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Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

D
Hab ich schon durch ,baldrian tee hochdosiert und Magnesium .
Aber nichts hilft bin immer um uhr wach und grüble ,wie ich sie zurück bekommen kann und ich aus den Alptraum erwache

15.12.2017 14:55 • x 1 #271


N
Zitat von Denon1970:
Hab ich schon durch ,baldrian tee hochdosiert und Magnesium .
Aber nichts hilft bin immer um uhr wach und grüble ,wie ich sie zurück bekommen kann und ich aus den Alptraum erwache


Baldrian hilft hier nicht wirklich. Das hab ich am Anfang auch versucht. Hatte überhaupt keine Wirkung.
Vielleicht holst du dir was zur Beruhigung. Oder zum schlafen.
Am Ende wird dir die Zeit darüber hinweg helfen. Ich weiß wie schwer das ist und es ist leicht gesagt.
Ich war auch immer froh über jeden Tag der vergangen ist. Und jetzt sind 5,5 Monate rum und es geht mir fast schon wieder richtig gut. Und ich habe auch alles versucht. Ich war auch zur Hypnose. Hat alles viel Geld gekostet und hat nicht wirklich was gebracht.
Rückwärts betrachtet war es wirklich die Zeit, die geholfen hat. Ich wünsche dir das du wenigstens etwas zur Ruhe findest.

15.12.2017 20:34 • x 1 #272


A


Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

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scallisia
@naddel89
Ich beneide dich darum, dass es dir nach 5,5 Monaten schon wieder gut geht. Ich habe das Gefühl, gar nicht vorwärts zu kommen. Mich treibt eine innere Unruhe an. Ich fühle mich innerlich gehetzt. Ich komme einfach nicht zur Ruhe. Das hat dann zur Folge, dass ich nur noch an ihn denken kann. Auch Ablenkung hilft nur minimal. Einen kleinen Moment lang. Ätzend!

18.12.2017 08:39 • x 3 #273


G
Auch ich habe das Gefühl das es eher schlechter als besser wird.

Das ist wirklich sehr ätzend.

18.12.2017 09:03 • x 1 #274


scallisia
Ja, merkwürdig. Woran mag das liegen? Die ersten 3,5 Monate ging es eigentlich. Ich habe mir auch meine Beiträge noch einmal durchgelesen und da erkenne ich schon eine gewisse Talfahrt danach.

18.12.2017 09:11 • x 1 #275


S
Ich lasse dir einfach einen feste Drücker da..nach der Talfahrt ging es bei mir immer weiter bergauf! Nur nicht den Mut verlieren

18.12.2017 09:13 • x 1 #276


U
Zitat von Sonnenblume1981:
Ich lasse dir einfach einen feste Drücker da..nach der Talfahrt ging es bei mir immer weiter bergauf! Nur nicht den Mut verlieren


Die obligatorische Sinuskurve, Auf und Ab.

Vielleicht liegt es an der Jahreszeit.

Winterzeit - dunkle Jahreszeit - weniger Sonne - weniger Glücksgefühle?

18.12.2017 09:51 • x 2 #277


S
Zitat von udi74:

Die obligatorische Sinuskurve, Auf und Ab.

Vielleicht liegt es an der Jahreszeit.

Winterzeit - dunkle Jahreszeit - weniger Sonne - weniger Glücksgefühle?


Spielt definitiv auch eine Rolle!

18.12.2017 09:55 • x 1 #278


U
Zitat von Sonnenblume1981:
Spielt definitiv auch eine Rolle!


ich glaube sogar bei meinen beiden Katern.

Gestern war bei uns Frost und richtig viel Sonnenschein (eine willkommene Abwechslung nach typischen norddeutschen Schmuddelwetter ).

Die beiden Puschels haben den ganzen Tag (!) im Bett gelegen und absolut nichts gemacht. Ich dachte erst, denen geht es nicht gut, aber von wegen. Einfach schlicht gepennt.

Dafür wurden sie heute Nacht munter - jetzt ratet mal, wer dafür nicht pennen konnte.......

Ja ja, das Winterwetter und die Effekte

L.G.

Udi

18.12.2017 09:58 • #279


S
Machen meine nicht anders..Liegen den Tag faul rum, gehen nicht arbeiten, machen nichts im Haushalt, beschweren sich, wenn der Napf nur zu 80% gefüllt ist und somit der Hungertod droht ud wenn ich nachts schlafen will eröffnen sie die Spiel - und Kuschelzeit..

18.12.2017 10:05 • x 1 #280


U
Zitat von Sonnenblume1981:
Machen meine nicht anders..Liegen den Tag faul rum, gehen nicht arbeiten, machen nichts im Haushalt, beschweren sich, wenn der Napf nur zu 80% gefüllt ist und somit der Hungertod droht ud wenn ich nachts schlafen will eröffnen sie die Spiel - und Kuschelzeit..





Na dann ist ja alles jut!

18.12.2017 10:10 • #281


scallisia
Ich komme einfach aus dieser Tretmühle nicht heraus. In der Theorie weiß ich was ich machen muss. Nur bei der praktischen Umsetzung hapert es. Ich weiß auch, dass ich mir Zeit geben muss und mir wahrscheinlich mit meiner Ungeduld und dem Druck, den ich mir selbst mache, eher das Gegenteil von Heilung erwirke. Hinzu kommt noch das Ekelgefühl ihm und mir gegenüber. Er ekelt mich an und ich ekele mich vor mir selbst, weil ich ihn in jeder Hinsicht so nah an mich hab rankommen lassen.

18.12.2017 10:12 • x 3 #282


U
Zitat von scallisia:
Er ekelt mich an und ich ekele mich vor mir selbst, weil ich ihn in jeder Hinsicht so nah an mich hab rankommen lassen.


Das kenne ich, nachdem meine Süße mit Oppili ins Bettle gehüpft ist.....

Schau nach vorn. Hatte letzte Woche, speziell am Freitag, einen hundsmiserablen Tag. Hätte am liebsten alles zu Brei verarbeitet.

Gestern dann wieder kleine Lichtblicke. Es ist ein stetes Auf und Ab.

Mal ein kleiner Tipp:

Beim nächsten Auf ziehst Du das durch, was Du jetzt nicht machen kannst. Hau den inneren Schweinehund in die Röhre und gib Gas. Nimm den Schwung mit.

Wenn Du down bist, schimpfe, weine, hau was zusammen (aber bitte keine Kids und Tiere ), und wenn´s Dir besser geht, hau rein!

Sonst komm´ ich mal rum.....

Du packst das!

L.G.

Udi

18.12.2017 10:18 • x 1 #283


G
Zitat von scallisia:
Ich komme einfach aus dieser Tretmühle nicht heraus. In der Theorie weiß ich was ich machen muss. Nur bei der praktischen Umsetzung hapert es. Ich weiß auch, dass ich mir Zeit geben muss und mir wahrscheinlich mit meiner Ungeduld und dem Druck, den ich mir selbst mache, eher das Gegenteil von Heilung erwirke. Hinzu kommt noch das Ekelgefühl ihm und mir gegenüber. Er ekelt mich an und ich ekele mich vor mir selbst, weil ich ihn in jeder Hinsicht so nah an mich hab rankommen lassen.


Mir geht es 1:1 so. Außer mit dem Ekel, aber alles andere.

Druck, Ungeduld, Starre, nicht voran kommen. Hoffnung, Wut, Trauer, Sehnsucht, Verzweiflung. Alles ganz genau so.

18.12.2017 10:37 • x 1 #284


Kuraina
Das mit dem Ekel kenne ich auch... ach, nicht nur mit meinem Ex, auch mit anderen.
Ich versuche, mir immer zu sagen, dass diese Öffnung beidseitig passiert ist. Ich kann meinen Ekel recht gut zurückverfolgen, ich denke, der Ursprung liegt darin, dass ich mir selbst nicht gut gefallen habe. Es wird immer besser, aber lange Zeit hatte ich mit mir selbst Probleme, sowohl körperlich, als auch geistig. Und ich hatte nach den wie auch immer gearteten Trennungen große Angst, dass diese Menschen meine Hässlichkeit auch gesehen haben. Und sie in die Öffentlichkeit zerren.
Heute beruhige ich mich damit, dass keiner das je tun würde - denn ich kenne ihre körperlichen und seelischen Makel schließlich ebenso gut. Und wenn sie es doch tun.. naja. Ich kenne ihre Makel eben auch.
Ich persönlich kann also diesen Ekel auf mein Selbstbild, mein Selbstwertgefühl, zurückführen.

In einem anderen Thema hast du gesagt Im Hintergrund läuft immer der selbe Film, zur selben Musik. Auch das kommt mir sehr bekannt vor. Einen Rat habe ich da leider gar nicht. Irgendwann wurde es zu einem Hintergrundrauschen und das war irgendwann einfach weg, weil das echte Leben wieder viel lauter und bunter war. Ich fürchte, das Zauberwort ist Zeit.


Für den Übergang hilft dir Ablenkung vielleicht dennoch. Du kommst dir vielleicht albern dabei vor, dich abzulenken, wenn der Film doch trotzdem läuft, aber ich glaube, der Trick liegt darin, dem Film die Bedeutung zu nehmen - soll er doch im Hintergrund laufen. Was immer du gerade machst, ist wichtiger. Selbst die Fernsehserie oder das Buch ist wichtiger. Und dann wird der Film irgendwann zu einem Rauschen.

18.12.2017 10:51 • x 4 #285


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