Hallo Feechen,
danke für den Mut, den du mir machst. Ich hoffe, ich kann auf diesen zurückgreifen, wenn es mir mal schlechter geht oder ich ihr wieder gegenübertreten muß. Nach 4 Monaten Trauer sehe ich auch, daß es mehr um mich gehen muß. Sonst schaff ich es nicht. Nur immer wieder steigen in mir Tränen hoch, es ist nicht steuerbar.
Hallo meatpunch,
deine Sicht der Dinge ist sehr interessant. Aber ich denke, er hat kein schlechtes Gewissen, sonst hätte er sich nicht mit einer verheirateten Frau eingelassen. Sie sagt ja zu mir, daß es erst nach der Trennung zu der Beziehung kam. Aber 2 Wochen später schon einen neuen, noch dazu hat sie sich ja mal versprochen und das Ganze kam ja auch durch einen Zufall ins Rollen, der für mich eindeutig war.
Ich will aber zukünftig Stärke zeigen, so mein Vorsatz. Wie du schon festgestellt hast, ist dies eine Kopfsache, es herrscht nur so oft der Bauch über den Menschen, leider...
Hallo Engel,
ich will sie auf keinen Fall zurück, sie hat einen Neuen. Ich sehe es so, wir werden reden über juristische Dinge, die die Scheidung, den Unterhalt betreffen und wir werden reden über die Kinder. Ich halte mich an den 2-Wochen-Rhythmus und habe ihr heute nachdem sie angefragt hat zugesagt, die Kinder auch Fasching zu nehmen. Ich denke, hier bin ich schon etwas verantwortlich (auch wenn ich weiß, daß sie jetzt ihr Leben leben will - dazu braucht sie Zeit und die Kinder sind dazu nicht hilfreich).
Ich mißbrauche die Kinder nicht, aber der Bitte von ihr nachzukommen, doch nicht abweisend ihr gegenüber zu sein, weil das die Kinder mitbekommen, das kann ich noch nicht.
Die Kinder wissen genau, daß ich leide, das bekommen sie nur zu gut mit. Ich beherrsche mich, so gut es geht aber ich bin nun mal traurig.
Irgendwann werde ich drüber stehen, aber - wie schon gesagt - ihre Souveränität kotzt mich an.
Danke trotzdem für den Hinweis, Engel.
Gruß, Gerd
12.01.2003 20:30 •
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