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Beziehung zu Schwester loslassen

Catalina
Zitat von Nougat:
Die Überlegungen meiner Schwester und auch meiner Mutter gehen tatsächlich soweit, auch zu überlegen einen Anwalt zu kontaktieren, sobald ich wegziehen würde. Welche Möglichkeiten es gibt meine nächste Adresse herauszufinden.

Und ich wiederum hatte mich beim Anwalt informiert, inwieweit eine Kontaktsperre, Annäherung beantragen möglich ist. Leider mit Aussicht ohne Erfolg.

Wow, ernsthaft? Das ist heftig.

Niemand kann dich dazu zwingen, mit deiner Familie Kontakt zu haben, schon gar nicht, wenn sie dir Schaden zufügen. Und was die Einstweilige Verfügung (ich nehme an, dass dein Anwalt das gemeint hat) angeht...weiß dein Anwalt über die Dinge, die da in der Vergangenheit passiert sind, Bescheid?

Deine Familie hat jedenfalls kein Recht darauf, über deinen Aufenthaltsort Auskunft zu erhalten, wenn du das ausdrücklich nicht wünschst. Aber so wie ich das einschätze, würden sie vermutlich sogar einen Detektiv anheuern, um dich zu finden. Völlig gestört.

Ich fürchte, du wirst einen langen Atem haben müssen, um diese Menschen aus deinem Leben zu entfernen...

16.11.2020 14:07 • x 3 #46


N
Zitat von Ayaka:

den kannst leider nur du durchbrechen - die werden sich nicht ändern und so lange weiter bohren, drohen und verleumden bis du wieder einknickst

was deine Ängste betrifft - versuch dich mal möglichst ruhig und sachlich damit auseinanderzusetzen was sie dir wirklich können, wie sie dir wirklich schaden können. Vielleicht durchaus gemeinsam mit einem Anwalt der die Folgen auch juristisch bewerten kann.

was wollen sie denn erreichen, dass die Nachbarn etwas über dich glauben, das nicht stimmt - eigentlich egal, oder? Beim Jugendamt laufen sie mit weiteren Falschaussagen wahrscheinlich nach dem ersten Mal ins Leere. Falls du dir Sorgen im Job machst... ich mein, wie wirkt das wenn plötzlich Familienmitglieder auftauchen und sonstwas erzählen. Glaubt doch kein vernunftbegabter Mensch.

Ich denke deine Angst wird bei näherer Betrachtung eher emotional als faktisch begründet sein. Fühl dich gedrückt, es gehört viel Mut dazu sich zu befreien.


Danke für deine Mut machenden Worte.
Ängste haben mich schon immer begleitet. Als ich noch Zuhause wohnte, wurde auch da schon frühzeitig dafür gesorgt mich von Außenstehenden Personen durch Nachrede und verdrehen von Tatsachen zu entfernen. Mit Erfolg. Ich denke mal, dass daher mit meine Ängste sind, weil ich sah, dass es offensichtlich doch ging. Das Außenstehende diesen Worten Glauben schenkten.

16.11.2020 16:14 • x 1 #47


A


Beziehung zu Schwester loslassen

x 3


N
Zitat von Catalina:
Wow, ernsthaft? Das ist heftig.

Niemand kann dich dazu zwingen, mit deiner Familie Kontakt zu haben, schon gar nicht, wenn sie dir Schaden zufügen. Und was die Einstweilige Verfügung (ich nehme an, dass dein Anwalt das gemeint hat) angeht...weiß dein Anwalt über die Dinge, die da in der Vergangenheit passiert sind, Bescheid?

Deine Familie hat jedenfalls kein Recht darauf, über deinen Aufenthaltsort Auskunft zu erhalten, wenn du das ausdrücklich nicht wünschst. Aber so wie ich das einschätze, würden sie vermutlich sogar einen Detektiv anheuern, um dich zu finden. Völlig gestört.

Ich fürchte, du wirst einen langen Atem haben müssen, um diese Menschen aus deinem Leben zu entfernen...


Ich habe mir diesen juristischen Rat von der Anwältin beraten lassen, die mich in der Strafsache gegen meinen Vater vertritt. Als er raus kam, hatte er noch zusätzlich 1 Jahr Kontaktverbot mir gegenüber auferlegt bekommen.

Bei meine Schwester und Mutter sieht es da leider ein wenig anders. Übersetzt es müssen erst Übergriffe stattfinden.

16.11.2020 16:18 • x 1 #48


Hana-Ogi55


Vieles kann ich nachvollziehen ... aus eigenem Leben.

Du hast geschrieben, Du willst Deine Schwester nur verstehen können. Ich denke, manchmal bekommt man auf - für sich selbst wichtige Fragen - dennoch keine Antwort und man kann diese Frage nur für sich lösen. Auch dann sollte es möglich sein, damit abzuschließen und viele haben ja gute Beiträge dazu geschrieben hier. Wenn ein Abbruch der Beziehungen zur Familie nötig ist, dann ist es so.

17.11.2020 17:51 • x 2 #49


B
Dei brauchen Dich, denn einer muss an der ganzen Misere Schuld sein und dazu haben sie Dich auserkoren. Du erfüllst eine wichtige Funktion für sie. Nichts verbindet Menschen mehr als ein gemeinsamer Feind, den man drangsalieren kann.
Stell Dir vor, Du bist nicht mehr auffindbar, nicht mehr kontrollierbar, Dir kann nicht mehr geschadet werden? Dann bricht ihr System auseinander, weil der gemeinsame Adressat fehlt.

Ich denke ferner, dass sich Deine Schwester unbewusst mit Deinem Vater identifiziert. Sie hat sein Wesen angenommen, vlt. auch geerbt. Was da stärker war, liegt im Dunkeln. Aber was Dein Vater Dir angetan hat und was sie mit ansehen musste, hinterließ große Spuren. Es war so schrecklich, dass sie es vlt. vergessen hat oder vergessen möchte. Andererseits weiß sie was er getan hat. Also solidarisiert sie sich mit ihm um ihr Leben leichter zu machen. Und Schuld jeglicher Art wird von ihr und dem Vater abgewendet, weil Du ja da bist als Sündenbock.

Die Lage ist total verfahren, denn im Grund genommen stehst Du in dieser Konstellation allein da - wie eigentlich immer. Dir haben sie alles aufgebürdet, Du wurdest in eine Funktion gedrängt als eine Art Ersatzmutter, der Du nicht gewachsen sein konntest. Aber es wird Dir nicht gedanke, es wird nicht einmal gesehen, was Du aushalten und leisten musstest. Das muss dich schrecklich schmerzen, denn das tut unsäglich weh. Für Dich, Dein Leid, Deinen Schmerz war kein Platz, den durftest Du allein aushalten und bewältigen.

Du bist die Stärkere, das warst Du schon immer. Ich denke, Deine Schwester hat das durchaus begriffen, aber um vor sich selbst bestehen zu können und die Eifersucht auf Dich zu überwinden, macht sie Dich schlecht, hängt Dir Dinge an, kommuniziert herablassend und arrogant und muss sich dabei - weil sie sonst nichts hat - auf so was lapidares wie angebliche Schönheit und Kleidung berufen. Wir arm sie ist! Ich glaube, sie fühlt diese innere Armut und Leere und kann daher nicht davon ablassen, denn sie braucht beständig neues Futter, um die Leere zu füllen. Dafür ist ihr jedes Mittel recht, auch Rufmord. Und sie solidarisiert sich dadurch auch mit Euerer Mutter.Sie zieht viordergründig Gewinn aus ihrem Verhalten. Im Grund genommen glaube ich, dass sie dahinter sehr verzweifelt ist, aber aus ihrer Rolle auch nicht raus kommt. Und vermutlich ist sie auch sehr dumm.

Daran kannst Du nichts ändern. Ich denke, das einzige was hilft, ist eine Familienpause. Solange Du in diesem System drin bist, wird sich nichts ändern, denn Du bist wichtig für die Solidargemeinschaft. Entziehe Dich so weit wie möglich. Ich weiß, wie sehr der Verlust einer Schwester dann auch wieder nagt. Es geht einem meist nicht gut damit, denn Dir wurde ja die Verantwortung aufgebürdet und die hast Du verinnerlicht. Aber es geht hier auch um Dich. Ich schätze, Worte helfen nicht. Lass Taten folgen. Ziehe um und vermeide Kontakt, sei nicht mehr greifbar, wenn es irgendwie geht.

Jetzt ist keine Zeit für eine Aussöhnung. Ob die jemals kommen kann, kann keiner wissen. Aber solange Du Dich da nicht rauslöst, werden sie Dich nicht in Ruhe lassen. Es geht hier um Dich und Dein Kind und das muss Dir näher sein als die anderen.

Begonie

17.11.2020 19:02 • x 3 #50


B
Deine Mutter, sie ist schwach. Sie konnte Deinem Vater vermutlich nichts entgegen setzen oder sie hat sich ihm untergeordnet. Sie konnte ihre Kinder nicht schützen. Sie hatte vielleicht Angst, allein mit den Kindern da zu stehen. Dann lässt sie ihn machen, damit er bleibt. Wohl wissend, dass sie dadurch Schuld auf sich lädt, weil sie ihre Kinder nicht geschützt hat, wie es eine Mutter normalerweise tut.
So muss der eigentliche Täter zu einer Art Opfer gemacht werden, damit es für sie erträglich ist.

Ich denke, dass sie inwändig ein sehr schlechtes Gewissen hat, das sie ins Unterbewusstsein verschoben hat. Denn diese grausame Wahrheit tut so weh, dass sie sich davon ablenken muss und dass sie sie überdecken muss.. Sie braucht ein anderes Opfer, um damit fertig zu werden. Und so entsteht das Konstrukt, dass das Opfer Täter wird und der Täter Opfer. Es geht ihr hier um Selbsthilfe, schätze ich, die auf Deine Kosten geht.

Denn Du hältest es ja aus, das war doch schon immer so und daher kann man auf Dir rumhacken. Es macht nichts, das kann man ungestraft tun. Hast du ja selbst erfahren. Erst wenn eine Tat gegen Dich erfolgte, wirst Du gehört und der Arm des Gesetzes greift.

Begonie

17.11.2020 19:11 • x 2 #51


N
Zitat von Hana-Ogi55:
:trost:

Vieles kann ich nachvollziehen ... aus eigenem Leben.

Du hast geschrieben, Du willst Deine Schwester nur verstehen können. Ich denke, manchmal bekommt man auf - für sich selbst wichtige Fragen - dennoch keine Antwort und man kann diese Frage nur für sich lösen. Auch dann sollte es möglich sein, damit abzuschließen und viele haben ja gute Beiträge dazu geschrieben hier. Wenn ein Abbruch der Beziehungen zur Familie nötig ist, dann ist es so.



Danke Hana!

Ich hab auf jeden Fall jetzt schon von den vielen nachdenklichen und anregenden Beiträgen mitgenommen.

Und zum Verstehen: Ich hab bis jetzt immer diesen Weg Verstehen und Hinterfragen, auch damals beim Täter, gewählt, weil ich gesehen habe meine eigenen Prozesse besser zu verstehen. Also quasi meine Erkrankung durch die Geschehnisse z. B. So konnte ich mich Stück für Stück an meinen Hauptziel in kleinen Schritten, über 2 Jahrzehnte langsam herantasten. Und mein Hauptziel war die Belastung loszuwerden.

Das ich meine Schwester nicht verändern kann, ist mir tief im Inneren auch klar. Grad auch heute morgen wieder, nachdem sie mein Foto schlecht gelacht und geredet hat, war mir ihre Reaktion gestern noch sehr bewusst. Ein neues Profilbild, natürlich mit besseren Anziehsachen, und den Rest erspare ich mir. Plus eine Bilderserie im Status.

Als ich mich hier im Thread öffnete, fühlte ich mich sehr gekränkt, schuldig, sehr hässlich und ungeliebt. Halt dieselben Gefühle wie schon als Kind und Jugendliche. Schon allein das Schreiben hat mir sehr viel gebracht, indem ich mein Schweigen nach Außen brach. Und dann die vielen unterschiedlichen Resonanzen. Ich kann das garnicht in Worte fassen.

Und heut morgen sah ich ihr/ihre Bilder, und dachte mir: wieso lässt du dich nicht helfen(therapeutisch). Ich sah in ihren Gesicht die Anspannung.

17.11.2020 21:25 • x 4 #52


N
Zitat von Begonie:
Dei brauchen Dich, denn einer muss an der ganzen Misere Schuld sein und dazu haben sie Dich auserkoren. Du erfüllst eine wichtige Funktion für sie. Nichts verbindet Menschen mehr als ein gemeinsamer Feind, den man drangsalieren kann. Stell Dir vor, Du bist nicht mehr auffindbar, nicht mehr kontrollierbar, Dir kann nicht mehr geschadet werden? Dann bricht ihr System auseinander, weil der gemeinsame Adressat fehlt. Ich denke ferner, dass sich Deine Schwester unbewusst mit Deinem Vater identifiziert. Sie hat sein Wesen angenommen, vlt. auch geerbt. Was da stärker war, liegt im Dunkeln. Aber was Dein Vater Dir ...


Begonie, deine Zeilen und Worte machen mich sprachlos. Ich habe beim Lesen gleich ein Druckgefühl im Brustkorb gespürt. Dieses Druckgefühl hatte mich mein halbes Leben begleitet.

Ich bin traurig und enttäuscht, weil an deinen Worten leider sehr viel bittere Wahrheit steckt. Ihr Vater ist/wahr ihr ein und alles. Sie trug ihn auf Händen, wie unsere Mutter auch.

Zum Vergessen: da muss ich leider sagen, das mich meine Schwester Jahre unter Druck setzt. Dass ich quasi ihnen(Schwester und Mutter) endlich alles erzählen soll. Sie holt dieses Thema also immer und immer wieder hoch. Ich meinte schon mehrmals: Ich habe bereits darüber gesprochen. In der Traumatherapie. Und gleichzeitig fängt sie mit Geschichten von anderen an. Bei mir kommt da wieder das Gefühl hoch, dass sie mich bewusst klein halten will. Übersetzt mir soll es nicht besser gehen. Deshalb meinte auch mehrfach ihr Freund schon zu ihr, dass es nicht okay von ihr ist. Grad auch weil sie weiß, wo es mich tief im Inneren schmerzt, womit man mich treffen kann. Sie setzt es es sehr gezielt ein.

17.11.2020 21:46 • #53


N
Zitat von Begonie:
Deine Mutter, sie ist schwach. Sie konnte Deinem Vater vermutlich nichts entgegen setzen oder sie hat sich ihm untergeordnet. Sie konnte ihre Kinder nicht schützen. Sie hatte vielleicht Angst, allein mit den Kindern da zu stehen. Dann lässt sie ihn machen, damit er bleibt. Wohl wissend, dass sie dadurch Schuld auf sich lädt, weil sie ihre Kinder nicht geschützt hat, wie es eine Mutter normalerweise tut. So muss der eigentliche Täter zu einer Art Opfer gemacht werden, damit es für sie erträglich ist. Ich denke, dass sie inwändig ein sehr schlechtes ...


Und auch hier fühle ich dieses Druckgefühl. Ich lass es aber zu, es zu fühlen. Ja um meine Mutter ihre Liebe habe ich bis zum bitteren Ende vergebens gekämpft.

Du hast so Rest: Ja sie ist schwach. So schwach, das er immer noch bei ihr ein und ausgeht. Hinzu kommt noch ihre Bequemlichkeit. Und Angst alleine zu sein, weil sie keine Freunde hat. Meine Mutter mag und mochte schon immer beschäftigt werden. Ohne Rücksicht auf Verluste.

17.11.2020 21:53 • #54


W
Hej @Nougat

Das klingt echt kompliziert. Gut, dass Du an das Thema rangehst.
Von Herzen alles Gute dafür!

Hab auch gerade eine, na, sagen wir, manipulative Schwester am Wickel.
Und grabe theoretisch aus, was ich im Netz dazu finden kann.
Weil es so schwer zu fassen ist, was da unter Geschwistern alles so abgehen kann.

Weiß nicht, ob sowas hier überhaupt passt, ist halt n Theorie Klops...
habe gerade zuvor diese Uni-Arbeit über Geschwisterbeziehungen entdeckt (mehr als 300 Seiten) und fand es teilweise gut aufschlussreich. Alles habe ich nicht gelesen, nein. Aber es gibt ja am Anfang eine Inhaltsangabe. Vielleicht taugts Dir -oder anderen Geschwistern hier- was

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18638/1...artina.pdf

17.11.2020 22:09 • x 1 #55


H
Zitat von Begonie:
Ziehe um und vermeide Kontakt, sei nicht mehr greifbar, wenn es irgendwie geht.


Genau.....

18.11.2020 08:26 • x 1 #56


H
Dieser Schritt @Nougat zu gehen wurde dir oft ans Herz gelegt und auch ich, habe dir immer wieder dazu geraten. Ich selbst habe beim Einwohnermeldeamt eine Auskunftssperre über meinen Wohnort erlassen. Eine Auskunft wird der Polizei oder bei Erbschaftsangelegenheit erteilt. Selbst wenn ich ins Krankenhaus eingewiesen werde und (ich bin noch ansprechbar) wird keinem Familie/Nachbarn eine Auskunft erteilt.

Es gibt die Möglichkeit sein Leben selbst zu bestimmen. Trenn dich von dem was dir und deinem Kind nicht gut tut.
Schau nicht mehr in die Vergangenheit sondern beginne dein Leben neu. Selbst wenn jetzt Weihnachten usw. bevorsteht oder gerade weil es bevor steht. Jammern hilft dir nicht weiter sondern zu gehen aus diesem Umfeld. Mach Schluss und schau nicht zurück. Zeig deiner Familie das du es besser kannst. Der ständige Fußabtreter zu sein bringt dich nicht weiter. Die schlaflosen Nächte mit ihren bohrenden Gedanken werden immer schlimmer.

18.11.2020 08:35 • x 2 #57


N
Zitat von Waspy:
Hej @Nougat

Das klingt echt kompliziert. Gut, dass Du an das Thema rangehst.
Von Herzen alles Gute dafür!

Hab auch gerade eine, na, sagen wir, manipulative Schwester am Wickel.
Und grabe theoretisch aus, was ich im Netz dazu finden kann.
Weil es so schwer zu fassen ist, was da unter Geschwistern alles so abgehen kann.

Weiß nicht, ob sowas hier überhaupt passt, ist halt n Theorie Klops...
habe gerade zuvor diese Uni-Arbeit über Geschwisterbeziehungen entdeckt (mehr als 300 Seiten) und fand es teilweise gut aufschlussreich. Alles habe ich nicht gelesen, nein. Aber es gibt ja am Anfang eine Inhaltsangabe. Vielleicht taugts Dir -oder anderen Geschwistern hier- was

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18638/1...artina.pdf


Danke für den Link!

Ich werde mich darin auf jeden Fall belesen.

18.11.2020 11:47 • x 1 #58


N
Zitat von hojaki:
Dieser Schritt @Nougat zu gehen wurde dir oft ans Herz gelegt und auch ich, habe dir immer wieder dazu geraten. Ich selbst habe beim Einwohnermeldeamt eine Auskunftssperre über meinen Wohnort erlassen. Eine Auskunft wird der Polizei oder bei Erbschaftsangelegenheit erteilt. Selbst wenn ich ins Krankenhaus eingewiesen werde und (ich bin noch ansprechbar) wird keinem Familie/Nachbarn eine Auskunft erteilt.

Es gibt die Möglichkeit sein Leben selbst zu bestimmen. Trenn dich von dem was dir und deinem Kind nicht gut tut.
Schau nicht mehr in die Vergangenheit sondern beginne dein Leben neu. Selbst wenn jetzt Weihnachten usw. bevorsteht oder gerade weil es bevor steht. Jammern hilft dir nicht weiter sondern zu gehen aus diesem Umfeld. Mach Schluss und schau nicht zurück. Zeig deiner Familie das du es besser kannst. Der ständige Fußabtreter zu sein bringt dich nicht weiter. Die schlaflosen Nächte mit ihren bohrenden Gedanken werden immer schlimmer.


Ich weiß nicht, ob zurück schauen hier ein, der richtige Begriff ist. Ich will mich und ich bewege mich ja ständig vorwärts. Und dazu gehört, und wie ich finde, mit sogar der Wichtigste und Entscheidenste: Hier mich geöffnet zu haben! Resonanzen, Gedanken, so viele unterschiedliche Ansichten und Meinungen erhalten zu haben. Und nicht nur, das was du so hervorhebst, nämlich wegziehen. Nein, ich habe sehr viel, weitaus mehr hier an Hilfestellungen bekommen. Und das, genau das, hilft mir enorm weiter. Mit neuen Mut, neuer Kraft gestärkt diesen Kreis zu brechen.

Das Jammern ignoriere ich jetzt mal bewusst. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich noch nie, nie gejammert habe. Eher ist es so, dass ich mir bisher das auferlegt, auferlegt bekommen habe.

Und ich bin einfach nur Dankbar für diese, Eure Hilfestellungen und Meinungen.

18.11.2020 11:55 • #59


N
Zum Einwohnermeldeamt: mir wurde gestern gesagt, dass es da evt bez Steuern Probleme geben würde? Stimmt das?

18.11.2020 11:56 • #60


A


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