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Borderline Beziehung retten - was hilft mir / uns?

Memyself
Sie hat eine Borderline Diagnose wie der TE schrieb

21.08.2017 15:09 • x 1 #16


S
Zitat von Memyself:
Sie hat eine Borderline Diagnose wie der TE schrieb


das haben wir schon verstanden , nur tritt die Borderline Störung erwiesenermaßen meistens in Komorbidität (zusätzlich zur Grunderkrankung) zu anderen Persönlichkeitsstörungen wie z.B. pathologischer Narzissmus usw. auf, oder auch umgekehrt.

LG

21.08.2017 15:22 • x 1 #17


A


Borderline Beziehung retten - was hilft mir / uns?

x 3


T
Und diese vielen Störungen werden oft im Alk ertränkt, um sie vorübergehend erträglicher zu gestalten.
Alk ist die preiswerteste Dr*ge.

21.08.2017 15:29 • x 1 #18


S
@Kolja94

Hier ein sehr informativer Link zum Recherchieren. Da erfährst du alles, was du wissen musst, um eine Entscheidung zu treffen.

http://www.grenzwandler.org/tag/hass/

21.08.2017 15:30 • x 1 #19


C
@Kolja94 Egal ob sie eine oder 17 Störungen hat.
Wichtig ist: Möchtest Du das auf Dauer? Dass es immer nur um sie geht und Du zweite Geige spielst?
Dass Du gibst und gibst und sie Dich herablassend behandelt?

Eine Beziehung sollte etwas Schönes sein und nicht Dauerstress bedeuten.

21.08.2017 15:35 • x 4 #20


Memyself
Zitat von Santosha1951:

das haben wir schon verstanden , nur tritt die Borderline Störung erwiesenermaßen meistens in Komorbidität (zusätzlich zur Grunderkrankung) zu anderen Persönlichkeitsstörungen wie z.B. pathologischer Narzissmus usw. auf, oder auch umgekehrt.

LG

Das ist in dem konkreten Fall reine Spekulation. Ich habe nur darauf geantwortet weil du dem Te sagtest es sei nicht seine Sache über die Diagnose nachzudenken. Deine dann eher noch weniger, es langt doch die, die er mit Gewissheit weiss.

21.08.2017 16:35 • #21


Urmel_
Die Auswirkungen von solchen Krankheiten sind zwar für beide Geschlechter destruktiv, doch insbesondere Männer tendieren dazu, den Fehler in so einer Situation zu finden, um diesen Fehler dann zu beheben. Mit dem Wunsch, dann mit der Frau eine schöne Beziehung zu führen.

Was bei einer normalen Beziehung aber noch als Kompromiss durchgeht, ist bei einer Beziehung mit einem gestörten Menschen jedoch eine Anpassung. Und an der Stelle sollte man sich fragen, warum ich mich denn anpasse? Also Anpassen im Sinne von sich selbst verbiegen. Aber verbiegen auf der Persönlichkeitsebene. Und dies sorgt dann beispielsweise dafür, dass man aus Angst der Eifersucht eines gestörten Menschen seine Freunde und Familie ausschließt. So gewinnt man zwar bei der Beziehung einige Monate (vielleicht), aber die eigene Seele leidet unter dieser Anpassung. Und am Ende ist die Seele so geschädigt, dass man in der Klinik landet und abgeschossen wird.

Einen Fehler suchen muss demzufolge beinhalten, dass man auch erkennt, wann so ein Fehler destruktiv für die eigene Seele ist. Und in so einem Fall kann man nur gehen. Jeder Versuch, als Partner auch Therapeut zu sein, we myself schon schrieb, endet im Desaster.

21.08.2017 17:11 • x 4 #22


SuzyW
Zitat von Kolja94:
Doch trotzdem lies sie sich dort abholen, weil sie sich nicht wohl fühlte, ging feiern, hatte an dem Abend etwas mit ihrem Ex und den Tag danach mit ihrem Ex Ex.

Nach einiger Zeit meldete sie sich, es tat ihr alles leid. Ich verzieh ihr. Wir versuchten es wieder.

Damit beantwortet sich deine Frage, ob sie sich nach Trennung wieder bei dir meldet. Ihre Ex-Partner haben, wie es aussieht, alle den Absprung nicht so wirklich geschafft.

21.08.2017 17:29 • x 3 #23


S
Zitat von Memyself:
Das ist in dem konkreten Fall reine Spekulation. Ich habe nur darauf geantwortet weil du dem Te sagtest es sei nicht seine Sache über die Diagnose nachzudenken. Deine dann eher noch weniger, es langt doch die, die er mit Gewissheit weiss.


@Memyself

fühl dich bitte nicht gleich auf den Schlips getreten, geht doch nicht gegen dich
Ich habe nicht MEINE Meinung wiedergegeben, sondern habe mich nach wissenschaftlichen Untersuchungen und den dazugehörigen Aussagen von Experten gerichtet.

Das die Freundin von Kuja diagnostiziert wurde ist doch völlig ok, das hatte ich nicht gelesen. Hätte aber auch keinen Unterschied gemacht.
Jeder Psychotherapeut wird dir sagen, wenn du immer wieder nach einer Diagnose fragst, kümmern sie sich mal um sich, er tut ihnen nicht gut und das sollte ihnen reichen.

Ich bin als Opfer eines verdeckten Narzissten mit BL Anteilen ebenfalls in Psychotherapie. Ein Freund und ich haben gerade eine Selbsthilfegruppe zu dem Thema Opfer von PSlern gegründet, die sehr gut besucht wird.
Alle Opfer, die wir bis jetzt kennengelernt habe, haben diese o.g. Aussage von ihren Therapeuten gehört, wahrscheinlich damit jeder anfängt, auf seine Eigenanteile dabei zu schauen.

Das ist zwar dann schwer zu verstehen, nur trägt die jeder in sich, der mit einem Gestörten eine Beziehung hatte.

Trotzdem einen schönen Abend und nichts für ungut

21.08.2017 17:45 • x 1 #24


Memyself
Zitat:
fühl dich bitte nicht gleich auf den Schlips getreten, geht doch nicht gegen dich
Ich habe nicht MEINE Meinung wiedergegeben, sondern habe mich nach wissenschaftlichen Untersuchungen und den dazugehörigen Aussagen von Experten gerichtet.

Das die Freundin von Kuja diagnostiziert wurde ist doch völlig ok, das hatte ich nicht gelesen. Hätte aber auch keinen Unterschied gemacht.
Jeder Psychotherapeut wird dir sagen, wenn du immer wieder nach einer Diagnose fragst, kümmern sie sich mal um sich, er tut ihnen nicht gut und das sollte ihnen reichen.

Ich bin als Opfer eines verdeckten Narzissten mit BL Anteilen ebenfalls in Psychotherapie. Ein Freund und ich haben gerade eine Selbsthilfegruppe zu dem Thema Opfer von PSlern gegründet, die sehr gut besucht wird.
Alle Opfer, die wir bis jetzt kennengelernt habe, haben diese o.g. Aussage von ihren Therapeuten gehört, wahrscheinlich damit jeder anfängt, auf seine Eigenanteile dabei zu schauen.

Das ist zwar dann schwer zu verstehen, nur trägt die jeder in sich, der mit einem Gestörten eine Beziehung hatte.

Trotzdem einen schönen Abend und nichts für ungut


Ich trage keinen Schlips, fühlt sich immer wie Strick um den Hals an. .

Es kommt ganz auf die Therapieform an, inwieweit Psychoedukation betrieben wird. Ich finde bei den Cluster B Störungen ist es für Angehörige sehr wichtig alle Informationen zu diesen Störungen zu haben, um sich DANN mit den Wechselwirkungen der Beziehung auseinander zu setzen.

Ich denke jeder, der einmal damit konfrontiert wurde, wird die Phasen bis zur Heilung durchlaufen müssen, dabei bestimmt der Klient das Tempo. Ganz viele werden dabei an die Wurzeln ihrer Co- Abhängigkeit geraten ( nicht zu verwechseln mit dem Komplementär-Narzissmus).

Wichtiger finde ich aktuell, dass der TE seinen Ausstieg vorbereitet.

Du hast völlig Recht, es kommt der Tag an dem es einem total gleichgültig wird wie die Störung heißt, man erkennt die Muster, sieht viele Menschen in einem anderen Licht. Und wenn man Glück hat, führt es bei einem selbst zur Veränderung der Persönlichkeit, die es einem erlaubt wieder vertrauensvoll auf andere zuzugehen, weil man gelernt hat sich zu schützen, die Deal breaker zu erkennen, und die eigenen Abhängigkeitsmuster zu revidieren.

Das wichtigste ist erst einmal raus da und null Kontakt. Nur dann wird der Knoten im Gehirn entwirrt.

21.08.2017 18:56 • x 3 #25


S
Zitat von Memyself:
Es kommt ganz auf die Therapieform an, inwieweit Psychoedukation betrieben wird. Ich finde bei den Cluster B Störungen ist es für Angehörige sehr wichtig alle Informationen zu diesen Störungen zu haben, um sich DANN mit den Wechselwirkungen der Beziehung auseinander zu setzen.

Ich denke jeder, der einmal damit konfrontiert wurde, wird die Phasen bis zur Heilung durchlaufen müssen, dabei bestimmt der Klient das Tempo. Ganz viele werden dabei an die Wurzeln ihrer Co- Abhängigkeit geraten ( nicht zu verwechseln mit dem Komplementär-Narzissmus).


ja, @memyself, in gewisser Weise gebe ich dir Recht. Ich fand es für mich selbst auch wichtig, ganz genau zu wissen, mit wem ich es zu tun habe und was mich dadurch erwartet.
Es blieb im Endeffekt nur die absolute Trennung, um selbst irgendwann wieder rauszukommen aus dem ganzen Wahnsinn. .

Ich habe durch die ON/Off Phasen auch eine CO-Abhängigkeit entwickelt, bin an meine emotionalen Grenzen gestoßen und habe momentan noch große Schwierigkeiten damit. Es ist genau wie beschrieben, wie ein D.r.o.g.en ENTZUG der so unendlich lange dauert, mit Symptomen, die ich mir nie hätte vorstellen können.

Naja, wird schon jrgendwann.

Übrigens bin ich froh, dass du keinen Schlips magst....ich mag sie auch nicht bei Männern

21.08.2017 19:27 • x 1 #26


K
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich war 2 Jahre mit einer Borderlinerin zusammen. Dann trennte sie sich ( 24 Jahre alt) und ist jetzt mit einem 32 jährigem mit Kind zusammen. Fühle mich so schnell ausgetauscht. Hat das bei den beiden Zukunft? Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. Warum wird man so schnell ausgetauscht? Wieso habe ich gedacht, es wäre nur ein Freund? So wie sie es erzählt hat und habe nichts gemerkt? Habt ihr antworten für mich?

23.08.2017 17:50 • #27


Rubinrot
Die Frage hast Du doch eben schon in Deinem anderen Thread gestellt..

23.08.2017 18:40 • #28


K
Es würde mich einfach nur interessieren, Wielang sowas gut gehen kann, direkt aus einer Beziehung und dann einen 32 jährigen mit Kind.
Ich beauche das einfach für meinen Kopf. Lässt mir keine Ruhe

23.08.2017 19:17 • #29


Rubinrot
Das kann Dir hier keiner sagen. Vielleicht geht es gut, vielleicht nicht.

Versuch keine Hoffnung mehr zu haben, sie lebt ihr Leben auch weiter und das ohne Dich.

Wünsche Dir alles Gute!

23.08.2017 19:20 • #30


A


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