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Borderline in Beziehungen / bei Trennung - Erfahrungen

T
@Heffalump kann auch ein soziopath oder Psychopath gewesen sein. Wer weiss. Damals ,also vor dem BL als ich bemerkte das was ganz und gar nicht in Ordnung ist habe ich mir mal Infos zu seinem Verhalten eingeholt und da kam ich damals bei soziopath raus.

14.04.2024 19:04 • #196


E
@tasja
Am Ende des Tages ist / wäre es auch nur ein Label.

Das macht vieles, aber nicht alles nachvollziehbar.

Viel wichtiger und darauf fokussiere ich mich nun immer mehr, sind doch wir selbst!

Hätten wir gesunde Grenzen und würden diese auch rigoros schützen und bei Überschreitung derer indiskutable Konsequenzen folgen lassen, würden wir uns rechtzeitig reichlich unnötiges Leid ersparen.

Ich behaupte inzwischen, Red Flags sind in der Regel immer reichlich gegeben, doch sind es am Ende einmal mehr wir, die über all diese hinweg gesehen haben!

Daher, Verhaltensweisen sind die Fakten, die Botschaft!

Wir entscheiden, was wir tolerieren, was unsere Standarts und Deal-Breaker sind und tragen dafür Sorge, diese nicht zu übergehen.

Dafür sind ganz alleine wir verantwortlich, ganz egal, welches Label auf der Stirn des Partners steht.

14.04.2024 19:29 • x 4 #197


A


Borderline in Beziehungen / bei Trennung - Erfahrungen

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A
Zitat von tasja:
Dachte echt ich sei die große liebe für ihn

Naja, das warst du eh. Das Problem bei BL ist, die große Liebe ist halt regelmäßig jemand anderes.

15.04.2024 08:31 • x 2 #198


Scheol
Zitat von tasja:
...Dachte echt ich sei die große liebe für ihn

Die große Liebe ist bei einem süchtigen die Sucht in dem Fall der Alk. und die Dro..

ein Partner hat da keinen Platz.

der süchtige kann ohne Partner aber nicht ohne sein Suchtmittel.

15.04.2024 09:32 • #199


Piper2603
@Teardrop_ine ich stimme Dir zu, dass sie natürlich mehr als nur die Erkrankung sind, ich war in einer Beziehung mit einer Frau, die unter Borderline litt, ich hatte sie sehr geliebt, ihre Art wie sie etwas erzählte geliebt, wie sie mit den Haaren gespielt hat wenn sie nervös war usw., dennoch ist es schwer bis hin zu unmöglich mit den Stimmungsschwankungen umzugehen (in dem einen Moment ist man die Liebe ihres Lebens, im nächsten Moment der ärgste Feind). Und leider kann man diesen Menschen nicht helfen, wenn sie sich nicht helfen lassen wollen (sie hatte sogar schon 5! Therapien abgebrochen). Das mit dem Trauma kann ich bestätigen, sie wurde mit 11 Jahren von ihrem Onkel missbraucht. Vielleicht war auch meine Liebe zu ihr einer der Gründe weshalb es nicht funktioniert hat, denn so etwas kannte sie nicht, es gab in ihrem Leben bis dahin nur Erniedrigungen von der Familie (Mutter, Vater, Brüder) und Gewalt in den Beziehungen. Vielleicht konnte sie nicht damit umgehen, dass jemand einfach nur für sie da sein will. Die ganze Beziehung gestaltete sich als eine On/Off Beziehung, bis leider meine Grenze erreicht war und ich es beim letzten Off belassen habe

15.04.2024 09:59 • #200


Piper2603
P.S.: die endgültige Trennung ist jetzt schon über ein Jahr her, dennoch sehe ich das Ganze noch immer mit gemischten Gefühlen, einerseits bin ich erleichtert dass ich dieses nicht mehr erleben muss, andererseits fehlt sie mir dennoch und ich werde das Gefühl nicht los, sie im Stich gelassen zu haben

15.04.2024 10:20 • #201


Piper2603
@Scheol da gibt es aber auch noch eine andere Sicht, ein Suchtkranker sucht in der Beziehung einen Ersatz für die Sucht und am Anfang gelingt dies auch, denn in der Verliebt-sein-Phase werden ja Glückshormone freigesetzt, sobald aber diese Phase schwächer wird, entsteht eine Leere, die der Suchtkranke dann wieder mit seinem alten Suchtmittel (Alk., Dro. usw.) aufzufüllen versucht

15.04.2024 10:28 • x 1 #202


Scheol
Zitat von Piper2603:
@Scheol da gibt es aber auch noch eine andere Sicht, ein Suchtkranker sucht in der Beziehung einen Ersatz für die Sucht und am Anfang gelingt dies auch, denn in der Verliebt-sein-Phase werden ja Glückshormone freigesetzt, sobald aber diese Phase schwächer wird, entsteht eine Leere, die der Suchtkranke dann wieder ...

Er kann auch zu einer andern Sucht führen , man zwitscht dann zu S. , Handysucht , Internetsucht usw. um sein Dopamin zu bekommen. Das wäre Suchtverlagerung.


der co-abhängige , hat eventuell die Sucht gebraucht zu werden.

15.04.2024 11:08 • x 1 #203


T
@Arnika ja,das schon. Hatte bei meinem ex gedacht vielleicht liegt alles am Alk., aber das denke ich nicht. Er war ja zu Beginn wie besessen von mir. Keine Ahnung was er ist. Mir wurde jetzt auch gesagt vielleicht hat er Ne pbs aber dafür sind zuviel borderline Züge in ihm.. Diese krasse verlustangst hat er der neuen gegenüber ja auch. Und ich durchschaue das. Und ich wusste sofort, er schafft es nicht ohne die neue trocken zu bleiben. Er hat sich nicht geändert, nur ist er jetzt trocken und die fiese Art, diese Ausraster betrunken gibt es jetzt halt nicht mehr.

15.04.2024 13:00 • #204


Scheol
Zitat von tasja:
@Arnika ja,das schon. Hatte bei meinem ex gedacht vielleicht liegt alles am Alk., aber das denke ich nicht. Er war ja zu Beginn wie besessen von mir. Keine Ahnung was er ist. Mir wurde jetzt auch gesagt vielleicht hat er Ne pbs aber dafür sind zuviel borderline Züge in ihm.. Diese krasse verlustangst hat er der ...


Hatte bei meinem ex gedacht vielleicht liegt alles am Alk., aber das denke ich nicht.
Alk. und sucht haben meist einen ganz anderen Ursprung.

Er war ja zu Beginn wie besessen von mir. Keine Ahnung was er ist. Mir wurde jetzt auch gesagt vielleicht hat er Ne pbs
vermutlich eher eine K-PTBS

aber dafür sind zuviel borderline Züge in ihm..
bei einer überscherschneidung von bis zu 80 Prozent bei BPS und Komplexer PTBS wo sich Fachleute sehr sehr oft täuschen und falsch eine BPS diagnostizieren, hängst du dich sehr weit aus dem Fenster.

welche Diagnose gibst du dir den ?

Diese krasse verlustangst hat er der neuen gegenüber ja auch. Und ich durchschaue das. Und ich wusste sofort, er schafft es nicht ohne die neue trocken zu bleiben. Er hat sich nicht geändert,
Das ursprünglich Problem ist auch nicht geklärt worden bei diesem Therapieform.

nur ist er jetzt trocken und die fiese Art, diese Ausraster betrunken gibt es jetzt halt nicht mehr.
Macht ihm aber trotzdem nicht zu einem Jackpot als Partner. Oder bist du der meine nach 6 Monaten Entzugs Reha ist er nun geheilt ?

15.04.2024 19:08 • x 1 #205


T
Zitat von Scheol:
Das ursprünglich Problem ist auch nicht geklärt worden bei diesem Therapieform.

Verlustangst in dem Ausmaß ist aber eher untypisch für Kbtbs
Genauso wie dieses verschmelzen zu Beginn. Es gibt auch Menschen die beides haben..Vielleicht ist das bei ihm so. Oder sind Menschen mit kbtbs so manipulativ und verlogen ? Deutet das nicht eher auf eine Persönlichkeitsstörung hin ?


Zitat von Scheol:
Macht ihm aber trotzdem nicht zu einem Jackpot als Partner. Oder bist du der meine nach 6 Monaten Entzugs Reha ist er nun geheilt ?

Das weiss ich nicht. Bis jetzt ist er trocken. Das 2 Monate nach entlassung aus der langzeittherapie .

15.04.2024 19:14 • #206


Scheol
Zitat von tasja:
Verlustangst in dem Ausmaß ist aber eher untypisch für Kbtbs Genauso wie dieses verschmelzen zu Beginn. Es gibt auch Menschen die beides haben..Vielleicht ist das bei ihm so. Oder sind Menschen mit kbtbs so manipulativ und verlogen ? Deutet das nicht eher auf eine Persönlichkeitsstörung hin ? Das weiss ich nicht. ...

Der Fokus ist immer noch völlig bei ihm warum das ?

Wo bist du bei dem Thema ? Warum rennst du solch Baustelle hinterher ?

Ich habe 26 Jahre unteranderem Suchtis betreut. Woher willst du wissen das er trocken ist , warum meinst du zu wissen das er das ist ?

15.04.2024 19:53 • x 2 #207


Piper2603
@Scheol ganz recht, es ist eine Suchtverlagerung, allerdings eine zu Anfang zumindest unbewusste. Ist aber auch klar, jemand der gerade clean oder trocken ist, kann noch nicht mit seiner Sucht umgehen und alles was dann ebenfalls einen Dopamin-Kick gibt, ist verführerisch, eben auch das Verliebt-sein. Psychologen raten deshalb auch, erst nach mindestens einem Jahr Abstinenz eine Beziehung einzugehen

15.04.2024 19:57 • x 1 #208


T
@Scheol er muss trocken sein, weil er kontrolliert wird auf der Arbeit. Und das 1 Jahr lang. Ansonsten ist der job weg. Und das ist Grund genug für ihn sich da durchzuhangeln, so schätze ich das ein.

Vielen betroffenen geht es so wie mir mach so einer person. Klar bin ich auch schuld dran ,bin halt noch Im Modus alles zu verstehen. Das macht mir auch keinen Spaß. Glaub mir. Diese Trennung ist anders.

15.04.2024 20:01 • #209


T
@Piper2603 warum erst nach einem Jahr?

15.04.2024 20:01 • #210


A


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