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Beziehungsaus nach großer Lüge bezüglich Krankheit

A
Vielen Dank für alle Kommentare, ich werde sie morgen beantworten. Ist ein tolles Forum hier.

UPDATE:
Sie hat vor zehn Minuten angerufen und sich entschuldigt für ihr Verhalten, gefragt ob sie um neun vorbei kommen dürfe zum reden, sie hätte sich beruhigt, einen klaren Kopf schaffen können und wolle mir vieles sagen.
Ich hab dem zugestimmt und bin jetzt sehr nervös und hab auch große Angst, sie klang aber sehr positiv und liebevoll so dass ich ganz offen in das Gespräch gehen möchte.
Ich hab ihr gesagt dass ich lediglich wünsche dass sie keine Formulierungen wie: du wirst sterben
bringen soll, auch dafür hat sie sich entschuldigt
Auch ich habe vor mich zu entschuldigen

30.03.2019 20:24 • #31


Lebensfreude
Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen.
Und Dir ganz viel Kraft, Mut und Optimismus wünschen.
Du bist nicht allein.
Auch hier von uns bekommst Du Unterstützung in Worten und Gedanken.
Ganz liebe Grüße

30.03.2019 20:27 • #32


A


Beziehungsaus nach großer Lüge bezüglich Krankheit

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A
UPDATE:

Der letzte Abend\die letze Nacht war wie einmal komplett Frühling, Sommer, Herbst und Winter zu erleben
Jetzt gerade stehen mir die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben und meine Hoffnungen schwinden wieder..

Sie kam gestern war sehr herzlich zur Begrüßung und küsste mich
Ich hab uns dann Tee gekocht und wir redeten stundenlang
Beide haben sich entschuldigt, sich erklärt, ihre Ängste mitgeteilt
Sie war sehr verletzt durch meine Lüge, fühlte sich als würde ich sie als Partnerin nicht mehr wollen und hatte gleichzeitig furchtbare Angst mich zu verlieren, an die Krankheit
Ich hab ihr sehr lange erklärt dass ich leben möchte, dafür kämpfen werde und die Chancen ja auch deutlich da sind
Wir sprachen über die andere Frau, dass sie mit ihr viel weniger zu tun habe als ich annehmen würde, diese zwar Interesse an ihr hätte, sie das aber kein Stück erwidert und das mit dem sie hätte keine Ahnung ob sie gerade am zusammen kommen wären hat sie gesagt weil sie durch meine Lüge dachte ich wäre gerade dabei mich quasi zu entlieben und sie wollte sehen ob es mich kalt lässt

Das Gespräch war sehr ehrlich, sehr emotional aber auch positiv
Sie sagte klar dass sie mich noch liebt, mit mir zusammen sein will und mir beistehen möchte, sie sich wünscht dass wir danach heiraten und endlich zusammen ziehen (das wollte ich sehr lange nicht)

Nachdem wir stundenlang gesprochen hatten und jede sagen konnte dass sie die Möglichkeit hatte alles zu äußern was ihr auf dem Herzen lag gingen wir ins Bett..wir schliefen miteinander..so zärtlich und liebevoll wie selten zuvor

Heute morgen als wir aufwachten war es zuerst wunderschön, Gott wie hatte ich das vermisst.. plötzlich wurde ihr klar dass heute Sonntag ist und es morgen los geht

Ich merkte wie sie Panik und Angst bekam, wollte sie beruhigen, ihr immer wieder erklären dass ich alles geben werde, jetzt nach unserer Versöhnung noch stärker bin weil ich unbedingte wieder zu ihr nach Hause möchte, das ist meine größte Motivation
Doch ich kam nicht mehr an sie ran, sie sprach wieder davon dass ich sterben werde, dass wir der Wahrheit ins Auge sehen müssen
Egal was ich sagte sie steigerte sich immer mehr rein
Ich wusste ja dass da die *beep* Angst aus ihr sprach und hatte viel Verständnis dafür, blieb ganz ruhig selbst als sie sich dann laut ausmalte wie sie in paar Wochen da sitzt und meine Verabschiedung plant. Ich erklärte ihr dass dafür alles geplant und mit meiner Mutter + Notar abgesprochen wäre ich aber alles dafür tun werde dass es dazu noch lange lange nicht kommt

Alles half nix sie wurde quasi hysterisch und mich fing es an immer weiter zu verletzen..sie hat immer wieder gesagt wie es sein wird wenn ich Tod bin, dass sie nicht zur Beerdigung gehen wird....
Ich bat sie aufzuhören, es wurde immer schlimmer
Ich schlug vor sie könnte eine Runde an die frische Luft gehen so dass wir uns beide Beruhigen und danach noch Mal drüber reden

Sie meinte das bringt nix, sagte mir noch dass sie mich liebt mir aber doch nicht beistehen könnte weil sie nicht zusehen kann wie ich nächste Woche leise vor mich hin sterbe und ging

Meine Gefühle fahren Achterbahn, ich hatte wieder so große Hoffnung, hätte es Zulassen können dass sie mir beisteht und wir das zusammen schaffen und jetzt..jetzt fühle ich mich genau so wie ich es befürchtet hatte und zusätzlich im Stich gelassen und als Belastung
Ich dachte wir hätten wieder zueinander gefunden. Für ihre Ängste hab ich natürlich Verständnis aber jetzt..sie lässt mich im Stich.. morgen geht es los und die Ungewissheit ist noch größer als gestern..und ich will diese Frau nicht aufgeben..ich kann es nicht aber ich weiß auch nicht ob es für mich momentan nicht besser wäre..ich weiß auch nicht ob ich ihr das jemals verzeihen könnte wenn sie das durchzieht und sich nicht bei mir meldet während ich in der Klinik bin..ich fühle mich gerade unglaublich wertlos..

Danke fürs lesen kann

31.03.2019 07:58 • #33


_Tara_
Zitat von Aminus:
Sie meinte das bringt nix, sagte mir noch dass sie mich liebt mir aber doch nicht beistehen könnte weil sie nicht zusehen kann wie ich nächste Woche leise vor mich hin sterbe und ging


Sorry, aber die hat sie wohl nicht mehr alle!

Ich habe selbst in 2015 die Diagnose Brustkrebs erhalten. Auf einen solchen Beistand hätte ich zu jeder Zeit verzichten können.

Du bist besser dran ohne jemanden, der nicht an Dich und Deine Genesung glaubt. Konzentriere Dich jetzt nur auf Dich, Du brauchst Deine Kraft! Und umgib Dich nur mit Leuten, die Dir gut tun, die Dich motivieren und an Deiner Seite sind. Deine Ex gehört nicht dazu. Streich sie aus Deinem Leben!

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut! Du schaffst das!

31.03.2019 08:25 • x 2 #34


R
Bei all der Angst,die auch sie hat,aber sie verhält sich völlig unreif.Sie stellt sich völlig ins Zentrum.Lass sie ziehen.Ansonsten wird es nicht die letzte Episode gewesen sein.
Deine Freunde und deine Familie werden in der schweren Zeit mit dir kämpfen.
Melde dich nicht bei ihr,vielleicht merkt sie es nach einer Zeit, was sie da tut.Darauf hoffen würde ich allerdings nicht.
Sowas zu verzeihen würde mir nicht gelingen.

31.03.2019 08:32 • x 3 #35


Butterkrümel
Liebe @Aminus

zunächst einmal wünsche ich dir ganz viel Kraft. Ich finde es bewundernswert, wie du dir deinen Optimismus erhältst und fest daran glaubst, dass alles gut wird. Ich wünsche dir, dass du Recht behältst und alles gut wird.

Zu Deiner Partnerin: Als ich deine ersten Beiträge gelesen habe, war ich zunächst hin und her gerissen, denn ich konnte schon nachvollziehen, warum auch sie verletzt war. Aber manche Dinge gehen gar nicht - und dazu gehört, einem Menschen, der für seine Gesundheit kämpft zu sagen, dass er den Kampf verlieren wird.

Aber die Reaktion und Panik, die du im letzten Beitrag schildert, finde ich klingen nach mehr. Das ist völlig irrational. Ich mag mir da nichts anmaßen aber das klingt wie ein unverarbeitetes Trauma oder zumindest eine unverarbeitete Situation, die sie einfach reagieren lässt.

Nun finde ich es völlig unangemessen, dass du, die nun uneingeschränkte Unterstützung und Kraft von ihr bekommen sollte, sie unterstützt aber da es dich auch Kraft kostet, wenn du grübelst, würde ich an deiner Stelle noch einen letzten Versuch starten. Es gibt wohl von der Deutschen Krebshilfe psychologische Unterstützung für Angehörige. Vielleicht kannst du sie auf diese Möglichkeit hinweisen und vielleicht nutzt sie die und bekommt noch die Kurve, für dich da zu sein und zu verstehen, was da gerade mit ihr los ist und sie dir damit antut.

Das wäre aber dann das letzte, was ich da hinein investieren würde. Du brauchst deine Kraft für dich. Sie hat eine Chance, dir die Stütze zu sein, die sie als deine zukünftige Frau sein sollte. Wenn sie das nicht nutzt und dich auch nicht unterstützt, dann war sie nicht die Traumfrau, für die du sie gehalten hast. Der wahre Charakter zeigt sich in der Not, nicht an den Sonnentagen.

Noch einmal von Herzen alles, alles Gute für Dich! Du schaffst das!

31.03.2019 09:28 • x 1 #36


Lebensfreude
dass du sie auch noch trösten mußtest, geht gar nicht.
Hier geht es jetzt nur um DICH.
Diese Frau hat echt einen an der Waffel.
Sie verhält sich wie ein Kind. Aber Du bist nicht ihre Mutter.
Du bist Du.
So weh es Dir auch tut, aber diese Frau zieht Dich nur runter und ist keinerlei Hilfe.

31.03.2019 11:38 • x 1 #37


K
Auf die Möglichkeit psychologischer Unterstützung wollte ich auch hinweisen.

Meine Mutter hatte das Angebot von Krankenhaus, dort Therapiestunden wahrzunehmen, auch nachdem sie schon entlassen war.

Ich kann mir vorstellen, dass es so etwas auch für Angehörige oder Paare gibt.

Selbsthilfegruppen wären vielleicht eine weitere Möglichkeit.

31.03.2019 11:39 • x 2 #38


M
Du wunderbare Aminus

Deine Freundin hat ein traumatisches Erlebnis mit ihrer Mutter hinter sich. Das hat sie immer noch nicht verarbeitet. Leider drängt sie sich mit ihrem eigenen Drama so stark in den Mittelpunkt, dass es ihr vollkommen egal ist, was Du durch machst. Sie ist diejenige der es schlecht geht. Du zählst in dem Moment nicht. Ihr Drama steht an erster Stelle und Du hast Mitgefühl mit ihr. Du verstehst ihre Angst und willst sie beruhigen. Du willst ihr beistehen in ihrer Angst und nimmst Dich selbst total zurück.
Wo bist du in diesem von ihr erschaffenen Drama? Was bist Du wert in ihrem eigenem Drama? Warum willst Du einen Menschen lieben, der nicht in der Lage ist, Dich zu lieben? Sie lässt Dich im Stich.

Zitat von Aminus:
ich fühle mich gerade unglaublich wertlos..


Du bist nicht wertlos. Sie aber gibt Dir das Gefühl, wertlos zu sein, weil sie sich so stark in den Mittelpunkt drängt. War das schon immer so?

Zitat von Aminus:
Für ihre Ängste hab ich natürlich Verständnis


Du hast mehr Verständnis für sie als für Dich in dieser Situation?

Zitat von Aminus:
sie hat immer wieder gesagt wie es sein wird wenn ich Tod bin, dass sie nicht zur Beerdigung gehen wird....


Ich werde jetzt einmal tief ein uns ausatmen und jegliche Wut die in mir erwacht, in Mitgefühl für Dich verwandeln.

Zitat von Aminus:
selbst als sie sich dann laut ausmalte wie sie in paar Wochen da sitzt und meine Verabschiedung plant.


Nun, du kannst ja ihre Einweisung mal laut planen. Diese Frau ist pures Gift für dich in deiner Situation.

Zitat von Aminus:
Sie meinte das bringt nix, sagte mir noch dass sie mich liebt mir aber doch nicht beistehen könnte weil sie nicht zusehen kann wie ich nächste Woche leise vor mich hin sterbe und ging


Die hat ne ganz schräge Vorstellung von Liebe. Das ist Schwachsinn, was sie von sich gibt. Es wird jetzt weh tun, aber lass die Tür zu. Sie wird jedesmal zu ausrasten. Das kannst Du nicht gebrauchen.

31.03.2019 12:03 • x 4 #39


K
@aminus, kämpf um dich, nicht um die Beziehung. Die ist faktisch nicht mehr vorhanden und das hat sie dir nun deutlich gezeigt.
Trauma hin, Trauma her, ihr Verhalten lässt sich damit nicht entschuldigen.

Ich gehöre zur mittleren Generation, Krebs ist ein allgegenwärtiges Thema. Verluste, Ängste, jemanden gehen lassen müssen, ist quasi Normalität. Bei all diesen Konstellationen, habe ich eine enge Familienangehörige erlebt, deren damaliger Freund in die Richtung ging, wie deine Dame.
Sie hat ihn sofort abgesiebt, ohne Diskussion. Es ging um ihr Leben, da hatte sie keine Zeit für seine Eskapaden. Wir als Familie hatten ihn dann abgeschirmt und ihm gesagt, er hat sich entschieden, die Krankheit nicht mit tragen zu können und kein Beistand zu sein. Somit muss er nun zu seiner Entscheidung stehen. Er hat sich dann auch zurück gehalten.
Enge Familienangehörige meinte später, sie hätte es nicht geschafft, wenn ihre Nerven für ihn mit drauf gegangen wären. Sie ist eine der wenigen Frauen in Deutschland die entgegen aller Prognosen ihren Krebs nun mit deutlicher Langzeit trotz rezidiv ein paar Jahre später überlebt hat.
Soweit zu Lebenswillen! Denk an dich. Nur du bist jetzt wichtig.

31.03.2019 13:52 • x 1 #40


S
Wenn der, den ich liebte, mir verweigerte ihm in einer schweren Krankheit bei zu stehen, wäre mein Vertrauen in diese Beziehung und meinen Wert für den anderen zutiefst erschüttert (schlimmer als Untreue). Ich verstehe die heftige Reaktion Deiner Partnerin. Ich kann Dich schon auch verstehen, welche Angst Du hast.
Aber.. wenn Du sie zurückwillst, musst Du sie teilhaben lassen.
Bitte Sie zu Dir zu kommen!
Und nebenbei, die meisten Krebserkrankungen, auch Mamma-Ca, übersteht man (ist heute echt so)


Nachtrag: Entschuldige, zu spät gelesen. Du hast es versucht und es ging nicht gut. Tut mir leid.

31.03.2019 16:59 • #41


Rosa-91
Hallo liebe Aminus,

es tut mir sehr leid zu lesen, was dir gerade widerfährt.

Krebs spielt seit über einem Jahr auch für mich als betroffene sehr nahe Angehörige eine Rolle und ich kann dir nur aus dieser Sicht erzählen.
Gerade ist es leider auch in meinem Leben wieder ein sehr aktuelles Thema geworden...

Du brauchst aktuell jede Kraft und Energie für dich selber. Du darfst zu keiner Zeit deinen Mut und deinen Lebenswillen verlieren. Bleib bitte motiviert und versuche diesen lästigen Untermieter zu beseitigen.
Nutze jede positive Unterstützung, die du bekommen kannst.
Menschen, die dich lieben können die bei diesem Kampf sehr gut unterstützen, lass es zu. Du musst da nicht alleine durch.

Als ich diese Nachricht erhielt war ich am Boden zerstört. Auch mein Leben als Angehörige hat sich um 180° gewendet und auch ich hatte Angst davor, was mich erwartet.
Es braucht eine gewisse Zeit, bis man realisiert was da passiert. Man braucht diese Zeit. Und ich muss sagen, dass ich in die Situation erst hineinwachsen musste.
Man krallt sich an jedem Funken Hoffnung fest. Manchmal kommen leider auch die negativen Gedanken...was wenn... aber das spreche ich nicht laut aus.
Das mache ich mit mir aus und solange wie Hoffnung besteht, werde ich diese Gedanken auch nicht einkehren lassen.
Ich denke bis zum Schluss positiv und bin jeden Tag im da, egal ob Krankenhaus oder...
Nutze bitte wirklich deinen familiären und freundschaftlichen Background.
Es wird dir helfen! Sie geben Kraft und motivieren dich an Tagen, wo es dir richtig sch. geht.

Man braucht jedoch auch als Angehörige Zeit zu verdauen und zu akzeptieren.

Deine Partnerin verletzt dich nicht absichtlich. Ich vermute sie reagierte aus der Verzweiflung heraus. Sie hat Angst zu verlieren (noch mal zu verlieren). Ich möchte ihr Verhalten nicht rechtfertigen. Ich würde mich auch nicht so verhalten oder sowas aussprechen, aber manchmal kochen die eigenen Emotionen über.

Wir kämpfen bis zum Schluss und eine andere Option gibt es nicht!

Ich wünsche dir viel Kraft und andauernden Optimismus!

Meine Daumen sind gedrückt!

31.03.2019 19:11 • x 1 #42


A
Hallo zusammen,

ich bedanke mich bei allen für die aufmunternden, kritischen und offenen Worte, für die guten Ratschläge und dem Beistand.

Ich bin jetzt auf dem Weg in die Klinik..heute geht es los. Bin trotz allem sehr motiviert.

Ein kleines Update gibt es auch:

Sie hat gestern drei Mal angerufen (Nachdem ich ihr einen Link der deutschen Krebshilfe bezüglich Hilfe für Angehörige geschickt habe), ich war aber bei Freunden zum Essen eingeladen und hatte mein Handy nicht dabei.
Heute gegen 05:30 stand sie vor meiner Türe und schenkte mir einen Glücksbringer sowie ein Foto von uns.
Ich muss sagen dass es mich sehr gefreut hat, ich aber gerne eine klare Ansage gehabt hätte etc.
Ich hätte auch nachhaken können, hab ich aber ich aber nicht
Wir küssten und umarmten uns und sie ging

Ich hab mir jetzt vorgenommen nicht viel darüber nachzudenken, ob es mir gelingen wird ist eine andere Frage.

Ich halt euch auf dem laufenden und wünsche euch viel Mut und Kraft für eure momentanen Situationen 3

01.04.2019 05:36 • x 3 #43


Butterkrümel
Guten Morgen liebe @Aminus

wie geht es dir? Ich hoffe, du hast die ersten Tage gut überstanden und bist emotional etwas stärker inzwischen. Ich habe einige Male an dich gedacht in den letzten Tagen und hoffe, dass es eine gute Wendung für dich gibt.

Weiterhin ganz viel Kraft!

05.04.2019 07:23 • x 1 #44


A
@ Butterkrümel

Hallo! Hab mich sehr über deine Nachricht gefreut.
Bin öfter hier am rum lesen aber schreibe nichts weil ich so traurig und enttäuscht bin mich aber eigentlich nicht darauf konzentrieren soll.

Meine Ex..war am Mittwoch da.
Erst war alles schön, sie war sehr respektvoll, hat sich nach allem erkundigt und gesagt sie kommt öfter.
War für mich voll okay weil sie sich so wundervoll verhalten hat, kurz vorm gehen die Bombe:

Sie wollte mir noch unbedingt sagen dass sie mit der anderen Frau geschlafen hat, sie aber den Kontakt abgebrochen hat weil die so verliebt ist und sie das nicht erwidern kann und ja nur mich will.

Ich hab kein Wort gesagt und bin einfach zurück ins Zimmer. Bin seitdem so unglaublich enttäuscht und voller Hass. Wir sind nicht zusammen und wenn sie meint sie muss sich S. betätigen ist das die eine Sache aber mir das zu erzählen wenn ich gerade völlig andere Probleme habe?! Seitdem denke ich an nix anderes. Ich hab die ganze Zeit die Bilder im Kopf und Weine ständig obwohl es eigentlich so egal sein müsste. es geht gerade um mein Leben und ich..ich mach mir Gedanken um sie. Fühle mich total dumm aber kann es nicht abstellen..

Sorry ich musste das jetzt einfach nieder schreiben.

Aber ich bin trotzdem gut dabei und bereit zu kämpfen.

Hoffe dir geht es gut und allen anderen die das Lesen
Liebe Grüße

05.04.2019 17:34 • x 1 #45


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