Black Cat vs Golden Retriever

Zitat von Fenjal:

Las gerade in einem anderen Thread, dass kein eigenes Geld zur Verfügung steht und man den Mann um Euronen angehen muss.

Tut mir leid - dann ist die Frau strohdumm oder total unterwürfig. Gibt in Deutschland Gesetze, die Rechte von Ehefrauen regeln. Lesen kann die Dame im anderen Threrad ja wohl? Dazu muss ich keine schwarze Katze sein.

Es sei denn, die kommt aus einer anders sozialisierten Kultur, die gewohnheitsmäßig ihre Frauen unterdrücken. Dann sollte man sie unterstützen.

@Fenjal ich meinte mit Alter Hut ja nicht, dass es keinen Sinn machen würde als Frau auf ein unabhängiges Leben zu schauen (ganz im Gegenteil) und sich interessanter zu machen und nicht ja und Amen zu sagen - ich meinte, dass die Theorie dahinter ein alter Hut wäre, man weiß es ja.
Warum so viele nicht danach leben ist eine gute Frage.
Aber ich denke Black Cat zielt ja nicht auf ein Leben als unabhängiger Single ab wie du meinst sondern darauf, einen Mann zu bekommen, den man durch seine Art fasziniert... ich dachte es geht da durchaus um Beziehungen..?

Mit Anfang 40 sieht man viele Dinge anders als mit Anfang 20.
Hätte ich mit Anfang 20 die Erfahrungen gehabt, die ich heute habe... hätte ich wohl einiges anders gemacht.
Worüber ich dankbar bin ist, dass ich mein eigenes Geld habe und meinen Mann nicht um Geld angehen muss. Das wäre erniedrigend.
Sollte es mit der Gesundheit nochmal aufwärts gehen wird in eigenes Wohneigentum investiert... und dann etwas anders gemacht.
So kann ich für mich sagen.

Dennoch, zur grundlegenden Theorie... ich war nie eine Jasagerin und mein Mann fand mich nicht langweilig, auch hatte er früher wohl Respekt vor mir.
Manchmal läuft das Leben leider nicht wie geplant oder gewünscht.
Dann wieder auf die Beine kommen sein Ding machen... das ist wichtig.

Sich finanzielle Unabhängigkeit zu verschaffen, egal ob Frau oder Mann, ist mit Sicherheit keine schlechte Idee.
Es werden Abhängigkeiten vermieden, die Lebensqualität steigt, zudem kann man denen die man liebt, die einem wichtig sind und nahe stehen, temporär unterstützen wenn es mal zu einer Notlage kommen sollte.
Ich würde eh jede(r)m raten einen gewissen finanziellen Spielraum in der Rückhand zu haben um nicht in ungesunden Beziehungen, aus finanzieller Not heraus, verweilen zu müssen.
Was den Umgang miteinander betrifft sollte sich niemand wundern, dass wenn er sich wie ein A...h...h. verhält, auch irgendwann so behandelt wird.

@thegirlnextdoor sorry, für mich ist das nicht verständlich.
Wie ich dich lese, warst du mit diesem, deinem Mann nicht kompatibel, von Anfang an nicht.
Dazu Kinder gezeugt? Ich vermute mal der Mann hatte nicht allzu viel Bock darauf, weil er schnell an Grenzen kommt.
Aber das ist deine Sache.
Auch mit 20 habe ich wie heute gedacht, man muss keinen genetischen Fußabdruck auf dem Planeten hinterlassen oder Zettel unterschreiben um als Paar zu gelten.
Nur, wenn man derartige Lebensformen wählt, ja dann gilt kein Jammern.
Wenn die Ehe schlecht läuft, zieht die souveräne Frau von dannen, denn das was sich ändern lässt, ändert man.
Im Grunde sind es solche Frauen, die jammern, aber nichts an ihrer Sitation ändern, über die man sich lustig machen könnte, nur, das führt zu nichts.
Schade ist es, wenn genau die Richtigen hier vom Leder ziehen, schade für die Te.

@Fenjal du vermischst doch da aber fünf Themen miteinander...

Dass man nicht zu gutmütig sein und sich nicht alles gefallen lassen sollte weil einen das für den Partner unattraktiv macht - darin stimme ich der TE ja voll zu.

Das Modell, das hier von der TE propagiert wird, hat aber nichts mit deinem Lebensmodell - alleine ohne Mann und Kinder zu tun... also die TE hatte völlig andere Motive für das Thema als du denkst.

Da geht es eher darum durch gezieltes Verstellen einen gutmütigen Mann einzufangen.
Und das ist eine These... na ja, die ich persönlich nicht unbedingt so vertreten würde.

@Frau Drachin hat hier meine Beziehung zur Debatte gestellt, was ich ziemlich unpassend finde, da ich nie ein Golden Retriever Typ war - ich habe mit Begabtenstipendium studiert, immer gearbeitet, auch während dem Studium, habe mein eigenes Geld und mein Mann hatte immer Respekt vor mir und fand mich attraktiv.
Ich bin aktuell schwerstkrank und wir haben eine Notlage.
Was DAS mit dem Thema hier zu tun hat, erschließt sich mir wahrlich nicht -

Im Gegenteil, ich sehe daran eins: ich war eine gute Black Cat. Denn mein Mann hatte Respekt vor mir.
Jetzt wo ich schwach und krank bin hapert es - das zeigt mir, dass die Eigangsthese der TE ja stimmt: ist man schwach, fehlt der Respekt des Gegenüber.
Nun bin ich körperlich schwer krank und habe mir das nicht so ausgesucht. Es ist halt Pech !
Und ja, schlimm wenn es dann so kommt, dass das Gegenüber in einer solchen Lage den Respekt verliert - doch das kann JEDEM passieren... jeder kann so krank werden. Leider. Auch die beste Arroganz schützt nicht davor.

Und wie der Partner sich in Extremsituation verhält weiß eben keiner vorher. Auch nicht die beste Black Cat.

Warum du dich hier speziell an mir hochziehst, die der Eingangsthese der TE eigentlich am meisten zugestimmt hat, verstehe ich nicht... nur weil ich meinte, dass der Gedanke an sich nicht neu wäre?
Und weil ich nicht so toll finde, dass es als Masche benutzt wird, um Männer einzufangen..?

Aber ok, ist auch egal, ich habe momentan wirklich andere Probleme... wohl dem, der seine Gesundheit hat und sie zu schätzen weiß. Es kann schnell anders kommen...

Zitat von Olivia_2:

Das tut mir von Herzen leid, gute Besserung!

Vielen Dank
Ist wirklich bescheiden gerade...

Zitat von Olivia_2:

Was die Theorie beweist. Dein Fall ist aber eine Sondersituation, die nicht für ein Gros der Frauenwelt gilt.

Das meinte ich ja auch.

Da Extremsituationen wie jetzt aktuell bei mir zum Glück nicht der Standardfall sind.

Aber kein Zweifel, dass an der These grundsätzlich viel dran ist (das war mir auch immer bewusst) - solange man stark ist und stark auftreten kann -- bekommt man Respekt.
Ist man schwach -- gibt es den eben nicht mehr zwingend. Was irgendwo ja auch ein bisschen traurig ist (wenn es eben z.B. aus gesundheitlichen Gründen gerade so ist)... da zeigt sich dann eben auch, wer wirklich nett/sozial/empathisch ist... und wer nicht.

Der Punkt ist, aus heutiger Sicht denke ich tatsächlich - und das jetzt wirklich nur auf Paarbeziehungen bezogen: wenn man als Golden Retriever einen Partner erwischt, der nett ist - dann hätte man eigentlich das große Los gezogen...

Denn eben, wie gesagt... ist man mal schwach weil der Körper es nicht mehr hergibt... und der Mann fand einen nur so super/war respektvoll, weil man stark war.. naja, dann hat man unter Umständen ein Problem.

@thegirlnextdoor

Hast du noch Respekt vor ihm? Der hat sein wahres Gesicht gezeigt.

Zitat von Fenjal:

Wenn dann dem so wäre, dass Frau selbstbewusst, unabhängig, leistungsstark, mit gutem Auskommen durchs Leben geht ( Alter Hut), warum liest man denn dann oft in diesem Forum von genau umgedrehtem Vorgehen?
Da wird sich über die Te lustig gemacht, och wir wissen wie es geht, blubb, aber gehandelt wird nicht danach.

Danke, auf den Punkt

Zitat von Olivia_2:

Es geht eher darum, Männer dauerhaft zu behalten.

Und dann ist es am einfachsten mit dem Golden Retriever? Mag ja sein, wenn die CatFrau so einen findet. Der Haken ist nur, dass auch Männer eine gewisse Grundintelligenz haben und diese Rolle meist im Alter von ungefähr 20 ablegen, weil sich auch herausstellt, so auf Dauer zu langweilig zu sein.

Zitat von Olivia_2:

Aber sie lässt sich nicht zur kostenlosen Putzfrau, Köchin, Waschraum und Nanny degradieren wie so viele andere Frauen.

Erkläre mir mal einer, was das nun mit BlackCat zu tun hat.

@ElGatoRojo Du hast das Konzept nicht verstanden. Du musst dir schon die Zeit nehmen, um dich einzulesen.

@alleswirdbesser es bringt nur nichts, mitreden zu wollen, wenn man keine Ahnung hat

Ihr Podcast hat nicht umsonst mehrere knapp einstündige Folgen, in denen alles haargenau erklärt wird.