vollhorst
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vollhorst
Zitat von scallisia:AWie zum Geier komme ich da bloß raus?
Zitat von scallisia:Zu dem Vorwurf, dass ich ja so böse geldgierig bin, muss ich noch sagen, dass ich von einer 50% auf eine 75%-Stelle aufgestockt habe. Er hat dadurch einen nicht unerheblichen Teil an Trennungsunterhalt weniger zu zahlen. Das sieht er natürlich nicht. Ich habe die Stelle nicht seinetwegen aufgestockt, sondern weil es langfristig eine Chance für mich ist. Er profitiert aber davon. Und das kotzt mich irgendwie auch an.
Wie kann es sein, dass man nach so langer Zeit nur noch das Schlechte in dem Partner sieht/sehen will? Ich kann das nicht. Ich würde ihn gerne hassen, aber ich kann das nicht. Ich kann ihn nach alldem was er abgezogen hat und abzieht nicht mal doof finden. Ja, zur Zeit würde ich ihn sogar zurücknehmen. Das ist doch *beep*!
Zitat von vollhorst:
Auch, wenn es inzwischen redundant ist: Ich denke, du wirst nicht darum herumkommen, erstens die Kränkung deines Egos sowohl zu azeptieren als auch aufzuarbeiten und zweitens die Säulen deines Lebens, die dein GöGa für dich gehalten hat, nochmal selbst aufzubauen. Woran liegt es konkret, dass du dich ihm gegenüber klein fühlst. Mal als Beispiel: Hast du vielleicht beruflich für die Familie zurückgesteckt, während er Karriere machen konnte, sein Wissen erweitern konnte. Dann mache kümmere dich um deine Karriere.
Du hast am Anfang mla geschriebn, dass du deine Anteile alle aufgearbeitet hast und auch in der Beziehung deine Interessen weiterverfolgt hast. Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt. Gerade im Blick auf übergeordnete Ziele, die über eine lange sonntägliche Radtour hinausgehen. Horch mal in dich rein.
Ich wünsche dir sehr, dass du deinen Emotionen rationaler begegnen kannst und endlich Schubladen findest, in die du sie stecken kannst.
Zitat von fe16:
Du hast zu ihm noch nicht dden Abstand denn du brauchst
du lässt den ENTZUG nicht zu
NE echt
JEMAND DER DICH BETRÜGT,BELÜGT,VERLETZT WILLST DU ZURÜCK ?
was bist du dir WERT?
sorry wenn es hart rüberkommt
vollhorst
Zitat von scallisia:@vollhorst wir haben schonmal über Ziele gesprochen. Und da sagte ich auch schon, dass ich mit meinem Leben soweit wirklich zufrieden bin und eigentlich nichts ändern möchte.
Zitat von scallisia:
Alles gut fe. Er fehlt mir einfach so. Ich habe mich viel zu abhängig von ihm gemacht. Und ja, irgendwie lasse ich den Entzug nicht zu. Dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher als endlich loslassen zu können. Und ich zermartere mir das Hirn wie mir das gelingen könnte. Warum ich nicht von ihm loskomme. Wie also kann ich bitte den Entzug zulassen? Sag es mir.
Zitat von vollhorst:
Und genau das glaube ich dir nicht richtig! Sonst würdest du deinen Ex nämlich nicht so existenzbestimmend wahrnehmen, ohne ihn bist du augenscheinlich NICHT zufrieden und EIGENTLICH möchtest du etwas ändern, nämlich ihn zurück!
vollhorst
Zitat von scallisia:
Zitat von scallisia:
Ja, das stimmt. Ich bin zur Zeit NICHT zufrieden und ich möchte etwas ändern und ihn zurück. Ich weiß aber auch, dass das überhaupt keine Option ist und das quält mich. ABER: ich war mit meinem Leben zufrieden. Mir war NICHT bewusst, dass ich meine Existenz so von ihm abhängig gemacht habe. Ich MÖCHTE dahin, dass ich wieder ich selbst bin und zufrieden mit mir allein. Da war ich wohl noch nie und auch das war mir nie so bewusst. Das kommt erst jetzt. Ich möchte wieder die scallisia sein, die ich war. Ohne ihn, dass muss ich akzeptieren. Ich möchte einfach mein Leben, meine innere Stärke zurück, die ich immer gefühlt habe, aber wohl nur mit ihm wirklich sein konnte. Das war mir nie klar. Ich war fest davon überzeugt, dass ich mir selbst genug wäre. Deshalb haut es mich auch so um.
HarryKane
Zitat von fe16:
DU BIST MITTEN IM KALTEN ENTZUG
da musst du jetzt leider durch und zwar vorwärts nicht rückwärts
Zitat von vollhorst:
Das ist doch des Pudels Kern: Die Frage, an welchen Stellen du deine Existenz von ihm abhängig gemacht hast und warum. Für mich war die Suche nach Antworten genau darauf das, was mich wirklich signifikant weiter gebracht hat.
Und noch eine Frage: Warst du jemals zufrieden mit dir allein? Wenn ja, warum? Wenn nicht, warum?
Zitat von HarryKane:
Und zwar hilft da meines Erachtens nur die komplette nullinie- dass man rein gar nichts mitbekommt und mitbekommen kann.
Sich auch jede Möglichkeit zu nehmen, denn das Gehirn befiehlt uns verrückteste Dinge.
Man hört auch nicht ein bisschen auf zu Rauchen.
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