@Trueword und @all
ich bin hier im Forum schon länger und lese und schreibe öfter im Narz Thread.
Heute bin ich zum ersten Mal auf diesen Borderline Thread gestoßen, habe deine/eure sehr interessanten Beiträge gelesen und frage jetzt mal -etwas unwissend und dumm- kann man eine NPS mit Borderline verwechseln.
Ich habe über meine A.ff.ären Mann monatelang recherchiert, nachdem ich nach ca. 8 Monaten der Honeymoon Phase das Gefühl hatte, eine Gehirnwäsche nach der anderen zu bekommen. Mein Verstand schien auszusetzen und ich empfand eine Abhängigkeit, die wie eine D.roge war.
Plötzlich distanzierte er sich im Gegensatz zu vorher. Ich spürte und fühlte es ganz tief in mir, das mit ihm was nicht stimmte.
Wir hatten uns in einer SHG für Depressionen kennen gelernt und dachte, nachdem er in unseren 8 Monaten total happy und depressionsfrei war, dass er rückfällig geworden wäre.
Ich wusste, er hatte eine zwangserkrankte EF, die A.lk abhängig ist, die kaum noch die Wohnung verlässt seit über 16 Jahren. Er besorgt den A.lk und genießt ihre Dankbarkeit. Er kann nicht alleine sein, hat sehr wenig Selbstwert (nur sein sehr schnelles Auto bringt ihm das nötige Selbstbewusstsein, um überhaupt Freude im Leben zu haben), ist in psychotherapeutischer Therapie wegen Depressionen.
2006 ist er arbeitsunfähig geworden. Hatte auch nie Lust zum Arbeiten, ist immer erschöpft. Jetzt ist er 58 Jahre alt und inzwischen Pensionär.
Er belügt mich ständig, kann angeblich nicht ohne mich leben, ist aber handlungsunfähig sich zu trennen. Körperliche Nähe gibt es dort keine mehr. Die EF ist völlig am Ende....sie sagt er hätte das verursacht.
Die EF akzeptiert die A.ffäre, ist nur noch ein Nervenbündel, er meint er liebe sie noch, kann aber nicht so lieben wie andere Leute (so sagt er)
Ich habe auch viele Baustellen.Einen EM, der in einem Pflegeheim lebt wegen einer schweren Erkrankung. 2006 ist er mit 46 Jahren schwerstbehindert geworden. Ich war in den letzten Jahren immer alleine, habe ein Helfersyndrom, aber keine Persönlichkeitsstörung.
Wegen meiner Depressionen war ich dann auch in dieser SHG und wir haben uns vor knapp 2 Jahren kennen gelernt.
Wir haben uns sofort sehr gut verstanden, wie ich hier gelesen habe Seelenverwandte, ja so konnte man das beschreiben.
Er wollte sich trennen und plante unsere gemeinsame Zukunft.
Ich habe meinen Mann noch sehr lieb, aber er ist austherapiert und ich werde immer alleine sein. Bin seine Betreuerin und oft bei ihm. Aber ich bin einsam und deshalb habe ich mich darauf überhaupt eingelassen.
Ich hielt am Anfang nicht sehr viel davon, mit einem neuen , dazu völlig depressiven Mann, der auch so gar nicht mein Typ war, vom Äußeren her, meine Zukunft zu planen.
Aber wir verstanden uns immer besser, ihn interessierte alles an mir. Ich war für ihn die perfekte Frau.
Wie ich all meine Gefühle investiert hatte und m.E. den unglaublichstenS.meines Lebens hatte, ging er in die OFF Phase. Wollte seiner EF plötzlich noch ne Chance geben, obwohl der nun seit 16 Jahren wie in einer WG lebte und in Therapie deshalb war.
Trotzdem wollte er sich mit mir weiterhin einmal in der Woche treffen, weil er mich ja so sehr liebt und ohne mich nicht leben kann.
Zwischendurch unternehm er einen Suizidversuch und mein eigenes Leben lief völlig aus dem Ruder.
Ein ständiges HIN und Her mit ihm. Er unterstellte mir Dinge, die ich gesagt haben sollte und mich seiner Meinung nach, an gar nichts mehr erinnern könnte. Er vernebelte mein Gehirn und ich wurde ein Nervenbündel. Konnte mich nicht mehr konzentrieren.
Dann lief das mit der EF auch nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Aber bei unserem einen Tag blieb es dann doch. Da war er liebevoll, großzügig und hilfsbereit. Half mir auch, wenn ich mal krank war und dann dachte ich wieder....er kann nicht gestört sein, es ist ein guter Mensch.
Trotzdem merkte ich, dass bei dem was nicht stimmt. Ich sagte ihm das mal, während wir sehr vertraut miteinander waren und sprach meine Bedenken an, weil ich langsam Angst um mein Seelenheil bekam.
Da sagte er plötzlich zu mir meine Therapeutin hat gesagt, du hättest wohl Borderline. Ich war total geschockt, später habe ich mal gelesen, das NPSler oder auch Borderliner ihre einenen Störungen anderen andichten, verdrehen alles in Sätzen, die sie nebenbei fallen lassen.
Ich könnte noch sehr viel schreiben.
Ich habe sehr große Probleme mich zu lösen von ihm. Versuche es immer wieder, dann schreibt er mir SMSen, dass ich seine einzige große Liebe bin und er ohne mich nicht sein will. Allerdings sei er handlungsunfähig, woran er das fest macht, weiß ich nicht.
In der Zwischenzeit bin ich so verstört, sodass sich das auch auf meinen Alltag auswirkt. Ich vertraue keinem mehr und wenn er mir etwas sagt, dann glaube ich es nicht mehr.
Ich kann ihn nur per SMS erreichen, er ist für mich an 6 Tagen nicht greifbar, auch nicht mal spontan auf nen Kaffee oder so. An UNSEREM Tag, da tut er, als ob er nur mal einkaufen war und die Gefühle setzen bei ihm sofort wieder ein, während ich Schwierigkeiten habe, Nähe herzustellen auf Kommando.
Er schreibt SMSen ihm könnte keiner mehr helfen und ich ihm mit meiner Liebe auch nicht, er findet sich zum K.otzen, kann sich im Spiegel nicht ansehen, weil er sich hasst.
Er idealisiert mich zwar jetzt wieder, stellt mich auf ein Podest. Er ist p.orn.s.üch.tig......und ich fühle mich betrogen und irgendwie missbraucht, aber schaffe den Absprung so schlecht.
LG
Santosha
16.05.2017 14:52 •
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