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Borderlinerin trennt sich

K
Zitat von YsaTyto:
Ich denke bei ihm nur oft, dass er mal ganz normale Gefühle erleben müsste, lernen müsste, sich auf das vermeintlich langweilige stille einzulassen, um zu erfahren, wie zufrieden das machen kann.



Ich glaube, das können sie nicht aushalten bzw. haben keinen Zugang dazu wie sowas überhaupt gehen soll und ist für sie nicht erlernbar.

30.12.2019 15:18 • x 1 #301


N
Das Laute übertönt den innerlichen Schmerz.
Kann man aber erlernen.

BL ist heute sehr gut therapierbar und kein Urteil mehr.

30.12.2019 15:21 • x 1 #302


A


Borderlinerin trennt sich

x 3


Y
@Nostraventjo

denkst Du echt, dass das Laute immer einen Schmerz übertönt?
Oder auch eine Leere? Weil so etwas wie. . .Hm eine Selbstbegegnung oder Ruhe fremd ist?

Zitat:
Fürs puzzlen bin ich auch viel zu ungeduldig.

war auch nur ein mögl. Bsp für unaufgeregte Geduldssachen

Zitat:
Ja, ich habe mir vorgenommen, mehr von den zutun was ich liebe.


schön! Ist sowas eigtl. auch in Therapie zentral?
Ich frage weil ich früher ja auch echt ein schwer leidendes Wesen war (Depressionen und Verzweiflung) und bei meiner 1. Therapie fehlte mir dieses Element absolut. Ich denke aber, dass es sogar sehr wichtig ist, denn selbst recht gesunde Erwachsene und Kinder drehen doch auf irgend eine Weise am Rad, wenn sie nie Dinge tun, die sie auch innerlich betreffen.
In meiner 2. Therapie war dieser Punkt sehr im Zentrum und dadurch gewann ich mehr Zufriedenheit und brauchte vielen vorher getriebenen Irrsinn gar nicht mehr.

Zitat:
Denn auch wenn wir BL hier so hinstellt werden sind wir Menschen, die sich für andere aufgeben und engagieren.

Ich habe an mich selbst zb eine enorme Erwartungshaltung als Mutter und in meinem Beruf. Da ich als Kind nicht gut behandelt wurde.
Die Erwartung baut Druck auf. Ich schaue zu wenig auf mich selbst und darauf muß ich achten.

In mir tobt ist ein Sturm, obwohl ich äußerlich sehr ruhig wirke.

Ganz genau so ist auch mein Freund. Oft bekommt er es wegen seiner Wechselbäder oder eben wegen des enormen Drucks, den er aufbaut, nicht gebacken, aber er ist sehr engagiert, hilfsbereit, großzügig uvm.
Vor einigen Wochen wollten wir etwas gemeinsam feiern und er schmiedetete derartig große Pläne, dass er zusammen brach, als dann der Tag unseres Festes war. Ich konnte ihn auch nicht drosseln, keine Chance. Er MUSSTE das beste Essen planen, die ganze Bude sanieren, nicht bloß aufräumen uvm. Und da wusste ich schon- das wird nichts.
Auch für sich allein baut er bei den kleinsten Dingen unfassbaren Druck auf

30.12.2019 15:53 • #303


N
Zitat von YsaTyto:
@Nostraventjo

denkst Du echt, dass das Laute immer einen Schmerz übertönt?
Oder auch eine Leere? Weil so etwas wie. . .Hm eine Selbstbegegnung oder Ruhe fremd ist?


war auch nur ein mögl. Bsp für unaufgeregte Geduldssachen



schön! Ist sowas eigtl. auch in Therapie zentral?
Ich frage weil ich früher ja auch echt ein schwer leidendes Wesen war (Depressionen und Verzweiflung) und bei meiner 1. Therapie fehlte mir dieses Element absolut. Ich denke aber, dass es sogar sehr wichtig ist, denn selbst recht gesunde Erwachsene und Kinder drehen doch auf irgend eine Weise am Rad, wenn sie nie Dinge tun, die sie auch innerlich betreffen.
In meiner 2. Therapie war dieser Punkt sehr im Zentrum und dadurch gewann ich mehr Zufriedenheit und brauchte vielen vorher getriebenen Irrsinn gar nicht mehr.


Ganz genau so ist auch mein Freund. Oft bekommt er es wegen seiner Wechselbäder oder eben wegen des enormen Drucks, den er aufbaut, nicht gebacken, aber er ist sehr engagiert, hilfsbereit, großzügig uvm.
Vor einigen Wochen wollten wir etwas gemeinsam feiern und er schmiedetete derartig große Pläne, dass er zusammen brach, als dann der Tag unseres Festes war. Ich konnte ihn auch nicht drosseln, keine Chance. Er MUSSTE das beste Essen planen, die ganze Bude sanieren, nicht bloß aufräumen uvm. Und da wusste ich schon- das wird nichts.
Auch für sich allein baut er bei den kleinsten Dingen unfassbaren Druck auf


Ja, weil man weiß das man Defizite hat. Diese möchte man kompensieren und mit dem Druck zeigen, wie gut man es trotzdem macht.

Ich nehme mir auch immer viel zuviel vor, bin dann gestresst, bekomme es nicht hin, bin wütend das ich gestresst bin und kriege Panik das ich es doch nicht schaffe usw....

Man will alles perfekt, weil man eben eigentlich so gar nicht perfekt ist!


Aktuell autogenes Training in der Therapie, verschiedene Tests wie mein Hirn funktioniert und ab und zu Klage ich mein Leid.

Generell sagt sie, ich setze mich zu sehr unter Druck und verzeihe mir keine negativen Gefühle.


Ich muss immer aktiv sein um ab zu lenken von den ganzen Chaos in meinem Kopf, den Problemen, dem kummer usw.

Ich habe aber zur Entspannung zb eine akkupressurmatte, nur benutze ich sie zu selten.

30.12.2019 15:59 • x 1 #304


J
Diese Skills sind halt auch nur Oberflächenkosmetik, gegen die extremsten Symptome, oft aber das einzige, was überhaupt machbar ist. Hauptproblem ist mMn, die Motivation zur Therapie erstmal zu schaffen UND aufrecht zu erhalten.

30.12.2019 16:08 • #305


F
Zitat:
Ich denke bei ihm nur oft, dass er mal ganz normale Gefühle erleben müsste, lernen müsste, sich auf das vermeintlich langweilige stille einzulassen, um zu erfahren, wie zufrieden das machen kann.


Ein aus meiner Sicht sehr mächtiges Zitat.

Und dass können die wenigstens Menschen, ob frei von Diagnosen, BL, oder BL Expartner.

Was oft dabei nicht bedacht wird: Auch die Stille kann sehr laut werden, am Anfang vielleicht auch sehr unangenehm.

Darum greifen die Menschen zu Ablenkungen. Ob durch selbst inszenierte Dramen, der akribischen Beschäftigung mit der BL Diagnose um die Ex zu verstehen, oder durch das zücken des Smartphones und dem Scrollen auf Instagram oder im Trennungsforum - womöglich ohne selber Probleme zu haben. (Nein, ich nehme mich selber da nicht raus.)

Sehr spannend wird es, wenn der Impuls, sich auf welche Weise auch immer abzulenken kommt und man sich die Frage stellt: Muss ich mich diesem Impuls jetzt wirklich hingeben? Diesem bewusst widersteht. Und zu schauen was dahinter zum Vorschein kommt - in dieser Stille.

Ablenkung entspricht eben in den meisten Fällen der Vermeidung.

Vielleicht noch ein kleiner Dekurs zum Wort Langeweile. Was soll das eigentlich sein? Gerade nichts zu tun zu haben, mal nichts zu tun - wieso ist das unangenehm, schlimm? Weil eben genau dieses Gefühl auszuhalten und Ablenkungen nicht nachzugehen genau das ist, was einen zu sich selber führt. Es ist die Angst, sich mit sich selber auseinanderzusetzen.

Darum an den TE: Was würde zum Vorschein kommen, wenn du aufhörst dich mit deiner Ex zu beschäftigen und dich der Stille hingibst?

30.12.2019 17:05 • x 5 #306


Y
@Jara

Zitat:
Diese Skills sind halt auch nur Oberflächenkosmetik, gegen die extremsten Symptome, oft aber das einzige, was überhaupt machbar ist.

wieso das einzige, das machbar ist?

Und von oberflächlichen Techniken gelangt man manchmal auch auf tiefere Ebenen. Bei mir war es vor Jahren (übelste Panikanfälle) erstaunlicherweise Atemübrungen, von denen ich erst gar nichts wissen wollte. Nichts wirkte so tiefgehend wie das. Und eben nicht nur auf`s Nervensystem Dieses nur mit mir allein sein, das Denken abschalten müssen, sich dem Inneren zuwenden usw. hat sehr viel verändert. Im Grunde müsste ich fast dankbar für diese Horrorzeit sein weil sie ein Entwicklungstritt war.

@Nostraventjo

es kommt ja nicht auf Perfektion an. Das finde ich aber ganz schwer zu erklären. Schön ist es doch gemeinsam nicht weil man ein perfektes Gegenüber hat (was soll das überhaupt sein?). Jemand, der keine Schwächen, Ängste usw. hat?
Wenn ich es besonders schön mit Menschen hatte, hatte das nie mit irgend einem Perfektionismus zu tun. Das steht oft sogar eher zwischen 2 Menschen.

@Fullspeed

Zitat:
Vielleicht noch ein kleiner Dekurs zum Wort Langeweile. Was soll das eigentlich sein? Gerade nichts zu tun zu haben, mal nichts zu tun - wieso ist das unangenehm, schlimm? Weil eben genau dieses Gefühl auszuhalten und Ablenkungen nicht nachzugehen genau das ist, was einen zu sich selber führt. Es ist die Angst, sich mit sich selber auseinanderzusetzen.

geht es Dir öfter so?
Mir ganz selten, vielmehr genieße ich kaum etwas so sehr wie diese Zeiten. Allerdings flüchte ich durchaus auch manchmal und spüre das ganz genau. Je länger ich flüchte, desto übler geht es mir, obwohl ich weiß, dass da schlimmstenfalls kurz große Trauer oder ähnliches kommt, aber dahinter ist mMn bei jedem Menschen was schönes, das sich sogar sehr angenehm anfühlt

30.12.2019 18:11 • x 2 #307


N
Zitat von YsaTyto:
@Jara


wieso das einzige, das machbar ist?

Und von oberflächlichen Techniken gelangt man manchmal auch auf tiefere Ebenen. Bei mir war es vor Jahren (übelste Panikanfälle) erstaunlicherweise Atemübrungen, von denen ich erst gar nichts wissen wollte. Nichts wirkte so tiefgehend wie das. Und eben nicht nur auf`s Nervensystem Dieses nur mit mir allein sein, das Denken abschalten müssen, sich dem Inneren zuwenden usw. hat sehr viel verändert. Im Grunde müsste ich fast dankbar für diese Horrorzeit sein weil sie ein Entwicklungstritt war.

@Nostraventjo

es kommt ja nicht auf Perfektion an. Das finde ich aber ganz schwer zu erklären. Schön ist es doch gemeinsam nicht weil man ein perfektes Gegenüber hat (was soll das überhaupt sein?). Jemand, der keine Schwächen, Ängste usw. hat?
Wenn ich es besonders schön mit Menschen hatte, hatte das nie mit irgend einem Perfektionismus zu tun. Das steht oft sogar eher zwischen 2 Menschen.

@Fullspeed


geht es Dir öfter so?
Mir ganz selten, vielmehr genieße ich kaum etwas so sehr wie diese Zeiten. Allerdings flüchte ich durchaus auch manchmal und spüre das ganz genau. Je länger ich flüchte, desto übler geht es mir, obwohl ich weiß, dass da schlimmstenfalls kurz große Trauer oder ähnliches kommt, aber dahinter ist mMn bei jedem Menschen was schönes, das sich sogar sehr angenehm anfühlt


Durch meine Mutter habe ich halt gelernt das ich keinerlei Erwartungen erfüllen kann und nichts richtig mache.
Sie war selbst BL. Aber sie hat sich nicht helfen lassen.

Ich putze oft um mich abzulenken.
Andere *beep* oder saufen und ich putze

30.12.2019 18:23 • x 2 #308


La-Fleur
Zitat von Nostraventjo:

Durch meine Mutter habe ich halt gelernt das ich keinerlei Erwartungen erfüllen kann und nichts richtig mache.
Sie war selbst BL. Aber sie hat sich nicht helfen lassen.

Ich putze oft um mich abzulenken.
Andere *beep* oder saufen und ich putze



Geputzt hab ich früher auch immer wenn irgend ne Schieflage war, mittlerweile bin ich diesbezüglich ne Stinkend faule Socke

30.12.2019 18:35 • x 1 #309


F
Zitat von YsaTyto:
geht es Dir öfter so?
Mir ganz selten, vielmehr genieße ich kaum etwas so sehr wie diese Zeiten. Allerdings flüchte ich durchaus auch manchmal und spüre das ganz genau. Je länger ich flüchte, desto übler geht es mir, obwohl ich weiß, dass da schlimmstenfalls kurz große Trauer oder ähnliches kommt, aber dahinter ist mMn bei jedem Menschen was schönes, das sich sogar sehr angenehm anfühlt


Mir geht es da (mittlerweile) ganz ähnlich wie dir. Früher war das anders. Die Stille für mich zu entdecken und zu genießen, war einer der wichtigsten Wendepunkte in meinem Leben. Langeweile ist seit dem für mich ein Gefühl, dass ich kaum noch kenne. Zu Meditieren, die Stille wirken zu lassen, einfach nur bei mir zu sein und zu Atmen bereitet mir große Erfüllung. Ich bin wesentlich mehr im Hier und Jetzt präsent. Ablenkungen sind für mich mittlerweile größtenteils bewusste Entscheidungen, nicht weils nicht anders geht. Ich möchte mir dann einfach dazwischen mal Zeit geben, mich von etwas berieseln zu lassen. Bin ja auch kein Mönch. Dennoch habe ich dadurch wesentlich mehr zu mir gefunden und das wirkt dann ganz automatisch: Zum Beispiel in Form von mehr Zufriedenheit, Glück, Akzeptanz für sich und andere.

30.12.2019 18:37 • x 3 #310


J
Zitat von YsaTyto:
wieso das einzige, das machbar ist?

Da die charakteristischen Abwehrmechanismen eine Arbeit am Eingemachten mit aller Macht verhindern (wollen). Da therapeutisch voran zu kommen, braucht JAHRE an konsequenter, hartnäckiger Arbeit, wo es immer wieder bittere Rückschläge gibt, bevor es wieder ein winziges Stückchen vorangeht. Man muss schon realistisch sein, dass, bevor sich überhaupt erste kleinere Erfolge zeigen, Partner und Kinder in der Regel heftig in Mitleidenschaft gezogen werden. Wohlgemerkt, falls es überhaupt zur Therapie kommt. Viele (nicht alle) BL müssen erst einmal therapieFÄHIG gemacht werden, ehe die eigentliche Arbeit beginnen kann (Stichwort: vertraue niemandem!). Skillstraining beseitigt aber zumindest die quälendsten und gefährlichsten Symptome bzw bietet Alternativen zur SVV an.

30.12.2019 18:43 • x 2 #311


SamTyler
Ich hatte ihr ja u.a.geschrieben, dass es mir wichtig ist, ist meine Gedanken mitzuteilen, ich ihr schon länger schreiben wollte, ich es aber für besser gefunden habe, das wir etwas Abstand gewinnen, jeder für sich, ich nie damit gerechnet hätte, dass sie meine Nummer löscht, ich ihr keine Schuld gebe, was ich in ihr sehe (eine starke Frau, die aber innerlich schüchtern, verletzlich, ängstlich und verloren ist, die sich aber tief in nach Wärme und Gebortenheit sehnt), die ich mit all ihren Ecken und Kannten lieb gewonnen habe und ich ihr keine Schuld gebe, weil ihre alten Muster sie so handeln lassen, ich sie in ihrer Gesamtheit akzeptiere, wir viele Gemeinsamkeiten aber einige Unterschiede haben, was nicht schlimm ist, dass ich ihr damals sagen wollte, dass ich auch einen Mehrwert in dem sehe was wir haben, mir nichts fehlt, ich immer wollte, so dass sich was entwickeln kann, ich immer wollte, dass es locker leicht zwischen uns ist, ich keine Beziehung wollte, es mir leid tut, dass ich diesen Mist gesagt habe, dass ich glaubte sie wollte das, dass sie eine verlorene Seele ist was mir aus Herzen leid für sie tut, ich ihr aber nicht helfen kann und sie nicht retten will, sie das für sich selbst wollen und schaffen muss, damit sie nicht immer mit / in dieser Angst leben braucht,. ich sie nie ändern oder unter Druck setzen wollte, ich es akzeptiert habe wenn sie etwas nicht erklären konnte, ich für sie da war wenn sie sich mich und meine Nähe und Wärme gewünscht hat, für das bedankt was sie bereit war mir zu geben, mir es sehr fehlt mit ihr zu reden, lachen, die ero., ihre Wärme zu spüren, zu Wissen dass sie ich mit all meinen Ecken und Kannten lieb hat, auch wenn sie nicht da ist, ich sie und uns aber losgelassen habe, was aber nicht bedeutet, dass ich sie fallen lassen würde, ihr davon vielleicht auch was fehlt und wir beide vielleicht Interesse daran haben ab und zu wieder zu schreiben und gelegentlich zu telefonieren, ich aber nie Erwartungen an sie hatte und haben werde, mich von ihr verabschiedet.

Sooo, ich habe eben eine Antwort von ihr bei WhatsApp erhalten, weiterhin bin ich gelöscht, weil kein Profilfoto usw. sichtbar.... Ja mach es auch gut Sam *Sternsmiley*, vielen dank für deine lieben Zeilen und alles gute für dich LG K..
Somit dürfte sich das dann erledigt haben... Ich wüßte jetzt nicht, was ich darauf antworten sollte... Vorschläge? Wohl nicht... Weil was ich mir gewünscht habe, habe ich ihr ja geschrieben.... Denn wo ist da die Manipulation? Sie ist nicht drauf eingegangen, was ich quasi vorgeschlagen hatte. Gelesen habe ich die Nachricht übrigens nur auf dem Dispaly, sie hat also noch nicht gesehen, dass ich es gelesen habe....

30.12.2019 19:12 • #312


N
Ich würde sagen damit ist doch jetzt alles gesagt.
Man muss das tote Pferd nicht noch versuchen zu reiten.

30.12.2019 19:35 • x 1 #313


Pascal90
Zitat von Nostraventjo:

In vielem habe ich mich auch gebessert. Leider kann ich noch nicht immer erwachsen reagieren, oft tritt das innere Kind noch zum Vorschein bei Konflikten.

Ich habe an mich sehr hohe Anforderungen da ich es besser machen möchte als meine Mutter. Aber das setzt mich sehr unter Druck.

Richtig ausgeprägt und für mich offensichtlich wurde es nach der Geburt meines Kindes. Vieles hat getriggert.

Ich bin seid April in Verhaltenstherapie, fühle mich manchmal aber nicht ganz ernst genommen.

Ich leide zb akut unter ner generalisierten Angststoerung.

Ist alles nicht einfach.
Fühle mich auch oft von meinem Partner unverstanden und ungerecht behandelt und weiß oft nicht ob das gerechtfertigt ist oder nicht.



Wie schön ich es finde das ihr so stark seid und euch dieser schweren Aufgabe stellt.Das mit dem unverstanden fühlen.Da sollte der Partner sich gut genug reflektieren können um auch mal zu sagen du da habe ich was blödes gemacht.mein fehler.Das habe ich auch bei meiner ex.Auch sagte ich oft wenn so Sachen kamen wie ich hasse dich nachdem sie sich entschuldigte das es okay ist und wir es dabei belassen.Wusste ja das es dieses unkontrollierte wütend sein war.

Was später schwer für mich gewesen ist da ich dann auch nicht mehr wusste wie ich mich zu verhalten hatte war auf sie einzugehen bei Streitereien. Am Anfang immer verbal angeschrien weil ich sie nicht verstand und sie mein sachliches argumentieren und Lösung finden nicht erwidern konnte in den Momenten.

Bis ich dann sagte schatz bitte lass uns morgen darüber nochmal in Ruhe reden wir reden wieder aneinander vorbei und kommen auf keinen Nenner. Musste immer sofort geklärt werden oder sie wollte noch mitten in der Nacht nach hause gehen oder wenn ich zu ihr kam nachdem sie ins Wohnzimmer ist haben wir Versöhnungs kuscheln oder auch s. gehabt .

Die Sachen aus der Welt schaffen konnten wir leider nie.Ich spreche mich auch keineswegs von Fehlern frei.Ist kein mensch.Aber wenn wir auf einer anderen Ebene kommunizieren könnten so das wir (Paare, Freunde, ex...) uns verstehen könnten wär ich darüber so glücklich. Denn ich glaube das wir eigentlich super mit menschen die borderline haben charakterlich harmonieren können denn auch wir mögen ja meist innige Beziehungen und Geborgenheit.Durch dieses blöde BL machen wir uns leider diese liebe kaputt.Ich finde das sehr sehr traurig. Man will eigentlich aber es geht nicht.Spreche da natürlich aus meiner Sicht aber denke da finden sich vielleicht einige wieder.

30.12.2019 20:01 • #314


La-Fleur
Für mich kurz zum Verständnis...@Pascal90
Worum genau geht es dir jetzt momentan?

30.12.2019 20:06 • #315


A


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