317

Bin ich zu streng ?

F
Zitat von Rosamarie:
Phase.Meine Freundin veranstaltet Tänzchen,um mit ihm zu sprechen und er geht raus oder schaut auf sein Handy und gibt maximal kurze Antworten.Die versucht ihm auch zu vermitteln, er möge doch mehr mit der Familie machen. Hat er aber im Moment keine Lust drauf.

Ganz einfach: Handy weg!

11.04.2023 07:46 • x 1 #31


A
Zitat von phoenix123:
Also, bei einer Sache kann ich dir helfen die Frauen zu verstehen: Saufen und Kotzen ist definitiv unsexy

Denke ich eigentlich auch, allerdings impliziert der Beziehungsstatus der Partylöwen in meinem Umfeld was anderes
Und die übertreiben es praktisch jedes Wochenende....

11.04.2023 07:49 • x 1 #32


A


Bin ich zu streng ?

x 3


R
Zitat von Felica:
Ganz einfach: Handy weg!


Meinst du das Handy des Sohnes oder des Freundes der TE

11.04.2023 07:54 • x 1 #33


A
Zitat von Freedom6:
Er richtet sein Trinkverhalten nach Anlass. Wo sich was ergibt, ist er dabei. Und somit gibt es immer wieder weniger und immer wieder auch mehr Anlass. Er trinkt dann bis er voll ist meistens.naja definiere viel. Ich finde 3 Tage am Stück schon viel. Ich habe Angst dass er in eine Abhängigkeit abrutscht. Vielleicht ist meine Angst auch unbegründet. Immer wenn ich so ein Thema beginne, sagt er nur es sei doch alles ok.

Deine Angst ist nicht per se unbegründet, auch wenn er wohl derzeitig noch nicht abhängig ist.

Grob gesagt gibt es 2 Arten von Abhängigkeiten: Physische und psychische. Alk. kann sich auf beide Arten manifestieren.
Eine physische Abhängigkeit würdest du an den körperlichen Manifestationen der Entzugserscheinungen bemerken, wie z.B. das Zittern, Kreislaufprobleme bis hin zum Herzstillstand. Der Abhängige braucht dann immer einen gewissen Pegel um überhaupt funktionieren zu können.
Etwas anders sieht es bei einer psychischen Abhängigkeit aus. Da ist der Alk. eher ein Fluchtmittel vor Problemen oder dem Alltag.
Dein Freund ist wohl noch nicht abhängig, gehört aber schon zur Risikogruppe, in dem er übermäßig viel Alk. konsumiert. Für ihn gehört das zum feiern dazu...

Zitat von Freedom6:
Heute war ich dann wieder besorgt. Und dann wollte ich das ansprechen, also ohne Vorwürfe und ganz ruhig. Aber ihm fällt sowas schwer und dann verlässt er beim Reden den Raum, oder ist am Handy. Er guckt mich dann nicht einmal an. Habe ihn 3 mal drum gebeten mir zu zuhören. Er meinte nur immer tut er doch. Aber ich sage ihm immer dass er mir das 0 signalisiert. Und dann ist er sauer weil ich ihm unterstelle er hört nicht zu ich weil ich mich 0 ernstgenommen fühle. Finde man sollte sich schonmal 2 Minuten hinsetzen und den anderen kurz anschauen beim reden. Vor allem bei wichtigen Themen. Oder ernsteren Themen.

Ganz schlechte Streitkultur.

Zitat von Freedom6:
Und dann bin ich in Tränen ausgebrochen. Weil ich alleine war mit meinen Sorgen, und ich mich nicht ernst genommen gefühlt habe. Anschließend haben wir uns versöhnt. Aber das hat mich hart getroffen. Die Sorgen wegen seinem Konsum und gleichzeitig das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.

Warum versöhnst du dich mit ihm? Hat er gesagt, dass er was ändern wird oder hast du deinen Standpunkt geändert?
Dieses versöhnen ohne Klärung des zurundeliegenden Streitgrunds ist einfach sinnlos....

11.04.2023 07:57 • x 1 #34


F
Zitat von Rosamarie:
Meinst du das Handy des Sohnes oder des Freundes der TE


Generell! Aber bei 14 Jährigen ist es
einfacher

11.04.2023 08:03 • x 2 #35


F
Zitat von Alduin:
auch wenn er wohl derzeitig noch nicht abhängig ist.

Ist er nicht?

So, wie sich das liest, dreht sich sein Leben hauptsächlich um Feiern und Saufen.
Wenn er mit seiner Freundin zusammen ist, sucht er nebenbei die Sauftreffs, lässt sie dafür sitzen und kann kein normales Wort mit ihr über sein Trinkverhalten sprechen.

Was fehlt Dir noch zur Abhängigkeit?

11.04.2023 08:06 • x 3 #36


Heffalump
Zitat von Alduin:
auch wenn er wohl derzeitig noch nicht abhängig ist.

Ein Arzt würde schon von Sucht sprechen.

Das ist schon gegeben, wenn man sein tägliches Bierchen konsumiert

11.04.2023 08:09 • x 1 #37


A
Zitat von Felica:
Was fehlt Dir noch zur Abhängigkeit?

Die Entzugserscheinungen.

Menschen mit einer psychischen Abhängigkeit vom Alk. kriegen, ohne ihr Entspannungs-oder Ablenkmittel, ihr Leben dann nicht mehr auf die Kette.

Ich sehe hier noch keine Abhängigkeit, da der Freund eben (noch) nur anlassbezogen trinkt, auch einige Zeit auf den Alk. verzichten kann und sein Leben ansonsten noch managen kann.
In der Risikogruppe ist er aber zweifelos, da er Alk. mit Spass verbindet. Für ihn gehören Spass und Alk. zusammen (vermutlich).
Interessant wird es, wenn der Alk. von einem Spassmittel zu einem Entspannungsmittel wird....

11.04.2023 08:12 • #38


A
Zitat von Heffalump:
Das ist schon gegeben, wenn man sein tägliches Bierchen konsumiert

Tut er ja nicht Er konsumiert nur anlassbezogen (dann aber in großen Mengen).

11.04.2023 08:13 • #39


F
Zitat von Alduin:
Menschen mit einer psychischen Abhängigkeit vom Alk. kriegen, ohne ihr Entspannungs-oder Ablenkmittel, ihr Leben dann nicht mehr auf die Kette.

Na gut, wie man es nimmt. Er setzt seine Beziehung aufs Spiel, Prio 1 scheint der Alk zu sein.

11.04.2023 08:15 • x 1 #40


Heffalump
Macht die Sache nun nicht wesentlich besser.

Weil ein zu viel von, in Massen, genauso das Suchtzentrum im Gehirn anspricht

11.04.2023 08:16 • x 1 #41


A
Zitat von Felica:
Na gut, wie man es nimmt. Er setzt seine Beziehung aufs Spiel, Prio 1 scheint der Alk zu sein.

Da stimme ich dir zu 100% zu, wobei ich denke, dass Prio 1 eher das Feiern ist (mit seinen Kumpels).
Ist für eine Beziehung immer sch.. Freunde sind schon wichtig und sollten auf keinen Fall vernachlässigt werden, der Partner sollte aber immer die Nummer 1 sein (zeit- und gefühlstechnisch).

11.04.2023 08:26 • #42


A
Zitat von Heffalump:
Macht die Sache nun nicht wesentlich besser.

Weil ein zu viel von, in Massen, genauso das Suchtzentrum im Gehirn anspricht

Ist ja auch nur meine Meinung und ich bin kein Arzt...
Zudem kennt keiner von uns den Freund. Wir haben nur die spärlichen Infos der TE....
Für sie spielt die Frage ob das schon eine Sucht ist oder nicht eh eine untergeordnete Rolle. Für sie hat es negative Auswirkungen, das ist was zählt.

11.04.2023 08:27 • x 1 #43


T
Zitat von Alduin:
Die Entzugserscheinungen. Menschen mit einer psychischen Abhängigkeit vom Alk. kriegen, ohne ihr Entspannungs-oder Ablenkmittel, ihr ...

Du liegst, wenn du dich mal in die Materie einliest, mit fast all deinen Aussagen komplett falsch. Wollte hier nichts schreiben, weil ich nach Beitrag 1 wusste worauf das hinausläuft. Hier möchte ich dir aber sagen, dass deine Aussagen nicht richtig sind und dir sagen: lies dich bitte ein.

Genau das tun viele Alk.: sich Anlässe SUCHEN, damit sie gesellschaftskonform (anlassbezogen) trinken können und so (Merkmal des Suchtverhaltens) ihre Problematik geheimhalten können. Auch eine zeitweilige Abstinenz ist eher ein Indikator FÜR ein Suchtverhalten (wenn man das große Ganze bewertet).

Ich möchte noch einmal betonen, dass ich den Freund der TE hier nicht diagnostiziere. Es ist eine Aussage auf die von Alduin.

11.04.2023 08:29 • x 3 #44


tina1955
Zitat von Rosamarie:
Da musste ich an den Sohn meiner Freundin denken,der ist aber 14 und ist gerade in einer schwierigen Phase.Meine Freundin veranstaltet Tänzchen,um ...

Tänzchen ? Soweit kommt es noch. Wenn er nichts mit der Familie unternehmen möchte, braucht er auch nicht mit in den Urlaub und andere familiäre Annehmlichkeiten.

11.04.2023 08:29 • x 3 #45


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag