317

Bin ich zu streng ?

P
Zitat von Alduin:
Denke ich eigentlich auch, allerdings impliziert der Beziehungsstatus der Partylöwen in meinem Umfeld was anderes Und die ...

Interessant... Vielleicht kannst ja mal unauffällig fragen, wie oft die noch S. haben

11.04.2023 17:11 • #91


N
Er ist erwachsen und kann trinken soviel er will.

Du bist nicht seine Mutter, Ärztin oder Fürsorge.

Wenn du damit, wie er lebt nicht zurecht kommst dann musst du dich trennen.

Das du meckerst und nörgelst zeigt einfach nur deine Unzufriedenheit und das ihr nicht zusammen passt. Es stört dich, du darfst zurecht unzufrieden, traurig, enttäuscht sein. Aber dir muss auch klar sein dass du ihn nicht ändern kannst und nicht wirst und dass du die einzige Person in dieser Situation bist die etwas ändern kann - indem sie geht und einen Mann findet der besser zu ihr passt.

11.04.2023 17:38 • x 5 #92


A


Bin ich zu streng ?

x 3


Ayaka
Zitat von Freedom6:
Ich kann es auch nicht haben ihn immer an zu meckern, zu weinen. Das ist mir unangenehm.

ist auch komplett sinnlos - weder Weinen noch Meckern wird sein Verhalten ändern

hast du dir die Beiträge der letzten Seiten durchgelesen? da gab es einige Tipps was du machen könntest, wie du dich anders mit der Situation auseinander setzen könntest. Dein aktueller Beitrag klingt jetzt nur als würdest du dich weiter in der Schleife drehen, wie böse das Trinken nicht ist und wie viel du weinst oder meckerst.

Meine Mutter hat deine Schallplatte sage und schreibe 40 Jahre bis zum Tod meines Vaters gespielt - gebracht hat es nichts - die einzigen Male wo er Besserung und Rücksicht gezeigt hat waren, wenn sie ihm tagelang die kalte Schulter gezeigt hat (z.B. Essen gibts zur vereinbaren Zeit wenn du nicht da bist Pech gehabt) - leider hat sie es nie durchgezogen und ist dann immer wieder zu Meckern und Weinen übergegangen.

du kannst nicht bei ihm ansetzen - du musst damit beginnen wie du damit umgehen willst

11.04.2023 17:51 • x 2 #93


B
Zitat von Ayaka:
hast du dir die Beiträge der letzten Seiten durchgelesen? da gab es einige Tipps was du machen könntest, wie du dich anders mit der Situation auseinander setzen könntest. Dein aktueller Beitrag klingt jetzt nur als würdest du dich weiter in der Schleife drehen, wie böse das Trinken nicht ist und wie viel du weinst oder meckerst.

Liebe @Freedom6,

dein Verhalten hier ähnelt dem deines Partners dir gegenüber. Du gehst nicht auf die Beiträge ein, beantwortest keine Fragen, drehst dich in Dauerschleife und übergehst geflissentlich, was dir geschrieben wird. Kommt dir das bekannt vor, ist es nicht das, was du deinem Partner vorhältst?

Was kann dir helfen, was hast du bisher aus den Beiträgen für dich mitgenommen, was brauchst du, welche Unterstützung wünschst du dir hier in deinem Thread?

11.04.2023 17:55 • x 3 #94


KeinRoboter
In einer vertrauensvollen Beziehung kann/ darf man Ängste und Sorgen äußern, die den Partner/ die Partnerin betreffen, ohne gleich eine Person zu bemuttern oder bevormunden.
Allerdings muss man sich fragen, entstehen die Sorgen aufgrund unterschiedlicher Lebenseinstellungen oder gibt es konkrete Anlässe, die diese Sorgen auslösen oder verstärken?
Für Zweites fallen mir persönlich folgende Beispiele ein, wann ich diese Sorge auch kommunizieren würde (das ist aber natürlich meine persönliche Grenze): Grenzen werden immer weiter verschoben - zunächst trinkt man ein B. und fährt anschließend mit dem Auto nach Hause, dann werden daraus irgendwann zwei oder drei kleine B. und man fühlt sich immer noch fahrtüchtig; Die Anlässe, um Alk. zu trinken, beschränken sich nicht nur auf Situationen mit Freunden/ Familie, man trinkt immer regelmäßig mittags/ nachmittags Alk., auch wenn andere nichtalkoholische Getränke trinken - das Trinken oder der Konsum werden immer normaler und Bestandteil des Alltags; Es gibt nur noch wenige Tage, an denen kein Alk. getrunken wird (die Menge ist hier egal)...Sorgen dieser Art kann man in vertrauensvollen Beziehungen äußern. Wie eine Person damit letztlich umgeht, bleibt ihr überlassen. Sie kann die Sorgen ernst nehmen oder auch abtun, das ist ihre Entscheidung. Man kann das Leben dieser Person nicht bestimmen oder die eigenen Vorstellungen auf sie übertragen.

Im ersten Fall finde ich die Äußerung von Ängsten oder Sorgen schon schwieriger, wenn konkrete Anlässe fehlen oder nicht richtig bestimmt werden können. Ob jemand nun zwei oder fünf B. trinkt, bleibt meiner Meinung nach der Person überlassen, muss man nicht gut finden, hat man aber zu akzeptieren. Ohne Kontext fällt mir die Bewertung aber auch schwierig (s.o. oder die Person hat zuvor eigene Sorgen geäußert und man reagiert darauf).

Vielleicht geht es auch nur vordergründig um den Alk. und eigentlich um eine andere Sache, denn wenn du schreibst:
Zitat von Freedom6:
Mir ist viel zum weinen..
Ich kann es auch nicht haben ihn immer an zu meckern, zu weinen. Das ist mir unangenehm. Ich mag kein Drama. Habe schuldgefühle wenn ich mich wie die Freundin fühle die immer nur meckert.


Zitat von Freedom6:
Vielleicht auch das Thema mit der Achtsamkeit.


Zeigt sich bei dir eine Unzufriedenheit, die in dir kein gutes Gefühl auslöst und du bereits merkst, du nörgelst viel und magst dich so nicht. Dann gibt es da auch immer noch das undefinierte Thema Achtsamkeit.

Zitat von Brightness2:
Was kann dir helfen, was hast du bisher aus den Beiträgen für dich mitgenommen, was brauchst du, welche Unterstützung wünschst du dir hier in deinem Thread?

Worum geht es?

11.04.2023 19:05 • #95


Luto
Zitat von Freedom6:
Ich würde alles dafür machen dass mein Partner gesund wird. Weißt du wie oft ich geweint habe um ihn? Weil es mir wehtut ihn so zu sehen ?

das kann allerdings meistens ein Partner nicht leisten. er wird vermutlich sehr lange so weiter machen, es sei denn, das Leiden wird zu groß ... das wird es aber nicht, wenn die Partnerin weint,denn dann wähnt er sich in emotionaler Sicherheit

Zitat von Freedom6:
Beste beispiel war doch als wir bei seinem Papa waren. Warum müssen es gleich 5 B. sein ?

nun, ich traf durchaus auch schon einmal taffe und erfolgreiche Leute, die sich 3 Weizen reinzogen ... aber die machten weder den Eindruck, dass sie es jeden Tag bräuchten, noch, dass sie deswegen an Achtsamkeit verloren ... es ist halt auch etwas das Gesamtpaket ... und ich frage noch ein letztes Mal: bist Du bei seinem Trinken mehr oder weniger kategorisch ausgeschlossen?

11.04.2023 22:37 • x 4 #96


W
@Freedom6 ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber ich denke ich hab dich in einem anderen Forum auch gelesen.

Dein Freund arbeitet auch nicht weil er zu sehr mit seinen Depressionenbeschäftigt ist oder?

Wenn du das bist, dann frag ich dich was willst du mit so einem? Er meint das er Depressionen hat und deswegen auch nicht arbeiten kann, aber er ist nicht zu kaputt um sich ständig voll laufen zu lassen und feiern zu gehen. Du freust dich auf gemeinsame Zeit mit ihm und er hat nichts besseres zu tun um sein nächstes saufgelage mit Kumpels zu planen.

Warum denkst du, dass du zu streng bist?
Ich denke er hat dich ganz schön eingewickelt, indem er jammert wie schlimm seine Depression ist wie schlecht es ihm geht und im Moment eigentlich nur seine feierei ihn davon ablenken kann. Wenn du dann doch mal sauer wirst und ihn anpflaumst schiebt er wieder seine Krankheit vor und schon denkst du, du bist zu streng oder meckerst zuviel mit ihm er möchte sich ja nur ablenken von seinem Elend.

12.04.2023 00:55 • x 5 #97


Heffalump
Zitat von Freedom6:
ich liebe meinen Partner und er mich. Er sagt mir dies auch täglich.

Er sagt es nur - er zeigt es wenig bis nicht!
Reden ist Blech, Handeln wäre Goldstatus
Zitat von Freedom6:
Er nimmt Antidepressiva wegen leichter Depression

Gute Kombi mit Edelbrause.
Wie alt isser? 12?
Zitat von Freedom6:
schlechtes Gefühl wenn ich so doll geweint habe

Du, Tränen ändern Null. Sie sind kein gutes Druckmittel für Problembeziehungen
Zitat von Freedom6:
Ich frage mich dann immer ob ich was falsch gemacht habe.

Alles!
Nichts!

Alles - wenn du dir seine Probleme, wie deine, auf den Bauch bindest.
Nichts - du bist weder für seinen Konsum, noch für sein Handeln dabei, da zwischen verantwortlich.
Wenn du einen Mann willst - dann such einen.
Zitat von Freedom6:
Ich würde alles dafür machen dass mein Partner gesund wird.

Ohweih
Spring von der Brücke und schau, obs hilft
Zitat von Freedom6:
Mir ist viel zum weinen..

Drama
Zitat von Freedom6:
Ich mag kein Drama.

Och ja? Dabei läuft es doch die ganze Zeit so.

Du kannst ihn mit Argumenten wenig erreichen. Also, spulst du, deiner Meinung nach, das Effektiv-Programm Heulsusi ab. Und was bringt es - er geht extra saufen.

12.04.2023 06:36 • x 4 #98


Heffalump
Liebe sollte beflügeln - nicht zum Weinen bringen. Denk nach

12.04.2023 06:37 • x 4 #99


Heffalump
Zitat von Alduin:
Für sie hat es negative Auswirkungen, das ist was zählt.

Drum prüfe, wer sich bindet, ob sich nicht, was tauglicheres findet

12.04.2023 06:39 • x 3 #100


N
Ich denke das die TE hier schon viel zu tief in der Co-Abhängigkeit sitzt und meint, das sie nur mit genug Liebe dem partner helfen kann. dass das nur nach hinten los gehen kann wird sie nicht verstehen.

12.04.2023 10:04 • x 4 #101


tina1955
@Nostraventjo , sehe ich auch so.

Und:

Hauptsache sie hat einen Mann, der ab und zu mal nett ist....

Seine Depressionen, seinen Kinsum und sein ignorantes Verhalten ihr gegenüber, das entschuldigt sie noch.

12.04.2023 12:56 • x 2 #102


T
Zitat von tina1955:
Seine Depressionen, seinen Kinsum und sein ignorantes Verhalten ihr gegenüber, das entschuldigt sie noch.

Ich glaube die meisten Menschen haben ihre Grenzen. Die einen nehmen sie bewusst wahr und achten sie, die anderen übergehen sie und merken es selbst irgendwann.
Ich hoffe für die TE, dass sie es nicht auf die ganz harte Tour lernen muss. Mein Appell: achte auf dich und deine Bedürfnisse!

12.04.2023 14:36 • x 2 #103


F
Ich lasse mir die Beträge hier definitiv durch den Kopf gehen. Und es tut mir gut meine Sorgen erzählen zu können und Antworten dazu zu erhalten.

Ich habe einfach ganz viele Dinge im Kopf. Zum einen habe ich Gewissensbisse weil ich vielleicht zu übergriffig bin mit meiner sorgenmacherei und dem 'Gerede' bezüglich du trinkst zu viel. Aber ja, auf der anderen Seite finde ich es halt bedenklich. Depressionen und Antidepressiva, aber trinken je nach Anlass als wäre das alles nicht wichtig. Er geht zur Therapie, aber reicht das aus wenn man sich nicht reflektiert? Zumindest glaub ich das nicht. .
Ich wollte unseren Streit auch nochmal mit ihm besprechen aber er will nicht sprechen. Er sagt es sei doch alles gut, ich solle aufhören. Habe das dann auch akzeptiert. Keine Ahnung.

13.04.2023 05:55 • #104


T
Zitat von Freedom6:
Er geht zur Therapie, aber reicht das aus wenn man sich nicht reflektiert?

Nein. Das ist nicht möglich. Ich habe es so erlebt, dass ich die 1-2 Stunden in der Woche bei der Therapie als eine Art Unterricht mit sehr vielen Hausaufgaben wahrgenommenen habe.

13.04.2023 06:04 • #105


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag