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Bindungsphobiker endültig loslassen?

N
Zitat von Gundula:

Das ich seine Psychospielchen durchschaue und mich darauf einstell und Ihn selbst wiederspiegel.
Werde mich beizeiten wieder dazu melden, mein Special ist gerade angetanzt. Euch noch einen schölnen Samstag!

LG

Gundi

Ihr seid noch zusammen und du nutzt das. Ah okay jetzt habe ich es verstanden. Ja lass uns mal drüber plaudern. Würde mich interessieren.

Dir auch einen schönen Samstag und lieben Gruß zurück!

31.03.2018 10:18 • #376


N
Zitat von Nanuk:
und sie dadurch immer einsamer.

Zitat: Ich werde als einsamer, alter Mann sterben.

Mimimimimi

31.03.2018 10:19 • x 2 #377


A


Bindungsphobiker endültig loslassen?

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N
Zitat von NotSure:
Zitat: Ich werde als einsamer, alter Mann sterben.

Mimimimimi

Tja hat er wohl aus Mitleidhascherei gesagt, aber da hatte er sogar mal Recht.

Das war lange eine große Falle für mich, ihn nicht los lassen zu können, dass er mir so leid tat mit seiner Störung.
Geholfen hat mir dann, dass ich mir sagte: es gibt genug Psychologen in diesem Land. Wenn er da nicht hingeht bleibt er weiter Täter und damit ein A...loch.

31.03.2018 10:21 • x 1 #378


N
Zitat von Nanuk:
es gibt genug Psychologen in diesem Land.

Genau, wir sind keine Therapeuten (mittlerweile höchstens Hobby-Psychologen)

31.03.2018 10:23 • x 2 #379


A
Zitat von Nanuk:
Ich denke wie @Memyself auch. Ihre asoziale Art wird immer schlimmer und sie dadurch immer einsamer.

Auch ihr fehlender Reifeprozess wirkt auf andere Menschen (vor allem Partner) immer unattraktiver.



ja, der fehlende Reifeprozess könnte ihn irgendwann unattraktiv machen. In den Jahren unserer Beziehung hat er sich jedenfalls nicht weiterentwickelt.

Wenn ich es so richtig überlege, hat er keine langjährigen, wahren Freunde. Er erzählte, dass er in der Schule gemobbt wurde, da baute er sich auch schon ein Netzwerk auf, um für stärkere Jungen unantastbar zu sein.
Später im Beruf war es ähnlich, alle haben ihm sozusagen den Rücken freigehalten. Durch sein risikoreiches und eher kindliches Verhalten, glauben alle, ihn irgendwie beschützen zu müssen und lachen, wenn er irgendwelche Witze reißt..

Er ist seit vielen Jahren Frühpensionär, wegen seiner Depressionen und hat nichts zu tun, hat keine Hobbys, außer schnelles Autofahren, Frauen, Interesse an S., Fernsehen.

Sehr selten trifft er sich mit einzelnen früheren Kollegen, wenn er Langeweile hat.
In dem jetzigen Gruppentreffen befindet er sich gerne in weiblicher Gesellschaft, die glauben im jedes Wort, stehen seit Jahren voll hinter ihm, betüddeln ihn irgendwie, weil er ihre Probleme versteht.....jedenfalls tut er so. Er wird immer um Rat gefragt und ich war dabei störend, wie wir noch zusammen waren.

Mit männlichen Teilnehmern redet er mal über Politik und über sein Auto. Allerdings kann man konstruktiv nicht mit ihm diskutieren....er kennt ja nur schwarz und weiß.
Er wird schnell cholerisch, laut und lässt keine anderen Meinungen zu.

31.03.2018 10:34 • x 3 #380


N
@Atmani
Ja ist in sehr vielen Punkten das übliche Bild, was du da vom ihm zeichnest.

Ich denke und weiß auch, dass ihnen vor allem ihre Unreife irgendwann sehr stark in die Quere kommt im Umgang mit anderen Menschen.
Ist es mit 30 noch ganz lustig sich wie ein pubertärer Junge aufzuführen, wird das spätestens mit 40/50 sehr sehr unattraktiv nicht nur für eventuelle Partnerinnen sondern auch für Freundschaften und Bekanntschaften. Spätestens in diesem Alter spielen Werte wie Loyalität, Reflektiertheit, Ehrlichkeit etc eine immer größere Rolle. All das haben sie nicht und es lässt sich auch immer schwerer einfach nur kopieren von anderen Menschen.

31.03.2018 10:43 • x 3 #381


N
Zitat von Atmani:
Er erzählte, dass er in der Schule gemobbt wurde, da baute er sich auch schon ein Netzwerk auf, um für stärkere Jungen unantastbar zu sein

Wortwörtlich sagte das meiner!

Zitat von Atmani:
glauben alle, ihn irgendwie beschützen zu müssen und lachen, wenn er irgendwelche Witze reißt..


Zitat von Atmani:
n dem jetzigen Gruppentreffen befindet er sich gerne in weiblicher Gesellschaft, die glauben im jedes Wort, stehen seit Jahren voll hinter ihm, betüddeln ihn irgendwie, weil er ihre Probleme versteht.....jedenfalls tut er so


Zitat von Atmani:
ich war dabei störend, wie wir noch zusammen waren.


Zitat von Atmani:
Mit männlichen Teilnehmern redet er über sein Auto. Allerdings kann man konstruktiv nicht mit ihm diskutieren


Das ist sooo unglaublich, dass mir schon fast schlecht wird. Wie mein Ex, haargenau so.
Mein Ex ist Einzelgänger, alles alleine machen. Außer weggehen (Konzerte, Festivals, Party), da hat er seine ausgewählten Leute.

31.03.2018 10:48 • x 1 #382


A
Zitat von Nanuk:
Geholfen hat mir dann, dass ich mir sagte: es gibt genug Psychologen in diesem Land. Wenn er da nicht hingeht bleibt er weiter Täter und damit ein A...loch.


@Nanuk

aber was nützt ihm letztendlich eine Psychotherapie (NPS ist nicht therapierbar), wenn er dem Therapeuten auch was vorspielt. Die Therapeutin meines EX behandelt ihn auf Depressionen......seine eigentliche Grunderkrankung hat sie bisher in mehreren Jahren nicht erkannt. Außerdem ist er sich seiner Störung doch gar nicht bewusst......was will er denn therapieren lassen?

Ich habe ihn mal gefragt, was er eigentlich mit ihr bespricht. Sie würden sich über Allgemeines unterhalten , über ihre Urlaube etc.
Er täuscht sie, genau wie andere Menschen auch.

Nur habe ich das immer noch nicht begriffen.
Auf der einen Seite spielt er bewusst mit seinen Opfern, um Energie zu erhalten. Andererseits erkennt er seine eigene Störung nicht....wie kann das gehen?

31.03.2018 10:49 • x 2 #383


N
Zitat von Atmani:
Auf der einen Seite spielt er bewusst mit seinen Opfern, um Energie zu erhalten. Andererseits erkennt er seine eigene Störung nicht. wie kann das gehen?

Ich bin da immer noch ein wenig zwiegespalten, was von denen nun bewusst und was unbewusst abläuft. Ich denke eigentlich, dass schon auch eine Menge unbewusst abläuft und sie ja gar keinen richtigen Zugang zu sich haben.

Schau mal hier wird das auch nochmal ganz gut erklärt:

(Link entfernt)

Tja mit der Thera und Ns ist so eine Sache. Grundlegen ist es wohl nicht heilbar, da es eine zu frühkindliche Störung ist und die Therapeuten müssen sich wahnsinnig gut mit dem Thema Narzissmus auskennen, um nicht selber von ihnen gelinkt zu werden. Im Internet gibt es viele Empfehlungen zu Vorgehensweisen mit solchen Patienten. Das zu lesen, war ganz interessant für mich.

Wie gesagt heilen kann man es nicht, aber man kann es abschwächen, erzählte mir mal ein Psychologe privat, der sich mit dem Thema gut auskennt.

31.03.2018 10:57 • x 2 #384


N
Zitat von NotSure:
Genau, wir sind keine Therapeuten (mittlerweile höchstens Hobby-Psychologen)

Oh ja wie lange und intensiv ich mich mit diesem Thema beschäftigt habe.

Aber ich kann nur immer wieder betonen, dass es mir auch in meinem normalen Alltag sehr hilft.

Zitat von Atmani:
Außerdem ist er sich seiner Störung doch gar nicht bewusst. . was will er denn therapieren lassen?

Oh ja bei uns war auch immer ich die Kranke und er der Gesunde. Nun ja!

Das Problem ist nur, dass man nach der Zeit mit denen so bis zum Anschlag vollgestopft ist mit ihren Projektionen, dass man sich ja wirklich irgendwann irre fühlt. Diesen ganzen Mist mühsam wieder abzubauen, ist nicht so ohne.

31.03.2018 11:18 • x 3 #385


N
Zitat von Nanuk:
ch bin da immer noch ein wenig zwiegespalten, was von denen nun bewusst und was unbewusst abläuft. Ich denke eigentlich, dass schon auch eine Menge unbewusst abläuft und sie ja gar keinen richtigen Zugang zu sich haben.

Ich hatte in manchen Gesprächen mit ihm das Gefühl, dass er schon weiß, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt. Er sagte auch, das hätte nichts mit mir, sondern mit ihm zu tun. Er hat auch versucht seine Gefühle zu finden. War dann jedesmal frustriert, wenn er da nicht weiterkam. Ich sagte ihm, alleine bekommt man sowas nicht hin, da muss man sich Unterstützung holen. Bei einem gebrochenen Arm, geht man auch zum Arzt. Antwort von ihm: Ich geh nicht zum Psychologen, dafür geb ich kein Geld aus. Außerdem, wann soll ich das denn noch machen.
Seine Mutter fragte mich auch mal, ob er mal mit einem Psychologen reden sollte. Ich sagte dann, das müsse er von selber wollen, das kann man niemandem vorschreiben oder ihn dahin drängeln.
Würde ihn so gerne diesbezüglich nochmal sprechen. Aber, das Thema ist bei ihm jetzt wohl auch nicht mehr aktuell.
schei. HelfersyndromEr tut mir schon wieder leid, weil er sich damit wohl noch nie auseinandergesetzt hat und unreflektiert ist. Obwohl, vielleicht war auch das wieder nur geschauspielert. Hilfe! Man weiß ja gar nicht mehr, was überhaupt noch ehrlich war. Wahnsinn, wo bin ich da bloß reingeraten

31.03.2018 11:21 • x 3 #386


N
Zitat von NotSure:
Ich hatte in manchen Gesprächen mit ihm das Gefühl, dass er schon weiß, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt. Er sagte auch, das hätte nichts mit mir, sondern mit ihm zu tun. Er hat auch versucht seine Gefühle zu finden.

Ja das habe ich so auch erlebt. Zwar sehr sehr selten, aber es war da.

Ich habe mal gelesen, dass der Grund warum sie auch keine Therapie machen oder weiter in sich reingehen und mit sich in Kritik gehen ist, dass sie das nicht aushalten würden. Ihr fragiles Selbstbewusstsein würde das nicht aushalten, sich so zu hinterfragen. Also schalten sie sofort in solchen Situationen auf Autopilot Größenwahn.

Wenn sich ein N damit tief auseinandersetzen würde, dass er beispielsweise manchmal faul ist, dann kann er nicht diese schlechte Charakterschaft einzeln nehmen und sie bearbeiten sondern hat das Gefühl, dass alles an ihm falsch ist. Wir hingegen finden es auch nicht soooo toll, wenn wir eine schlechte Charaktereigenschaft in uns entdecken, stellen uns aber nicht gleich komplett in Frage. Das ist wohl der Unterschied.

31.03.2018 11:26 • x 2 #387


N
Zitat von Nanuk:
dass alles an ihm falsch ist

Er war manchmal sehr bemüht alles richtig zu machen. Und war dann frustriert, wenn er es gefühlsmäßig für mich nicht auf die Reihe bekam.

31.03.2018 11:31 • x 2 #388


N
Zu der oft fehlenden Bereitschaft der Ns eine Therapie zu machen noch ein Punkt:

Überlegt mal mit was die sich in der Therapie konfrontieren müssten. Wie viel Schmerz und verbrannte Erde sie in ihrem Leben hinterlassen haben. Das wäre ja schon für einen gesunden Menschen kaum aushaltbar so eine Verantwortung und Schuld einzugehen und zu übernehmen.
Sie können ja noch nicht mal im normalen Alltag Verantwortung, Fehler und Schuld übernehmen. Nicht mal ein wenig. Auch das würde ihr fragiles Selbst schon nicht aushalten.

31.03.2018 11:35 • x 1 #389


N
Zitat von NotSure:
Er war manchmal sehr bemüht alles richtig zu machen. Und war dann frustriert, wenn er es gefühlsmäßig für mich nicht auf die Reihe bekam.

Dann hattest du es vermutlich noch mit einem leichteren Kaliber zu tun.

31.03.2018 11:35 • x 1 #390


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