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Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

S
Zitat von scallisia:
Liebe Sonnenblume,
Vielen Dank, es tut sehr gut zu wissen, dass an einen gedacht wird. Ich bin nur so unendlich traurig, dass wir es nicht geschafft haben, dass er einfach so gegangen ist und mich hinter sich gelassen hat. Ich versuche nach vorne zu schauen und sehe... nichts.


Die Feiertage wirbeln ja auch eine Menge auf..warte mal, bis sie rum sind und sich alles wieder etwas gelegt hat.Schau nicht zu weit in die Zukunft, kleine Schritte.Wie ich schon mal schrieb, hast du schon richtig gute Ansätze, aber auch die Dauern.Du bist da manchmal etwas unfair.
Als deine Kinder gelernt haben, sich fortzubewegen, hast du sie ja auch nicht aus dem Bett gerissen, auf die Beine gestellt und gesagt So, Kind, dann kauf mal! .Sie haben erst gelernt, sich zu drehen, dann zu Robben, dann haben sie sich hochgezogen, dann konnten sie stehen. Natürlich sind sie dann auch umgefallen, aber sie haben sich wieder an etwas hochgezogen...Genauso eine Geduld musst du jetzt mit dir an den Tag legen...du lernst gerade laufen

25.12.2017 10:00 • x 7 #316


U
Zitat von scallisia:
Ich versuche nach vorne zu schauen und sehe... nichts.


Versuch es etwas metaphorisch zu sehen: Bei dem trüben Wetter kann man vorne auch nicht unbedingt etwas gut sehen oder erkennen!

Kleines, das wird schon. Habe Geduld und Zuversicht, dass habe ich dieses Jahr auch erlernen müssen.

Das wird schon noch!

L.G.

Udi

25.12.2017 10:02 • x 2 #317


A


Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

x 3


juliet
guten morgen,
scallisia - Bleib erst mal im heute! ich finde, das ist eine schwere Aufgabe, aber sehr lohnenswert. weder die Vergangenheit hast du unter deiner Kontrolle, noch deine Zukunft. Aber das heute, die 24 Stunden des heutigen Tages, die kannst du so gut gestalten, wie es geht. Damit legst du die Grundlage für ein besseres morgen.

als ich damals getrennt wurde, habe ich am Anfang auch wirklich nichts sehen können in der zukunft. irgendwann habe ich dann gesagt, es gibt den Mann, der zu mir passt, irgendwo da draußen. Wir müssen uns nur noch finden! Das war für mich der Durchbruch. Das wird auch dir passieren, glaub mir !

Traurigkeit darüber, dass man es als Paar nicht geschafft hat, kenne ich auch. Ich finde, das ist auch absolut legitim. Schließlich ist man ja mit einem großen Ziel angetreten. Erlaub dir diese Traurigkeit, aber lass sie auch wieder los !

25.12.2017 10:11 • x 2 #318


scallisia
Zitat von juliet:
guten morgen,
scallisia - Bleib erst mal im heute! ich finde, das ist eine schwere Aufgabe, aber sehr lohnenswert. weder die Vergangenheit hast du unter deiner Kontrolle, noch deine Zukunft. Aber das heute, die 24 Stunden des heutigen Tages, die kannst du so gut gestalten, wie es geht. Damit legst du die Grundlage für ein besseres morgen.

als ich damals getrennt wurde, habe ich am Anfang auch wirklich nichts sehen können in der zukunft. irgendwann habe ich dann gesagt, es gibt den Mann, der zu mir passt, irgendwo da draußen. Wir müssen uns nur noch finden! Das war für mich der Durchbruch. Das wird auch dir passieren, glaub mir !

Traurigkeit darüber, dass man es als Paar nicht geschafft hat, kenne ich auch. Ich finde, das ist auch absolut legitim. Schließlich ist man ja mit einem großen Ziel angetreten. Erlaub dir diese Traurigkeit, aber lass sie auch wieder los !


Das ist es ja auch. Ich weiß mit mir so überhaupt nicht anzufangen. Ich habe jegliche Motivaion verloren.

An einen Mann ist überhaupt nicht zu denken. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Ich habe nicht mal die Zeit für mich bzw jemanden kennenzulernen.

Ich glaube, ich bin gar nicht so sehr traurig, dass wir es als Paar nicht geschafft haben. Es verletzt mich zutiefst, dass er weiter machen bzw von vorne anfangen kann, mit jemandem an seiner Seite, und ich irgendwie so übrig bleibe. Ich fühle mich so abgehängt. Ich weiß auch, dass das wohl eigentlich nichts mit ihm zu tun hat, sondern einzig mit mir allein. Ich komme mit mir nicht zurecht.

Ich war auf einem guten Weg, ich hätte gute Ansätze, das sehe ich auch. Trotzdem kann ich meinen Blick nicht von ihm abwenden und mich nur auf mich konzentrieren. Ich weiß auch, es braucht Zeit. Nur Frage ich mich, was ist in den letzten 7 Monaten passiert, dass ich irgendwie nicht voran gekommen bin. Ich habe das Gefühl, ich fange seit über drei Wochen wieder bei 0 an. Und es geht einfach nicht weiter.

25.12.2017 10:25 • x 1 #319


G
Hast du mal darüber nachgedacht, prof. Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Mir hilft das ungemein.

25.12.2017 10:31 • x 2 #320


scallisia
Habe ich bereits. Kuranteag liegt auch schon hier

25.12.2017 21:51 • x 2 #321


scallisia
Nachdem es mir 4 Wochen echt beschissen ging, geht es mir seit ein paar Tagen ganz ok. Gestern hatte ich noch mal einen Einbruch und auch heute schwingt etwas Wehmut mit. Ich denke immer noch viel zu viel an ihn und viel zu wenig an mich. Silvester war merkwürdig. Ich habe ihn gar nicht vermisst. Auch dass er diesen Abend mit der Neuen verbringt und sie es nun ist, die von ihm ins neue Jahr geküsst wurde, spielte keine Rolle. Gestern kam es dann doch irgendwie wieder hoch. Ich fühle mich ihm gegenüber irgendwie minderwertig. Ja, ich weiß, das ist der totale Quatsch. Dass er sein Leben lebt, mit einer neuen, wertet ihn irgendwie auf, während ich mich in meinem Leben zur Zeit echt abgewertet fühle. Ich will das nicht. Das ist das, was mich derzeit total beschäftigt. Ich weiß, ich bin toll und ein liebenswerter Mensch. Und es ist wirklich eine Chance für mich zu mir selbst und mein Glück einzig in mir zu finden. Nur spüre ich das nicht. Ich vergleiche immer noch. Ich kenne auch alle Tipps in der Theorie, ich kann sie aber irgendwie für mich nicht umsetzen. Ich möchte ihn gerne aus meinem Kopf verbannen. Es tut mir nicht gut. Ich weiß auch, dass er keinen Gedanken mehr an mich verschwendet. Ich wäre nur auch gerne schon soweit. Er war ein wichtiger Teil in meinem Leben. Diesen Teil muss und möchte ich loslassen. Aber irgendwas scheint mich bei diesem Prozess zu blockieren. Irgendwie ist mein Unterbewusstsein noch nicht bereit dazu. Fuxx!

02.01.2018 10:54 • x 4 #322


G
Liebes, wir zwei....

Ich wünschte, ich könnte dir irgendetwas sagen, was bei dir (auch mir) im Kopf Klick macht.

Ich wünsche es uns so sehr.

Ich drücke dich.

02.01.2018 11:10 • x 2 #323


scallisia
Ich weiß um mein Problem. Und das hat nichts mit ihm zu tun. Ich habe mich immer als nicht genügend betrachtet. Bin immer irgendwie mitgelaufen, war da, im Hintergrund. Das war schon in meiner Kindheit und Jugendzeit so. Ich habe immer Bestätigung gesucht. Habe Geschichten erfunden, um mich interessanter zu machen. Unwissend, dass ich interessant war, so wie ich war. Das war schon immer mein Problem. Ich hatte oft das Gefühl einfach unterzugehen. Nicht genug beachtet zu werden. Hielt mich aber selbst immer im Hintergrund. Habe viel beobachtet, war sehr introvertiert und unsicher im Umgang mit anderen Menschen. Das änderte sich erst mit der Geburt meines Sohnes. Aber trotzdem steckt es noch so tief in mir drin. Und die Trennung hat mich jetzt genau DA erwischt. Sie hat all das wieder hervorgeholt. Ich genüge mir selbst nicht und ich weiß nicht warum. Ich weiß um meine Schwächen, ich weiß aber auch um meine Stärken. Und die überwiegen meine Schwächen.
Wie kann ich nun damit arbeiten? Ich kenne die Ursache dafür, glaube ich zumindest. Wie kann ich jetzt aber damit umgehen? Ich habe mich im Laufe der Jahre entwickelt. Bin nicht mehr kontaktscheu, im Gegenteil. Ich liebe die Menschen. Ich hab mich so angenommen wie ich bin, dachte ich zumindest. Es war mir egal, was andere von mir dachten, denn ich mochte mich. Ich hatte ja auch einen tollen Partner an meiner Seite, der das gestützt, vielleicht sogar aus mir hervor geholt hat. Diese Stütze ist nun weggebrochen und all diese Gefühle stürzen wieder auf mich ein. Ich fühle mich wieder wie das 15jährige Mädchen, das nicht gut genug ist für die Welt und um seine Aufmerksamkeit kämpfen muss. Ja, das ist das innere Kind. Wie arbeite ich nun damit? Ich weiß doch im Grunde, dass ich eben nicht mehr diese Kind bin.

02.01.2018 12:28 • x 4 #324


Blunda
Scallisia, du kannst nur versuchen diesen Zustand in dem du dich befindest anzunehmen. Das Gefühl anzunehmen, dass du dich wie mit 15 fühlst. Das es da ist, aber nicht bleibt. Damit lässt sich doch schon arbeiten.

Schreib dir deine Stärken und positiven Eingenschaften auf. Du sagst ja selbst, du bist nicht mehr kontaktscheu, du hast dich angenommen wie du bist.
Das bedeutet aber nicht, dass alte Muster nicht hin und wieder mal zurück schlagen. Erfahrungen die man besonders auch als Kind gemacht hat, die sind in einem drin und die werden immer mal wieder getriggert werden! Das lässt sich nicht auslöschen. Auch wenn das viele Menschen gern so haben wollen. Das gehört aber dazu.

Führe ein Tagebuch, wo du täglich rein schreibst wofür du dankbar bist oder was du als positiv empfunden hast, was du an dem Tag gut gemacht hast. Da zählt jede Kleinigkeit!
Das ist ne kleine, simple Übung mit einem richtig guten Effekt, wenn man es regelmäßig macht und da man sich auf 3 Stichpunkte beschränkt, kein Teufelswerk oder etwas das einem jeden Tag ne Stunde abverlangt.

Probiere es mal aus, wenn du magst

02.01.2018 12:45 • x 3 #325


Sunna
[quote=wiwi1016]Liebe Scallisia, ich kann es nicht glauben, dass du mit deinen Worten meine Beziehung beschreiben kannst.
Dass es jemanden gibt, der sie genau so empfunden hat. (zumindest sehr ähnlich).
Ich wollte ihn am Anfang auch nicht, war nicht verliebt, aber er hat gekämpft, sich aufgegeben um mich zu retten.
Jetzt hat er uns aufgegeben um jemand neues zu retten.
Ich habe auch lange nicht verstanden, warum es so schwer für mich ist diese Beziehung los zulassen.
Ich weiß es immer noch nicht wirklich, aber ich habe verstanden, dass er sich für mich aufgegeben hat, alles für mich getan hat, wie eine Spinne immer gewartet hat was ich tue, sage und möchte. Still in der Ecke, um zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun.
Ohne Ecken und Kanten, immer angepasst.
Das ist sicher, das ist bequem, daran gewöhnt man sich. Dabei wurde ich langsam in dieses trügerische Netz eingewickelt.
Wer wird nicht schon gerne ohne Bedingungen auf einen Sockel gestellt? Wer genießt nicht das Gefühl, ohne Bedingungen geliebt zu werden. - dem Anschein nach - und dann läuft die Beziehung einfach.... weiter und weiter
Aber die Bedingungen gab es......in Form von Kraft, Entscheidungen, Entwicklungen, Ideen, Optimismus. All das kam von mir. Immer. Er hat immer alles mitgemacht.......ohne eigene Vorstellung davon. Aber immer ganz nah dran..... in unserem Netz. An mir. So problemlos, so weichgespült, wie eine Kopie. Das hat mich irritiert, mich genervt. Ich wollte jemanden mit einer eigenen Persönlichkeit, hatte aber auch nicht den Mut das Bequeme aufzugeben. [/

Es liest sich, wie schon erwähnt, wie meine eigene Ex-Beziehung. Kurz, mein Ex war von der selben Sorte - ein Aushalter, Aussitzer, Ja-Sager. So vieles gemeinsam mit Deinen Schilderungen. Krass.

02.01.2018 14:59 • x 1 #326


scallisia
Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade etwas gemacht, wo wahrscheinlich JEDER hier sagen wird, NEIN! Tu das nicht. Ich bräuchte aber mal eure Meinung dazu.

Seit Neujahr beschleicht mich das unheimliche Verlangen auf dem Instagram-Profil der Next zu schauen, ob es dort ein gemeinsames Foto von beiden gibt. Ich habe dieser Versuchung jedoch immer wieder nachgegeben. Bis eben gerade. Ich weiß, aber ich konnte nicht anders. Und es war wie es kommen musste (auf mein Gefühl ist eben immer verlass): Ja, sie hat dort ein gemeinsames Silvesterfoto in Abendgarderobe gepostet mit dem Zusatz: Happy New Year # Love
Das zu sehen war schon irgendwie komisch. Doch der erwartete Stich ins Herz blieb erstaunlicher Weise aus. Ja, es tat schon weh, irgendwie. Wehmut evtl. Sonst nichts! Es war und ist ok. Es gab dann auch noch ein Foto ihres Geburtstages mit ihren Freunden wo auch er mit drauf war. Auch das war und ist ok. Ich finde sogar, sie passen recht gut zusammen. Ein schönes Paar. So, und nun kommt es worum es mir geht. Obwohl ich so empfunden habe, also keinerlei Hass, Eifersucht, Missgunst etc. habe ich enorme Angst vor dem Loslassen. Dieser Mensch dort auf den Bildern ist mir ein völlig Fremder. Es verbindet mich nichts mehr mit ihm. Dieser Mensch dort ist nicht mehr MEIN Mann. Er ist einfach der Partner der Frau neben ihm. Das irritiert mich und verunsichert mich. Denn trotz dieser Empfindung, die mir doch eigentlich zeigen soll, dass ich auf dem richtigen Weg bin, empfinde ich auch Trauer. Ich habe angst vor dem Loslassen. Dieses Paar auf dem Bild hat mit mir überhaupt nichts zu tun. Es ist ein schönes Bild. Er sah gut aus. Ich wünsche ihm sogar, dass er glücklich ist. Ich wünsche mir sogar, dass er jetzt bei ihr findet, was er vielleicht vergebens bei mir gesucht hat. Ja, ich war sogar heute das erste Mal von ganzem Herzen dankbar. Dankbar für die letzten 21 Jahre, die ich an seiner Seite verbringen durfte. Dankbar dafür, dass er immer da war. Jetzt ist er es nicht mehr und das ist ok. Und trotzdem überfällt mich bei der Vorstellung, ihn nochmal sehen zu müssen, die pure Panik. Ich empfinde immer noch eine gewisse Abscheu gegen ihn. Nicht gegen diesen Menschen auf dem Bild, sondern gegen den Mann, mit dem ich mein halbes Leben verbracht habe. Kojmischerweise blieb vorherige Panik bei einem wirklichen Zusammentreffen wegen der Kinder dann aber immer aus. Dann hatte ich meist das Gefühl, dass es richtig so wie es ist. Auch eine gewisse Gleichgültigkeit ihm gegenüber schwang mit. In den Tagen nach solchen Treffen ging es aber meist rund. Ich viel wieder in ein Loch. Deshalb vermeide ich jetzt bei den Kinderübergaben anwesend zu sein. Aber auch das half mir in den letzten 4 Wochen nicht.
Ich bin irgendwie total zerrissen. Obwohl beim Anblick dieses Paares die erwarteten Gefühle ausblieben, habe ich Angst loszulassen. Ich kann mir einfach keine Basis mehr mit ihm vorstellen. Und trotzdem tut es weh, nicht mehr Teil seines Lebens zu sein. Nicht mehr zu wissen, wie es ihm geht etc. Diese Unfähigkeit liegt wahrscheinlich an der Länge der Beziehung. Er war ja nicht nur mein Partner, sonder auch mein bester Freund. Und diesen kann ich wahrscheinlich nicht loslassen, obwohl es auch hier an jeglicher Basis fehlt und ich eine Freundschaft zu ihm auch gar nicht will.
Er ist ein fremder. So weit weg. Nicht mehr da. Nicht mehr in meinem Herzen. Ist es das was mich so erschreckt?

Kann einer von euch etwas damit anfangen?

04.01.2018 14:44 • x 1 #327


G
Ja, ich kann damit etwas anfangen, zumindest was Fotos angeht.

Ich hab noch Fotos auf dem Handy, aber kein Interesse mir diese anzusehen. Gestern habe ich etwas gesucht, musstr scrollen und sah ihn und dachte, nee.... Ganz komisches Gefühl, Unwohlsein, Panik, Angst, Schmerz. Ich musste gleich weiter scrollen.

Ich wünsche dir von Herzen, dass dies Fotos ansehen dich nicht morgen mit der Keule über den Kopf 'abstraft'. Manchmal setzen die Gefühle dazu später ein, weil man erst einmal unter Schock steht.

04.01.2018 14:58 • #328


scallisia
Ich weiß, dass man genau das nicht tun sollte. Aber aus irgendeinem Grund hat es mich die letzten Tage nicht in Ruhe gelassen. Vielleicht wollte ich auch einfach nur sehen wo ich stehe? Und ja, Gracia, du hast recht. Irgendwie fängt es gerade an zu brodeln. Ich hoffe nur, dass die Bombe nicht wirklich hochgeht, sondern dieses Gefühl einzig und allein mit mir zu tun hat. Mit dem Gefühl der Abgehängtheit, des Stehengelassenwerdens, des Nicht-mehr-da-seins, des Keine-Rolle-mehr-spielens und vor allem der Einsamkeit. Diese verfluchte Einsamkeit.

04.01.2018 16:12 • x 1 #329


SlevinS
Zitat von scallisia:
Ich bin irgendwie total zerrissen. Obwohl beim Anblick dieses Paares die erwarteten Gefühle ausblieben, habe ich Angst loszulassen. Ich kann mir einfach keine Basis mehr mit ihm vorstellen. Und trotzdem tut es weh, nicht mehr Teil seines Lebens zu sein. Nicht mehr zu wissen, wie es ihm geht etc. Diese Unfähigkeit liegt wahrscheinlich an der Länge der Beziehung. Er war ja nicht nur mein Partner, sonder auch mein bester Freund. Und diesen kann ich wahrscheinlich nicht loslassen, obwohl es auch hier an jeglicher Basis fehlt und ich eine Freundschaft zu ihm auch gar nicht will.
Er ist ein fremder. So weit weg. Nicht mehr da. Nicht mehr in meinem Herzen. Ist es das was mich so erschreckt?


Mir gehts zu 100% gleich

04.01.2018 16:18 • x 1 #330


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