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Borderline in Beziehungen / bei Trennung - Erfahrungen

distress
Zitat von Cocolores:
Auch wenn es vielen schwer fällt das zu glauben - aber das ist schlimmer als Ihr Euch das vorstellen könnt!

Ich habe inzwischen aufgehört, das in meinem Freundeskreis näher erklären zu wollen.
Ich könnte es mir ja selbst kaum vorstellen, hätte ich es nicht erlebt.

Und so wirklich habe ich es, trotz diverser Erklärungen, wie es zu dieser Abhängigkeit gekommen ist, noch immer nicht ganz verstanden.

Trennungen habe ich auch vorher schon erlebt. Mal tat es mehr weh, mal weniger.
Irgendwann war ich durch und konnte mein Leben weiterleben.

Aber das hier:
Die Abwesenheit eines einzelnen Menschen hat mich in Abgründe geführt, von denen ich, ein selbständiger und lebensfroher Mensch, niemals geglaubt habe, dass sie existieren.

10.05.2024 18:59 • x 2 #1576


Cocolores
Zitat von distress:
Ich könnte es mir ja selbst kaum vorstellen, hätte ich es nicht erlebt.

10.05.2024 23:37 • x 2 #1577


A


Borderline in Beziehungen / bei Trennung - Erfahrungen

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Heffalump
Zitat von Cocolores:
Lest Euch bitte in das Thema ein bevor Ihr urteilt. Danke.


Zitat von Vienne:
.bitte lest euch tiefer in diese Thematik ein.


Man kann einem Blinden keine Farben erklären. Und wenn ein Mensch nur seine Wahrheit kennt, keine andere zulässt..

11.05.2024 05:09 • x 1 #1578


A
Zitat von Zaungast:
Keinen Ahnung, wie genau das Häschen nun handhabt. Doch da mal eine Frage an dich. Wie weit gehst du denn in den ersten sechs Monaten? Damit meine ...

Ich steh emotional nicht auf der Bremse, weil ich mich eben nicht fürchte. Da haut es mich lieber auf die Nase, bevor ich versuche, Verliebtheitsgefühle abzuwürgen. Aber ich schau mir den jeweiligen Kandidaten genau an. Was (leider) oft eh verhindert, sich überhaupt zu verlieben. Da gehört bei mir bei einem Mann viel dazu, sodass das ohnehin eher selten passiert. Ich bin allerdings auch nicht verliebt ins Verliebtsein. Vermutlich liegt’s daran.

Aber ein halbes Jahr auf der Bremse zu stehen und skeptisch mit der Fliegenklatsche jeden Schmetterling niedermähen kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

11.05.2024 06:16 • x 4 #1579


H
Tja, seltsam ist nur, dass selbst nach Beendigung dieser über den therapeutischen Level der Toxizität liegenden Beziehungen, nicht zu sich selbst gefunden wird.
Es gar Therapien bedarf.
Und was noch seltsamer ist, selbst nach diesen Erfahrungswerten, glaubt man weiterhin Emotionalität sei das Maß aller Dinge.
Um S. zu haben, braucht es kann, ich bin Dein, das man nach 3 Monaten haucht.
Natürlich, wenn man Beziehung als eine saisonale Ernte betrachtet, fährt man bis zum Herbst ein und dann auf zu neuen Ufern, passt schon.
Da werden Therapien gemacht, Krankmeldungen eingereicht und, was nimmt man als Quintessenz aus diesen stattgefundenen Erfahrunen mit?.....
Pfeif auf die Nussallergie, weiterhin werde ich Haselnüsse genießen, nichts darf mich einschränken, die Welt ist bunt.

11.05.2024 06:33 • #1580


Vienne
Zitat von Arnika:
Ich steh emotional nicht auf der Bremse, weil ich mich eben nicht fürchte. Da haut es mich lieber auf die Nase, bevor ich versuche, Verliebtheitsgefühle abzuwürgen. Aber ich schau mir den jeweiligen Kandidaten genau an. Was (leider) oft eh verhindert, sich überhaupt zu verlieben. Da gehört bei mir bei einem Mann ...

Ich glaube nicht, dass man so auf der Bremse stehen kann ein halbes Jahr lang, auch wenn man das möchte. Dann ist man eben einfach nicht in diesen Kandidaten verliebt...

11.05.2024 06:33 • x 1 #1581


Vienne
Zitat von Heffalump:
Man kann einem Blinden keine Farben erklären. Und wenn ein Mensch nur seine Wahrheit kennt, keine andere zulässt..

Das ist bedauerlich....du hast das leider wirklich auf den Punkt gebracht...

11.05.2024 06:35 • x 1 #1582


H
Zitat von Vienne:
Ich glaube nicht, dass man so auf der Bremse stehen kann ein halbes Jahr lang, auch wenn man das möchte. Dann ist man eben einfach nicht in diesen Kandidaten verliebt...

Sicher, wenn man Ketten anlegen möchte um den Kandidaten in die Spur zu bringen, versucht man den Sack schnell zuzumachen.

Vor allem bei der Beendigung der Beziehung kommt man vor lauter Emotionalität nicht aus dem Quark und dreht sich wie ein Derwisch 100 mal.
So schauts aus.

11.05.2024 06:40 • #1583


Heffalump
Schade, das Wir alle so unwürdig sind.

Blöd aber auch, das Menschen so fehlerhaft sind

11.05.2024 06:41 • x 4 #1584


H
Zitat von Heffalump:
Blöd aber auch, das Menschen so fehlerhaft sind


Vor allem aus gehabtem Schaden nichts lernen wollen und dann im Ereignisfall von Neuem wehklagen zu können.
Das hat schon was.

11.05.2024 06:45 • #1585


A
Wobei Liebeskummer schon sehr sch… ist. Sehr sch…
Nur eigentlich wird man sich an allem, was es wert ist, ge- und erlebt zu werden, auch mal weh tun. Da dürft man weder Kinder bekommen, noch nicht mal Sport machen. Wenn ich mich zuviel vor Schmerzen fürchte, werd ich auch nicht wirklich leben. Thats life.

11.05.2024 06:46 • x 3 #1586


Heffalump
Zitat von Haeschen:
Vor allem aus gehabtem Schaden nichts lernen wollen und dann im Ereignisfall von Neuem wehklagen zu können. Das hat schon was.

Mag sein

Manches lernt man erst mit genügend Wiederholungen

11.05.2024 06:47 • x 1 #1587


A
Zitat von Heffalump:
Mag sein Manches lernt man erst mit genügend Wiederholungen

Manches kann man auch gar nicht verhindern. Wenn du viel und gern kochst, wirst du dich immer wieder mal in den Finger schneiden.

„Ich fürcht mich so, mir wieder in den Finger zu schneiden, deswegen koche ich kaum noch“, ist auch nicht die tollste Einstellung der Welt. Außer, man ist ein chronischer Angsthase.

Ein anderer mutigere stärkere Charakter macht es aber so: Da schreit man halt Aua, holt sich ein Pflaster, flucht herum, wedelt mit der Hand, meidet vielleicht kurzfristig das ganz scharfe Messer oder passt damit halt besser auf. Und dann hat man es überwunden - und weiter geht’s. Und lebt wieder den vollen Genuss - ohne Angst, Bremse und Vermeidungsstrategien.

11.05.2024 06:55 • x 2 #1588


H
Jedenfalls heult man nicht herum und braucht keine Therapie, wenn man sich in den Finger schneidet.
Jo, 3 Monate in Kliniken, danach monatelang in ambulanter Therapie?
Warum? Was ist jetzt so schlimm?
Da quetscht man ein paar Tränen raus, macht 2 Waldläufe und pfeift auf den Typ, so macht das der weniger emotionale Charakter, der nicht die Therapiestuben dauerbesetzt.
Und glaubt sich Wochen- gar Monatelang aus dem operativen Geschäft verabschieden zu können.

11.05.2024 07:02 • #1589


Heffalump
Zitat von Haeschen:
Jo, 3 Monate in Kliniken, danach monatelang in ambulanter Therapie?
Warum? Was ist jetzt so schlimm?

ist müßig

könnt ich genauso fragen, warum jagst du unschuldige Tiere und tötest mit Schusswaffen

11.05.2024 07:07 • x 1 #1590


A


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