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Beziehungsunfähig weil Lehrerkind, wer noch?

Heike2018
Zitat von Hansl:
Du kannst doch jede haben, wirklich


Ja was für ein sinnloser Spruch. Das hilft Null. Man will ja nicht jeden.

30.07.2020 08:37 • #31


Hansl
Zitat von Heike2018:
Ja was für ein sinnloser Spruch. Das hilft Null. Man will ja nicht jeden


Genau, überhaupt nicht.
Vorallem wenn Menschen relativ attraktiv sind, tritt dsbzgl gerne eine besondere Situation ein.
Man schwärmt für einen, und weiteres.
Selbst interessiert einen sein Aussehen eher wenig.
Man entwickelt echte Gefühle und Gerät unter die Räder.
Man erkennt, nur selbst empfindet man echt.
Willkommen hier im Forum.
Wollte eigentlich keine weiteren unverbindliche S. Situation.

30.07.2020 08:47 • #32


A


Beziehungsunfähig weil Lehrerkind, wer noch?

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Hansl
Zitat von Heike2018:
Ja was für ein sinnloser Spruch. Das hilft Null. Man will ja nicht jeden


Genau, überhaupt nicht.
Vorallem wenn Menschen relativ attraktiv sind, tritt dsbzgl gerne eine besondere Situation ein.
Man schwärmt für einen, und weiteres.
Selbst interessiert einen sein Aussehen eher wenig.
Man entwickelt echte Gefühle und Gerät unter die Räder.
Man erkennt, nur selbst empfindet man echt.
Willkommen hier im Forum.
Wollte eigentlich keine weiteren unverbindliche S. Situation.

30.07.2020 08:48 • #33


Scheol
Zitat von Ladi:
Das heißt doch aber nicht das du beziehungsunfähig bist. Dann wären das ja die meisten hier. Aber gut ich bin kein Lehrerkind. Vielleicht hab ich ja einen höheren Anteil am Scheitern. Oder auch nicht. Oder du machst dir zuviele Gedanken um so etwas. Du bist gut so wie du bist und nur das zählt.



52 Prozent sollen es sein Lat. Stefanie Stahl.

10.08.2020 21:31 • #34


Scheol
Zitat von Ladi:
Die Zeit ist ja aussagekräftig genug..



Nicht zwingend . Auch Paare die sich nach 20 Jahren und mehr trennen , können bindungsängstler sein.

Sh. Das Buch , jein.

10.08.2020 21:36 • #35


J
Meine Eltern sind beide Lehrer, ich und meine beiden Schwestern auch. Wir leben alle in langjährigen Beziehungen, unsere älteren Kinder haben ebenfalls Partner. In unserem Umfeld sind außerdem richtig viele andere Lehrer und da ist es wie überall. Bei manchen läuft alles toll in der Partnerschaft, andere haben Probleme mit hochgradig pubertierenden Teenagern. Für mich klingst du eher überanalysiert und ich frage mich, ob du immer bei einer Therapeutin warst oder du dir auch mal Zweitmeinungen eingeholt hast. Darüber hinaus erscheint mir die Kombinationsdiagnose Narzisstin mit Helfersyndrom sehr fraglich.

11.08.2020 11:17 • x 5 #36


W
Zitat von Heike2018:
Meine Psychologin hat mir erzählt, dass das bei Lehrerkindern sehr oft der Fall ist


Ein sehr gutes Beispiel dafür, warum man im professionellen Setting persönliche Meinungen und Erfahrungen raus hält. Sieht man mal, was der Therapeut mit einer evtl. unbedachten Aussage lostreten kann.

11.08.2020 11:29 • x 2 #37


Heike2018
Zitat von Jemima:
Meine Eltern sind beide Lehrer, ich und meine beiden Schwestern auch. Wir leben alle in langjährigen Beziehungen, unsere älteren Kinder haben ebenfalls Partner. In unserem Umfeld sind außerdem richtig viele andere Lehrer und da ist es wie überall. Bei manchen läuft alles toll in der Partnerschaft, andere haben Probleme mit hochgradig pubertierenden Teenagern. Für mich klingst du eher überanalysiert und ich frage mich, ob du immer bei einer Therapeutin warst oder du dir auch mal Zweitmeinungen eingeholt hast. Darüber hinaus erscheint mir die Kombinationsdiagnose Narzisstin mit Helfersyndrom sehr fraglich.


Naja. Erstmal hat ja niemand gesagt, dass es grundsätzlich alle Lehrerkinder trifft. Wahrscheinlich sind die meisten völlig in Ordnung. Aber wenn Du in dieser Berufsgruppe vielleicht 20% Betroffene hast im Gegensatz zu 10% bei anderen Berufen, reicht das ja.

Und ansonsten kommt es natürlich auf die Definition der Begriffe Narzisst und Helfersyndrom an. Die muss man gut erklären und dazu müsste ich jetzt wissen, was Du jeweils darunter verstehst.

11.08.2020 11:37 • #38


Plentysweet
Zitat von Heike2018:
Meine Psychologin hat mir erzählt, dass das bei Lehrerkindern sehr oft der Fall ist und ich wollte mal in die Runde fragen, ob es hier ähnliche Fälle gibt.
Also Lehrerkinder, die merken, dass sie wiederkehrende Beziehungsprobleme haben.

Das kann man nur bedingt am Beruf festmachen. Denn das Erziehen und Elternsein ist persönlichkeitsbedingt (man erzieht das Kind mit seiner eigenen Persönlichkeit und auf Basis der eigenen Lern-und Bildungsbiographie) und es hängt davon ab, welche Bindungsmuster die Eltern- Kindbeziehung bestimmen, welche Abnabelungsvorstellungen vorherrschen und wie das soziale Klima und Miteinander in der Familie ist. Fakt allerdings ist, dass Eltern mit Pädagogenberufen sicher häufiger unter Erfolgsdruck stehen, weil von ihnen erwartet oder gedacht wird, daß sie es ganz besonders gut machen mit ihren Kindern. Dabei sind diese Leute auch nur Menschen und das ganze pädagogische Wissen und Können versagt oft da, wo das eigene Kind mit seinem ganz ureigenen Werdegang vor einem steht. Und man vielfach aus dem Gefühl der Mutterliebe und der Intuition heraus agiert, als aus angelesenem oder einrichtigungserprobtem Lehrbuchwissen. Vielleicht stehen sich da auch nicht wenige Pädagogeneltern selbst im Weg, weil sie den Maßstab sehr hoch setzen. Auf diese Weise, ja, können sie natürlich ihre Kinder verkorksen. Das kriegen Leute aus anderen Berufsgruppen aber auch hin.

11.08.2020 12:22 • x 1 #39


M
Interessante Statistik. Könnte ich dazu eine Quelle haben? Ich finde auch interessant, dass Narzissmus und Helfersyndrom interpretierbare Größen sein sollen als gäbe es kein ICD-10. Sehr vage das hier alles. Fakten bitte!

11.08.2020 15:12 • x 1 #40


Heike2018
Zitat von melaniee:
Interessante Statistik. Könnte ich dazu eine Quelle haben?


Welche?

11.08.2020 15:22 • #41


Zweizelgänger
Zitat von Libella35:
Hatt es überhaupt einen Sinn? So viele Punkte in denen ich mich nicht wichtig empfinde in seinem Leben?

Oder es selbst von sich erwarten und ihre eigenen Probleme, so wie andere Eltern eben auch, versuchen so zu kompensieren und im Grunde damit weiterzugeben.
Wir alle sind eben Opfer unserer Prägung und können uns nur bedingt ihr entziehen.
Da gehört schon sehr viel Zeit, Auseinandersetzung und Reflektion dazu und die haben wir nur bedingt, abgesehen davon, dass es Punkte gibt, die uns nahezu unmöglich sind sie ohne Feedback zu sehen.
Alles andere wäre überheblich und somit vermutlich pathologisch.

11.08.2020 16:17 • #42


M
Das Problem, dass du hast einer Berufsgruppe zuzuordnen. Sind Kinder von Metzgern liberaler erzogen? Sind Kinder von Schichtarbeitern eher bindungsfreundlicher? Du hast hier eine Diagnose, die nichgso recht zusammen passt und ein subjektives Empfinden von Bindungsunfähigkeit.

Ich stimme mit Jemima überein und glaube, dass du der langjährige Lieblingspatient eines einzelnen Therapeuten sein könntest, der dich als regelmäßige Einnahmequelle mit Diagnosen überzogen hat.

11.08.2020 16:24 • #43


Scheol
Zitat von Jemima:
Darüber hinaus erscheint mir die Kombinationsdiagnose Narzisstin mit Helfersyndrom sehr fraglich.



Narzisstische Muster
Es ist zwar nicht der Klassiker, aber auch narzisstische Muster können zum Helfer-Syndrom führen: wenn sich der narzisstisch-strukturierte Helfer so gut in der Rolle des souveränen Machers gefällt, dass er gar nicht genug Hilfsbedürftige an Land ziehen kann, um sich stets aufs Neue zu beweisen, was er alles draufhat.
https://www.seele-und-gesundheit.de/dia...ndrom.html



68 Seiten
https://digibib.hs-nb.de/file/dbhsnb_th...s-2016.pdf

Seite 35

Absatz 4.5

11.08.2020 17:16 • #44


M
@Scheol

Wenn das so ist, dann sollten wir hier alle tief in Deckung gehen. Sollte hier ein Narzisst fischen und sich auf einem Trennungforum tummeln um zu helfen und zu sonnen?

11.08.2020 17:34 • #45


A


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