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Bleib erstmal länger single und halt dich selber aus!

LeTigre
Nach einer Trennung ist es aus psychologischer Sicht wichtig, sich zunächst Zeit für sich selbst zu nehmen, bevor man in eine neue Beziehung geht.
Trennungen bedeuten oft einen emotionalen Verlust, der verarbeitet werden muss. Ähnlich wie bei anderen Verlusterfahrungen durchläuft man dabei verschiedene Trauerphasen wie Schock, Verleugnung, Wut und schließlich Akzeptanz. Wie es bei selbstverursachten Trennungen (zB aufgrund von Bindungsangst) aussieht, ist nochmal eine andere Sache.
Wenn man diese Phasen überspringt oder verdrängt, indem man sich direkt in eine neue Beziehung stürzt, bleiben viele ungelöste Emotionen bestehen, die später wieder zum Vorschein kommen können – oft in Form von Konflikten in der neuen Partnerschaft.

Eine Zeit des Alleinseins erlaubt es auch, sich selbst und die Dynamik der vergangenen Beziehung besser zu verstehen. Nicht nur, aber gerade bei Bindungsangst ist es wichtig, seine eigenen Muster zu erkennen, statt immer mehr verbrannte Asche zu hinterlassen.
Fragen wie: Warum ist die Beziehung gescheitert? Was wünsche ich mir in Zukunft anders? Sollten zB für sich geklärt werden. Ohne diese Reflexion ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man in ähnliche Beziehungsprobleme gerät bei der nächsten Beziehung.

Gleichzeitig hilft diese Phase, das Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. In Beziehungen kann es passieren, dass man einen Teil seiner Identität an den Partner anpasst oder sich zu sehr auf die Beziehung fokussiert. Nach einer Trennung ist es daher wichtig, sich selbst wieder unabhängig von einer Partnerschaft zu definieren und das eigene Leben zu stabilisieren.

Außerdem schützt eine solche Pause davor, in eine „Rebound-Beziehung“ zu geraten, die oft nur eine Ablenkung von den eigenen Gefühlen darstellt. Diese Beziehungen sind oft instabil und führen selten zu langfristiger Zufriedenheit. Sich selbst Zeit zu geben, ermöglicht dagegen persönliches Wachstum, emotionale Heilung und eine bewusste Vorbereitung auf zukünftige Partnerschaften.

Zitat von Mirandaa:
Ein bisschen interessant finde ich, dass sich hauptsächlich Menschen gemeldet haben, die diesen Rat noch nie erhalten haben


Naja, vielleicht weil du ja auch diese Aussage so ein wenig als nichtig erklärt hast und Menschen neigen dazu, wenn sie sich angegangen fühlen, sich zu erklären.
Hinzu kommt, dass Menschen, die diesen Rat ohnehin beherzigen diese Aussage wohl genau deshalb nicht hören werden.

Zitat von Worrior:
Da sind jahrelange Therapiekarrieren ohne Erfolg oder täusche ich mich da?


Ja, da täuschst du dich. Die Frage ist dabei: Wie war es zu Beginn/ davor?
Des Weiteren kommen ja im Laufe des Lebens immer wieder neue Prüfungen auf einen zu und man begegnet neuen Menschen,die das Potenzial haben einen emotional zu schaden.
Ich sag mal so: Wer funktioniert denn 100%? Fast jeder hat ja so seine Themen. Nur können manche besser damit leben/ diese verdrängen oder aushalten, während andere diese aufarbeiten wollen.

Zitat von Alduin:
Mich wundert es eher wie ihr immer gleich wieder jemanden am Start haben könnt.


Das frage ich mich auch immer wieder. Und ich bin eine Frau.

17.01.2025 16:51 • x 3 #46


M
Zitat von PsychoMantis:
Schade dass du diesen wichtigen Rat so abtust. Nicht alleine bleiben zu können ist tatsächlich ein wichtiger Indikator dafür, das man Traumata hat die nicht aufgearbeitet wurden. Ein psychisch gesunder Mensch sieht es nicht als schlimm an, single zu sein und kann sich seine Bedürfnisse alleine befriedigen. Er ...

Nein, nein, ich tue den Rat absolut nicht ab! Der Icon ist Ironie
Ich würde ansonsten ja keinen Thread zu diesem Thema eröffnen und mir gute Ratschläge einholen!

Ich stimme dir voll zu! Das liest sich schön!
Und du hast vollkommen recht, es erzeugt Druck in der Beziehung, wenn man den anderen braucht.
Im Grunde nützt einem der andere auf Dauer dann ja doch nicht und man merkt, dass da immer was im Hintergrund bleibt, was man braucht. (vielleicht ist das genau das, was man schon als Kind nicht gekriegt hat und was gar nicht in den Beziehungskontext gehört). Sprich: die ersehnte Zufriedenheit stellt sich ebenfalls wieder nicht ein. Oder noch schlimmer: man findet dadurch automatisch immer den falschen Partner aufgrund der Wunden-Anziehung und der gibt einem garantiert nicht, was man bräuchte.

Im Trauma-Thread wird auch trans-generationen-Trauma und vererbtes Trauma angesprochen. Das Feld ist natürlich weit und ich denke gerade, inwiefern die eigenen Programmierungen und Themen da überhaupt so richtig auseinandersortiert werden können, Stichwort: als Frau konnte man früher nicht alleine überleben. Aber das nur am Rande

17.01.2025 16:52 • #47


A


Bleib erstmal länger single und halt dich selber aus!

x 3


LeTigre
Ich habe übrigens auch oft die Tendenz gehabt, mich nach einer Trennung oder einer gescheiterten Kennenlernphase sofort wieder auf Tinder umzusehen oder jemanden zu daten. Ich habe aber relativ schnell gemerkt, dass das einfach gar nicht für mich funktioniert hat. Ich musste wirklich erstmal allein sein und verarbeiten.

17.01.2025 16:55 • x 2 #48


W
Zitat von LeTigre:

Ja, da täuschst du dich. Die Frage ist dabei: Wie war es zu Beginn/ davor?
Des Weiteren kommen ja im Laufe des Lebens immer wieder neue Prüfungen auf einen zu und man begegnet neuen Menschen,die das Potenzial haben einen emotional zu schaden.
Ich sag mal so: Wer funktioniert denn 100%? Fast jeder hat ja so seine Themen. Nur können manche besser damit leben/ diese verdrängen oder aushalten, während andere diese aufarbeiten wollen.

..... und dann braucht man jedesmal wieder eine Therapie?

17.01.2025 17:00 • x 2 #49


LeTigre
@Worrior

Was heißt brauchen?

Ist einem ja selbst überlassen, ob man das mit Unterstützung angehen möchte oder da selbst einen Weg findet bzw finden will.

17.01.2025 17:08 • x 2 #50


M
Zitat von Jane_1:
In jüngeren Jahren habe ich das so gemacht. Nicht bewusst, aber der Schmerz der Trennung war so groß, dass ich ihn nicht aushalten konnte/wollte. Der Ego-Push, die Nähe, der S., die Aufregung durch einen neuen Mann hat da sehr geholfen, den Schmerz wegzudrücken. Aber der ist dann halt nicht weg und schießt wie ...

Vielen Dank für deine offene und ehrliche Antwort! Ja, bei mir scheint das auch gerade so eine Richtung einzuschlagen. Ich hoffe, es ist ein Zeichen, dass man eben doch mit der Zeit heilt, reifer wird und weniger bedürftig. Das hat schon einen Vorteil, wenn man sich mit seinem früheren Ich vergleichen kann und jetzt besser abschneidet . Allerdings finde ich das Mitgefühl mit dem früheren Ich als das, was am meisten heilt. So, wie du das auch beschreibst. Hätte ich es anders machen können? Nein! Hätte ich schlimmere Kompensationen wählen können? Oh ja! Schlimmer geht immer!

18.01.2025 10:11 • x 1 #51


Jane_1
Zitat von Mirandaa:
Allerdings finde ich das Mitgefühl mit dem früheren Ich als das, was am meisten heilt.

Stimmt! Du hast mir gerade echt den Tag gerettet. Ich habe nämlich gemerkt, dass ich mich nicht bewusst um Mitgefühl bemühen musste, sondern es einfach da war.

18.01.2025 10:25 • x 1 #52


M
Zitat von brokenforever:
Ich war auch mal so ein Negativbeispiel. Aber gut, ich hatte auch eine Traumata-reiche Kindheit/Vergangenheit. Durch Ablenkung, Gefühls-Hochs, Hormonkick, Bestätigung, Ego-Aufpolieren, Drama etc. pp vermied ich die Konfrontation mit mir selbst, und mit meinen Werten. Zugegeben, es war schwierig, sich zu distanzieren ...

Boah, vielen Dank für deinen ehrlichen und mutmachenden Post!
Ich war etwas irritiert von deinem Usernamen....aber das, was für immer zerbrochen ist, scheint dann etwas anderes als dein Seelchen zu sein.
Ich weiß genau, was du da beschreibst. Und ja, es ist ein Rausch. Ich habe mit Ende 20 den Begriff Beziehungssucht gehört und ich dachte: ich weiß nicht, ob es das gibt, aber falls es das gibt, dann hab ich das!
Habe mich dann intensiv mit Gruppen auseinandergesetzt, wo diese Dinge thematisiert werden. Interessanterweise nennt sich die SLAA Selbsthilfegruppe (ein 12-Schritte Ableger der AA) ja S. and Love-Addicts und umfasst auch Romanzen, Fantasie und vor allem S.. Sogar die Gegenteile davon werden in den Themenbereich aufgenommen. Wie eben bei Überessern und Magersucht. Alles dasselbe Thema, lediglich entgegengesetzte Herangehensweise.
Mir ist heute Nacht brühwarm eingefallen, dass ich mich schon als junge Frau immer so ein bisschen gefühlt habe, wie diese Schwester eines Herrschers in der Bibel, die um einen Tanz gebeten wurde und dafür den Kopf des Johannes des Teufers erpresst hat.
Und dann hab ich irgendwann mal gelesen, dass Verführung eigentlich ein aggressiver Akt ist.
Heute würde ich sagen: viel Manipulation. Und natürlich: Not.
Es freut mich außerordentlich zu lesen, dass du dich jetzt in einer glücklichen Partnerschaft befindest (und natürlich, dass du davor auch glücklich alleine warst).
Ich war schon mehrfach in meiner Geschichte soweit, dass ich dachte, das Alte überwunden zu haben und jetzt eine gesunde Partnerschaft hätte, weil ich ja zuvor schon soviel an mir gearbeitet hatte. Leider muss ich feststellen, dass es zwar immer besser wurde (mit Ausnahme von starken Rückfällen, als ich sehr schwer und folgenreich an einer chronischen Krankheit erkrankt bin), ich aber dennoch blinde Flecken mit mir herumtrug, so dass ich auch in meiner letzten, wirklich gedacht besten und bis ans Lebensende besten bleibende Partnerschaft, diese blinden Flecke mit am Start hatte und übersah, dass der Partner mal wieder ein mir zwar vertrautes, aber unverdauliches Muster mitbrachte.
Allerdings so richtig lange Single und dabei richtig lange happy war ich bis jetzt noch nie.
Also nachholen!

18.01.2025 10:27 • x 1 #53


Kirschsaft
ich gebe mich mal zu erkennen als eine, die versucht sich mit OD zu trösten. Ich bin ja noch nicht lange getrennt (ca. 5 Wochen) und wir wohne ja auch noch zusammen (da ich bisher nichts gefunden habe).

Ich habe mich relativ schnell wieder beim OD angemeldet, merke dass es mir überhaupt nicht gut tut und kann trotzdem nicht aufhören. Treffe bisher niemanden. Es ist fast wie eine Sucht. Ich will unbedingt den Schmerz, den ich habe, loswerden und überdecken. Das Bild mit dem Pflaster auf den offenen Bruch, das hier genannt wurde, beschreibt es sehr gut.

Ich weiß, dass es absolut kontraproduktiv ist, aber gerade ist es das einzige, was ich gefühlt machen kann, um mich ein bisschen aus dieser gemeinsam wohnen Situation zu lösen.

Ich hatte leider nie eine lange Beziehung. Diese hier war die intensivste und mit 1 1/2 Jahren die längste (ich bin 31). Ich war also lange und viel allein und alles in mir sträubt sich, dass ich das jetzt wieder bin. Ich will gar nicht allein sein und war es doch irgendwie immer. Vermutlich fällt es mir deshalb so schwer vom OD abzulassen.

18.01.2025 13:05 • x 1 #54


M
Zitat von Catalina:
Es kann immer mal Zeiten geben, wo man unfreiwillig Single ist und wenn man damit dann so gar nicht klarkommt läuft man Gefahr, sich auf den nächstbesten einzulassen, auch wenn der gar nicht passt.

Ich stimme dir da voll zu. Das muss ich mir auch bei meinem Ex Partner vorwerfen. Ich habe mir nicht die Zeit gelassen ihn kennenzulernen, war von seinem Äußeren angetan und dass er was von mir wollte. Hab sofort zugegriffen. Wenn ich jetzt ehrlich reflektiere, haben wir uns allerdings kommunikationsmäßig schon die 2, 3 Male bevor wir zusammengekommen sind, gar nicht richtig verstanden. Und das ist auch genau so geblieben, wenn auch viele andere Faktoren gut zu passen schienen und wir sogar von Bekannten immer wieder gesagt kriegten, wir würden so gut zusammenpassen. Aber das stimmte nicht. Und konnte ja schließlich auch nicht passend gemacht werden. Ich kann nur hoffen, dass ich das zukünftig besser hinkriege .
Wichtig ist für mich, glaube ich, dass ich nicht mehr auf Online-Börsen gehe und dort diese künstlichen Dates mache. So kann zumindest ich niemanden kennenlernen. Meinen Ex habe ich abseits vom Online Dating getroffen, aber die Situation war auch sehr special. Interessanterweise war ich auch schon mal 4 Jahre auf so Event-Börsen. Da waren auch viele Singles, aber da fand ich langfristig keinen einzigen so richtig interessant. Scheinen also doch nicht so viele zu passen, wenn man mal genauer hinschaut

18.01.2025 17:19 • #55


S
Zitat von Worrior:
..... und dann braucht man jedesmal wieder eine Therapie?

genau, bei jeder Trennung muss erstmal eine Therapie verordnet werden...

18.01.2025 17:37 • x 1 #56


M
Hallo @Bescheiden,
vielen Dank für deinen ausführlichen Post und die guten Wünsche!
Ehrlich gesagt, war und bin ich auch oft und viel alleine. Ich meine, Hand aufs Herz, wer immer jemanden um sich rum haben will, der schafft das im Handumdrehen! Ich sorge schon für soziale Kontakte, die stressen mich aber, wenn sie über 2 Stunden dauern. Ich bin dann leer gelabert und kann auch nicht mehr zuhören. Telefonieren tu ich immer nicht mehr als eine Stunde. Mach ich es länger, bin ich hinterher fix und alle.
Insgeheim denke ich, dass Menschen eigentlich mit anderen Menschen locker 24 Stunden verbringen können sollten, weil wir halt Säugetiere/Herdentiere sind, uns gegenseitig co-regulieren können sollten und eine Kuhherde ja auch miteinander auskommt. Aber ich glaube, wir Menschen leben halt nicht artgerecht und so ziemlich jeder von uns hat mehrere Macken und dann braucht es halt mehr Abstand, weil die Kontakte nicht (mehr) nur nährend sind, sondern (oft) auszehrend und anstrengend.
Heute Nachmittag hat mich wieder ein starkes Gefühl von Trauer/Schmerz/Einsamkeit erfasst und von einem Moment auf den anderen finde ich es dann quälend, obwohl die Erklärungen dafür echt mager sind. Ich kam gerade von einem Brunch, die Sonne schien, ich hatte noch schöne Pläne etc.
Hab mich dann alleine direkt nochmal in ein Café draußen in die Sonne gesetzt, war da auch die einzige und das war genau richtig, drin wäre mir viel zu voll gewesen.
Zuhause traf ich wieder auf die im Flur umhergeisternde 84 jährige Nachbarin. Und, um die Programmierungen mal zu demonstrieren, sagte sie zu mir, ich wäre ja noch jung und hübsch und ich sollte doch heiraten!
Sowas denkt man über Frauen.
Sie selbst war die letzten 52 Jahre nicht verheiratet, aber die Programmierung überschreibt sogar den eigenen Lebensentwurf! Ich gehe davon aus, einem männlichen Nachbarn würde sie so etwas nicht sagen.
Wenigstens hat mich diese absurde Situation und das Kramen im Speicher in meinen Sachen nun aus dem großen Schmerz/Trauer/Einsamkeitsgefühl wieder herauskatapultiert.

18.01.2025 17:43 • x 1 #57


W
Zitat von StrahlendeSonne:
genau, bei jeder Trennung muss erstmal eine Therapie verordnet werden...

Danke für den Tip, da muss ich wohl noch ein bißchen was aufholen

18.01.2025 17:44 • x 2 #58


S
Zitat von Worrior:
Danke für den Tip, da muss ich wohl noch ein bißchen was aufholen

18.01.2025 17:49 • #59


Blanca
Zitat von Mirandaa:
Gerade ist es anders. Ich bin noch ein bisschen geschockt, so schnell aus einer Beziehung herauskatapultiert worden zu sein, von der ich gaaaanz fest ausgegangen war, dass wir immer zusammenbleiben.

Es macht sicher einen Unterschied, ob man der Verlasser war oder umgekehrt. Als Verlasser konnte man sich schließlich schon vor der Trennung lange genug überlegen, ob man sie will oder nicht. So gesehen war sie also bereits ein Stück weit verarbeitet, noch ehe sie dann offen ausgesprochen wurde.

Zitat von Mirandaa:
Jedenfalls bin ich es nun seit 5 Monaten ohne Interesse an einer neuen Beziehung bzw. nachhaltigem Interesse an Männern.

Und wo ist das Problem?

Zitat von Mirandaa:
Gibt es hier im Forum noch mehr Menschen, denen dasselbe geraten wurde?

Ja, auch wenn es ewig lange her ist. Ist mittlerweile schon fast 40 Jahre her, aber ich erinnere es noch gut. Damals konnte ich wenig damit anfangen, mittlerweile schon.

Zitat von Mirandaa:
Wenn ja, wie macht ihr das, mit dem sich-selber-Aushalten und erstmal länger single Bleiben?

Ich muß da gar nichts machen, sondern fühle mich wohl so. Hat vielleicht auch damit zu tun, daß Singles in meiner Jugendzeit noch als gesellschaftliche Leitbilder gefeiert wurden, was freie Persönlichkeitsentfaltung betrifft. Letztere wurde in den 1980ern sehr großgeschrieben. E war eine schöne Zeit, mit viel positivem Lebensgefühl.

Spätestens seit den 1990ern werden Singles hingegen von den Medien mal subtil, teils auch ziemlich offen als defizitäre Wesen präsentiert. Dazu gab es mal eine Studie samt Thread: singles-vom-leitbild-zum-sozialschmarotzer-t29591.html

18.01.2025 18:04 • x 1 #60


A


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