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Beziehungspause nachdem sie neue Leidenschaft entdeckte

R
Liebe Leute!

Ich bin zum ersten Mal hier und sicher wie die meisten aus keinem schönen Grund.
Vielleicht könnte ihr meine Gedanken sortieren oder habt Erfahrungen mit dem Thema:

BEZIEHUNGSPAUSE

Ich bin mit meiner Frau seit 16 Jahren zusammen, davon 8 verheiratet, auch wenn das eher pragmatische Gründe hatte. Wir haben 1 Kind, welches allerdings Autismus hat und daher unseren Alltag und unsere Beziehung seit Geburt an sehr belastet. Sicherlich gibt es viele schöne Zeiten, aber ich muss es an der Stelle einfach auch erwähnen, da ich darin einen Hauptgrund sehe.

Meine Frau geht nicht arbeiten, da unser Kind dies bisher unmöglich machte. Sie ist daher von uns beiden daher am meisten belastet und wirft mir ja beinah schon vor, dass ich 8h am Tag auf Arbeit entspannen kann.

Seit kurzem hat sie nun eine neue Leidenschaft entdeckt, in welcher sie richtig aufgeht.
Ich freue mich sehr für sie, allerdings brachte diese Leidenschaft auch mit sich, dass sie auf einmal meint, genau diese in unserer Beziehung zu vermissen.
Sie weiß nicht mehr ob sie mich noch liebt und spricht von Beziehungspause.
Da wir aber zusammenleben und ja dennoch gemeinsam mit den täglichen Herausforderungen des Kindes umgehen müssen, ist dies wirklich nur eine gedankliche Pause.
De facto hat sich nichts geändert, außer dass es ausgesprochen ist und ich mich elend fühle.

Die letzten Jahre haben wir uns sicherlich verloren in diesem vielen Stress.
Ich bin auch eher derjenige der sehr negativ eingestellt ist und die positiven Dinge vergisst zu erkennen. Das ist auch mit ein Grund.

Was mich aber momentan am meisten beschäftigt ist, dass sie mich mit der Leidenschaft des Motorradfahrens vergleicht. Sie findet ihre neue Leidenschaft bzw. macht grad den Führerschein und als Folge dessen, wird mir gefühlt der Laufpass gegeben?

Ich mag einige Erwartungen auf emotionaler Ebene nicht erfüllt haben, aber war immer da. Ich habe mit den Dingen nicht entzogen und mich um den Rest gekümmert, wenn es grad nicht anders ging.

Ich komme damit nicht klar. Bis gestern war ich noch nicht mal sehr sauer auf meine Frau, aber seit heute kommt dieses Gefühl hoch. ich kann ihre Gefühle zwar nicht ändern, aber es nagt an mir mich mit dem neuen Hobby zu vergleichen bzw. dadurch zu spüren, was ihr fehlte. Ja wie denn auch, wenn wir in den letzten Jahren mit täglichen Wutanfällen zu tun haben und meine Frau meist müde ins Bett fällt am Ende des Tages. Wie sollte man denn da eine leidenschaftliche Beziehung pflegen?


Mal sehen was Eure Fragen und Gedanken sind.
Ich habe mir das grad spontan von der Seele geschrieben.

LG
Rene

09.08.2017 06:48 • #1


unbel-Leberwurst
Ich finde es seltsam, einen Partner mit dem Hobby zu vergleichen.
Mir käme es nie in den Sinn, meine Frau mit Fussball zu vergleichen. Beides gehört zu meinem Leben dazu...
Ich finde es soger sehr wichtig, ein eigenes Hobby zu haben, wo man den Alltag einfach mal vergessen kann.

Was macht ihr denn als Paar zusammen?

09.08.2017 07:26 • #2


A


Beziehungspause nachdem sie neue Leidenschaft entdeckte

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_Tara_
Hallo René und Willkommen hier im Forum, in dem lieber keiner landen möchte!

Ihr habt Euch scheinbar als Paar verloren.
Das passiert leider häufig, wenn man einen anstrengenden Alltag hat und nicht genug Zeit für Paar-Zeit bleibt (oder man einfach vernachlässigt, sich diese zu nehmen).
Wenn die romantischen Gefühle für den Partner erloschen sind, dann ist es meist zu spät.
Wenn dann einer jemanden kennenlernt, der das Gefühl von Leidenschaft wieder weckt (oder in dem Fall vielleicht ein Hobby, das dieses Gefühl wieder zum Vorschein bringt), dann ist das für die eingeschlafene, lieblose Ehe oftmals der Todesstoß.

Ihr habt wahrscheinlich als Team - vor allem auch Euren Sohn betreffend - ganz gut funktioniert. Aber ansonsten mehr oder weniger nur noch nebeneinander her gelebt. Durch das neue Hobby lernt Deine Frau sicher auch neue Menschen kennen, die ihre Leidenschaft fürs Motorradfahren teilen. Das macht diese neuen Menschen für sie interessant. Und Du verlierst immer mehr an Attraktivität und Reiz.

Leider fürchte ich, dass diese ausgesprochene Beziehungspause der Anfang vom Ende ist.
Für eine Trennung mit allen Konsequenzen hat sie wahrscheinlich nicht den Mut. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass sie dann erstmal allein mit Eurem Sohn wäre. Deswegen bleibst Du halt auf Standby.

Wenn Du schreibst, dass Du die Erwartungen auf emotionaler Ebene nicht immer erfüllt hast, dann ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass Deine Frau sich nun vor Dir entfernt hat. Das ist dann einfach die logische Konsequenz.
Es sind eben auch meist beide Partner Schuld, wenn die Beziehung scheitert.

Hast Du denn selbst auch irgendein Hobby, irgendeine Leidenschaft?
Und liebst Du Deine Frau noch? Begehrst Du sie? Habt Ihr noch S**?
Welche Gründe (außer dem gemeinsamen Kind und dem finanziellen Aspekt) fallen Dir ein, warum Du an Eurer Beziehung gerne festhalten wollen würdest?

09.08.2017 07:26 • #3


R
Vielen Dank für Deine Zeilen!

Nun, ich kann schwer sagen, ob die romantischen Gefühle erloschen sind.
Manchmal denke ich das schon. Aber sie wurden auch überlagert oder verdrängt durch einen unglaublichen psychischen Stress mit unserem Kind. Wir waren mit den Nerven am Ende. Ich hoffe, dass da etwas wieder erweckt werden kann.

Meine Frau sprach davon, dass für sie das Gefühl von Freiheit ganz wichtig ist und das man dann auf Basis dessen wieder zusammenkommen kann. Aber momentan weiß sie nicht was wird.

Ich habe auch für mich bereits reflektiert, warum ich mich emotional entfernt habe vorher. Ich habe mich selber aus Selbstschutz vor meinen eigenen Gefühlen zurückgezogen (emotionale Entfremdung), weil wir in dieser irren Zeit keine Zeit für uns hatte, was mir bereits weh tat, da mir auch der S. fehlte, welche in der Tat fast gar nicht bis wenig stattfandt. Ich habe mir daher einen Schutzpanzer zugelegt, welcher wohl auch mit Gefühlskälte verbunden ist.

Wir haben viel durchgemacht und machen noch viel durch.
Ich hoffte, dass dies auch eine gute Basis ist, aber die Zeit als Paar fehlte eben. Nun weiß ich nicht, ob da ein Funke wiederbelebt werden kann.
Wir haben gleiche/ähnliche Sichtweisen und verstehen uns in vielen Punkten, da wo andere streiten - vielleicht streiten wir auch zu wenig.

Sie hat manchmal noch so Reflexe mich zu berühren, aber hält sich dann bewusst zurück, weil wir ja Beziehungspause haben.

Sie hat mir auch mal gesagt, dass sie nicht weiß wer ich bin. Das bezieht sie darauf, dass ich nicht so ein Hobby habe, etwas was mich neben der Arbeit und zu Hause definiert. Ja das stimmt auch und ich habe mich da selber noch nicht gefunden.

09.08.2017 08:12 • #4


_Tara_
Vielleicht - gerade auch in Anbetracht der schwierigen Situation mit Eurem Kind - wäre eine Familien-/Paartherapie etwas für Euch? Wenn da noch Gefühle sind, die nur verschütt' gegangen sind, dann kann man diese vielleicht mit Hilfe von außen wieder wecken? Hast Du mit ihr schonmal über diese Option gesprochen?

Und nochmal meine Frage: liebst DU Deine Frau noch bzw. welche Gründe fallen Dir ein, dass Du die Paarbeziehung weiterführen möchtest?

09.08.2017 08:26 • #5


R
Ich kann die Frage nicht eindeutig mit Ja beantworten.
Allerdings denke ich, dass ich meine Gefühle zugedeckt habe unter dem bereits erwähnten Panzer, damit ich mich nicht spüren muss.
Ich habe viele Jahre unter diesem Druck in der Familie gelitten und der Nichtbeachtung seitens meiner Frau.
Das schlug vielleicht irgendwann in Resignation um, und einem Sich-Abfinden was grad ist oder eben nicht ist.
Das sieht man mir dann sicherlich auch an und ich verhalten mich dann auch entsprechend, was sich dann gegenseitig verstärkt.

Ich weiß nicht was meine Frau an mir geliebt hat und ob ich dieser wieder sein kann.
ich weiß auch grad nicht, was ich an ihr geliebt habe oder liebe. Der Alltag lässt die Schönheiten verblassen und vergessen.
Immer wenn ich nach Hause komme, ist das für mich gefühlt gleichzeitig mit Stress verbunden. So verbinde ich (un-)bewusst das gemeinsame Heim mit Stress und Belastung und bin sofort vorangespannt.

Ich fand darin schon seit Jahren die Ursache für mein Verhalten und die Situation daraus. Ich hätte vielleicht eher reagieren sollen, aber kann ja an der allgemeinen Situation nichts ändern - höchstens meinen Umgang und die Einstellung dazu.

Die Beziehung möchte ich gerne fortsetzen, weil ich meine Frau im Grunde meines Herzens wertschätze und für ihren Lebensweg und -mut bewundere, ihr das aber viel zu wenig sage. Gleichzeitig strahle ich dann auch keine Energie aus, um mich attraktiv wirken zu lassen - schätze ich.
Ich hätte mir ein entspannteres Familienleben vorgestellt und bin frustriert darüber, was mich und meinen Charakter wohl momentan dominiert.

09.08.2017 10:43 • #6


unbel-Leberwurst
Sind denn von Deiner Frau vorher keine Signale gekommen?

Ich finde es immer komisch, wenn gleich die Beziehung beendet wir, ohne zuvor innerhalb der Beziehung alles zu tun, sie zu retten...

Und sie widerspricht sich ja auch, wenn sie sich einerseits allein gelassen fühlt, weil Du arbeitest, aber andererseits beklagt, dass Du kein eigenes Hobby/Leben hast. Dann wärest Du ja wieder weniger anwesend...

09.08.2017 10:54 • #7


_Tara_
Zitat von Rene_in_LE:
ich weiß auch grad nicht, was ich an ihr geliebt habe oder liebe. Der Alltag lässt die Schönheiten verblassen und vergessen.

[. . .]

Die Beziehung möchte ich gerne fortsetzen, weil ich meine Frau im Grunde meines Herzens wertschätze und für ihren Lebensweg und -mut bewundere, ihr das aber viel zu wenig sage.

Ganz ehrlich - in meinen Augen ist das auch von Deiner Seite keine ausreichende Basis mehr für eine Paar-/Liebesbeziehung.

Vielleicht solltest Du diese Beziehungspause dazu nutzen, 'mal ernsthaft in Dich zu gehen und Dich zu fragen, wie Dein Leben aussehen könnte, wenn Ihr Euch als Paar trennen würdet. Ob Du Dir vorstellen kannst, dann vielleicht wieder neue Energie zu bekommen, Dir wieder ein eigenes Leben aufzubauen (dabei natürlich immer auch Deinen Sohn auf dem Schirm, die Betreuung müsstet Ihr Euch dann ja schon teilen).
Nutze die Zeit, um Dir selbst darüber klar zu werden, wie viel Sinn die Aufrechterhaltung Eurer Paarbeziehung wirklich noch macht und wie glücklich Ihr beide damit überhaupt noch werden könntet. Oder ob die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr beide glücklicher werden könntet, wenn Ihr Euch als Paar trennen würdet, nicht vielleicht deutlich höher ist?
Lege den Fokus auf Dich und tue Dinge, die Dir gut tun. Wann warst Du zuletzt 'mal mit einem Kumpel ein B. trinken?
Wann hast Du zuletzt Sport gemacht? Wie lange ist es her, dass Du im Kino warst?

09.08.2017 11:10 • x 2 #8


R
Ich bin grad dabei so ein wenig mein Dinge zu machen, Abends, um den Kopf frei zu bekommen. Radfahren z.B.
Signale: Das ist eine gute Frage.
Auf meine wehmütigen Hinweise, dass wir Abends so wenig Zeit füreinander haben (vll. dachte ich und sie dabei auch an das Eine), meinte sie, dass bald alles gut wird. Das war noch vor paar Wochen so. Klingt nun eher wie eine Beruhigungspille und dann kommt eben dieser Hammer, nachdem sie sich zum ersten mal auf dem Motorrad wieder so richtig frei fühlte und diese Leidenschaft genoß.
Diese wollte ich ihr eigentlich gönnen, auch wenn mir das Anfangs schwer fiel, da es für sie ungewohnt ist. Also es hat meiner Ansicht nach schon einer Veränderung stattgefunden, die durch oder mit diesem Hobby ausgelöst wurde.

Aber wie ich mich nun fühle, kann man sich sicher denken. Auf der einen Seite verarscht, dann wieder Verständnis wegen der schweren Zeit und die vielen Jahre, die wir nur noch funktionieren, aber auch mit einer gewissen Wut auf das neue Hobby, welches ich ohne zu klagen mit finanziere.

Im Kino waren wir ironischerweise grad erst gestern zusammen (sie frug mich). Meinte noch, dass es sich doch auch mal anders anfühlt, wo wir grad nicht zusammen sind. Ich kann es mir nur grad mit diesem Freiheitsgefühl erklären, welches für sie grad sehr wichtig ist und ich gehöre da grad mit hinein. Dummerweise bin ich nun auch noch öfter in der Nähe als mir lieb ist, um vielleicht ein gewisses Vermissen aufkommen lassen zu können - wobei das wahrscheinlich eher nicht eintreten wird. Da müsste ich schon paar Wochen verschwinden.

Was auch dazu passt ist ihre Aussage, dass sie das Gefühl hat, die Beziehung wäre zu retten, wenn wir uns scheiden lassen. Sie brachte früher schon oft den Vergleich mit dem Vogel im Käfig. Lass ihn frei, wenn er zurückkehrt gehört er zu Dir.

09.08.2017 12:01 • #9


U
Hallo Rene,

ich glaube, deine Frau ist auf der Flucht vor der Ehe und dem Alltag, der bei Euch zugegen ist. Da fehlen Leidenschaft, gemeinsame Aktivitäten und auch eigene Hobbies, wobei sie jetzt eines hat. Autofahren und Motorradfahren sind ja auch ein Merkmal von Freiheit, weil der Mensch dann sich dem Alltag entziehen kann.

Du schreibst ja selbst, dass sie immer daheim war, während Du gearbeitet hattest. Das mit dem Sohn hättet ihr vielleicht anders lösen können/müssen, sie fühlt sich da augenscheinlich alleingelassen und holt jetzt die Zeit nach, die sie in diesen Jahren augenscheinlich voll zugunsten des Kindes aufgab. Diese Verhaltensweise wäre nicht das erste Mal, das so etwas passiert.

Versucht eine Paartherapie, wenn beide von Euch daran interessiert sind, die Ehe zu retten. Ansonsten befürchte ich, tritt der schleichende Tod Eurer Ehe ein und wird irgendwann wie eine Bombe platzen.

Viel Glück und liebe Grüße

Udi74

09.08.2017 12:25 • x 1 #10


R
Ach ja die Frage nach der Paartherapie hatte ich noch nicht beantwortet.
Also vor kurzem war sie dafür noch nicht so bereit, jedenfalls eher dafür Einzeln sich beraten zu lassen. Ich denke auch daher, weil es eben ein persönliches Gefühl ist und kein Ehestreit oder ein Betrug etc.
Nun ist es so, dass sie bereits vor einiger Zeit wegen anderer Themen eine Beratung in Anspruch nahm (und sich dort wohl fühlt) und wir bei der gleichen Beraterin nun wohl einzeln erstmal hingehen werden. Ich bereits schon sehr zeitnah, wenn das klappt.

Was mir noch zum Thema Freiheit einfällt, ist auch der gleichzeitige überfällige Schritt aus der Kirche auszutreten.
Falls ich nun auch zum Thema überfällig reinfalle, ist das natürlich auch kein gutes Zeichen. Aber ich glaube, das hat eher mit diesem Stricke lösen, die mich halten zu tun. Wieder ICH sein, individuell und mit freien Entscheidungen.

Sie sagt auch, dass jeder auch erstmal mit sich glücklich sein können muss, um zusammen glücklich zu sein. Im Sinne von: Ich brauche den Anderen nicht, um glücklich zu sein. Und dieses Brauchen habe ich signalisiert durch meine Fragen. Auch das hat mich unattraktiv gemacht.
Es tut gut hier zu schreiben, immer mehr kommt zusammen. Das werde ich mir auch als Stichpunkte zur Beratung mitnehmen.

Andererseits hat sie auch gesagt, dass sie nur das ausgesprochen hat, was schon lange so ist. Aber wer weiß, ob sie selber weiß, was sie grad aus welchem Grund fühlt. Auch dafür wollte sie die Pause.

09.08.2017 12:35 • x 1 #11


U
Hallo Rene,

Deine Frau ist m.E. sehr authentisch und wohl auch ehrlich. Sie spricht das aus, was sie fühlt und zugleich auch belastet.

Im Grunde hat sie recht: Man muss erst einmal mit sich glücklich sein. Eure gegenseitige Anziehungskraft hat unter die Jahre gelitten, daran gibt es keinen Zweifel. Die Frage ist jetzt nur noch, was kann gerettet werden?

Ihr habt Euch als Ehepaar verloren, vielleicht geht ja noch etwas als Beziehung, wenn ihr tatsächlich mal eine Zeit getrennt seid. Bin normalerweise kein Freund davon, meistens geht das irgendwann ins aus, aber nach der jetzigen Kenntnislage weiß ich auch nichts besseres, was ich Dir weiter in dieser Hinsicht raten könnte bzw. sollte.

09.08.2017 13:08 • x 1 #12


R
Darf man hier Links posten? Dann hätte ich einen schönen Beitrag zum Thema emotionale Entfremdung, welcher mich irgenwie anspricht.

09.08.2017 14:08 • #13


R
Ich bin heute Nacht aufgewacht und musste heulen. Ich hatte Sehnsucht nach meiner Frau und sah sie in Gedanken vor mir, wie ich sie früher sah und wollte sie genau so berühren und das Gefühl empfinden wie am Anfang.
Es war sehr heftig... also wäre eine Schale in mir aufgebrochen.

Ich habe ihr das mit der Schale auf einem Zettel geschrieben. Ob es eine gute Idee ist, weiß ich nicht. Es kann auch nach hinten losgehen. Aber ich glaube momentan habe ich fast nichts mehr zu verlieren, was nicht schon fast weg ist.

10.08.2017 06:19 • x 1 #14


R
ok, war nicht so die Idee.....

10.08.2017 06:45 • #15


A


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