.... Ich hoffe, dass einige auf diesen Beitrag antworten, weil ich ansonsten niemanden zum Reden habe und irgendwas brauche, was mich aus meiner grauen Gedankenwelt zieht ..
Mit 19 hatte ich meinen ersten, festen Freund. Ich habe ihm alles erzählt, wir haben uns sehr gut verstanden. Da es bei mir zuhause nicht so gut läuft, habe ich mich sehr schnell an seine Familie gewöhnt und sie liebgewonnen. Weihnachten, Silvester. Alles stand fest.
Dennoch gab er mir die 2 Jahre nicht die Bestätigung die ich wollte. Kurz, bevor ich ihn gesehen habe, habe ich mir vorgestellt, wie ich ihn begrüßen würde, doch dann stand er so.. abweisend dar...
Oder ich wollte ihm sagen, dass ich ihn Liebe, aber ich wusste nicht, wie es bei ihm ankommen würde. Er strahlte so viel... Unsicherheit gegenüber unserer Beziehung aus.
Deswegen weinte ich fast jeden Tag, das sagt zumindest Mama. Ich erinnere mich natürlich nur noch an die guten Dinge. Obwohl ich auh manchmal dachte: Besser wäre es, wenn es aus wäre. Ständig hatte ich Panikattacken, weil er vllt ne andere haben könnte. Oder weil er einfach absagte. Aber da gab ich mir selbst die Schuld, weil ich anscheinend auf Selbstmitleid stehe.
Diese schönen Momente.. diese Vertrautheit, die es zwischendurch gab... werde ich die wiederfinden?
1 Monat vor Ende gab es noch einmal ein Problem zwischen uns: Ich flirtete mit einem anderen (um mir einen Ersatz für den Notfall zu suchen) und er bekam es raus. Aber statt Schluss zu machen, sah er seinen Fehler ein. Der ganze kommende Monat war wie in meinen Träumen.
Er zeigte mir, wie er mich liebte, etc. Dann kam der Schock: Nach einem schönen Wochenende kam ich Dienstag zurück zu ihm und er machte Schluss. Am Wochenende machte er noch Umzugspläne mit mir und nun Schluss?
Er liebte mich nicht genug. Ich sei wie eine einfache Freundin. Dann aber seine beste.
Gibt es überhaupt dieses richtige Verliebtsein? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es war, aber warum leide ich nun so sehr? Er hat mich manchmal echt mies behandelt (woran ich mich nun nicht mehr erinnere) und ich hab dennoch alles gemacht wie er wollte.
Warum Träume ich jede Nacht kurz vor dem Aufwachen davon? Es sind immer verschiedene Träume, in denen er mir sagt, dass wir getrennt sind. Und ich verspüre die gleiche Hoffnungslosig- und Traurigkeit wie jetzt.
Wie sollten 2 Paare zueinander passen? Wir waren uns sehr ähnlich, ich hab noch nie jmd mit mehr Ähnlichkeiten gehabt. Genau das fehlt mir nun.. die Gespräche... und die Vertrautheit.
Werde ich ihn je wieder sehen? Nach 3 Monaten Trennung muss ich immernoch jeden Tag einmal weinen. Und diese Träume sind auch da.
Ich habe so lange gekämoft, weil ich spürte, dass er mich nicht so liebt wie ich es will. Und ich bin gescheitert. Ich habe 2 Jahre lang an nichts anderes als an ihn gedacht. Wie komme ich da wieder raus?
Bitte antwortet mir
11.12.2011 09:58 •
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