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Borderline-Frau kennengelernt - wie richtig verhalten?

W
Hallo Community, habe hier schon viele interessante Beiträge gelesen und möchte gerne eure Meinung zu meinem Fall haben. Ausgangslage: Sie 21, offener Mensch. Borderline-Störung aufgrund von schlimmen Ereignissen in der Vergangenheit. Befindet sich
in Therapie und schluckt Antidepressiva. Zerrüttertes Familienleben, Vater Alk., Mutter wurde vor ihren Augen geschlagen.
Sie wurde in der Kindheit sehr kontrolliert und noch heute wird sie per GPS überwacht. Ich 28, introvertiert. Auch keine Bilderbuch-Kindheit, aber mental eher stark würde ich sagen

- Kennenlernen vor knapp 3 Monaten in einer Bar, beidseitiges Interesse und auch schnell Nummern getauscht. Waren uns von Anfang an symphatisch und das Thema Borderline hat sie auch sofort angesprochen, was für mich anfangs in Ordnung war.
- viel Kontakt über Whatsapp gehabt und schon eine gewisse Bindung aufgebaut
- 1. Treffen bei mir zu Hause, viel geredet und gelacht, letztendlich sind wir im Bett gelandet (ich weiß, viel zu früh)
- danach gabs dann immer 2-3x Treffen die Woche mit Übernachtung bei ihr
- Bei den Treffen war immer so viel Leidenschaft und Geborgenheit vorhanden, dieses Magische lag in der Luft
- Von Ihr kam viel genauso wie von mir, da hatte ich schon das Gefühl, das wir eine Beziehung führen.
- Zwischenzeitlich war ich 3 Wochen im Ausland (Urlaub), da fing sie mich auch an zu vermissen und sich wahnsinnig freue mich wieder in den Armen zu halten, wie sie sagt und schreibt
- Klar wir waren auf Wolke 7

Als ich dann wieder in Deutschland war, wollten wir uns am nächsten Tag sehen. Ich hatte es ihr nicht zu 100 % versprochen, da ich einen Jetlag hatte und extrem geschlaucht war vom Flug usw. Tja, zum Treffen kam es nicht, worauf hin sie mega sauer war und seitdem geht es mit Ihren Gefühlen hin und her. Mal sucht sie Nähe und dann mal wieder Distanz, wie man das von Borderlinern kennt. Sie war sehr abweisend und kalt und hat behauptet, das ich sie nicht will usw. Sie fühlte sich auch unter Druck von mir gesetzt bezüglich Beziehung, die sie nicht eingehen konnte, weil sie unter Bindungsangst leidet und nicht verletzt werden möchte. Sie sagte sie hätte in mich den perfekten Mann getroffen, der ihr Geborgenheit uns alles gegeben habe, wonach sie sich immer sehnte. Aber aufgrund ihrer Störung nicht kann, weil tief in Ihr drin eine Blockade ist.
Sie hatte mit sich zu kämpfen und ihr tat es leid, das sie mich so behandelt hatte.

Mich hat das natürlich sehr getroffen, da ich schon sehr starke Gefühle für sie entwickelt habe. Darauf hin habe ich beschlossen eine Kontaktsperre einzulegen, damit ich ihr erstmal Zeit lasse. Es dauerte 1 Woche, bis sie sich wieder gemeldet hat. In der Nachricht schrieb sie, das es ihr leid tut und sie mich vermisst.

In der Zwischenzeit habe ich mich ein wenig mit dem Thema Borderline auseinander gesetzt und bin ziemlich entsetzt und schockiert. Hatten dann wieder so knapp 2 Wochen Kontakt, wo es auch nur Auf und Ab's gab. Mal kleine Streitereien und Treffen.
Ich verstehe diese Frau nicht, mal will sie mich, mal will sie mich nicht. Ich habe dann für mich entschlossen, den Kontakt erstmal abzubrechen um für mich wieder klar rein zu werden. Klar, will ich sie, aber nicht unter diesen Umständen, denn das zieht mich selbst in den Ruin

Habe ihr dann vorgestern einen längeren Brief geschrieben wo mein Entschluss feststand, den ich ihr aber noch nicht übergeben habe, nebenbei habe ich mich dummerweise auf einer Datingapp angemeldet um mich abzulenken. Einer ihrer Freundinnen hat das mitbekommen und ihr' n Screenshot zukommen lassen, worauf hin sie mich kontaktierte und mir das an den Kopf warf. Seitdem hat sie mich überall gelöscht, sei es meine Nr. Facebook, Instagram, usw. und meinte ich sollte sie nie wieder ansprechen.

Was soll ich tun? Ich hege immer noch starke Gefühle für diese Frau, dennoch sind wir nicht zusammen und sie tut ja auch was sie will (sie hat auch eine Datingapp auf dem Handy installiert, aber kein aktives Profil). Sie ist auch sehr eifersüchtig zwischendurch, wollte immer wissen wo und mit wem ich was mache. Ich arbeite nebenbei in einem Club, wo natürlich auch viele Frauen rumlaufen. Ich denke das hat sie gestört, weil sie öfter mal zu Besuch war um mich angeblich zu sehen. Doch jedes mal bemerkte ich wie sie mich beobachtete

Naja, ist ein wenig lang geworden, sorry
Für euren Rat wäre ich sehr dankbar

Gruß Wassermelone15

28.12.2017 12:54 • #1


D
Oh man, ernsthaft? Die Frau hat Dir von Anfang an mitgeteilt, dass sie eine Borderlinestörung hat. Und Du markierst hier jetzt den verzweifelten Hengst? Weißt nicht was Du tun sollst? Liest erst ewig spät nach (erstmal v., dann schau ma mal weiter) was das überhaupt ist? Meldest Dich parallel auf Datingseiten an?

Nimm es an und arbeite mit ihr daran oder lass es bleiben und lauf weg! Kurzum: sei ein Mann und treff eine Entscheidung. Nichts ist für Borderliner schlimmer als ein Wischiwaschikerl der keine Entscheidungen treffen kann!

Mein persönlicher Rat: Du bist nicht kompetent genug, um es mit einer Borderlinerin aufnehmen zu können. Lass es bleiben!

Alles Gute für Dich!

28.12.2017 13:03 • #2


A


Borderline-Frau kennengelernt - wie richtig verhalten?

x 3


Y
Zitat von Wassermelone15:
Für euren Rat wäre ich sehr dankbar


Grenz dich ab, bleib entspannt und bei dir. Ansonsten wird sie dich aushöhlen.

28.12.2017 13:06 • #3


K
Ich verstehe nicht, wieso so viele Menschen glauben, es mit bestimmten Erkrankungen aufnehmen zu können und erst aufwachen, wenn das Drama seinen Lauf nimmt. Traurig für die Frau, aber mein Rat ist: lass es sein.

28.12.2017 13:30 • x 7 #4


S
Du wusstest, worauf du dich einlässt.BPS ist eine schwere Störung, , du bist dem Ganzen nicht gewachsen.Du bist nicht in der Lage, dich abzugrenzen, also kümmer dich um dich und sei froh, rechtzeitig aus dem Ganzen aussteigen zu können..

28.12.2017 13:37 • x 1 #5


knut1973
Zitat von Wassermelone15:
- 1. Treffen bei mir zu Hause, viel geredet und gelacht, letztendlich sind wir im Bett gelandet (ich weiß, viel zu früh)
- danach gabs dann immer 2-3x Treffen die Woche mit Übernachtung bei ihr
- Bei den Treffen war immer so viel Leidenschaft und Geborgenheit vorhanden, dieses Magische lag in der Luft
- Von Ihr kam viel genauso wie von mir, da hatte ich schon das Gefühl, das wir eine Beziehung führen.
(. )

genau dieses gefühl ist verheerend. ich habe mittlerweile zweimal eine art beziehung mit bps-frauen geführt. auf der einen seite ist diese nähe natürlich verlockend. man hat sehr schnell das gefühl man wäre irgendwie angekommen. z.t. halt zu schnell.

Zitat von Wassermelone15:
(. )Mal sucht sie Nähe und dann mal wieder Distanz, wie man das von Borderlinern kennt.
Sie war sehr abweisend und kalt und hat behauptet, das ich sie nicht will usw.
Sie fühlte sich auch unter Druck von mir gesetzt bezüglich Beziehung, die sie nicht eingehen konnte, weil sie unter Bindungsangst leidet und nicht verletzt werden möchte.
(. )
Hatten dann wieder so knapp 2 Wochen Kontakt, wo es auch nur Auf und Ab's gab. Mal kleine Streitereien und Treffen.
Ich verstehe diese Frau nicht, mal will sie mich, mal will sie mich nicht.
(. )
Klar, will ich sie, aber nicht unter diesen Umständen, denn das zieht mich selbst in den Ruin


genau da ist das problem.
du wirst dich an dieses ständige hin und her gewöhnen müssen. das wird sich (so schnell) nicht ändern. positiv ist natürlich, wenn sie in therapie ist. aber anscheinend scheint sie noch nicht so weit zu sein konstante und tiefere beziehungen zuzulassen.
und wenn dich das jetzt schon in den ruin treibt, dann solltest du tatsächlich die notbremse ziehen. ich habe es jetzt gerade auch wieder machen müssen. ich mag sie und halte es durchaus auch aus, weil ich die mechanismen mittlerweile kenne und durch einen freund, der selber psychologe ist auch immer eine anlaufstelle habe. aber allein für sie musste ich gerade eine harte grenze ziehen und ihr sehr direkt sagen was sie sich mir ggü. in den letzten monaten geleistet hat und dass sie sich hilfe holt (sie ist nicht in therapie). ob sie etwas daraus macht, liegt ganz an ihr. zugegeben fällt es mir auch nicht ganz leicht, da sie mir schon fehlt. aber wenn man sich wirklich eine beziehung erhofft, dann geht es nicht anders und man braucht einen langen atmen sowie sehr viel kraft.

28.12.2017 13:50 • #6


A
Ein Borderliner ist ein Borderliner. Der wird sich auch nicht ändern. Ist nicht heilbar, der Betroffene kann in lebenslanger Therapie nur mühsam lernen, sich etwas besser in den Griff zu kriegen. So wirklich schaffen das aber die wenigsten.
Ich für meinen Teil würde weiter laufen als nur bis nach Hause, würde ich erkennen, in die Fänge eines Borderliners geraten zu sein.

Sorry, eine starke psychische Krankheit ist nicht nur ein bisschen launenhaft. Borderline ist harter Tobak und ich zumindest könnte in einer Partnerschaft nicht damit leben, weil ich selbst ein stabiles Fundament brauche, um wirklich glücklich und unbeschwert zu sein. Denn dieses ewige Nähe-Distanz-Spielchen, ohne Grund und Fairness, würde mich fertig machen.

Ich weiß halbwegs, wovon ich spreche. Ich habe eine mittlerweile lose Freundschaft zu einer Borderlinerin, und die funktioniert auch nur, weil sie eben lose ist. Meldet sich wochen- oder monatelang nicht und ist grundlos beleidigt, voller Vorwürfe oder aggressiv. Dann, ebenso grundlos, bin ich wieder der wichtigste und beste Mensch in ihrem Leben. Und dann fängt das Ganze von vorne an. Mittlerweile ist es mir gleich. Aber das ist eben nur eine Freundschaft und keine Partnerschaft.

Also wenn du dir Stabilität und auch Sicherheit in einer Beziehung wünschst und brauchst, dann kann ich dir, bei aller Liebe, nur raten, dir das sehr gut und ohne Naivität a la Die Liebe wirds schon richten zu überlegen.

Du kannst jemand mit einer psychischen Krankheit nicht verstehen, sonst wärs ja keine psychische Störung. Das ist nicht nur ein bisschen Rumgezicke, das sich einspielen wird. Du musst sehr sehr stark, sehr sehr stabil und belastbar und kein Problem mit ewigen Auf und Abs, ewiger Nähe und Distanz haben, um das Händeln zu können. Ich könnte es nicht. Einige wenige können es. Viele brauchen danach selbst einen Psychiater.

Ich rate dir nicht unbedingt, lass es bleiben. Aber ich bitte dich, überleg dir sehr gut, ob du wirklich so sehr in dir ruhst, um dieser immensen Herausforderung gewachsen zu sein. Du hast erst die Spitze des Eisbergs erlebt, das in noch gesteigerter Form als lebenslangen Lifestyle auszuwählen, dafür muss man wirklich geschaffen sein. Ich wünsch dir alles Gute!

28.12.2017 14:08 • x 2 #7


D
@Arnika ich denke Du schätzt die Situation falsch ein. Borderliner muss man vor Jungs wie dem TE schützen. Die haben schon schwer genug damit mit sich selbst klar zu kommen, da braucht es nicht auch noch einen Welpen, der nicht bis drei zählen kann...

28.12.2017 14:16 • x 1 #8


S
Zitat von Dude0815:
@Arnika ich denke Du schätzt die Situation falsch ein. Borderliner muss man vor Jungs wie dem TE schützen. Die haben schon schwer genug damit mit sich selbst klar zu kommen, da braucht es nicht auch noch einen Welpen, der nicht bis drei zählen kann...


Du haust immer Klopper raus

28.12.2017 14:17 • x 1 #9


A
Ich bitte dich, weil der TE wegen Jetlags müde war und deswegen - natürlich- für eine Borderlinerin die Welt einbricht?

Natürlich ist es für die Betroffenen einen psychischen Erkrankung nicht fein. Aber ich finde, der TE muss sich mindestens genauso schützen. Denn Borderline ist im übertragenen Sinn ansteckend. Alle Männer meiner Freundin waren danach komplett fertig mit der Welt und hatten bei der nächsten Beziehung ziemliche Probleme, wieder Vertrauen und Stabilität aufbauen zu können. Die fingen dann ebenso mit den Distanz-Spielchen an.

Aber gut, teilen wir uns auf: Du beschützt die Holde und ich den TE. Gut?

28.12.2017 14:23 • x 1 #10


S
Hallo TE, Lass es.

28.12.2017 14:29 • #11


M
Hi,Knut hat das schon gut beschrieben-du musst damit leben können,das sich Stimmungen innerhalb von Sekundenbruchteilen ändern und dieses keinesfalls auf Deine Person beziehen,da es meistens nicht mit Dir zu tun hat.Diese Achterbahn kostet immens viel Kraft und ist nur eine Facette von dem,was Dich erwarten kann.Abgrenzung ist da sehr wichtig,ja sogar eine innere Distanz hilft um nicht so arg in den Strudel gerissen zu werden.Wenn es doch an Dir liegt und es betrifft,wirst Du es erfahren.Und hör auf zu beobachten und unnötig Rücksicht zu nehmen-jede Mine erkennst Du sowieso nicht.Ganz wichtig wäre eine Therapie aber auch dieses muss von ihr kommen,solange der Leidensdruck nicht groß genug ist wird das aber nicht passieren.Eigentlich bist Du machtlos,du bist nicht ihr Therapeut und hast auch nicht die Werkzeuge an der Hand um nachhaltig zu helfen.Das was ihr ein wenig hilft:Du musst lernen klare Grenzen zu ziehen,ihr aber auch die Gewissheit geben,das Du da bist und zu ihr stehst,die Konstante sein,die sie selber nicht sein kann-ohne Therapie wird das nie besser und selbst mit ist das wohl eine lifetime Geschichte,die Euch immer fordert und an Grenzen bringt.Willst Du das nach so kurzer Zeit?Ich stecke da drin,mit ganz üblen Erfahrungen.Hier ist das erst nach jahrelanger Ehe sehr massiv zu Tage getreten-sie hat zuerst eine ambulante Therapie gemacht aber der Therapeut kam an seine Grenzen und empfahl nach einem Jahr dringendst eine stationäre.Die tat meiner Frau echt gut,da hat sie viel über sich und ihre Probleme gelernt.Seitdem ist sie hier am Heimatort in therapeutischer Begleitung-diagnostiziert ist eine mittelschwere bis schwere Depression mit Borderlinezügen

28.12.2017 14:36 • #12


Urmel_
Zitat von Wassermelone15:
Tja, zum Treffen kam es nicht, worauf hin sie mega sauer war und seitdem geht es mit Ihren Gefühlen hin und her.
Mal sucht sie Nähe und dann mal wieder Distanz, wie man das von Borderlinern kennt.
Sie war sehr abweisend und kalt und hat behauptet, das ich sie nicht will usw.


Wie bereits beschrieben wurde, liegt hier das größte Problem verborgen. Dieses Hin und Her sorgt beim Partner dafür (egal ob Mann oder Frau), dass die eigene Wahrnehmung ständig hinterfragt wird. Und durch das Auf und Ab wird letztendlich auch Dein inneres Gleichgewicht aus den Fugen gebracht. In der Regel landet der eine Partner (Du) dann in der Therapie und der andere Partner (Sie) sucht sich einen anderen Freund.

Ich weiß, der 6 ist meist extrem cool und auch die Emotionen, die Du in Dir spürst und die sie Dir zeigt sind so toll, dass man da denkt, dass der Partner der Jackpot ist. Man glaubt noch, dass man durch Aufmerksamkeit, Empathie und Willenskraft die kleinen Probleme, die kleinen Missverständnisse und die kleinen Streits locker wegstecken kann, da am Ende ja der tollste Partner der Welt an Deiner Seite ist. Und die Gefühle in Dir sind da auch durchaus real. Nur ist es wirklich immer so, dass Du am Ende, kann durchaus einige Jahre gehen, Du nur noch ein Schatten Deiner selbst bist. Und dann kommt, egal was Dir so ein Mensch schwört, egal was Du fühlst, der neue Partner. Also in dem Moment, wenn Du bereits völlig am Boden bist.

Du bist in der Situation, dass Du Dich als Mann, zum Schutz Deiner Selbst, gegen Deine Gefühle entscheiden musst.

Und wer behauptet, dass man nur Manns genug sein muss, um eine tolle Beziehung mit einem Menschen zu führen, der bereits jetzt an Deinen emotionalen Stellschrauben dreht (und dies ist noch nicht mal bösartig, es ist das Verhalten, was sie in der Kindheit gelernt hat, was unbewusst angewendet wird, weil es auf ihren Ängsten beruht, die Du ihr nicht nehmen kannst), der hat von einer Krankheit wie Borderline schlichtweg keine Ahnung oder belügt Dich wissentlich. Denn wir Menschen sind alle so gestrickt, dass uns das emotionale Auf und Ab seelisch zerstört. Da kannst Du auch nix mit Willenskraft über die Runden bringen.

Schau einfach mal hier, welche Langzeitbelastungen ein kleines Element ihres Wesens, völlig abseits davon, ob sie Borderline hat oder nicht, mit sich bringt. Da ist die Rede von schizophrenen Erkrankungen. Und sowas passiert, wenn man die Seele nur lang genug unter Beschuss nimmt. An so einer Stelle kannst Du auch stehen, wenn Du die Sache nur lang genug durchziehst.
-
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie

28.12.2017 15:20 • x 1 #13


S
Lauf. So schnell Du kannst. Absolute Kontaktsperre. Achte auf Dich und Dein Leben

28.12.2017 15:23 • #14


A
Sie wirft dir vor, du willst sie nicht - und gleichzeitig wirft sie dir vor, du setzt sie mit deinen Beziehungswünschen unter Druck.

Ein typisches Beispiel aus dem Borderline-Lehrbuch, wovon du noch sehr sehr viele erleben wirst, wenn du tatsächlich in diese Welt eintauchen willst. Gespickt mit Wechselbädern von ewigen Liebesschwüren: ,Oh du mein Traummann, noch nie war mir jemand so nah und lieb zu plötzlicher Eiseskälte: Dich Ar.. möchte ich nie wiedersehen. Ich wünschte, du wärst tot. - und retour und wieder in die andere Richtung, oft in einem rasenden Tempo. Ob mit Auslöser oder ohne.
Aber wers kann und mag... Nur sollte man sich offenen Auges in so eine Sache reinbegeben, ohne rosarote Brille und Feenstaub.

28.12.2017 20:29 • x 1 #15


A


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