657

Brainstorming Dating / Beziehung unterliegt Wandel - Altern

Taleja
Zitat von Kampfschnake:
Genial! Mach bitte einen Thread auf!

Besser nicht.
Er gibt doch überall wo es um sein Thema geht die ewig gleichen, gestrigen Kommentare.

Aber du hast es ja wahrscheinlich eher ironisch gemeint.

12.11.2024 19:22 • x 3 #166


Razor_cgn
Zitat von Caecilia:
Spannend. Ich habe das Paper jetzt nur quergelesen und auf die Schnelle nicht gefunden, ob es Unterschiede zwischen verschiedenen Altergruppen und Leuten mit oder ohne Kinder gibt. Wäre auf jeden Fall interessant. Was mir gerade noch eingefallen: Bildung und Potential zum Erwerb von Ressourcen werden ja immer als ...

Ich denke das sich nur der Maßstab verschiebt, aber das generelle Bedürfnis nicht. Eine Frau wird keinen Partner wählen, bei dem sie Abstriche in Sachen Lebensqualität machen muss. Da wird geschaut, bietet der Partner Potential für Verbesserung. Klar hat eine 20 Jährige eine andere Bedürfnispyramide, als eine 40 Jährige.

Was aber durchaus vorkommen kann, was man von außen nicht sieht, das sie einen Trade-Off macht. Er gibt ihr als Beispiel emotional das, was sie vollkommen erfüllt und andere Dinge treten dann in den Hintergrund. Dann kommen solche Sprüche wie: Ich habe nicht verstanden, warum Marie mit XYZ zusammen ist..

Grundlegend datet eine Frau nie unter ihren Bedürfnissen, weil es genug Auswahl gibt und sich der Mensch nicht gerne verschlechtert. Der Mann macht es schon, zwar nicht für eine Beziehung, aber für S.. Das sind dann die Frauen, die Männer nur Abends oder Nachts treffen, die niemals Freunde sehen oder nur wenige und in der Regel nicht die Familie.

12.11.2024 20:39 • x 3 #167


A


Brainstorming Dating / Beziehung unterliegt Wandel - Altern

x 3


Kampfschnake
Zitat von Taleja:
Aber du hast es ja wahrscheinlich eher ironisch gemeint.


Nur teilweise. Ich finde die geheime Welt der Männer schon spannend. Und auch was sie so über Frauen zu wissen glauben.

Zitat von Razor_cgn:
Grundlegend datet eine Frau nie unter ihren Bedürfnissen, weil es genug Auswahl gibt und sich der Mensch nicht gerne verschlechtert. Der Mann macht es schon, zwar nicht für eine Beziehung, aber für S.. Das sind dann die Frauen, die Männer nur Abends oder Nachts treffen, die niemals Freunde sehen oder nur wenige und in der Regel nicht die Familie.

12.11.2024 21:00 • x 2 #168


QueenA
Zitat von Razor_cgn:
Ich denke das sich nur der Maßstab verschiebt, aber das generelle Bedürfnis nicht. Eine Frau wird keinen Partner wählen, bei dem sie Abstriche in Sachen Lebensqualität machen muss. Da wird geschaut, bietet der Partner Potential für Verbesserung. Klar hat eine 20 Jährige eine andere Bedürfnispyramide, als eine ...

Würde irgendwie bedeuten um die Spreu vom Weizen bei Männern zu trennen:
-Kein S. reinbringen bis klar ist was für ein Typ
-eine Stufe weiter: keinen S. bis zur Ehe

Also ist S. bei der Frau etwas was sie i. d. R. nur jmd. gibt, dem sie sich emotional verbunden fühlt etwas für den Mann unbedeutendes?! Dann kommen wir ja nie auf einen Nenner, weil die Voraussetzung weshalb jmd. was tut völlig unterschiedlich gelagert ist.

Ps. Mir wird der Gedanke angenehmer doch keusch zu leben und Nonnen, Asketen, Kein-Sex-vor-der-Ehe-Weltreligionen sympathisch. Dann weiss Frau zumindest was Sache ist.

12.11.2024 21:02 • x 1 #169


ElGatoRojo
Zitat von QueenA:
Also ist S. bei der Frau etwas was sie i. d. R. nur jmd. gibt, dem sie sich emotional verbunden fühlt etwas für den Mann unbedeutendes?! Dann kommen wir ja nie auf einen Nenner, weil die Voraussetzung weshalb jmd. was tut völlig unterschiedlich gelagert ist.

Hier herrscht von der Natur der Sache her kein Gleichgewicht, weil auf Seite der Männer die Nachfrage stark überwiegt und weil Frauen die Ressource S. in beliebiger Menge bereit stellen können. Das heißt, sie verfügen über die Menge, die nach deren Belieben von 0 bis 100 % schwanken kann.

Da Männer inzwischen durchaus wissen, dass Frauen an S. ebenso Spaß haben als sie selbst, ist eigentlich garnicht einzusehen, für S. mehr zu geben als freundliche Zuneigung und irgendwelche netten anderen Skills, die eine Frau veranlaßt, gerade diesen Mann gut zu finden.

Die Taktik, S. bewußt zurück zu halten, kommt aus verschiedenen Quellen. Der Zeitgeist scheint wieder prüder geworden zu sein als z.B. in den 1970-ern. Auch die Taktik, den Mann lange zu prüfen, bevor man S. hat, kann bei sportlichen Langstrecken-Jägern in die Irre führen und für S. einen Preis an Aufmerksamkeit und sonstigen Ressourcen zu fordern, den die meisten Männer für nicht angemessen halten, kann der Frau eine lange Odyssee bescheren, bis sie einen Partner hat.

Also ist S. zu begrenzen nicht das feminine Allheilmittel. Klar kann eine Frau, die S. freigiebiger verteilt, eher auch richtig gute Männer bekommen. Eine allerdings, die es zu freigibig macht, sammelt dann doch wieder Minuspunkte. Tja, dfas Leben ist nicht einfach.

12.11.2024 21:19 • x 5 #170


Taleja
Zitat von Kampfschnake:
Nur teilweise. Ich finde die geheime Welt der Männer schon spannend. Und auch was sie so über Frauen zu wissen glauben.

Ah okay.

Genau, 'zu wissen glauben' , das ist der Punkt. Verallgemeinerungen und leider oft Abwertungen. Damit kann ich schlecht umgehen, zumal ich diesem Frauenbild eben nicht entspreche.
Außerdem habe ich ( zufällig, ohne zu suchen) einen Partner gefunden, der den wenigsten Klischees gerecht wird, somit sind für mich viele der Aussagen was 'jeder Mann' so will, hinfällig.

12.11.2024 21:32 • x 3 #171


Kampfschnake
Zitat von ElGatoRojo:
Da Männer inzwischen durchaus wissen, dass Frauen an S. ebenso Spaß haben als sie selbst,


Ich kann nicht glauben, dass diese Erkenntnis erst in den letzten - sagen wir mal - 50 Jahren herangereift ist.

Zitat von ElGatoRojo:
Die Taktik, S. bewußt zurück zu halten


ist meiner Meinung nach komplett beknackt, weil Frau in dem Fall ja den Kater (sorry) im S.ack kauft.

andersrum gedacht.

Zitat von ElGatoRojo:
Also ist S. zu begrenzen nicht das feminine Allheilmittel. Klar kann eine Frau, die S. freigiebiger verteilt, eher auch richtig gute Männer bekommen. Eine allerdings, die es zu freigibig macht, sammelt dann doch wieder Minuspunkte. Tja, dfas Leben ist nicht einfach.


Warum wissen diejenigen die Minuspunkte vergeben, dass eine Frau S. freigiebiger verteilt hat?

Doch nur, wenn sie ebenfalls in den Genuss der freigiebigen Verteilung gekommen sind oder darüber getratscht haben oder getratscht wurde - von Damen, die S. als Mittel für dies/ das erachten.

Warum kann man nicht einfach den Spruch Der Kavalier genießt und schweigt auf die Kavalierin ausweiten?

Es gibt eben nicht nur lose Vögel.

12.11.2024 22:31 • x 3 #172


Razor_cgn
Zitat von QueenA:
Würde irgendwie bedeuten um die Spreu vom Weizen bei Männern zu trennen: -Kein S. reinbringen bis klar ist was für ein Typ -eine Stufe weiter: keinen S. bis zur Ehe Also ist S. bei der Frau etwas was sie i. d. R. nur jmd. gibt, dem sie sich emotional verbunden fühlt etwas für den Mann unbedeutendes?! Dann ...

Nein, der Unterschied ist in der Neurologie. Männer objektifizieren eine Frau IMMER und für den S. sind absolut NULL Gefühle nötig, einzig was zählt ist die Begierde. Deswegen kann man ja auch nachweisen, das bei einer attraktiven Frau bei ALLEN Männern im EEG das Zentrum für Werkzeugbenutzung aufleuchtet. Das ist erstmal erschreckend, macht aber evolutionär Sinn.

Der Mann hat die Polygamie als S., das heißt die Gene möglichst weit zu streuen. Weil seine Schwimmer sind billig, während die Eier der Frau teuer sind. Deswegen sind Frauen auch wesentlich auswahlorientierter als Männer, weil die Konsequenzen drastischer sind. Das ist auch der Grund warum Frauen immer nach dem potential besten Spender suchen. Wenn ich schon so ein Risiko eingehe, dann muss es auch der TOP Mann sein in meinen Augen. Ganz normales Säugetier Verhalten.

Zu deiner Frage, sie gibt sich nicht dem Mann hin, der ihr objektiv am besten gefällt, sondern dem, der nach ihrem Gefühl das beste Überleben sichern kann. Das ist auch völlig unabhängig, ob sie Kinder will oder nicht. Frauen sind Überlebenskünstler und das machen sie schon erfolgreich seit 2. Mio. Jahren. Deswegen ist es für Männer schon immer ein Wettbewerb, sei der Beste in der Gruppe, dann bekommst du das Weibchen.
Das ist der Grund warum die ganzen woke Männer versagen, weil auf der Ziellinie Moral nichts bedeutet....Biologie/Trieb ist stärker als irgendwelche ausgedachte Konzepte.

Ohne Wettbewerb gäbe es die heutige Welt nicht....

12.11.2024 23:15 • x 2 #173


ElGatoRojo
Zitat von Kampfschnake:
Ich kann nicht glauben, dass diese Erkenntnis erst in den letzten - sagen wir mal - 50 Jahren herangereift ist.

War nur mal so eine ungefähre Annahme. Du hast Recht - man weiß es wohl schon seit längerer Zeit .............

Um so schlimmer, wenn manche es immer noch nicht zu wissen scheinen
Zitat von Kampfschnake:
Warum wissen diejenigen die Minuspunkte vergeben, dass eine Frau S. freigiebiger verteilt hat?

S. lockere Frauen sind meines Wissens durchaus beliebter bei den meisten Männern als zu zurückhaltende. Aber auch in Beziehungen zu den eher lockeren kommen natürlich auch Befürchtungen und Vermutungen darüber ins Spiel, wie dauerhaft eine Sache mit ihnen wäre. Sagen wir mal so = Für ein paar Nächte kann sie vorher soviel andere gehabt haben wie sie will. Aber für etwas langfristiges wie Kinder und Haus und Hof fließt natürlich in die Einschätzung ihrer zukünftigen Treue ein, wie sie sich bisher verhalten hat.

12.11.2024 23:16 • x 3 #174


ElGatoRojo
Zitat von Razor_cgn:
Zu deiner Frage, sie gibt sich nicht dem Mann hin, der ihr objektiv am besten gefällt, sondern dem, der nach ihrem Gefühl das beste Überleben sichern kann. Das ist auch völlig unabhängig, ob sie Kinder will oder nicht.

Überlagert wird diese Wahl allerdings schon durch die Aushebelung des Biologischen durch die Ansammlung von Ressourcen durch inzwischen 8000 Jahre Zivilisation und Daseinsvorsorge mit dem dadurch möglichen Luxus des Hedonismus. Die kurzfristige Sicht des Jäger-und-Sammler wird dadurch überspielt.

Auch Frauen können inzwischen jenseits des Überlebensmodus und des Kinderkriegens sich einfach wen suchen, den sie wollen. Vor allem nach der möglichen Vermehrungszeit. Auch wenn die alten Mechanismen der Partnerwahl immer noch eine Rolle spielen wirken sie nicht mehr so absolut.

12.11.2024 23:24 • x 3 #175


C
Zitat von Razor_cgn:
Eine Frau wird keinen Partner wählen, bei dem sie Abstriche in Sachen Lebensqualität machen muss.

Hmmm.
Aber wenn ich autark bin, muss ich das doch ohnehin nicht, oder?

Mein Lebensstandard ist jetzt so, wie es mein Gehalt hergibt (bzw. etwas darunter, weil ich als Single ein höheres Sicherheitsbedürfnis habe als das, das ich in einer Partnerschaft hätte).
Würde ich jetzt eine Beziehung eingehen, würde ich davon ausgehen, dass das so bleibt, wobei vielleicht ein vereinfachender Faktor ist, dass ich nicht mehr zusammenziehen / gemeinsam wirtschaften möchte.

Das ist vielleicht tatsächlich bei einer Zwanzigjährigen, die noch nicht fest im Beruf steht und zeitnah zusammenziehen und Kinder möchte, anders.

Daher glaube ich, dass das Alter und die individuelle Lebenssituation schon entscheidend sind.

12.11.2024 23:26 • x 2 #176


ElGatoRojo
Zitat von Caecilia:
Daher glaube ich, dass das Alter und die individuelle Lebenssituation schon entscheidend sind.

Und auch die Lebenseinstellung hinsichtlich Karriere oder nicht bzw. Kinder oder nicht.

12.11.2024 23:31 • x 2 #177


Kampfschnake
Zitat von Razor_cgn:
Nein, der Unterschied ist in der Neurologie.


Neurologie ist die Lehre von den Krankheiten des Nervensystems. Zum Nervensystem gehören das Gehirn, das sich innerhalb der Wirbelsäule ins Rückenmark fortsetzt und die von dort ab- und zuführenden Nerven in Arme, Beine (periphere Nerven). Weiter beschäftigt sich die Neurologie mit Muskelerkrankungen. Quelle: Wikipedia

12.11.2024 23:45 • x 1 #178


Razor_cgn
Zitat von Caecilia:
Hmmm. Aber wenn ich autark bin, muss ich das doch ohnehin nicht, oder? Mein Lebensstandard ist jetzt so, wie es mein Gehalt hergibt (bzw. etwas darunter, weil ich als Single ein höheres Sicherheitsbedürfnis habe als das, das ich in einer Partnerschaft hätte). Würde ich jetzt eine Beziehung eingehen, würde ich ...

Da hast Du vollkommen recht, die Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit. Ich kenne die Frauen, die haben auf der monetären Seite völlig ausgesorgt und kümmern sich nur noch um ihr S. wohlergehen, sei es auf dem heimischen Markt oder eben in Übersee.

13.11.2024 00:16 • x 2 #179


Blindfisch
Zitat von Razor_cgn:
Deswegen sind Frauen auch wesentlich auswahlorientierter als Männer, weil die Konsequenzen drastischer sind.

Das wissen die Frauen und dennoch wollen sie (zurecht, weil sie sich vom Patriarchat befreit haben) sich ausleben so wie Männer (die so genannten Bad Boys) es tun. Das dumme daran ist nur, daß sie damit die S. der Männer fahren (natürlich nicht alle Frauen) und wundern sich dann ab ca. 30 das:
Zitat von ElGatoRojo:
Aber für etwas langfristiges wie Kinder und Haus und Hof fließt natürlich in die Einschätzung ihrer zukünftigen Treue ein, wie sie sich bisher verhalten hat.

....und fragen sich wo all die guten Männer sind.

13.11.2024 00:19 • x 2 #180


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag