Brainstorming Dating / Beziehung unterliegt Wandel - Altern

Zitat von NurBen:

Bin halt ein Zahlenfreund. Kannst ja auch selber im Freundes- und Bekanntenkreis schauen, wie viele Paare du kennst, wo die Frau der ...

Machst du daran den Wert des Menschen oder des Geschlechts fest?

Zitat von Taleja:

Das mag stimmen, aber hier geht es doch eher um Meinungen, nicht um Statistiken

Eben nicht, meine Aussage basiert auf Statistiken.

Zitat von alleswirdbesser:

Machst du daran den Wert des Menschen oder des Geschlechts fest?

Ich? Nein, bin ja schließlich keine Frau

Zitat von NurBen:

Eben nicht, meine Aussage basiert auf Statistiken. Ich? Nein, bin ja schließlich keine Frau

Hier im Thread , meinte ich.

Zitat von NurBen:

Ich? Nein, bin ja schließlich keine Frau

Ach so… ich dachte schon….

Du bist also der Meinung, dass alle Frauen nur die besser verdienenden Männer haben wollen. Was macht dann der Rest der Männer? Ich habe gehört, dass auch Bürgergeld Empfänger verheiratet sind.

Und dann findest du offenbar, dass das Lohngefälle nicht an der ungerechten Lohnverteilung liegt, sondern an einer Selbstverständlichkeit? Und du meinst wirklich die Männer würden mit Jauchzen in die Hausfrauenrolle schlüpfen, würde die Frau gleich oder mehr verdienen? Also beobachten tue ich es nicht gerade. Kollegen, die den selben Beruf haben wie die Kolleginnen, nehmen EZ höchstens für zwei Monaten. Kolleginnen, die ja auch im selben Beruf tätig sind, nehmen in der Regel zwei Jahre für das Kind. Gleiche Bezahlung.

Zitat von Taleja:

Hier im Thread , meinte ich.

Kommt drauf an, was du meinst. Vieles ist natürlich meine eigene Meinung.

Zitat von NurBen:

Kommt drauf an, was du meinst. Vieles ist natürlich meine eigene Meinung.

Ich habe es schon mal erwähnt, als ich eines Tages mich in ein PUA Forum verirrte und dort für einen Tag hängen blieb, las ich überall lauter NurBen Texte und fand dort die selben Begriffe, die du oft verwendest in deinen Texten. Vor fast vier Jahren kannte ich sie nicht mal. Am Anfang fand ich deine Beiträge interessant, die unverblümte Männerdenke und so…. Aber nach dem PUA Forum sah ich das etwas anders.

Zitat von alleswirdbesser:

Aber nach dem PUA Forum sah ich das etwas anders.

Wobei es ja nicht so ist, dass alle diese PUA-Thesen völliger Blödsinn wären. Es ist natürlich die Tendenz der Interpretation, die die Sache so unappetitlich macht. Dass bei Beziehungen zwischen Frauen und Männern nicht nur hehre ätheriische Gefühle und Seelenklänge vorhanden sind, sondern auch deutliche Interessen in Bezug auf Ressourcen, Zuverlässigkeit und Machtgefälle ist ja wohl unbestritten.

Zitat von ElGatoRojo:

Wobei es ja nicht so ist, dass alle diese PUA-Thesen völliger Blödsinn wären. Es ist natürlich die Tendenz der Interpretation, die die Sache so ...

Umgekehrt kann man auch alle sozial konstruktivistische Thesen für Blödsinn erklären

Was bitte ist PUA?
Update: Habs mir grad selbst beantworten können….

Zitat von KlausHeinrich:

Was bitte ist PUA?

Wie kann man an S. Weibchen kommen, wenn man nur ein Dödel ist. Pick up Artist

Zitat von alleswirdbesser:

Du bist also der Meinung, dass alle Frauen nur die besser verdienenden Männer haben wollen.

Für Ehe, Kinder etc... natürlich.

Zitat von alleswirdbesser:

Was macht dann der Rest der Männer? Ich habe gehört, dass auch Bürgergeld Empfänger verheiratet sind.

Und wie viele Paare kennst du, wo die Frau Vollzeit arbeitet und der man (dauerhaft) Erwerbslos ist? Der Anteil ist wohl verschwindend gering.

Zitat von alleswirdbesser:

Und dann findest du offenbar, dass das Lohngefälle nicht an der ungerechten Lohnverteilung liegt, sondern an einer Selbstverständlichkeit?

Verstehe nicht, was du meinst. Die Gender-Pay-Gap? Die liegt bereinigt bei 2%, was man vernachlässigen kann.

Zitat von alleswirdbesser:

Und du meinst wirklich die Männer würden mit Jauchzen in die Hausfrauenrolle schlüpfen, würde die Frau gleich oder mehr verdienen?

Im Grunde ist es eine ökonomische Entscheidung. Der, der Hauptverdiener arbeitet weiter. Würde eine Frau mehr als 60% verdienen, würde die Mehrheit sicherlich zu Hause bleiben.

Zitat von alleswirdbesser:

Also beobachten tue ich es nicht gerade. Kollegen, die den selben Beruf haben wie die Kolleginnen, nehmen EZ höchstens für zwei Monaten. Kolleginnen, die ja auch im selben Beruf tätig sind, nehmen in der Regel zwei Jahre für das Kind.

Weil Frauen in der Regel lieber zu Hause beim Kind bleiben, als weiter arbeiten zu gehen.

Daher ist es allgemein ein Zusammenspiel aus beiden.
1. Der Mann ist Hauptverdiener und geht aus ökonomischer Sicht weiterhin arbeiten
2. Frauen gehen öfters lieber in Mutterzeit als weiter zu arbeiten.

Und das ist keine Entscheidung, die erst dann getroffen wird. Die Frau hat es bereits bei der Partnerwahl geplant.
Denn diese Dynamik (Mann = Hauptverdiener) existiert auch bei kinderlosen Paaren.

Für Frauen ist das finanzielle des Mannes elementar bei der Partnerwahl. Das wurde Evolutionsbiologisch bewiesen und statistisch bewiesen.

Zitat von alleswirdbesser:

Am Anfang fand ich deine Beiträge interessant, die unverblümte Männerdenke und so…. Aber nach dem PUA Forum sah ich das etwas anders.

Kann man sehen wie man will. Man kann meine Beiträge sowohl als Mann als auch als Frau ignorieren.
Da ich eben eine unverblümte Männerdenke habe und eben auch Frauen sage, wie Männer ticken, wäre sicherlich Vieles auch für Frauen hilfreich.
Von mir könnt ihr das erfahren und hören, was euch der Großteil der Männer eben nicht erzählt.

Zitat von ElGatoRojo:

Nun, ich kannte eine, die nach der Nacht ihres 40. Geburtstages todtraurig war weil sie jetzt jede Chance schwinden sah, sich noch einen reichen Mann zu angeln.

Das ist ja aber dann ihre innere Einstellung und nicht die äußere Wahrnehmung, worauf ich mich bezog. Aber ja, mich hat die 39 wahnsinnig gestresst. Das letzte Jahr mit der 3 davor. Als die vier dann stand, war es so und mir egal. Aber das hat mich dann hoffentlich etwas mehr Gelassenheit gelehrt.

Zitat von NurBen:

Und wie viele Paare kennst du, wo die Frau Vollzeit arbeitet und der man (dauerhaft) Erwerbslos ist? Der Anteil ist wohl verschwindend gering.

Zitat von NurBen:

Denn diese Dynamik (Mann = Hauptverdiener) existiert auch bei kinderlosen Paaren.

Jein. Frauen ist tatsächlich meiner Erfahrung nach und auch der wissenschaftlichen Studien nach je nach Ausrichtung fast schon egal, wie der Partner finanziell aufgestellt ist - sofern er Game hat.

Der bankrotte Alpha, der nur Zeit hat wenn im Knast gerade Ausgang genehmigt ist, sticht den braven Versorger schnell und häufig und belegbar oft einfach aus wenn der Rest passt.

Zitat von NurBen:

Verstehe nicht, was du meinst. Die Gender-Pay-Gap? Die liegt bereinigt bei 2%, was man vernachlässigen kann.

Dass der Gender-Paygap bereinigt bei 6-7% liegt sollte man schon anerkennen - das ist belegbar und aus meiner Ansicht sinnvoller so ehrlich zu sein.

Allein schon weil die 25% damit nachweislich zum Unsinn bewiesen werden. Trotzdem sind es mehr als 2%.

Aber die Gründe für die paar Prozent sind vielseitig erklärbar.

Zitat von NurBen:

Da ich eben eine unverblümte Männerdenke habe und eben auch Frauen sage, wie Männer ticken, wäre sicherlich Vieles auch für Frauen hilfreich.

Das ehrt dich einerseits sehr.

Aber dann solltest du dich auch damit beschäftigen, dass dieser soziale Status sich nicht allein oder primär aufs finanzielle bezieht.

Zitat von KlausHeinrich:

Was bitte ist PUA? Update: Habs mir grad selbst beantworten können….

Hätte meine Frage sein können

Zitat:

Für Frauen ist die finanzielle Absicherung elementar bei der Partnerwahl.

In welchem Jahrhundert lebst du denn? Ich muss allerdings gestehen, dass ich es relativ unsexy finde, einen erwachsenen Mann durchzufüttern - insbesondere, wenn er nur vor sich hindümpelt anstatt sich ernsthaft um eine Arbeit zu bemühen. Andererseits möchte ich auch keinen Mann haben, der 14h/Tag arbeitet und nie Zeit für mich hat. Eher einen, der es sich leisten kann, nicht Vollzeit zu arbeiten, weil er gut verdient - so wie ich . Ich hatte übrigens mal einen Freund, der nicht damit klargekommen ist, dass ich deutlich besser verdient habe als er. Für mich war das gar kein Problem, aber er meinte bei jeder Gelegenheit, mich runtermachen zu müssen.