Hallo! Ich weiß gar nicht wo ich recht beginnen soll.
Mein Freund und ich sind seid 2 Jahren zusammen. Ich habe 2 Kinder mitgebracht in die Beziehung und vor 3 Monaten ist das gemeinsame Kind zur Welt gekommen. Zeit zu zweit ist kaum vorhanden, und mittlerweile stecken wir im Alltag fest und alles hinterlässt Spuren in der Beziehung zwischen ihm und mir. Wir reden viel miteinander was unsere Beziehung betrifft und auch wieder nicht. Es gab einige Streitereien die Spuren hinterlassen haben. Also keine Beschimpfungen oder so, sondern jeder hat Dinge runter geschluckt und dann beim Streit hervor geholt was in Vorwürfe geendet hat. Hat uns beide verletzt. Momentan ist es aber so das er sehr distanziert ist, abwesend und sehr nachdenklich. Was mich verunsichert und wiederum an mir zweifeln lässt. Ich hab momentan sehr große selbstzweifel seid der Geburt des Babys. Noch dazu hab ich verlustängste entwickelt und ein bisschen eifersüchtig bin ich auch geworden. Er hat ziemlich viele hübsche Arbeitskolleginnen die ihm auch privat schreiben. Eine ist dabei die meiner Meinung nach sehr klammert und nach Feierabend schreibt. Wo ich mir wieder denke: hey ich bin da, neben dir und du schreibst ihr wies ihr geht und ob sie genug ist. Aber er meinte es ist nir kollegial. Er zeigt mir auch das er mich liebt. Aber dieses Verhalten mit liebe,Nähe und dann wieder Distanz macht mich fertig. Er hat sich extrem verändert. Ich sicher auch. aber das liebevolle wie noch vor Wochen- mal ne nette Nachricht etc ist nicht mehr da. Aus seinem Handy macht er ein Staatsgeheimnis.und das lässt mich zweifeln. es ist so ein ambivalentes Verhalten seinerseits. Und je mehr er sich zurück zieht desto mehr hab ich das Bedürfnis ihm zu zeigen das ich ihn liebe. Abends im Bett wird auch gekuschelt und wir haben tollen S. ind schmieden auch Pläne, nur dieses heranziehen und weg stoßen von ihm mir gegenüber ist irre.
Ja, die Kolleginnen gab es vorher auch. Aber in letzter Zeit hängt er vermehrt am Handy, er sagt er braucht das am Abend zum abschalten. Und meine Angst ist, da es zu Hause zwischen uns mühsam ist das er von jemand anderem die Aufmerksamkeit bekommt die er möchte. Bzw eine andere Art der Aufmerksamkeit, die Leichtigkeit vermittelt.
wir haben uns damals auch am Arbeitsplatz kennen gelernt, daher auch meine Zweifel und Ängste.
Ich komme mir so isoliert vor. Er teilt mit Kollegen soviel und ich bin irgendwie außen vor. Er erzählt kaum von der arbeit, ich erfahre Dinge erst durch Zufall wenn er mit anderen redet. Er kapselt sich ab und lässt mich teilweise im Regen stehen. Meine Ängste bezüglich der Kollegin die klammert hat er als lächerlich deklariert. Ich fühl mich nicht gesehen.
Erkläre ich, das ich es verstehe das er abends abschalten muss, aber ich auch Bedürfnisse habe wie Reden, Zuneigung - antwortet er: aber das machen wir ja e im Bett. Stimmt auch. Aber ich zeige Verständnis und gleichzeitig bleibe ich auf der Strecke.
Nein unser Baby ist sein erstes Kind. Und ja es ist Verdammt anstrengend mit drei Kinder, eine Umstellung für alle. Aber sein Desinteresse ist das was mich verletzt. Vor nicht all zu langer Zeit kamen noch nette Sprüchebilder und jetzt lest we meine Nachrichten und ignoriert sie.
Für mich eine Auszeit nehmen ist irgendwie schwer. Das Baby hängt sehr an mir und lässt sich nur von mir beruhigen am Abend.
14.12.2020 13:35 •
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