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Niemand ist mir gut genug

Aline_8
Menschen mit Verlustangst lassen sich ebenfalls auf Beziehungen ein. Auch wenn diese einengen, klammern usw

Es gibt den Wunsch nach Bindung auf beiden Seiten.
Und die reflektierten Menschen arbeiten daran in Form von Selbstreflektion und Therapie.
Und sie lernen vernünftig zu kommunizieren.

Es gibt kein täter-opfer-denken

25.07.2024 18:12 • x 2 #46


Hola15
Zitat von Lexy17:
Zb. Wenn meine Schwester liebeskummer hat, denk ich mir: selbst schuld dass es dir schlecht geht, hab da kein Mitleid
Wenns nichts mit mir zu tun hat, dann löst das nicht in mir aus.


Zitat von Lexy17:
Aber wenn ich feststelle, die Person ist irgendwie mitbeteiligt daran, dass es ihr so geht wie es ihr geht, dann fühl ich rein gar nichts.

Gefühle die man selbst nicht zulassen kann, wehrt man auch bei anderen ab.
Man wird un- emphatisch oder reagiert sonst wie schräg.

Ich vermute schon, dass du wahnsinnige Angst vor dem Verlassen- werden hast. vielleicht gut vergraben.

25.07.2024 18:21 • x 3 #47


A


Niemand ist mir gut genug

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Wurstmopped
Zitat von Hola15:
Gefühle die man selbst nicht zulassen kann, wehrt man auch bei anderen ab. Man wird un- emphatisch oder reagiert sonst wie schräg. Ich vermute ...

Oder das Gefühl nicht das Optimum gefunden zu haben....

25.07.2024 22:06 • #48


brokenforever
Ich denke, da muss ein Experte ran - also ein Therapeut.
Kann es sein, dass du Angst vor Ablehnung hast? Damit nicht umgehen kannst/willst?
Nach dem Motto - wenn ich dich nicht will, kannst du mich gar nicht nicht-wollen?

Meine ehemals beste Freundin lebte ein ähnliches Single-Dasein wie du. Bzw... tut sie noch immer.
Wir haben das mal ergründet und bei ihr war ebendiese, riesige Angst vor Ablehnung das Hauptthema. (Angst vor Ablehnung/Zurückweisung ist nicht zu verwechseln mit Verlustangst - das sind sehr unterschiedliche Ängste)

25.07.2024 22:23 • x 1 #49