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Bleiben ist hart!

T
Hallo,
gehen ist hart?, Bleiben manchmal auch!

Nach 21 Jahren, davon 9 verheiratet habe ich mich zunehmend aus der Beziehung herausgenommen, weil es kaum noch Zärtlichkeiten oder Gemeinsamkeiten gab.

Anlass meine Situation war eine länger Phase, in der ich die Möglichkeit hatte, mich endlich einmal intensiv mit meinen Gedanken und Gefühlen zu beschäftigen.

Es folgte eine irre Zeit mit einer Affäre und einer aktiven Wohnungssuche sowie dann das Bekenntnis meinem Partner es geht so nicht weiter

Trotzdem sollte ich nicht gehen! Trotz allem was Vorgefallen war. Eine Eheberatung sollte helfen. Dann kamen Corona Ausgangssperren und ich fühlte mich wie im Käfig eingesperrt. Ich machte Sport um mich abzulenken Schlief im Gästezimmer und der Kontakt zu der Affäre ebbte ab. Dazu passierte, was passieren musste.
Ein anderer Mann kam in mein Leben, den ich gut kannte und wo wir voneinander wussten, dass wir uns schon immer toll fanden. Jahre zuvor wäre ich schon mal fast mit ihn zusammen gekommen. Ein Wink des Schicksals dachte ich also und liess mich darauf ein. Viel zu schnell, wieder, denn als wir im Bett landeten, merkte ich wie seine selbstsichere Fassade kippte und er mich aus Angst vor zu vielen Erwartungen abwies. Ich hab mich wirklich fallen gelassen und bin dadurch ziemlich hart aufgeschlagen. Ich war so naiv.

Dazu muss ich gestehen, ich stecke immer noch in der Ehe und wir haben eine Therapie begonnen, die mich manchmal schon sehr in die Enge treibt. Ziel ist es die Partnerschaft wieder zu beleben und dabei habe ich immer gesagt, ich weiss nicht was die Zukunft bringt und will aber im Gespräch bleiben um nicht der Buh Mann (bzw. die Buhh Frau) zu sein, die sich keine Mühe gibt und alles wegwirft.

Im Moment verspüre ich aber nur Wut. Ich dachte, mich für was neues zu öffnen, täte mir gut. Abgehakt ihr könnt es euch denken!

Aber ich bin auch wütend weil mein Mann sich jetzt im angesichts der drohenden Trennung wie verrückt Mühe gibt.

Zuvor hat er praktisch nie Im Haushalt oder bei anderen Dingen unterstützt und geholfen. Mich zurückgewiesen sogar, nicht nur einmal. Wir haben kaum noch Zeit verbracht. Sogar Urlaube hat er storniert und ich bin allein gefahren. Meine Wünsche zurückgewiesen und weitreichende Entscheidungen wie keine Kinder mehr einfach nur für sich getroffen. Ich war in vielen Dingen, gefühlt, einfach nur praktischer Weise da! Und da stellt sich mir die Frage warum jetzt? Wo ich doch fast schon aus der Türe war. Ist es nur die Angst mit allem allein da zu stehen, das der Lebensstandard sinkt, man sich aktiv um ein erfülltes Leben bemühen muss, weil es keiner mehr für einen arrangiert?
Ich bin so wütend, auf ihn auf mich und ich kann es manchmal nicht mehr kontrollieren!

Ich weiss einfach nicht weiter.

Menschen, die mir nahe stehen meinen alle ich solle bleiben, weil die Alternative wenig erfüllend wird?

Aber mal ehrlich, ich kann nicht mehr, ich möchte mich auf schöne Seiten im Leben konzentrieren, Menschen finden, die meine Leidenschaften teilen. Nach vorn sehen auch wenn es heisst allein zu sein!

Ich hatte eine Liebe, die mich glücklich gemacht und erfüllt hat, lange Zeit, das ist mehr als manch anderer in seinem Leben hat.

Ich bin wütend weil wir das was wir hatten nicht gepflegt und gehegt haben, aber der Punkt umzukehren liegt bei mir so lange in der Vergangenheit.

Es ist so schwer im Moment zu bleiben!
Dieses Chaos ist fürchterlich schwer zu ertragen!

Ich komme mir vor als ob ich mich auf ewig für diese Beziehung festlegen müsste. Ich fühle mich eingeengt, ich brauche Luft!

11.05.2020 08:59 • #1


S
( das hört sich sehr traurig an. Du brauchst Zeit für dich alleine ! Nimm dir eine Auszeit, wart ab bis corona vorbei ist und verreise mal länger.

11.05.2020 09:12 • #2


A


Bleiben ist hart!

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I
So lange man in einer Beziehung ist, die nur den null 8/15 Status hat und gleichzeitig Affären führt, kommt man auch nicht weiter.
Schlusstrich ziehen, raus aus dem sicheren Hafen und aufhören sich zu verstecken, aber du suchst nach einem Mann der dich aus deiner Ehe rausholt , habe ich dir damals schon geschrieben.

11.05.2020 09:32 • x 1 #3


H
Hallo @Trixxi

Ich glaube, ich kann Deine Bredouille ganz gut nachempfinden. Es gibt allerdings einiges, das man daran aufdröseln sollte, denn schon beim Lesen Deines Textes ergibt sich klar das Chaos und auch das teilweise Widersprüchliche in Deinen Ausführungen. Da werden auch viele Emotionen vermischt, vieles, das Dich selbst betrifft und Du eigentlich nur in Dir finden, beantworten und lösen kannst, auf Deine Beziehung, Deine Ehe, Deine Affäre übertragen.

Was Du ganz zum Schluss sagst, finde ich sehr treffend und ich halte das für wichtige Erkenntnisse. Dass der Punkt der Umkehr zu weit in der Vergangenheit liegt, kann bedeuten, dass Du das Ende als unausweichlich empfindest. Das schließt aber einen Neuanfang nicht aus. Mit einem Partner, den man so viele Jahre kennt, wirklich neu anzufangen, ist allerdings mehr als nur schwierig, denn man kennt ja auch alles, was einen stört und so überfordert wie eben Dich momentan. Da kann ich mir gut vorstellen, dass ein Neuanfang keine Option zu sein scheint.

Auch ich glaube, dass eine Auszeit ganz gut wäre. Eine Trennung, die vielleicht temporär begrenzt ist. Ein klassisches Trennungsjahr, in dem jeder mal zu sich kommt. Ich finde gar nicht, dass das so bedrohlich und schlimm ist, denn darin kann durchaus eine Chance liegen. Jeder kann mal zu sich kommen, sich wieder erden und seinen Blick schärfen, wenn er ein bisschen Abstand zu den momentan so hoch schlagenden Gefühlswellen gefunden hat, die ihn fordern. Einfach mal keine Erwartungen erfüllen müssen, aber auch nicht eigene Erwartungen haben, die erfüllt werden sollten - das finde ich echt wichtig.

Sich fokussieren können, sich besinnen können, wieder durchatmen. Die eigene Brille mal abnehmen, schauen, ob man auch ohne sie sehen kann, vielleicht sogar etwas klarer als mit ihr; oder ob man die Brille einfach mal putzen muss. All das zeigt sich, wenn man sich Zeit nehmen kann. Ein Jahr kann dazu führen, dass das, was so lange läuft, weitergehen kann, von einem anderen Wegpunkt aus. Ein Stück weit allein zu gehen heißt nicht zwingend, dass man den anderen zurücklässt.

Aber ich denke, dass Dir das wirklich helfen könnte, Dich wiederzufinden, denn für mich klingst Du als hättest Du Dich zumindest ein Stück weit verloren.

11.05.2020 09:35 • #4


T
Zitat von Isely:
...du suchst nach einem Mann der dich aus deiner Ehe rausholt , habe ich dir damals schon geschrieben.


Dafür das ich hier zum ersten Mal schreibe, glaube ich nicht das du mich meinst.
Aber warum soll es nicht anderen Frauen auch so gehen.
Und ja vielleicht will man einfach manchmal ein Stück weit gerettet werden. Auch wenn sich das ganz furchtbar anhören muss!

Ich habe ganz viele Anläufe gemacht um ihm zu erklären was mir wichtig ist und ich mir wünsche . Seine Erwartungen Und Vorstellungen sind allerdings andere und die mangelnde Präsenz meines Partners in unserem gemeinsamen Leben hat halt Ihre Spuren hinterlassen, was mich mal nach links und rechts schauen hat lassen. Das ich dann zu schnell in was reingeraten bin, habe ich ja schon zugegeben.

Das Problem ist, ich soll nicht gehen. Ich werde jetzt nicht eingesperrt, aber zunehmend unter Druck gesetzt. Ich habe noch nie etwas leichtfertig aufgegeben und immer gekämpft. Aber im Moment fehlt es mir wirklich an der Kraft.

11.05.2020 13:33 • #5


T
Danke für den Tipp mit der temporären Trennung.

Vieles hat Corona tatsächlich auch verschärft.

Ich kam tatsächlich mit der zwangsweise eingetretenen Präsenz nicht gut zurecht. Ja, auch das ist wieder etwas widersprüchliches.

Aber vielleicht ein Beispiel. Wenn man sich in einen Durchgangsraum mitten in der Wohnung für wichtige Videokonferenzen hinsetzt und dann sauer ist, wenn das Leben um einen statt findet, dann kommen nicht unbedingt gute Gefühle auf.

Tatsächlich konnte ich auch wegen Corona nicht einfach ausziehen.

Ich bin wirklich sehr in Schieflage geraten!
Emotional geht es mir gerade gar nicht gut.

11.05.2020 13:44 • #6


M
Hallo Trixxi,

danke für Deine Geschichte. Ich denke, in diesem Forum befindet sich hauptsächlich der Gegenpart und ich finde es wirklich gut, einmal auch die Gefühle und die Gedanken der anderen Seite zu hören.
Was soll man in so einer Situation tun? Die meisten schlagen ja Abstand vor, begleitet durch Paartherapie. Ich denke auch, dass ungewollte Nähe alles noch verschlimmern und die Abneigung gegen den Partner noch verstärken kann. lass uns weiter an Deiner Geschichte teilhaben! Alles gute

11.05.2020 13:53 • #7


monchichi_82
Zitat von Trixxi:
ich weiss nicht was die Zukunft bringt und will aber im Gespräch bleiben um nicht der Buh Mann (bzw. die Buhh Frau) zu sein, die sich keine Mühe gibt und alles wegwirft.

Hast du mit deinen Affären nicht längst auch eine Entscheidung für eure Ehe getroffen? Macht es dich wütend, dass dein Mann sich mehr einbringt weil er dir damit den Wind aus den Segeln nimmt und die Gründe um ihn zu verlassen?
Wissen deine nahestehenden Personen die dir zum Bleiben raten auch von deinen Affären?
Wenn du nicht mehr kannst, wie du schreibst, dann geh und schau nicht mehr zurück!

Natürlich ist eine Trennung eine große Umstellung, vorallem wenn man mit nur einem Menschen das halbe Leben verbracht hat aber mit 37 ist das Leben nicht vorbei. Man hat in dem Altersbereich noch alle Möglichkeiten sich ein erfülltes Leben aufzubauen und einen netten Partner zu finden.

Es ist deine Wut nachzuvollziehen, aber trotz allem muss es doch noch möglich sein seinem Partner ein Maß an Respekt und Anstand entgegenzubringen.

11.05.2020 14:47 • #8


DieSeherin
ich bin keine, die sofort trenn dich bitte rät, aber bei dir habe ich das gefühl, dass das schon längst überfällig ist

kann es sein, dass ihr geheiratet habt, weil schon eine schieflage erkennbar war und das so eine art rettungsversuch war? weil ihr doch schon seit der jugend zusammen seid und es doch nicht sein kann, dass es nach sooo langer zeit nicht mehr funktioniert? dass ihr auf die gemeinsame zeit zurück geschaut habt und versäumt habt euch zu überlegen, wieviel jahre leben (und lieben) noch vor euch liegen?

11.05.2020 14:57 • #9


unbel-Leberwurst
Zitat von Trixxi:
Dann kamen Corona Ausgangssperren und ich fühlte mich wie im Käfig eingesperrt.

Ich machte Sport um mich abzulenken Schlief im Gästezimmer und der Kontakt zu der Affäre ebbte ab. Dazu passierte, was passieren musste.
Ein anderer Mann kam in mein Leben, den ich gut kannte und wo wir voneinander wussten, dass wir uns schon immer toll fanden. Jahre zuvor wäre ich schon mal fast mit ihn zusammen gekommen. Ein Wink des Schicksals dachte ich also und liess mich darauf ein. Viel zu schnell, wieder, denn als wir im Bett landeten,


Was ist das denn für ein Käfig, wenn Du viel Sport und Gelegenheit hast, mit einem anderen Mann ins Bett zu hüpfen?


Du solltest Dir als allererstes mal überlegen, ob Du Deiner Ehe noch eine Chance geben willst.
Sonst ist die Eheberatung Zeit- und Geldverschwendung.

11.05.2020 15:08 • x 1 #10


B
Zitat von Trixxi:
will aber im Gespräch bleiben um nicht der Buh Mann (bzw. die Buhh Frau) zu sein, die sich keine Mühe gibt und alles wegwirft.


Hast du für deinen Teil doch heimlich schon mit deinen Affären.
Was hast du dir erhofft, als du diese eingegangen bist?

Zitat von Trixxi:
Ist es nur die Angst mit allem allein da zu stehen, das der Lebensstandard sinkt, man sich aktiv um ein erfülltes Leben bemühen muss


Was steckt bei dir dahinter,dass du bleibst, obwohl du keine Gefangene bist?
Was spricht für dich jetzt genau genau gegen eine Trennung?

11.05.2020 15:14 • #11


VictoriaSiempre
Da mag einiges schiefgelaufen sein im Umgang Deines Mannes mit Dir. Aber ihm jetzt alleine die Verantwortung für Dein (!) Unglück in der Ehe zuzuschieben, ist schon sehr vereinfachte Denke, jedoch natürlich sehr bequem.

Dein Mann wollte keine Kinder, keine gemeinsamen Urlaube, keine Gespräche tbc. Aber warst Du 21 Jahre an ihn gekettet, wurdest Du mit Waffengewalt vor 9 Jahren zur Ehe gezwungen?

Bei allem Verständnis dafür, dass es nicht einfach ist, eine so lange Beziehung zu beenden: Aber es ist Dein Leben, Du bist für Dich selber verantwortlich. Bei der Zeit, die Du für Deine Affären erübrigen konntest, statt ehrlich und konsequent zu sein, empfinde ich Dein Verhalten schon als jammern auf hohem Niveau. Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Gründe.

Die Leute können nicht beurteilen, wie es in Dir aussieht und schon gar nicht dürfen sie verurteilen, wenn Du Dich trennst. Natürlich tun das manche trotzdem - das ist dann ein Kollateralschaden, den Du akzeptieren musst.

Du bist seit Teeniezeiten mit Deinem Mann zusammen. Vielleicht solltest Du Dich erstmals in Deinem erwachsenen Leben auf eigene Beine stellen, es selber in die Hand nehmen und alleine leben, statt auf nen rostigen Ritter zu warten, der Dich erlöst?

11.05.2020 16:26 • x 1 #12


T
Ich stehe auf eigenen Beinen und auch fest im Leben.

Bleiben tue ich weil er mich gebeten hat und weil Corona bis jetzt auch keine Trennung zu liess.

Ich respektiere auch seinen Wunsch und ich dachte, wenn wir alles versuchen und ich danach noch immer gehen will, dann haben wir wenigstens Klarheit.

In der Zwischenzeit gibt es halt dieses auf und ab.

Nein, Niemand hat mich gezwungen aber vielleicht haben wir zu wenig Alltagserfahrung gehabt, denn wir hatten erst 9 Monate zusammen gewohnt , als wir heirateten. Ich hab ihn sehr geliebt, schon immer. Ich wollte ihn unbedingt auch wenn es schwierige Zeiten gab. Ich hab ihm immer unterstützt und er mich. Aber vielleicht haben wir irgendwann schlechte Entscheidungen getroffen und durch unsere Jobs mit viel Dienstreisen im letzten Jahr zu viel Raubbau an unserer Basis betrieben.

Einen Aussenbeziehung hatte ich vermutlich auch deswegen weil ich emotional komplett gelöst war und mir keine Zukunft mehr vorstellen konnte. Das
es trotzdem falsch war, gebe ich zu!

Er hat mich ja auch wieder in die Beziehung zurück geholt.
Die Therapie funktioniert. Trotzdem kommen immer mal wieder Zweifel, was wenn wieder alles an mir hängen bleibt, die Aufmerksamkeit wieder abebbt, ich allein in den Urlaub fahre, wieder einmal, und am Abend allein zum Sport gehe, weil er immer noch auf Arbeit ist. Alles andere wichtiger ist und wenn er da ist um 20:15 Uhr einschläft?
Das sind meine Befürchtungen. Einen Mann an der Seite zu haben, der trotzdem nicht da ist. Wen soll ich denn erzählen was mich gerade beschäftigt? Wie soll denn Nähe und Vertrauen ohne Austausch entstehen?

Und jetzt sagt mir bitte nicht, dass das jammern auf hohen Niveau ist, wenn man sich einen Partner wünscht, der Anteil am Leben hat. Ist das nicht ein Grundbedürfnis wenn man eine Partnerschaft eingeht.

Ich habe Fehler gemacht, er auch. Wir haben uns da beide nichts geschenkt.

Aber sich nicht trennen und daran arbeiten ist auch schwer, mehr wollte ich gar nicht dazu sagen.

11.05.2020 22:09 • #13


T
Niemand hat mich gezwungen. Nein.

Aber ich hätte vielleicht mehr auf mein Bauchgefühl hören müssen, wenn der Bräutigam eine Nacht vor der Hochzeit nur mit Mühe rechtzeitig ankommt und am Tag danach wieder Mittags abreist.

11.05.2020 22:15 • #14


monchichi_82
Zitat von Trixxi:
Und jetzt sagt mir bitte nicht, dass das jammern auf hohen Niveau ist, wenn man sich einen Partner wünscht, der Anteil am Leben hat. Ist das nicht ein Grundbedürfnis wenn man eine Partnerschaft eingeht.

Ja, das ist ein Grundbedürfnis und ich kann das sehr gut verstehen, dass man Zeit und Nähe mit dem Partner leben möchte aber dabei dürfen auch seine Grundbedürfnisse nicht ignoriert werden. Meiner Meinung nach sind langgehende Affären keine Basis um sich seinem Ehepartner wieder anzunähern, das genaue Gegenteil ist der Fall.

11.05.2020 22:20 • #15


A


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