Catalina
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Zitat von Legeti66:Möchte gerne dieses Bedürfnis mich mitteilen zu müssen abstellen....aber wie ?
Zitat von Legeti66:Ich habe gerade so bisschen eine Krise, weil ich denke das ich mit 53 keine so attraktive Frau mit gerade mal 41 Jahren mehr finde.
Zitat von Legeti66:Ich habe gerade so bisschen eine Krise, weil ich denke das ich mit 53 keine so attraktive Frau mit gerade mal 41 Jahren mehr finde. Ich weiß, dass das jetzt etwas oberflächlich klingt und ich kann mir die Kommentare schon vorstellen. Ich war nach der Trennung von meiner Frau so froh, wieder eine neue Partnerin gefunden zu haben und nun stehe ich wieder alleine da. Mit ihr zusammen hätte alles wunderbar gepasst aber es gibt sie eben nur im Dreierpack.
Zitat von Legeti66:Dabei hätte es so schön werden können..
Zitat von Legeti66:Jetzt wieder von vorne anzufangen macht mich einfach langsam wahnsinnig. Ich habe langsam nicht mehr die Kraft dazu.
Zitat von MissLilly:Das liegt daran, dass Menschen Beziehungen mit dem unterschwelligen Wunsch antreten , der andere sei dafür verantwortlich sie glücklich zu machen und ja erst dann, wenn sie selbst ihre Speicher gefüllt haben, können sie auch anderen etwas von diesem Glück abgeben bzw. zurückgeben.
Ein Psychologe äußerte das mal so: Zwei Menschen kommen jeweils als Verbraucher zusammen und gründen dann gemeinsam eine Verbrauchergesellschaft. Im Laufe der Zeit (nach der romantisch überschwänglichen Phase, in der man glaubte endlich den Partner gefunden zu haben, der die Taschen voll von Glück hat) greift der eine dem anderen in Tasche und stellt fest:,, Mensch, da ist ja gar nix drin. Und der andere erwidert diese Geste und stellt dann selbiges fest: Oh, bei dir ist ja auch nix drin. Beide haben also ein Hemd an mit großen Taschen, aber bei beiden ist nix drin (also nicht das was sie jeweils gesucht haben und glaubten vom anderen zu bekommen ) und diese Erkenntnis ist dann sehr enttäuschend. Und genau dieser Enttäuschung wird dann auf unterschiedliche Weise Luft gemacht. Leider schaffen es aber nur die wenigsten sich selbst einzugestehen, dass letztlich auch sie selbst nichts in den Taschen haben! Schnell muss dieses Defizit durch einen entsprechenden Ersatz kompensiert werden, anstatt an sich selbst zu feilen und zu schauen ob nicht auch die Möglichkeit besteht, seine Taschen auf eine andere Art zu füllen. Zum Beispiel dadurch das man die Mühe auf sich nimmt, arbeiten geht und damit authentisch das einzubringen vermag was man selbst auch tatsächlich bereit zu geben ist und auch kann!
Zitat von MissLilly:Oder vielleicht hilft ja das die Dynamik von Beziehungen und oder auch Affären zu verstehen, denn wenn sie aus den falschen Gründen entstehen, dann nehmen nämlich sich beide nix:
Dazu gibt es das Gleichnis vom Affen und der Banane, das der ein oder andere vielleicht schon kennt:
Ein Affe hat seine Hand in ein Loch gesteckt, das gerade so groß ist, dass seine gestreckte Hand hineinpasst, weil in dem Loch eine Banane ist. Er greift die Banane, indem er die Hand zur Faust macht - und steckt fest. Der Affe zetert, schreit und tobt, will sein begehrtes Objekt nicht loslassen. Nur eine einzige Bewegung trennt ihn von der Freiheit: die Banane loslassen, die Faust öffnen.....
Aaaaaber da ist die Angst: was, wenn es auf der Welt nirgendwo mehr eine Banane gibt, da verreckt man doch lieber mit einer Banane in der Hand, die zwar den Hunger nicht stillt, aber man sicher hat.....
Legeti66
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