Borderline in Beziehungen / bei Trennung - Erfahrungen

Zitat von tasja:

@Nordjung ich danke dir ganz herzlich

Für all deine beiträge

Zitat von Nordjung:

@alleswirdbesser Sehr aufmunternde Worte.

Ich zumindest würde einer alleinerziehenden Mutter, die gerade an Liebeskummer zu knabbern hat, nicht raten auf Pirsch zu gehen. Man muss der Typ dafür sein, das ist Tasja meiner Meinung nach nicht.

@Nordjung

@tasja
Kühl dich bitte ab

Zitat von alleswirdbesser:

Ich zumindest würde einer alleinerziehenden Mutter, die gerade an Liebeskummer zu knabbern hat, nicht raten auf Pirsch zu gehen. Man muss der Typ dafür sein, das ist Tasja meiner Meinung nach nicht.

Ich denke, starker Liebeskummer nach bzw. aus emotionaler Abhängigkeit verhindert eine erfüllende Beziehung in jedem Fall, egal, welcher Typ man ist.
Ich selbst habe es mehrfach versucht und dabei nur Unglück verursacht. @tasja wird es nicht anders gehen als mir, die Verbindung zum Ex ist einfach noch zu stark. Ich wollte, es wäre anders..

Zitat von tasja:

ich verrenne mich aber darin.

Das ist ganz normal. Du bist, wie so viele hier, mich eingeschlossen, abhängig geworden. Egal, wie schädlich die Beziehung war, man sehnt sich nach dem/der Ex.
Sei froh, dass du ihn los bist, genieße dein Leben, deine Freiheit.., das kommt bei uns oben einfach nicht an.
Er/sie bestimmen noch immer derart stark unsere Gefühlswelt, unser Leben, was uns auch so anfällig für einen Rückfall sein lässt.

Zitat von alleswirdbesser:

in deinem jetzigen Zustand

Ob das so ist, kann sie nur selbst fühlen, ich halte Deinen Einwand aber für berechtigt.

Denn: Hurt people hurt people.

Wie durch die Exen der ThreadteilnehmerInnen bewiesen.

Man nimmt keine bösen Geister mit in was Neues. Das kann nur für alle Beteiligten schmerzhaft werden.

Zitat von Vienne:

Es findet sich ja in der Literatur, dass Borderliner promiskuitiv wären.

Das hatte mir in der Beziehung sehr zu denken gegeben.

Es hat sich jedenfalls un meiner Beziehung nicht bestätigt.

Obwohl er viel mehr Erfahrung als ich hatte, war er auch von unserem S. so geflasht, so dass er offenbar nie das Bedürfnis nach jemandem hatte/hat.

Meine Ex hat das in der Beziehung vor mir getan. Wir haben uns lange darüber unterhalten, sie ist damals einfach davon ausgegangen, dass sie das für die Freundschaft zu einem Mann tun muss. Okay, sie war da noch sehr jung.
Und sie meinte immer, daraus gelernt zu haben. Ich bin mir recht sicher, nicht betrogen worden zu sein.

Dennoch hat das mein Vertrauen natürlich nicht gerade gestärkt. Auch war sie oft sehr flirty zu Männern, was sie damit begründete, dass das eben ihre Art sei. Männer haben bei ihr sehr schnell das Gefühl bekommen, dass da mehr ist, als nur Interesse an einem Gespräch. Ihr fehlt einfach der Umgang mit Freunden, Bekannten, sie hatte außer mir und ihrer Mutter niemanden.

Es hat nach unseren Wiedervereinigungen immer sehr lange gedauert, bis wir wieder intim wurden. Mit den wenigen Männern, die sie in unseren Trennungszeiten kennenlernte, ging das schneller. Der Typ für One-Night-Stands war sie dennoch nie.

Zitat von Nordjung:

Aber man sollte sich nicht vor neuen Menschen verschließen.
Die Welt bleibt nicht stehen nur weil man liebeskummer hat.
Tasja denkt aber gerade nonstop an ihn und nicht an sich.
Das ist das Problem.

Natürlich, Menschen kennenlernen, Rausgehen, Ablenkung, Kommunikation, das ist das Beste, was sie, tun kann.
Mach ich ja auch. Selbst Flirten hilft dem Selbstwert.

@alleswirdbesser hat geschrieben was nun mal nicht ungeachtet bleiben sollte. Es ist wichtig das zu erwähnen.
Auch,wenn dies nicht aufmunternd, aber aus Erfahrung realistisch ist.

Wer mit einem diagnostizierten Borderliner und Dro..süchtigen Partner zusammen war, hat eine große Tendenz, wieder auf das Muster zu treffen.

Und ich bin da bei @alleswirdbesser , Tasja darüber aufzuklären.
Auch ich halte Tasja noch nicht für gefestigt.

Zitat von Nordjung:

Es bringt ihr absolut nichts wenn man versucht sie aufzumuntern und dann kommen welche und sagen oh in deinem Zustand wird es ne nullnummer werden

Zitat von Nordjung:

was fürn schwachsinn.

Nein das ist kein Schwachsinn

Zitat von Nordjung:

seinen Marktwert abcheckenhilft dem Selbstwert , wie du schon sagtest.
Genauso muss das mindset sein

Selbstwert sollte unabhängig vom Marktwert sein. Das ist das Ziel. Dein Vorschlag führt, wenn's schief geht, nur in Frust und erneute Abhängigkeit von anderen.
Frustrierte OD-NutzerInnen, schaizzdates,, falsche oder enttäuschte Hoffnungen sind die Kehrseite der Medaille.

Zitat von Nordjung:

was fürn schwachsinn

Vice versa.