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Borderline in Beziehungen / bei Trennung - Erfahrungen

A
Zitat von AMS2:
Ist keine deutsche Erfindung! xD

Na doch! Oder haben wir je behauptet, dass Berlin die zweite österreichische Hauptstadt wäre? Gut, könnt daran liegen, dass man die Stadt nicht geschenkt will. Aber ums Prinzip geht’s

Und nochmal: Ich versteh ja schon das Schielen zum Nachbarn mit der Hochkultur. Weil wenn das höchste, was ich kulinarisch aus der aktuellen Hauptstadt zusammenkriege a Wurst aus Mehl mit gewürztem Ketchup ist, braucht man keine weitere Fragen zu stellen.

Es ist und bleibt halt trotzdem so. Auf ein Schnitzel gehört keine Soße, weil damit ruiniere ich die knackige Panier, die ein Schnitzel ausmacht. Dafür müsst ich aber ein Schnitzel braten (und nicht frittieren!) können. Wo wir wieder bei der geschmacksneutralen Wurst mit gewürztem Ketchup als „Referenz“ für Geschmack angelangt wären Und so schließt sich der Kreis

07.06.2024 01:05 • x 2 #2431


Vienne
Zitat von AMS2:
Gibts nur Original in Berlin oder im Ruhrgebiet teilweise - wo das Curry oben auf der Wurst serviert bekommst. In der Eifel....., kennt man einfach nicht. Okay, selber wusste ich auch nicht was hier Döppekoche sein soll was man an St. Martin hier ist. In Berlin kann man aber mit St. Martin genauso schwer was anfangen ...

Na ja... findest auch in Köln...und ich muss ehrlich gestehen auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden...aber a Currywurst ist für mich zumindest alles andere als eine Delikatesse ... während ich Käsekrainer aufrichtig liebe

07.06.2024 01:06 • x 1 #2432


A


Borderline in Beziehungen / bei Trennung - Erfahrungen

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A
@Vienne Bei ana echten Käsekrainer legst dich nieder.

Der Geheimtipp: in Brühe sieden und dann braten. Und da brauchst auch keine Besatzungs-Billigsdorfer-Tunke, damit’s wenigstens nach irgendwas schmeckt, dazu.

07.06.2024 01:13 • x 1 #2433


AMS2
Ich bin kein Fan von allem was ein Gesicht hat - , war ich nie und werde ich nie sein. 500 g Fleisch sollen in der Woche gesund sein und in meiner Ehe - wenn Frau gekocht hat - in kg ......

Aber wenn ich in meiner Heimat mal bin fahre ich zu Koonopke an der Schönhauser Allee ,oder zum Ku' damm an der Kaiser Wilhelm Gedächtskirche - da kannste auch gut eine Curry Wurst bekommen, ja - selbst am Brandenburger Tor - zu guten Tourismus Preisen.
Currywurst hat Berlin berühmt gemacht. Oder war es die Geschichte - egal
Berlin ist Hauptstadt des Staates Preußens - gleichzeitig untergegangen mit dem Ende des dritten Reiches 1945 .
Danach gab es die Currywurst - seltsam
Was gab es davor? Berliner Weiße?
Wahrscheinlich

07.06.2024 01:24 • x 1 #2434


AMS2
Zitat von AMS2:
Was gab es davor? Berliner Weiße?
Wahrscheinlich

Die Boulette gab es doch vorher......ich eumel.
Wie meine Exfrau überrascht gewesen war , ob damals im Zoo oder Tierpark Berlin.......so heißt das ja wirklich. Boulette mit Pommes xx Euros.
Wie soll das sonst heißen? Frikadellen oder wie Fleischflannsel in Bayern?

Wollte schlafen und meine externe Arbeitskollegin gab mir bis jetzt keine Antwort auf meine Frage, ob meine Ex Sie angeschrieben hat , da ich meine Ex so zugesetzt haben soll , laut ihrer Anschuldigung.

Leider schrieb ich meiner externen Arbeitskollegin 2 lange Texte, so wie meine Ex es von mir gewohnt war.
Mich wurmt das sehr, da ich so viel Ärger am Hals gehabt habe und - bei jeder Polizei Kontrolle jemand wäre der andere Frauen stalkt und S. missbrauchen würde, nur weil ich bei meiner Exfrau bei ihren ganzen Betrug meine Sicherungen damals durchgegangen waren.
Polizei Griff angewendet, um Dinge zu erfahren. Als sie zu Boden ging an ihren Haaren hinauf gezogen und sie angespuckt.
Dafür habe ich gut bezahlt - 75 Tagessätze a 15 Euro bekommen -ab 90 Tagessätzen ist man vorbestraft in Deutschland.
Das andere war, dass ich damit Next Haus und Hof damit geöffnet hatte.
Nur behauptet meine letzte Ex ich wäre ein Frauen Schläger.
Ich bereue das auch , und meine Exfrau redet mit mir auch heute normal, auch wenn sie unsere Tochter als Waffe gegen mich eingesetzt hatte.
Was nach ihr kam war alles grausamer, aber hatte daraus gelernt und da ich bei meiner Exfrau genau wusste - würde ich meine Faust zum schlagen benutzen, dass ich für ewig gebrandmarkt sein würde. Nee,... ich wollte schlauer sein und trotzdem gut bezahlt für diese sch. Aktion.
Nur meine letzte Ex wusste davon, aber alles gegen mich verwendet.
Bei meiner Exfrau konnte ich alles verstehen mit Gewaltschutzanordnung etc. Bei meiner Ex waren aber 99,9 % gelogen und man kommt gegen sowas nicht an und später......würde einem alles leid tun und man würde einem helfen wollen.
Nichts passierte, und dann schickt man aus Liebe jemanden Rosen mit toller Schoki für 30 Euro, die für einem am Ende knapp 900 Euro kamen.
Wenn das nicht so toxisch gewesen wäre - wo wäre ich heute?
Und dann ist man bei anderen ein Monster, obwohl man mit Herz einen Teil für das f.u.c.k.i. n......System schafft und leistet.
Der eigene Anteil hat mich auch verändert, aber zurück zu mir gekommen zu sein trotz dessen, obwohl solch ein Mensch immer noch Platz in den Gedanken hat begreife ich nicht. Unlogisch, surreal......wie ein Albtraum das ganze. Therapie? Um sich einzugestehen wie abhängig man gewesen war? Niemals! Gab es im Krieg damals auch nicht. Vergisst man heute wie die Menschen damals alles gemeistert hatten, weil sie es mussten.

07.06.2024 04:06 • x 1 #2435


Heffalump
Zitat von AMS2:
eumel

Auch ein nettes Wort

07.06.2024 05:15 • x 2 #2436


L
Zitat von Vienne:
Mir ist bei mir da früh schon ein Muster aufgefallen...es waren bei mir immer Männer, die nicht der normalen Norm entsprachen... eben nicht 0815.

Diesen Beitrag finde ich sehr interessant, gerade weil oft die Frage aufkommt, ob Borderliner fähig sind, ihre Partner zu lieben bzw. ob sich einzelne hier tatsächlich geliebt gefühlt haben.
Ich überlege, was die Partner geliebt haben. Den Menschen, der seine Impulse nicht unter Kontrolle hat? Die unfassbaren Stimmungswechsel, die sogar psychosomatische Beschwerden auslösen? Die Unsicherheit, die Schwankungen? Das Bedürfnis zu helfen oder gar ein Retter zu sein? Die massiven Abwertungen und oft nicht vorhandene Verfügbarkeit?
Oder hat man das Lovebombing so genossen, den S., das vermeintliche Erkannt werden in der ersten Zeit und der unbändige Wunsch, den Menschen, den man jetzt im Alltag in vollen Zügen vor sich hat, wieder zu entdecken?

Was für eine Art Liebe haben die Partner gelebt?

07.06.2024 09:04 • x 1 #2437


Vienne
Zitat von Lizzzy:
Diesen Beitrag finde ich sehr interessant, gerade weil oft die Frage aufkommt, ob Borderliner fähig sind, ihre Partner zu lieben bzw. ob sich einzelne hier tatsächlich geliebt gefühlt haben. Ich überlege, was die Partner geliebt haben. Den Menschen, der seine Impulse nicht unter Kontrolle hat? Die unfassbaren ...

Ich denke, dass viele der Partner ein Helfersyndrom haben.

Das sollte aber bewusst werden und daher kann man dies wieder vermeiden.

Verstärkt haben die Gefühle sich aber wohl durch die Nähe Distanz Problematik, dieses emotionale Ausgehungertsein, das dann oft zu einer emotionalen Abhängigkeit führt.

Es ist meiner Meinung nach dieses nicht zur Verfügung stehen, dieses Nicht Haben können, das Borderliner wohl so attraktiv macht.

Und natürlich der spektakuläre S....das ist eben der Kit, der nun vielleicht verhindert, dass man sich auf jemanden anderen physisch einlassen kann.

07.06.2024 09:37 • x 2 #2438


c_minor
Zitat von Vienne:
Ich denke, dass viele der Partner ein Helfersyndrom haben.

Und ich denke - mit Rückblick auf diverse Expartner meiner BL-Schwester - dass es vor allem Männer mit schwachem Selbstwert sind, die besonders anfällig für BL-typische Verhaltensweisen, allen voran das extreme Love Bombing, sind.

Zitat von Vienne:
ein Helfersyndrom

Wäre in diesem Sinne ein Symptom des schwachen Selbstwerts bzw. eine Kompensationsstrategie.
Helfen, ggf. auch verwechselt mit Retten, ist ordentlich selbstwertdienlich
Dabei wird dann allerdings häufig übersehen, dass insbesondere BL-Menschen sehr schnell die Rollen im Täter-Opfer-Retter-Dreieck switchen können, was dazu führt, dass es eigentlich zwischen Idealisierung und Abwertung nichts anderes mehr gibt.

Zitat von Vienne:
Verstärkt haben die Gefühle sich aber wohl durch die Nähe Distanz Problematik, dieses emotionale Ausgehungertsein, das dann oft zu einer emotionalen Abhängigkeit führt.

Die emotionale Abhängigkeit entsteht zum einen durch das extreme Push-und-Pull der Partnerinnen und die eher dependenten Persönlichkeitszüge der Männer. Der anfängliche extreme Selbstwertpush durch Love Bombing macht schnell süchtig und das zwangsläufige Weggestoßen-werden führt entsprechend zu starker Kränkung, weil abgelehnt zu werden eine zentrale Angst bei dependenten Menschen ist.

Zitat von Vienne:
Es ist meiner Meinung nach dieses nicht zur Verfügung stehen, dieses Nicht Haben können, das Borderliner wohl so attraktiv macht.

Meiner Ansicht nach ist es die gesamte Push-and-Pull-Dynamik, die extreme Anziehung und emotionale Abhängigkeit schafft. Diese Manipulationsstrategie hat z.B. auch der Tinder-Schwindler genutzt, um seine Opfer in eine Situation zu bringen, in der die Frauen buchstäblich das letzte Hemd für ihn noch verpfändet hätten.

Zitat von Vienne:
Und natürlich der spektakuläre S....das ist eben der Kit, der nun vielleicht verhindert, dass man sich auf jemanden anderen physisch einlassen kann.

Dem würde ich zustimmen, denn damit hängt die vermeintliche Messlatte ziemlich hoch.
Es wird oft dadurch besser, wenn betroffenen Expartnern klar wird, dass BL-Menschen S. als Manipulationsstrategie auf Knopfdruck einsetzen. Das darauf folgende Gefühl der Beliebigkeit erleichtert schließlich doch die Ablösung.

Zitat von Lizzzy:
Was für eine Art Liebe haben die Partner gelebt?

Beide Seiten benutzen die andere Seite, um den eigenen Selbstwert zu pushen - auf jeweils unterschiedliche Art und Weise.
Daran kann man übrigens auch die sehr große persönlichkeitsstrukturelle Nähe von BL und NPS ganz gut sehen.
Heilung für Expartner kann daher oft nur dadurch kommen, sich erstmal mit den eigenen Selbstwertdefiziten zu beschäftigen.

07.06.2024 10:09 • x 3 #2439


Vienne
Zitat von c_minor:
Und ich denke - mit Rückblick auf diverse Expartner meiner BL-Schwester - dass es vor allem Männer mit schwachem Selbstwert sind, die besonders anfällig für BL-typische Verhaltensweisen, allen voran das extreme Love Bombing, sind. Wäre in diesem Sinne ein Symptom des schwachen Selbstwerts bzw. eine ...

Hm .. möglich.

Trifft bei mir absolut nicht zu. Ich bin eine starke Persönlichkeit und habe definitiv keinen schwachen Selbstwert.

Wenn aber jemand mit einer starken Persönlichkeit in eine Krisensituation im Leben gerät, dann ist die Gefahr vorhanden, dass man in so einen Strudel geraten könnte.

Das Helferssyndrom bei mir ist nicht, um meinen Selbstwert zu verbessern. Wenn ich sinnvoll helfen kann, dann tue ich es einfach. Warum nicht jemandem helfen, wenn man es einfach kann?
Ich hatte immer in meinem Leben das Gefühl, ein wenig auf die Butterseite gefallen zu sein.
Natürlich kann ich nichts für meine Vorraussetzungen, aber dadurch gebe ich gerne etwas zurück. Das gehört zu meinem Charakter und sehe ich als positive Eigenschaft.

Bei meinem Borderliner aber uferte es ins Rettenwollen aus ...das ist mir aber bewusst und wird daher nicht mehr passieren.

07.06.2024 11:18 • x 3 #2440


Vienne
Zitat von c_minor:
Meiner Ansicht nach ist es die gesamte Push-and-Pull-Dynamik, die extreme Anziehung und emotionale Abhängigkeit schafft

Ja, das ist ganz sicher so. Das sehe ich auch so.

Ich habe das vorher noch nie so erlebt.

Ich war einfach blauäugig...hatte eben keine Ahnung, womit ich es hier zu tun hatte.
Hätte ich früher von der Borderline Diagnose gewusst, hätte ich mich besser schützen können.

Abgrenzen können. Aber das ist hätte... wäre... Fahrradkette.

Die Abhängigkeit ist im Griff bzw durchbrochen.
Die Sehnsucht bleibt, da es leider auch Liebe ist.

Meinen Selbstwert brauche ich nicht zu pushen. Der ist da.

Ich habe es ja beendet, weil meine Selbstachtung nicht zur Disposition steht.

Betreffend S. habe ich überhaupt nicht das Gefühl, dass da eine Beliebigkeit vorliegt.

Ich weiß, dass auch mein Borderliner niemanden anderen hat. Nicht, weil er es nicht könnte...er ist sehr attraktiv und charmant. Es wäre einfach für ihn, sich da Ersatz zuzulegen.
Er kann es nicht...er ist wie ich blockiert...weil er auf mich fixiert ist.
Das scheint ihm zum ersten Mal in seinem Leben zu passieren. S. gehört für ihn zu den wichtigsten Dingen in seinem Leben. Das ist schon erstaunlich.
Es ist da eine gegenseitige Fixierung. Das ist auch neu für mich.

07.06.2024 11:32 • x 3 #2441


P
Zitat von djculture2001:
Bist du stabil, machst dir nicht die gleiche Angst, dann ist es eine Mischung aus Neid, dass du rational denken kannst und eine Enttäuschung, dass diese Angst bei dir nicht ebenfalls so krass ausfällt

@djculture2001
Das ist eine sehr gute Analyse.
Deswegen ihre ständige Kritik, dass ich ja immer so cool sei, dass ich nie meine Gefühle teile ( und damit meint sie jetzt nicht meine Gefühle auf sie bezogen)
Ich denke, wenn sie meine Gefühle hören will, dann die negativen. Dann fühlt sie sich nicht so schwach.
Hat sie ja auch bemängelt: An Deiner Seite habe ich mich oft so schwach gefühlt. Das hat sich nicht gut angefühlt.

Das ist echt ohne Worte. Sie kommt ständig an mit irgendwas und dann kritisiert sie mich, dass ich diese Probleme nicht habe.

Aber Du hast Recht, es ist Neid.
Dann muss sie sich ihren Nächsten in der Psychiatrie suchen. Da gibt es dann genug Personen, die ihre Probleme haben.

07.06.2024 12:46 • x 1 #2442


P
Zitat von Lizzzy:
Was für eine Art Liebe haben die Partner gelebt?

Zu 80% eine tolle Beziehung mit einer aufrichtigen Liebe. Zwischendurch ihre Panikattacken wo sie dann nach Hause rannte.
Die Abwertung, das On/Off, passierte erst nach 2 Jahren. In ihren Augen wegen angeblich erfolgreicher Behandlung beim Psychologen (sie könne jetzt sagen was sie braucht. Vorher hätte sie sich nur an die Beziehung geklammert aus Angst sie gehe kaputt) .
In meinen Augen lag es an ihrer manischen Phase einer bipolaren Störung.

Also in meinen Augen war es eine ganz große Liebe auf beiden Seiten.

Allerdings schiesst man die nach 2 Jahren nicht einfach so ab

07.06.2024 12:52 • #2443


D
Zitat von PeterN:
Allerdings schiesst man die nach 2 Jahren nicht einfach so ab

DU nicht, aber sie. Und damit hast du glasklar den Beweis, dass es zwei völlig konträre Wertesysteme sind, die dort kollidieren. Damit MUSS einem klar werden, dass es niemals etwas stabiles werden kann, wenn die Werte so auseinander driften.

07.06.2024 13:13 • x 1 #2444


L
Zitat von PeterN:
Zu 80% eine tolle Beziehung mit einer aufrichtigen Liebe.

Kannst du sagen, wen du da geliebt hast? Das ist nicht despektierlich gemeint, aber gerade bei deiner Geschichte überlege ich mir, ob du Interesse hattest, wirklich hinter die Kulissen zu schauen. Alles wirkt so, als hättest du ertragen und versucht, ihre Eigenarten zu erdulden und schnell in Normalität zu verpacken, denn der Rest läuft ja.
Du schreibst, sie hat gefühlte 100 Therapien hinter sich und trotzdem gibst du ihr unterschiedliche Diagnosen, bei denen du glaubst, die würden passen. Hat sie nie von einer berichtet?
Sie gibt zu Beginn der Beziehung an, sie hat einen S. Missbrauch erlebt und benennt den Täter. War denn klar, wie eure S. laufen wird, ob sie das kann, was sie dabei fühlt? Ob ihre Ausraster oder die Nächte auf dem Badezimmerfussboden darauf beruhen, dass sie sich vielleicht retraumatisiert hat und es möglicherweise erst Tage später bewusst wurde? Hattest du Angst, sie würde dir ähnliches auch unterstellen?
Haben dir ihre Panikattacken nicht Angst gemacht bzw. hast du versucht ein Muster, wann diese passieren zu erkennen?
Du schreibst, sie arbeitet. Die wenigsten Schizophrenen können ein Job ausführen, ohne auffällig zu werden.
Dann ist sie maximal in Behandlung gewesen, was war in der Zeit mit dem Kind? Die behandelnden Einrichtungen haben ihr anscheinend zugetraut, trotz ihrem Erleben, dieses Kind aufzuziehen.

Mir ist klar, du bist nicht ihr Therapeut und sollst du auf keinen Fall sein, dennoch wirkt sie alles andere als normal was oft dazu bewegt, auf Ursachenforschung zu gehen oder detaillierter zu beobachten.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass ihr beide euch wirklich als individuelle Personen gesehen habt. Sie hat ihre Störung gelebt und du hast versucht, das Normale an ihr in den Fokus zu rücken und vielleicht auch die ersten beiden Jahre die Augen verschlossen.
Und dann hat es nicht mehr funktioniert, sie ist dekompensiert und du hast gehofft, es wird schon wieder.
War sie Dir mit all ihrer Symptomatik (2.Mutter, Oma fühlen, päd. usw) in ruhigen Minuten nicht manchmal total suspekt? Zu suspekt für eine Partnerschaft?

07.06.2024 13:25 • x 1 #2445


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