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Beziehungsaus nach einem Monat
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Arnika
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Beziehungsaus nach einem Monat
Naja, ich hab auch schon am selben Tag Verabredungen abgesagt, weil ich zu groggy war. Wenn da jemand deswegen ein totales Fass aufmacht, würds mich auch abturnen. Dass man nach einem Monat noch nicht übernachtet, grad wenn man Kinder hat, empfinde ich jetzt auch nicht als so ungewöhnlich. Und natürlich schlägt er Treffen vor, wenn er Zeit hat. Und er hat halt nicht viel davon. Bzw wollts halt auch langsamer angehen lassen als die TE. Unterm Strich haben sie sich ja nur ein paar Mal gesehen. Und sich da bereits so komplett hineinzusteigern macht ihn nicht zum egoistischen Bösewicht, sondern er verhält sich eigentlich ziemlich normal.
Ich würd jetzt auch nicht meine komplette Planung und Verpflichtungen über Bord werfen für jemand, denn ich ein paar Wochen kenne. Und der dann auch noch total emotional ziemlich austickt. Da muss man schon realistisch sein.
Ich würd jetzt auch nicht meine komplette Planung und Verpflichtungen über Bord werfen für jemand, denn ich ein paar Wochen kenne. Und der dann auch noch total emotional ziemlich austickt. Da muss man schon realistisch sein.
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JaneDoe27
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@Arnika Liebe Arnika, ich versuche, Deinen Standpunkt zu verstehen. Nur habe ich die es - so wie Du es wiedergibst, doch gar nicht beschrieben und ist es auch nicht passiert. Ich bin vor seinem Rückzug nicht durchgedreht und habe mich auch nicht zur Bettlerin degradiert. Natürlich war ich auch keine Prinzessin, möchte ich auch nicht sein. Ich möchte eine Beziehung grundsätzlich auf Augenhöhe ohne diese Klischees. Auch halte mich selbst für geerdet und reflektiert. Du meinst es sicherlich gut mit Deinen Kommentaren, nur fühle ich mich hier sehr mißverstanden. Aber trotzdem vielen Dank für Deine Einschätzungen
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JaneDoe27
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@Perzet Vielen Dank für Deine Nachricht. Ich bemühe mich. Auch der Austausch mit Euch hier hilft mir sehr. Ganz lieben Dank dafür
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JaneDoe27
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Ach, ich vertippe mich auch dauernd bzw. lasse Worte aus... Nicht schimm. Ich hatte schon verstanden, was Du sagen wolltest. Lieben dank für Deine Nachricht
PsychoMantis
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Zitat von JaneDoe27:@PsychoMantis Liebe PsychoMantis, danke für Deine liebe Nachricht. Nur möchte ich ihn gar nicht so sehr verurteilen. Ich habe mich ja auf ihn ...
Ich wollte dir damit nahe legen den Fokus nicht darauf zu setzen ihn und sein Handeln verstehen zu wollen. Das wirst du nie. Das kostet nur Zeit und Kraft.
Seine Handlungen sollten dir Antwort genug sein. Liebe ist das nicht gewesen.
Ich bin mir aber sicher dass du dich mit der Zeit erholen wirst und dich in Zukunft auch besser schützen kannst. Was du möchtest ist genau so wichtig wie das was der Partner möchte.
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Arnika
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Zitat von JaneDoe27:Ich bekam fürchterliche Verlustangst, versuchte in meiner Panik mit vielen Nachrichten, ihn zu überzeugen, daß wir doch nur ein Missverständnis hätten. Ich schrieb ihm, ich wolle ihn nicht verlieren, bat um Verzeihung, erklärte mich sogar bereit, alle seine Vorgaben zu akzeptieren, solange er mich nicht verließe.
Naja, das würd ich schon als Bettelei empfinden. Dann noch die Nummer mit bei ihm zuhause auftauchen und sich 100mal bei der Gattin entschuldigen.
Ich würds ja schon komisch finden, wenn ich sag. „Du Schatzi, verschieben wir’s, ich bin total müd.“ Ich dann eine Nachricht bzgl Augenhöhe bekomme. Mir wär das nach ein paar Wochen definitiv zu anhänglich.
Ich versteh schon, dass du enttäuscht warst. Aber gar so viel Drama ist schon merkwürdig bei einer gestandenen Frau.
Und was für Vorhaben denn? Ihr habt euch ja grad erst kennengelernt. Ist ja klar, dass sich das erst entwickeln musste.
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JaneDoe27
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@Arnika
Nochmals Danke.
Du hast es ja nun mehr als deutlich gemacht, was Du von meinem Verhalten hälst. Ich habe es verstanden!
Was möchtest Du mit Deinen Kommentaren bewirken? Es geht doch gar nicht um Positionen, auch wenn Du offenbar eine - nämlich seine - zu vertreten scheinst. Ich bin verletzt, traurig, erschüttert, geschockt, ratlos, all das - ob Du es mir nun zugestehen magst, oder nicht. Ich finde es nicht fair, daß Du meinen Kummer - den ich ja nun mal wahrhaftig empfinde - so klein machst oder bagatellisieren scheinst. Das ist verletzend. Habe ich Deiner Ansicht nach kein Recht mich hier mitzuteilen, weil er unsere vier Monate zu einem gemacht hat? Die Anführungsstriche sind in meiner Überschrift ja leider verloren gegangen. Ab wann ist denn dann Schmerz und Verzweiflung würdig für dieses Forum?
Sorry. Ich bin wirklich angeschlagen; auch wenn Du es nicht nachvollziehen kannst, respektiere es doch dann wenigstens...
Nochmals Danke.
Du hast es ja nun mehr als deutlich gemacht, was Du von meinem Verhalten hälst. Ich habe es verstanden!
Was möchtest Du mit Deinen Kommentaren bewirken? Es geht doch gar nicht um Positionen, auch wenn Du offenbar eine - nämlich seine - zu vertreten scheinst. Ich bin verletzt, traurig, erschüttert, geschockt, ratlos, all das - ob Du es mir nun zugestehen magst, oder nicht. Ich finde es nicht fair, daß Du meinen Kummer - den ich ja nun mal wahrhaftig empfinde - so klein machst oder bagatellisieren scheinst. Das ist verletzend. Habe ich Deiner Ansicht nach kein Recht mich hier mitzuteilen, weil er unsere vier Monate zu einem gemacht hat? Die Anführungsstriche sind in meiner Überschrift ja leider verloren gegangen. Ab wann ist denn dann Schmerz und Verzweiflung würdig für dieses Forum?
Sorry. Ich bin wirklich angeschlagen; auch wenn Du es nicht nachvollziehen kannst, respektiere es doch dann wenigstens...
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Perzet
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Zitat von JaneDoe27:Ich habe mich ja auf ihn eingelassen, obwohl ich von seinem Package wußte und einfach darauf vertraut, daß es funktionieren kann
Zitat von JaneDoe27:Ich bin, ganz kitschig ausgedrückt, meinem Herzen gefolgt.
keine Ahnung, wieviele Männer da draußen, genau das, so gebraucht und hoch geschätzt hätten.
Schließlich finde ich persönlich, daß die Bereitschaft, sich aufeinander einzulassen, eine wichtige Voraussetzung für eine tragbare Beziehung ist.
Jetzt hast aber nur Du Dich in entsprechender Weise eingelassen. Das weiß man aber erst, wenn etwas Zeit vergeht und man zwischen Reden und Taten anfangen kann zu unterscheiden.
Außerdem fallen wir alle schon mal schnell in die Falle bzgl
Zitat von JaneDoe27:Ich war mir so sicher, daß er wie ich empfindet.
Jau, er mag wie Du empfunden haben.
Aber er hat andere Schlüsse und Konsequenzen daraus gezogen, weil er andere Prioritäten in seinem Leben hat. Er wertet Dinge anders, selbst wenn Gefühle gleich oder ähnlich stark sein mögen.
Du darfst Dich jetzt um Deine Gefühlswelt kümmern, Deine Verzweiflung, Irritation, Überraschungen und was auch immer gut versorgen.
Man muß nicht alles bereits kommen sehen können.
Aber - leider - ist dieses 'All-In' von Dir und Deinen Gefühlen tatsächlich etwas, was Du Dir in Ruhe einmal betrachten solltest. Und daß da Verlustängste so stark am Ende Dich regieren und bestimmen konnten.
Alles Gute Dir!
J
JaneDoe27
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Es ist jetzt fünf Tage her. Schon..., erst..., ich weiß nicht. Ich bin so traurig. Das Wort traurig reicht gar nicht aus, um zu beschreiben, wie weh es im Herzen tut. Mir graust es vor dem Wochenende.
Das All-In ist einfach passiert. Schön blöd von mir. Stimmt, es ging viel zu schnell. Das All-out will nun so überhaupt nicht funktionieren. Draußen ist das allerschönste Wetter, viele Leute sind unterwegs, haben Spaß, freuen sich, viele Pärchen. Ich frage mich, was macht er jetzt. Ob er auch an mich denkt. Ob er vielleicht auch traurig ist. Ich weiß, wie tief kann man noch sinken. Das Selbstmitleid hat gerade Oberhand, sorry...
Das All-In ist einfach passiert. Schön blöd von mir. Stimmt, es ging viel zu schnell. Das All-out will nun so überhaupt nicht funktionieren. Draußen ist das allerschönste Wetter, viele Leute sind unterwegs, haben Spaß, freuen sich, viele Pärchen. Ich frage mich, was macht er jetzt. Ob er auch an mich denkt. Ob er vielleicht auch traurig ist. Ich weiß, wie tief kann man noch sinken. Das Selbstmitleid hat gerade Oberhand, sorry...
alleswirdbesser
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@JaneDoe27 losgelöst von dem, was passiert ist - kannst du dir so ein Leben überhaupt vorstellen? Er im Haus mit seiner Frau und Kindern und du für schöne Stunden zu zweit, wenn er Zeit dafür hat? Auf Dauer? Er hat offensichtlich nicht vor etwas zu ändern.
Es könnte nie eine Beziehung werden, die du, so schätze ich dich ein, dir in Wirklichkeit wünschen würdest. Was nicht passt, kann in dem Fall nicht passend gemacht werden.
Es könnte nie eine Beziehung werden, die du, so schätze ich dich ein, dir in Wirklichkeit wünschen würdest. Was nicht passt, kann in dem Fall nicht passend gemacht werden.
Ayaka
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Zitat von JaneDoe27:Das All-out will nun so überhaupt nicht funktionieren.
Das mit dem All-In hast du gut beschrieben - und dementsprechend lange wird es auch dauern wieder raus zu kommen.
Sei behutsam und geduldig mit dir selbst. Versuche dein Handeln und seinen Rückzug zu akzeptieren. Rückwirkend ändern kannst du es nicht - zerfleisch dich nicht. Auch wenn dir manche hier das Gefühl geben wollen, dass du es tun solltest.
Mit Loslassen und Verzeihen wirst du weiter kommen. Es gibt nach seinen klaren Statements ja ohnehin nur den Weg für dich nach vorne - das wird noch einiges an Trauer und Zeit brauchen.
Mir haben ein paar hübsche Schnittblumen oder meine Lieblings-Räucherstäbchen, so banal das ist, oft an so trüben Tagen oft geholfen.
J
JaneDoe27
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@Perzet Im Grunde macht das alles Sinn, was Du schreibst. Leider hat in mir der irrationale Teil noch die Überhand.
Ich hoffe, ich komme bald an den Punkt, wo ich es auch einfach so sehen kann wie es ist. Nur momentan wiegen der Kummer und diese Endgültigkeit schwerer als alles andere.
Aus einigen Kommentare hier lese ich Verwunderung, Unverständnis und - um es mal möglichst neutral zu formulieren - Zweifel an meiner emotionalen Gesundheit resp. verstehe es zumindest so. Was soll ich sagen? Ich halte mich weder für durchgeknallt oder in anderer Form gestört. Und doch habe ich es so empfunden. Daß ich mich so sehr in ihn verliebt habe, war bestimmt nicht geplant. Überhaupt habe ich nicht mehr damit gerechnet, daß ich mich nochmals so erwischt. Als er dann plötzlich auf Distanz ging, mich wissen ließ, er müsse über uns nachdenken, bräuchte Zeit für sich, obwohl unser letztes Treffen noch so unfassbar schön war; er konnte sich gar nicht von mir trennen. Ich fühlte mich so hilflos und hatte einfach wahnsinnige Angst, ihn und das, was wir hatten zu verlieren.
Ich weiß nicht, wie sich Ängste in solchen Dingen anzufühlen haben. ob es sich für andere in meiner Situation anders angefühlt hätte.
Ich hoffe, ich komme bald an den Punkt, wo ich es auch einfach so sehen kann wie es ist. Nur momentan wiegen der Kummer und diese Endgültigkeit schwerer als alles andere.
Aus einigen Kommentare hier lese ich Verwunderung, Unverständnis und - um es mal möglichst neutral zu formulieren - Zweifel an meiner emotionalen Gesundheit resp. verstehe es zumindest so. Was soll ich sagen? Ich halte mich weder für durchgeknallt oder in anderer Form gestört. Und doch habe ich es so empfunden. Daß ich mich so sehr in ihn verliebt habe, war bestimmt nicht geplant. Überhaupt habe ich nicht mehr damit gerechnet, daß ich mich nochmals so erwischt. Als er dann plötzlich auf Distanz ging, mich wissen ließ, er müsse über uns nachdenken, bräuchte Zeit für sich, obwohl unser letztes Treffen noch so unfassbar schön war; er konnte sich gar nicht von mir trennen. Ich fühlte mich so hilflos und hatte einfach wahnsinnige Angst, ihn und das, was wir hatten zu verlieren.
Ich weiß nicht, wie sich Ängste in solchen Dingen anzufühlen haben. ob es sich für andere in meiner Situation anders angefühlt hätte.
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JaneDoe27
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@alleswirdbesser Hallo, ich hätte mir eine Beziehung auf diese Weise natürlich nicht gewünscht. Ich erkenne auch, daß ich in diesem Familienkonstrukt nur die Rolle einer Lückenfüllerin zugewiesen bekommen habe. Es hätte aber andere Lösungen geben können
Aber es stimmt, was Du schreibst. Es gehören zwei dazu. Wenn nur einer möchte, bleibt es hoffnungslos.
Aber es stimmt, was Du schreibst. Es gehören zwei dazu. Wenn nur einer möchte, bleibt es hoffnungslos.
AMS2
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deine ''Fehler'' hat jeder gemacht - mich inkl.
Gebe Dir dafür nicht die alleinige Schuld......., es war der Situation geschuldet.
Es zeigt aber, dass Du deinen Wert sehr schnell , ob bewusst oder unbewusst, von jemand anderen abhängig machst.
Erkennt man dieses und auch was der andere in Real zurück gibt - ergeben sich für einen andere Alternativen.
Hinterherlaufen - egal in welcher Form - ist Abhängigkeit.
Libellenfrau
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@janedoe2,
ein ungesundes Verhaltensmuster bedeutet nicht, daß es sich gleich um eine psychische Erkrankung handeln muss. Ich halte es eher für normal, dass wir uns mit unserer Unvollkommenheit auseinander setzen, und uns selbst besser kennen zu lernen und zu verstehen, und uns dadurch auch selbst näher kommen. Ich denke, dass du genau das Gegenteil getan hast: Du hast dich auf ihn fokussiert, wolltest ihn kennenlernen und verstehen, und hast dich in den Hintergrund gestellt.
Du selbst hast dir diese Rolle zugewiesen, es war dein Anteil, Harmonie zu schaffen. Was war sein Anteil? Schöne Worte? Dankbarkeit für deine Gefügigkeit? Der Glanz in seinen Augen, weil du so gut zu ihm bist?
Vielleicht fehlen bei deinen Bemühungen, dass du deine Persönlichkeit einbringst, deine Wünsche und Bedürfnisse, damit der Partner auch auf dich eingehen kann. Damit auch deine Bedürfnisse erfüllt werden. Und es sollte von Anfang an klar sein, dass es ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe ist. Du musst niemanden von dir überzeugen, in dem du dich klein und anspruchslos machst. Das bist du nämlich ganz und garnicht, wie du jetzt unschwer an dem Ausmaß deiner Enttäuschung erkennen kannst.
Du hast jetzt eine Lektion vor dir liegen. Nutze sie, um dich selbst zu entdecken.
ein ungesundes Verhaltensmuster bedeutet nicht, daß es sich gleich um eine psychische Erkrankung handeln muss. Ich halte es eher für normal, dass wir uns mit unserer Unvollkommenheit auseinander setzen, und uns selbst besser kennen zu lernen und zu verstehen, und uns dadurch auch selbst näher kommen. Ich denke, dass du genau das Gegenteil getan hast: Du hast dich auf ihn fokussiert, wolltest ihn kennenlernen und verstehen, und hast dich in den Hintergrund gestellt.
Zitat von JaneDoe27:Ich erkenne auch, daß ich in diesem Familienkonstrukt nur die Rolle einer Lückenfüllerin zugewiesen bekommen habe
Du selbst hast dir diese Rolle zugewiesen, es war dein Anteil, Harmonie zu schaffen. Was war sein Anteil? Schöne Worte? Dankbarkeit für deine Gefügigkeit? Der Glanz in seinen Augen, weil du so gut zu ihm bist?
Zitat von JaneDoe27:Mir gelingen Beziehungen nicht. Ich bemühe mich und zerstöre sie damit am Ende selbst
Vielleicht fehlen bei deinen Bemühungen, dass du deine Persönlichkeit einbringst, deine Wünsche und Bedürfnisse, damit der Partner auch auf dich eingehen kann. Damit auch deine Bedürfnisse erfüllt werden. Und es sollte von Anfang an klar sein, dass es ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe ist. Du musst niemanden von dir überzeugen, in dem du dich klein und anspruchslos machst. Das bist du nämlich ganz und garnicht, wie du jetzt unschwer an dem Ausmaß deiner Enttäuschung erkennen kannst.
Du hast jetzt eine Lektion vor dir liegen. Nutze sie, um dich selbst zu entdecken.
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