1285

Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

K
Zitat von Kerstin1972:
Ja, dieses aus der Beziehung schleichen ohne - entschuldigung - das Maul auf zu machen, macht mir auch ganz ganz schlimm zu schaffen. Das es alles nicht wert war zu kämpfen. Und was bei mir noch hinzu kommt - sich übergangslos ins nächste Bett zu legen und - vermutlich - glücklich zu sein, während ich wie ein Hund leide.


Du sprichst genau das aus, was mir auch zu schaffen macht. Es ist so unfair und kein Ende in Sicht. Was in der Zukunft wird, weiß keiner. Dennoch malt man sich schlimme Szenarien aus, so wie, dass er endlich mit der neuen für immer glücklich wird, während man selber für immer alleine bleibt. Und mit dir war er wohl nie glücklich.
Ich weiß, dass das eigentlich Quatsch ist, dennoch fühlt man es eben jetzt so und das ist einfach nur schrecklich.

29.09.2017 16:42 • #16


scallisia
Und obwohl wir wissen, dass das Quatsch ist, drehen wir uns im Kreis. Ätzend. Wann hört das bloß auf?

29.09.2017 19:15 • #17


A


Bin ich schon mitten drin im Loslassen?

x 3


scallisia
@vollhorst
Warum eigentlich Vollhorst? Das bist du doch gar nicht.

29.09.2017 19:32 • x 1 #18


V
Zitat von scallisia:
@vollhorst
Warum eigentlich Vollhorst? Das bist du doch gar nicht.


Nee, natürlich nicht. Aber als ich hier aufgeschlagen bin, hat es sich so angefühlt. Und manchmal verhalte ich mich auch noch so - impulsgesteuert, unsouverän. Kann aber mit mir ganz gut gerade

Achso, wenn du rausbekommen hast, wann es aufhört, gib mal Bescheid. Würde es mit auch gerne in den Kalender eintragen

29.09.2017 20:07 • #19


scallisia
@vollhorst
Mache ich.

Übrigens finde ich Klappspaten und Lutscher auch gut

29.09.2017 20:25 • #20


scallisia
Oh je! Ich will ihn gar nicht zurück. Aufgrund der Art und Weise wie er sich getrennt hat, dass er die Trennung so lange nur mit sich selbst ausgemacht hat und sein Verhalten mir ggü nach der Trennung lässt es an jeder Basis fehlen. Es ginge einfach nicht mehr. Ich würde mich immer fragen, ob das was er sagt auch das ist was er denkt. So eine Partnerschaft möchte ich nicht. Was soll das sein?

29.09.2017 20:51 • x 2 #21


V
Zitat von scallisia:
@vollhorst
Mache ich.

Übrigens finde ich Klappspaten und Lutscher auch gut


Bei der nächsten Anmeldung nehme ich Lutscher, oder Lusche

30.09.2017 08:07 • #22


scallisia

30.09.2017 20:01 • #23


K
Ich kann es auch noch nicht begreifen, wieso man so lange wartet. Sich aus der Beziehung schleicht. Mir ist genau das selbe passiert. Von heute auf morgen ausgetauscht. Sie hat mir bis zum Schluss das Gefühl gegeben daß sie mich liebt. Ich hätte gern unsere Ehe gerettet, aber dazu habe ich keine Chance bekommen.
Im Moment möchte ich Sie auch nicht zurück. Diese Kälte mir gegenüber, das tue ich mir nicht freiwillig an.

30.09.2017 20:46 • x 2 #24


scallisia
Also, nachdem ich ein relativ gutes Wochenende hatte, geht es mir seit gestern wieder schlechter. Die Sehnsucht und das Vermissen schleichen sich wieder ein. Warum? Ich dachte, ich wäre schon weiter. Ich brauche etwas neues. Eine neue Perpektive um mich aus diesem Hamsterrad zu befreien.
Ich will nicht ohne ihn sein, gleichzeitig will ich ihn aber auch nicht zurück.

04.10.2017 14:10 • x 2 #25


V
Sind Sehnsucht und Vermissen bei dir Dauerzustand, wenn sie sich eingeschlichen haben? Mir geht es gerade auch so, dass ich mehrmals täglich (morgens und abends in der Regel) richtig tief falle und mich fühle als wäre ich gerade erst verlassen worden. Die Regenerationszeit ist allerdings kürzer und ich schaffe es, mich recht zügig wieder aufzuraffen und auch recht ausgeglichen zu sein.
Die Suche nach neuen Perspektivn habe ich erstmal hinten angestellt, das hat mich nicht weitergebracht. Ich versuche es jetzt mit fatalistischem Aussitzen.

04.10.2017 14:37 • x 1 #26


K
Zitat von vollhorst:
Die Suche nach neuen Perspektivn habe ich erstmal hinten angestellt, das hat mich nicht weitergebracht. Ich versuche es jetzt mit fatalistischem Aussitzen.

Find ich gut!
Glaube, dass mach ich auch gerade...

04.10.2017 14:41 • x 1 #27


scallisia
Seit 2 Tagen bis Abends 18 Uhr Dauerzustand. Ja. Ich bin nicht mehr ich selbst. Früher war ich fröhlich, positiv, nichts konnte mich so richtig erschüttern. Jetzt haut es mich um, wenn mir mein Sohn sagt, dass sein Vater sich ein Bett gekauft und einen PC geliehen hat. Ich verspüre das als Schritte von mir weg. Obwohl ich weiß, dass er so weit weg ist wie er nur kann, trotzdem schmerzt es. Und das sind nur Kleinigkeiten. Seit ca. einem Monat spüre ich keine Entwicklung mehr in mir. Im Gegenteil. Ich habe das Gefühl ich mache riesen Rückschritte.

04.10.2017 14:42 • x 1 #28


V
Oh man, das kenne ich. Das wird bestimmt. So , wie du hier im Forum an verschiedenen Stellen schreibst, bist du ja sehr reflektiert, das soll ja nicht schaden bei der Bewältigung von Problemen Es ist ja hier oft nachzulesen, dass Kopf und Herz unterschiedlich schnell sind...leider. Ich versuche mit dem Aussitzen, dem Herzen mal ein bischen Raum zu geben. Stabil genug, den Schmerz und vermeintliche Rückschritte auszuhalten, hoffe ich zu sein.

04.10.2017 14:54 • x 1 #29


scallisia
Ich komme einfach nicht weiter. Dieses Loch ist mir einfach zu tief. Ich bin so tieftraurig. Ich will das nicht mehr. Ich will raus da! Aber wie? Ich habe nicht das Gefühl, dass ich voran komme. Es muss doch endlich mal besser werden! Gehört das noch mit zur Verarbeitung? Also wird es besser, nur merke ich es nicht? Oder stecke ich fest? Warum kann ich nicht loslassen? Ich will es doch!

09.10.2017 08:16 • #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag