A
Beziehungsflüchtlinge - Gründe und Gegengründe
DarkSun
- 241
- 225
167
Beziehungsflüchtlinge - Gründe und Gegengründe
Zitat von Femira:@darksun
Ein weiterer Gedanke zum Thema andere....bei meinem Ex ist seine damalige Freundin mal fremd gegangen (ähnlich wie jetzt, sie waren nicht zusammen, hatten aber schon), woraufhin er eine massive Eifersucht entwickelte. Eifersucht wiederum schützt davor, dass es ernst wird, da man sich auf die Liebe und Zuverlässigkeit des Partners eben nicht verlassen kann, weil da könnte ja noch wer anderes sein...
Will sagen...vielleicht ist es für dich bei diesem Thema ähnlich. Ein guter Grund, warum es nicht ernst werden kann, weil es dir zu sehr weh tut . . .
Ein sehr interessanter Gedanke! Habe ich so noch nicht gesehen. Ehrlich gemeinten Dank dafür!
Eifersüchtig sein können allerdings auch normale Menschen (was immer das genau für eine Spezies ist)
Zitat von Femira:und jeder versteht das, während sie ist eigentlich nicht mein Typ gesellschaftlich weniger akzeptiert ist. Nur ein Gedanke...
Nicht mein Typ hat bisher jeder verstanden, außer sie selbst.
Eifersucht wird eher mit Schwäche gleichgesetzt, nicht-mein-Typ ist was konkretes = kann man nix machen
tesa
- 3566
- 10
- 5117
Zitat von DarkSun:Zieht wie immer klar ihre Grenzen. Somit fällt sie nicht unter die typischen Verlustängstler, und ist somit kein BA'ler.
Ähm. Ich will ja kein Öl ins Feuer gießen, aber wieviele gibt es, die gewisse Dinge vor lauter Schmerz einfach ausblenden? Auch das ist nur ein Gedanke! - vor allem im Zusammenhang was jetzt gleich kommt!
Zitat von DarkSun:das ich mit niemand anderem schlafen wollen würde wenn ich wirklich liebe,
Wenn ich wirklich liebe! Interessanter Gedanke! Lass ihn dir auf der Zunge zergehen!
Ich hab mit meiner großen Liebe selbst Schluss gemacht! Trotzdem hätte ich Monate später beim ersten S. danach, das Gefühl, ich würde ihn betrügen!
Zitat von DarkSun:den ich liebe zu verlieren durch so eine blödsinnige Aktion . confused
Das wäre auch mein Gedanke, wenn ich hoffen würde, dass er vielleicht zurück kommt. Eigentlich fiele mir das gar nicht ein!
DarkSun
- 241
- 225
Zitat von tesa:Ähm. Ich will ja kein Öl ins Feuer gießen, aber wieviele gibt es, die gewisse Dinge vor lauter Schmerz einfach ausblenden? Auch das ist nur ein Gedanke! - vor allem im Zusammenhang was jetzt gleich kommt!
Wenn ich wirklich liebe! Interessanter Gedanke! Lass ihn dir auf der Zunge zergehen!
Ich hab mit meiner großen Liebe selbst Schluss gemacht! Trotzdem hätte ich Monate später beim ersten S. danach, das Gefühl, ich würde ihn betrügen!
Da komme ich grad nicht wirklich mit. Du ziehst das aus dem Zusammenhang. Ich meinte schlicht, das sie ebend nicht hinterherrent, weil sie auch da ihre Grenzen zieht. Ich habe sie nicht anders kennengelernt, kann sie, hat sie gelernt, ich beneide sie darum. Das hat doch nichts mit vorm Schmerz wegrennen zu tun.
Was kapiere ich nicht an deinem Satz?
Auch beim 2 ists aus dem Zusammenhang gerissen. Zum einen meinte ich diese merkwürdige These damit, zum andern im Zusammenhang das ich mit niemand anderem Sx haben könnte, wenn ich eine andere liebe. Würde für mich nicht hinhauen.
Das du auch ewig später das Gefühl hattest ihn zu betrügen . ich checks grad nicht.
Zitat von tesa:Das wäre auch mein Gedanke, wenn ich hoffen würde, dass er vielleicht zurück kommt. Eigentlich fiele mir das gar nicht ein!
Auch hier gings mir doch um die aufgestellte These:
Zitat von Femira:Deshalb ging er auch davon aus, dass mein Ex mit der ollen geschlafen hat, um meine Liebe zu testen. das machen wohl viele Frauen (witzig ist witzig), um die Liebe ihres Partners zu testen, bevor es ernst wird
Nicht darum, das ich im Nachhinein nochmal so handle, um meinen Partner zurück zu bekommen.
Du hast das auf den Psychodoc bezogen, der über den Ex geredet hat. Anderer Dampfer.
Ich gehe doch nicht mit jemand anderen ins Bett, um zu testen wie groß der Schmerz und Aufschrei bei meinem jetzigen Partner ist. Das ist doch bekloppt
Femira
- 5730
- 6
- 10785
Zitat von DarkSun:Kurzform (ich muß das auch erstmal für mich sacken lassen, sind danach dann direkt in eine Kriese reingerannt, . . . oder vielmehr ich . . .
Möchtest du davon erzählen? Oder in deinem Thread? Würde mich sehr interessieren...Krisen sind immer harte Arbeit, denn man muss wirklich an Einstellungen oder Glaubenssätzen herangehen, die einen prägen, sie hinterfragen und evtl. gehen lassen. Was sich so leicht schreibt und anhört, ist eine langwierige und schmerzhafte Arbeit. Da kann ich noch von meiner ersten Therapie ein Liedchen singen.
ABER: Es ist die lohnenswerteste Arbeit, die es gibt, denn am Ende steht die absolute Selbstbestimmung, weil man weiß was einen reitet, wie du es gesagt hast, mein lieber @darksun
Ich mag auch nochmal auf dem Satz (finde ihn gerade nicht), aber er war in etwa so:
Ich würde nicht mit einer anderen ins Bett können, wenn ich wirklich (oder war das Wort wahrhaftig?) lieben würde.
Ich mein, ist es nicht das, was einem Angst macht? Liebst du nicht zuerst, nutzt dann den Schwächezoom und gehst? Und um ganz schnell weg zu kommen ist doch eine andere eine gute Idee?
Angst ist ein wirklich starkes Triebpferd. Was ich damals alles aus Angst tat und kaum etwas hat mir davon gut getan...Angst ist ein guter Ratgeber, aber ein schlechter Anführer und wenn wir echte Angst haben, dann lassen wir sie führen.
Interessant ist vielleicht daran auch, dass wir alles, was wir für uns unterstellen, auch unserem Gegenüber unterstellen...also lässt deine Äußerung den Umkehrschluss zu:
Du denkst, dass deine Freundin dich nicht wirklich liebt, sonst hätte sie das nicht tun können.
Und das ist tatsächlich ein Gedanke, der dich umhauen darf, weil der weh tut.
Was du von deiner Freundin aber geschildert hast, denke ich aber auch eher an das hier:
Zitat von DarkSun:Selbstbestätigung ist ein starkes Zugpferd.
Zitat von DarkSun:S. ist S., geht immer. Gerade in so konfusen Zeiten.
Vielleicht tröstet dich das etwas?
Zitat von DarkSun:Mehr Einengungsgefühl kann ich mir gar nicht vorstellen.
Zitat von DarkSun:Das könnte sehr gut ein Killpunkt in eurer Beziehung gewesen sein.
Davon bin ich überzeugt. Du hast das sehr treffend zusammen gefasst. Mich macht es unendlich traurig, denn ich hätte das gern mit ihm gehabt...
Zitat von DarkSun:Erschlagen von seinen eigenen Erwartungen an sich und Beziehung? Oh man, das tut mir dann schon wieder sehr leid, harte Nummer.
Ja ist es...und ich muss jetzt mal sagen, dass mich das sehr trifft. Es macht mich ohnmächtig und hilflos. An dem Punkt merke ich den Kontrollverlust! Es war alles richtig, aber er hat ein Problem und verlässt mich deshalb? Warum?
Deswegen würde ich mir eine schlechte Phase wünschen, damit ich sagen kann, joa...da und da hat es nicht gepasst...aber aus meiner Sicht hatte er einen überhöhten Anspruch an sich...er hätte gern weniger machen können. Das hab ich ihm schon während der Beziehung gesagt, bzw. habe ich ihn auch häufiger davon abgehalten, etwas für mich zu tun. Das ist sch***
Und wenn Grenzen ziehen das Gegenteil von Verlustängstler ist, dann bin ich auch keiner...jedenfalls bin ich das auch nicht im typischen Sinne...ne Freundin von mir ist das und wenn da ein Mann ins Off geht, dann wird sie sehr mobil und holt ihn meistens aktiv zurück.
Ich nie...habe ihn immer gehen lassen und bin (bis auf das eine Mal auf anraten meines Psychodocs) nicht hinterhergerannt.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen AnPingen und hinterherrennen?
Zitat von tesa:Ich hab mit meiner großen Liebe selbst Schluss gemacht! Trotzdem hätte ich Monate später beim ersten S. danach, das Gefühl, ich würde ihn betrügen!
Das kenne ich auch. Ist aber letztlich eine Typfrage, denke ich.
Mein Psycho meinte auch nicht, dass diese Frauen es bewusst machen, sondern unbewusst sich eine kurze Affäre suchen.
tesa
- 3566
- 10
- 5117
Ich habe grade folgenden Satz gelesen:
Diese beiden Ängste - die bewusste vor dem Verlassenwerden und die unbewusste vor Nähe - sind das selbstzerstörerische Dilemma der Liebesabhängigen. Einerseits möchten sie unbedingt eine feste Beziehung, andererseits können sie im Grunde keine gesunde Nähe aushalten und sind sich dessen tragischerweise nicht einmal bewusst. (Anmerkung Tesa: wie auch, haben wir doch gar nicht gelernt, was gesunde Nähe ist! Wie sollen wir dann checken, dass wir nicht in ihr leben?) daher suchen sie sich unbewusst immer Partner aus, die ihnen diese Nähe garantiert nicht geben können, die sich (Anmerkung Tesa: sogar) suchthaft verweigern. Sie fürchten nichts mehr, als zu sehr vereinnahmt zu werden, denn als Kind haben Sie dies als äußerst unangenehm erfahren.
Habt ihr eine Idee wie wir, alle As, Bs und Cs dieser Welt diese gesunde Nähe spüren lernen können? Wie sollen wir erreichen, was wir nicht kennen?
Der Schlüssel scheint in der Selbstliebe zu liegen. Aber auch das ist etwas völlig abstraktes für mich. Ich behaupte, dass ich mich selbst liebe. Das werden auch @darksun, @blume94 und du @Femira tun, nicht?
Die Autorin sagt, dass wir uns gegenseitig spiegeln. Der Weglaufende liebt uns nicht wirklich und spiegelt unsere mangelnde Selbstliebe. Was mich dazu bringt, woran erkenne ich die Selbstliebe und woran erkennt man überhaupt, dass einen der andere liebt?
Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden? Wie fühlte es sich an, von Eltern geliebt zu werden? Ich kann es rational erklären, aber kann jemand dieses Gefühl beschreiben?
Was mir bei mir und anderen auffällt, wir sind sehr rational, wir sind im Kopf zu Hause. Wie fühlt es sich an, zu fühlen?
Habt einen schönen Tag, eine ratlose Tesa
Diese beiden Ängste - die bewusste vor dem Verlassenwerden und die unbewusste vor Nähe - sind das selbstzerstörerische Dilemma der Liebesabhängigen. Einerseits möchten sie unbedingt eine feste Beziehung, andererseits können sie im Grunde keine gesunde Nähe aushalten und sind sich dessen tragischerweise nicht einmal bewusst. (Anmerkung Tesa: wie auch, haben wir doch gar nicht gelernt, was gesunde Nähe ist! Wie sollen wir dann checken, dass wir nicht in ihr leben?) daher suchen sie sich unbewusst immer Partner aus, die ihnen diese Nähe garantiert nicht geben können, die sich (Anmerkung Tesa: sogar) suchthaft verweigern. Sie fürchten nichts mehr, als zu sehr vereinnahmt zu werden, denn als Kind haben Sie dies als äußerst unangenehm erfahren.
Habt ihr eine Idee wie wir, alle As, Bs und Cs dieser Welt diese gesunde Nähe spüren lernen können? Wie sollen wir erreichen, was wir nicht kennen?
Der Schlüssel scheint in der Selbstliebe zu liegen. Aber auch das ist etwas völlig abstraktes für mich. Ich behaupte, dass ich mich selbst liebe. Das werden auch @darksun, @blume94 und du @Femira tun, nicht?
Die Autorin sagt, dass wir uns gegenseitig spiegeln. Der Weglaufende liebt uns nicht wirklich und spiegelt unsere mangelnde Selbstliebe. Was mich dazu bringt, woran erkenne ich die Selbstliebe und woran erkennt man überhaupt, dass einen der andere liebt?
Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden? Wie fühlte es sich an, von Eltern geliebt zu werden? Ich kann es rational erklären, aber kann jemand dieses Gefühl beschreiben?
Was mir bei mir und anderen auffällt, wir sind sehr rational, wir sind im Kopf zu Hause. Wie fühlt es sich an, zu fühlen?
Habt einen schönen Tag, eine ratlose Tesa
Femira
- 5730
- 6
- 10785
Ich denke, dass es in dem speziellen Fall, den du schilderst, eher um Grenzen geht, die aus der Selbstliebe gefolgert werden. Ich hab erst durch die Therapie vor 10 Jahren gelernt, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und sie einzufordern. Hat den positiven Nebeneffekt, dass mal lernen darf, dass andere Menschen anders reagieren als Mama und Papa.
Hast du das schon Mal versucht?
Ich war eigentlich immer eher der Minuspol. Mein Ex eher der +Pol....wollte viel Nähe und ich war froh, dass ich sie mehr zulassen kann. Gleichzeitig hat er sich aufgelöst in der Beziehung, weshalb er wegmusste, um seine Grenzen zu suchen...dabei findet man diese nur in der Auseinandersetzung.
Hast du das schon Mal versucht?
Ich war eigentlich immer eher der Minuspol. Mein Ex eher der +Pol....wollte viel Nähe und ich war froh, dass ich sie mehr zulassen kann. Gleichzeitig hat er sich aufgelöst in der Beziehung, weshalb er wegmusste, um seine Grenzen zu suchen...dabei findet man diese nur in der Auseinandersetzung.
K
kleinessternche.
- 278
- 3
- 271
@tesa, da wird es keine Erklärungen dafür geben. Wäre ja auch wieder rational man spürt, fühlt es einfach in sich. Wie jede Emotion, wie Trauer, Angst, Glück ...
Hallatar
- 523
- 2
- 708
Vielleicht lassen sich allgemeingültige Interpretationen von 'Geliebtwerden' finden. Es ist ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit. Alles in allem. Alles in einem. Isoliert kann man diese Empfindungen auch an anderer Stelle finden. Aber gebündelt würde ich das schon als Geliebtwerden empfinden. Hinzu kommen Dinge wie Loyalität und Toleranz.
Rückblickend glaube ich nicht, dass ich mich in meiner Kindheit oft geliebt gefühlt habe. Eher unverstanden. Erst jetzt im Erwachsenenalter und als Mutter. Ich versuche, meinen Kindern das Gefühl von Liebe zu geben. Weil ich sie liebe. Ich möchte nicht, dass sie sich in ein paar Jahren die Frage stellen, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden. Dann hätte ich alles im Leben falsch gemacht.
Meinen Eltern werfe ich das nicht vor. Vielleicht wussten sie es nicht besser. Dass man seinem Kind nicht vermittelt, dass man sich nicht wehren soll, dass man ihm vermittelt, dass man es trotzdem mag, selbst wenn es schlechte Noten nach Hause bringt, es aber liebt, wenn es gute Noten mitbringt, dass man vom Kind erwartet, sich anzupassen und lieber die Faust in der Tasche macht, selbst wenn ihm nach Weinen zumute ist. Weil der Vater es so vorlebt und was sollen denn die Leute denken.
tesa
- 3566
- 10
- 5117
Zitat von Femira:meine Bedürfnisse wahrzunehmen und sie einzufordern.
Das mache ich. Mit dem Effekt, dass es dann einfach gar keinen Mann in meinem Leben gibt.
Denn die, auf die ich treffe, versuchen meine Grenzen zu überschreiten. Was ich nicht zulasse und somit ist er weg (ob selbst gegangen oder gegangen worden)
Na dann soll es offenbar so sein.
DarkSun
- 241
- 225
Zitat von Hallatar:Rational - finde den Fehler. Vielleicht lassen sich allgemeingültige Interpretationen von 'Geliebtwerden' finden. Es ist ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit. Alles in allem. Alles in einem. Isoliert kann man diese Empfindungen auch an anderer Stelle finden. Aber gebündelt würde ich das schon als Geliebtwerden empfinden. Hinzu kommen Dinge wie Loyalität und Toleranz. Rückblickend glaube ich nicht, dass ich mich in meiner Kindheit oft geliebt gefühlt habe. Eher unverstanden. Erst jetzt im Erwachsenenalter und als Mutter. Ich versuche, meinen Kindern das Gefühl von Liebe zu geben. Weil ich ...
Sehr gute, treffende Worte Hallatar!
Femira
- 5730
- 6
- 10785
Zitat von tesa:Na dann soll es offenbar so sein.
Ey! Nicht so schnell aufgeben!
Vielleicht finden wir hier gemeinsam zumindest Ansätze...hast du schon mal innere-Kind-Meditationen versucht?
Ich müsste da mal mehr dran bleiben, denn ich finde sie sehr wirksam.
B
blume94
- 393
- 8
- 399
Zitat von tesa:Die Autorin sagt, dass wir uns gegenseitig spiegeln. Der Weglaufende liebt uns nicht wirklich und spiegelt unsere mangelnde Selbstliebe. Was mich dazu bringt, woran erkenne ich die Selbstliebe und woran erkennt man überhaupt, dass einen der andere liebt?
Gute Frage ... Ich denke Selbstliebe hat viel mit sich selbst im reinen und für sich selbst glücklich sein zu tun... unabhängig vom Beziehungsstatus unabhängig von der Wahrnehmung anderer ...
Wie heißt es so schön sei der Mensch den du selbst gerne treffen würdest
Woran man erkennt,dass man geliebt wird ? Ich fürchte da gibt es 1000 verschiedene Wege es zu zeigen ...
Ja auch die Flucht,der Rückzug etc.ist einer davon ... Wenn auch ein sehr unschöner ...
K
Karina14
- 88747
Selbstliebe drückt sich im Selbstgespräch aus wie spreche ich mit mir in welchem Ton das beobachten und liebevoll annehmen was da ist, so wie ich mit mir spreche und umgehe das überträgt sich auf meine Mitmenschen, glaube ich. @sternchen danke dir
blackqueen
- 427
- 2
- 793
Zitat von Femira:Ey! Nicht so schnell aufgeben!
Vielleicht finden wir hier gemeinsam zumindest Ansätze...hast du schon mal innere-Kind-Meditationen versucht?
Ich müsste da mal mehr dran bleiben, denn ich finde sie sehr wirksam.
Darf ich Dich fragen, was das bei Dir bewirkt?
Femira
- 5730
- 6
- 10785
Zitat von blackqueen:Darf ich Dich fragen, was das bei Dir bewirkt?
Meinst du mich?
Ja, kannst du.
hmmm...habe jetzt schon öfter angefangen, finde es aber schwer zu erklären...
Also die eine Sache ist, dass du dich fragst, welche Verletzungen hast du als Baby/Kleinkind/ Grundschulkind usw. erlitten? Und dann gehst du in deiner Vorstellung als Erwachsene zu deinem jüngeren Ich und gibst dir das, was dir gefehlt hat, aber was dir ZUSTEHT, da du ein liebenswerter Mensch bist.
Bei diesen Meditationen habe ich sehr geweint, aber es war relativ schnell schmerzfrei und hat sich reinigend angefühlt...
Das macht man ne Weile (jedenfalls bei dem Programm, was ich gemacht habe) und dann ziehst du aus aus dem Elternhaus und übernimmst die Verantwortung für deine inneren Kinder...
Die zweite Sache ist, dass mir heutzutage Dinge schwer fallen, weil eines meiner inneren Kinder da verletzt wurden. Ich kann in den inneren Dialog gehen und fragen, welches Kind spricht und die Antwort entsteht in dir...und da ich weiß, was welches Kind in welchem Lebensalter gebraucht hätte, kann ich in meiner Vorstellung das Kind als Erwachsene begleiten...
Jetzt beim Liebeskummer waren alle Kinder sehr verletzt...aber das Grundschulkin hatte es am schwersten...während des schlimmsten Schmerzes habe ich mein Kind in den Armen gehalten und die Dinge gesagt, die es brauchte...der Schmerz war immer noch schlimm, aber ich hatte nicht mehr das Gefühl, zu zerreißen... denn ich habe mich beschützt...
Bekommst du eine Vorstellung? Es nennt sich, sich selbst beeltern.
Klingt alles doof, aber es fühlt sich heilsam an...
A
435 Beiträge
Ähnliche Themen
Hits
Antworten
Letzter Beitrag
-
J21.10.2013 17:23
33285
30
-
P12.12.2011 00:03
19961
3
-
E13.11.2018 09:13
12847
18
-
R07.07.2019 13:54
8993
54
-
Z21.03.2019 12:04
8218
105
- » Mehr verwandte Fragen