Unterschiedliche Vorlieben / Trennung oder Affäre?

Vielleicht sollte der TE sich wöchentlich. 1 x in ein reales Etablissement begeben , wo ihn eine Herrin verprügelt und er zufrieden ist und seiner Ehefrau ein guter Partner und Vater der Kinder sein .

Jede Neigung mit in den Alltag als Familienvater einfließen zu lassen , ist nicht möglich

Mama , warum hat der Papa sich getrennt von uns ?
Ach weißt Du Noah und Malte , der Papa mag es gerne heftig , da passte nicht mehr hier zu uns , deshalb ist der Paps ausgezogen , dem war das wichtiger .

@123ABC ich denke Du stellst das BDSM zu sehr in den Vordergrund. Es gibt selten nur den einen Trennungsgrund. Es ist einer davon, der aufzeigt, das es nicht (mehr) passt.

Zitat von Hermine47:

@123ABC ich denke Du stellst das BDSM zu sehr in den Vordergrund. Es gibt selten nur den einen Trennungsgrund. Es ist einer davon, der aufzeigt, das es nicht (mehr) passt.

Zitat von Hermine47:

@123ABC ich denke Du stellst das BDSM zu sehr in den Vordergrund. Es gibt selten nur den einen Trennungsgrund. Es ist einer davon, der aufzeigt, das ...

Nachtrag: Mir stellt sich halt auch gerade die Frage wie er seine Neigung/ Wünsche/ Bedürfnisse artikuliert hat.
Es ist nämlich ein feiner Unterscheid ob jemand diese herantastend und langsam äußert.
Und der Frau Zeit gibt sich selber damit auseinander zu setzen und man sich gemeinsam herantastet. Was geht oder eben nicht geht.
Oder Mann aus heiterem Himmel mit der Tür ins Haus fällt und erwartet das es gleich von 0 auf 100 geht.

Zitat von Margerite:

Unter diesen Umständen wäre das vielleicht eine Möglichkeit. Vielleicht will auch er verprügeln, gibt es dafür auch käufliche Damen? Das Blöde ...

Ich stelle mir gerade seine langjährige Frau vor von der im Prinzip verlangt wird , sich zu unterwerfen oder ihn zu dominieren S. , auch wenn ihr diese Art von Praktik überhaupt nicht zusagt Wem Unterwerfung Lust bereitet, möge sich unterwerfen.
Wenn nicht , ist das zu akzeptieren vom Partner und nicht gleich die ganze Beziehung zu beenden.
Er verlangt von seiner Partnerin , Leid zu ertragen oder Leid auszuteilen , und die Frage ist , ob sie bereit ist , diese verlangten Dinge zu tun , oder zu ertragen obwohl es ihr keine Freude, oder keine Lust bereitet .
Hier wäre die klare Antwort nein .

Sollte er auf diese Art von Praxis stehen , und sich die Befriedigung anderweitig holen , ist auch nicht von seiner Frau zu akzeptieren , dieses hinzunehmen.

Es bleibt also nur die Trennung

Zitat von Waris07:

Es ist nämlich ein feiner Unterscheid ob jemand diese herantastend und langsam äußert. Und der Frau Zeit gibt sich selber damit auseinander zu setzen und man sich gemeinsam herantastet. Was geht oder ...

So groß ist der Unterschied auch nicht.
Anfangs hiess es von meinem Partner nur das er Füße gern mag, jetzt nach 6 Jahren hat es sich herauskristallisiert das er gern ein dev. Fußsklave ist. Cuckold , P. käfig alles drum und dran.
Ich bin jetzt keine die nur Blümchensex mag, auch ich habe BDSM Erfahrung(en) und möchte gern mal von einem Mann genommen werden nicht nur immer die Aktive/Dominante/Führende sein.
Langsam ran getastet hab ich mich, auch viel ausprobiert mit gemacht was ich anfangs noch belächeln konnte führte am Ende dazu das ich ihn 6uell gar nicht mehr Ernst nehmen konnte.

6 ist nicht alles, aber ohne (den passenden) 6 (den man sich wünscht) ist alles nix.

Ich frag mich, ob er nochmal hier antwortet. Die Diskussion läuft ja jetzt schon ein paar Seiten ohne ihn

Schon auf Seite 2 wurde gefragt, ob das mit dem BDSM eine Fantasy ist oder er schon praktische Erfahrung damit hat. Das würde mich an dieser Stelle auch interessieren und würde das Bild vom TE weiterzeichnen.

Wenn es einfach nicht so traurig wäre, würde ich ja über diese ganzen selbsternannten Moralapostel:innen wirklich lachen, aber dass es keinen sxualtherapeuten braucht, nur weil es nicht 1:1 die gleichen Neigungen innerhalb der Partnerschaft beinhaltet. Dass der TE nirgends geschrieben hat, dass seine Vorstellungen von bdsm beinhaltet, dass er wen verprügeln möchte, bzw verprügelt/gepeitscht werden möchte.

So manch User:in täte gut daran, die Brigitte oder den Groschenroman beiseite zu legen und sich zu fragen, wo genau die Toleranz des jeweiligen Menschen beginnt.
Weil es Dinge gibt, die nicht ins eigene Weltbild passen, heißt das noch lange nicht, dass dadurch kindeswohlgefährdung besteht.
Die zwei funktionieren als Eltern super, so schreibt er selbst.

Und ganz ehrlich, Menschen aus der Szene sind um Längen sensibler, empathischer und toleranter als so manche User hier.

@Tee-time-worker ich hoffe, die wilde Diskussion hier hat dich nicht abgeschreckt, hier nochmal rein zu schauen und zu schreiben.

Ich wünsche dir, dass ihr nochmal miteinander reden könnt und dass ihr euch gegenseitig so ehrlich und offen gegenüber treten könnt, dass ihr zu einer wohlwollenden, gemeinsam getragenen Entscheidung finden könnt.

Ich finde den S. bzw. dessen nicht vorhandenden sein in dieser Ehe nur ein Symptom.

Für mich lesen sich die Beschreibungen so, dass dass ist eine Ehe, in der kein Milleu von Offenheit und Sicherheit herrscht. Eine Ehe, an der beide Seiten auf ihre Weise am Stock gehen.

Und da der TE eigentlich fertig mit dieser Ehe ist...

Meiner Meinung nach sollte man dann diese Ehe beenden, damit beide glücklich werden. Aber hier gehts ja auch sehr um den finanziellen Aspekt (für den Te), da wird schwierig. Ich hoffe, er verlegt sich nicht aufs Doppelleben führen.

Zitat von Aline_8:

Die zwei funktionieren als Eltern super, so schreibt er selbst.

Seine Aussagen dazu sind sehr widersprüchlich. Einerseits sagt er:

Zitat von Tee-time-worker:

Als Eltern funktionieren wir super

Und andererseits sagt er:

Zitat von Tee-time-worker:

Eigentlich bin ich froh wenn ich meiner Frau aus dem Weg gehen kann. Ich gehe auch nicht mehr gerne nachhause zu Ihr, außer zu unseren Kindern ohne die beiden kann ich einfach nicht

Letzteres klingt nicht so, als würden die beiden als Eltern super funktionieren. Oder glaubst du, Kinder bekommen nichts davon mit, wenn Papa der Mama am liebsten aus dem Weg gehen würde?

Zitat von Cocolores:

Aha. Also wenn ER 6uell etwas mag, womit SIE nichts mit anfangen kann, muß ER das akzeptieren und damit leben.
Okay. Und warum? Warum nicht umgekehrt? Warum hat sie das nicht zu akzeptieren und muß sich anpassen?

Warum?
Weil sie seit 14 Jahren zusammen sind und er die ganze Zeit nicht mit der Sprache herausgerückt ist.

Zitat von Tee-time-worker:

BDSM ist schon immer mein Ding, Problem: weil ich früher immer dachte ich bin komisch hab ich halt die schnauze gehalten.

Wenn er die Schnauze hält und sich eine Frau sucht, die eindeutig nicht zu seinen S. Vorlieben passt, dann ist das, mit Verlaub, vor allem sein Problem. Und es ist nicht nur sein Problem, sondern kommt einer Täuschung gleich, so dass es jetzt auch zum Problem seiner Frau wird.
Er hat sich seine Frau so ausgesucht, sie wusste von all dem nichts und soll sich jetzt an etwas anpassen, das ihr überhaupt nicht zusagt und das sie nie wollte?

Eine gute Freundin von mir ist verheiratet und die beiden haben einen 5 jährigen Sohn.
Die beiden sind als Eltern ein Dreamteam und zwar nicht auf die aufgezwungene Art. Die haben, so wie der TE schreibt, zusammen als Familie Spaß und müssen sich auch nach ihrer Aussage nicht im Griff haben, so zu tun als ob.
Elternebene ist ungezwungen.
Dennoch sind sie als Liebespaar nicht mehr präsent. Ihre gemeinsamen Gespräche drehen sich ums Kind oder Organisatorisches, ums Wetter, oder sie streiten sich. Natürlich kriegt der Sohn mal mit, dass sich Mama und Papa streiten. Dass sie aber auch miteinander reden und auch mit ihm über die unterschiedlichsten Gefühle sprechen, die ja alle ihre Daseinsberechtigung haben. Das geht auch ohne dass etwas auf den Schultern der Kinder abgeladen wird (da hatte ich nämlich immer die Sorge)

Bei Ihren grundsätzlichen Themen und auch Themen, die ihre Paardynamik betrifft, solche Gespräche finden nicht zu Hause statt, sie haben gemeinsame we ohne Kind, wenn er bei den Großeltern schläft zb

Die Aussage des TE er ginge ungern zu ihr nach Hause, außer zu den Kindern, kann ich insofern verstehen, als dass er die Zeit mit ihr allein als nicht erfüllend empfindet.
Wenn die Kinder im Bett sind und das paar ohne Kids noch gemeinsame zeit zusammen hat.
Wenn meine Freundin von der Arbeit kommt, so sagt sie auch zb ich freu mich darauf, dass wir drei gleich zusammen was spielen, aber wenn der Kleine im Bett ist, kann er von mir aus gern für den Rest des Abends zu seinen Jungs oder zum.sport fahren.