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Beziehung zu Ende - Orientierungslosigkeit & planlos

I
Tja, wieder was zum Lesen.. Irgendwie mutiert das hier zu meinem persönlichen Tagebuch...

Gestern war es meist irgendwie erträglich. Ich bin aktuell bei einer Freundin zu Hause und wir arbeiten beide von hier aus. Also ist man zumindest nicht alleine - auch wenn man andauernd zum Essen genötigt wird.
Es ist nur echt erschüttern, wie sehr Kleinigkeiten im Alltag einen so deprimieren können - Beispiel Milchreis kochen.. wow, schlechte Idee..
Der Rest des Abends war ok, aber die Nacht.. oh man, endlich hat der Körper nach 4 Tagen Schlafentzug mal das Bedürfnis, dass Defizit irgendwie auszugleichen und dann natürlich Alpträume.. super.. Also nachts immer wieder aufgewacht und nicht mal Schlafen können. Und was macht man dann? klar, man daddelt im Internet rum. Da dann auch gesehen, yeah, ich hab ne Mail von ihm..
Da ging das Gegrübel natürlich los. Super, was steht da wohl drin, willst du es wirklich wissen, geht es ihm vll auch nicht gut... Ach man, es macht einen so fertig... Und weiter bin ich immer noch nicht, gelesen habe ich sie bisher nicht. Ich vermute, es wird einen guten Grund geben, ich hatte ihm gesagt, dass ich keinen Kontakt will... Ach verdammt..

Warum muss Leben und Lieben so anstrengend sein? Warum kann man nicht einfach glücklich sein und es in dem Moment auch ganz bewusst wahrnehmen und genießen.. man nimmt sich so oft tolle Dinge vor, die man machen will, warum macht man sie nicht gleich?

Es ist einfach zum Kotzen..

06.03.2014 14:00 • #31


J
hallo izzy, wie geht es dir?'

06.03.2014 23:27 • #32


A


Beziehung zu Ende - Orientierungslosigkeit & planlos

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I
Mist... hab dann inzwischen die Mail gelesen.. Hmm, er hat sich dafür entschuldigt, was mit seinem Skype-Account passiert ist. Irgendwer hatte sich da Zugang verschafft und etwas gewütet. So bin ich leider in den Genuss gekommen, Informationen / Details und Gedanken zu lesen, die nicht für mich waren..
Zusätzlich gab es eine Erklärung, warum er sich gleich auf der Party mit jemand anderes „abgelenkt“ hat. Er meinte, er fühlte sich einsam und verlassen, und da sie die gleiche Situation durch macht von ihr verstanden. Sie konntet sich also gegenseitig Trost spenden.
Ganz ehrlich, warum bekomme ich diese Mail? Er fühlte sich einsam und verlassen? Er hat es sich ausgesucht, er wollte es so, er hatte Zeit sich darauf vorzubereiten.. Und was erwartet er von mir? Will er Mitleid oder Verständnis haben?
Es tut mir Leid, das kann und will ich nicht.. Ich kämpfe momentan sowieso täglich zwischen Herz und Kopf. Ich will nicht mehr. Ich weiß logisch gesehen, dass er einfach zu viel kaputt gemacht hat.. Und dennoch schweigt mein dummes Herz nicht.

Ich hab Angst, dass die Narben, die bleiben so viel kaputt machen..

Ich bin immer noch bei einer Freundin, die Arbeit leidet zwar, aber das wäre in der Uni wohl genauso.. Keine Ahnung, was ich da am Montag sage. Aber es ging einfach nicht.

Ach und jayb, wie es mir geht? Ich schwanke so massiv zwischen abgrundtiefer Trauer, Selbsthass und Wut.. Ablenkung funktioniert mal mehr und mal weniger.. Aber ich danke dir

07.03.2014 15:23 • #33


J
Hallo izzy.. Tut mir leid für dich. Die Zerissenheit kenn ich und die ist auch echt furchtbar. Willst du ihn denn aktuell noch zurück oder hast du das abgeschlossen?
Und die doofe Mail hätte der sich auch sonst wo hin schieben können.. Ist ja keine Entschuldigung dafür dass er dir so weh tut. Und ich finde das absolut nicht in Ordnung dass er das gemacht hat. Du kannst dich ja auch nicht so leicht ablenken und befasst dich wenigstens mit eurer Trennung. Und er tröstet sich billig darüber hinweg, weil es leichter ist.
ich glaub zwar nicht, dass er das böse dir gegenüber gemeint hat, sondern einfach nur seinen Schmerz damit erleichtern wollte.
Aber egoistisch bleibt es dennoch.
Und gedemütigt fühlen solltest du dich auf keinem Fall. Denn du bist die jenige, die sich Gedanken macht und ehrlich zu ihren Gefühlen bekennt und er verdrängt es stattdessen. Sei stolz Izzy denn du bist ihm 10 Schritte weiter somit. Denn irgendwann kommt der Moment, an dem sie es alle bereuen. Und bis dahin wird es dir besser gehen. !
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend 3

08.03.2014 18:59 • x 1 #34


I
Hey, hier bin ich mal wieder...

die letzten Tage fehlten mir irgendwie Kraft und ein wenig Zeit. Ich bin immer noch bei einer Freundin und ich weiß, dass ich hier auch gerne noch bleiben kann.. Nur weiß ich nicht, ob es gut für mich ist. Das Wochenende war soweit ok, Samstag Geburstag nachgefeiert und Sonntag dann das Wetter ausgenutzt und den Garten bzw. die Terasse etwas aufgepeppt. Also Ablenkung ist gegeben, aber leider reiße ich mich unbewusst immer weiter zusammen und versuch alles was mich betrifft, also meine Probleme und meine Trauer abzuschotten, damit ich es nicht schon wieder zur Sprache bringe und nerve.. Vermutlich ist das ne falsche Einstellung, aber es geht gerade nicht anders..

Tja, die Mail... sie alleine wäre vll noch ok gewesen.. Warum musste er mich dann noch anschreiben und fragen, ob ich sie gelesen habe? Irgendwie ist in dem Moment etwas in mir explodiert, ich war so sauer und verletzt. Warum will er das wissen, es kann ihm doch egal sein, ich wollte und konnte in dem Moment nicht sagen, ja klar, ich habs gelesen, kein Problem mach dir keinen Kopf darum, alles ist supi.. Ich weiß nicht, was er will, warum hat er die Mail geschrieben? Ich will aktuell keine Rechtfertigung lesen, auch wenn sie nicht böse gemeint ist. Ich kann nicht mehr darüber nachdenken.. Das Ganze endete damit, dass ich ihm relativ böse im Chat geantwortet habe, mehr als ich wollte, und das Gespräch sich dahin entwickelt habe, dass ich meinte, er soll mich nun endlich in Ruhe lassen, er hat schon genug kaputt gemacht, durch die Art und Weise.. Im Nachhinein tut es mir Leid.. ich will nicht grob sein, aber ich war überfordert. nun ist er nicht nur gelöscht, sondern blockiert.. Und das dumme Gespräch steht immer noch aus..

Heute wars dann einfach nur blöd, ab und an muss man sich ja auch mal wieder im „Alltag“ blicken lassen.. Aber es fällt so schwer, wieder „normal“ zu sein und zu funktionieren. Es war ein trostloser Wechsel aus Trauer, Verzweiflung und Verbitterung über das Leben. Warum fühlt man sich bei Trauer immer so alt? Als ob das Leben eigentlich schon verlebt ist und man den wichtigen Absprung verpasst hat, an dem man hätte anfangen sollen „zu leben“.
Ich habe keine Ahnung, ob ich ihn zurück will. Mein Kopf läuft Amok und mein dummes Herz sitzt inmitten von Splittern und versucht zu Puzzlen. Es tut einfach nur weh..
Ich liebe ihn, er ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und meiner Träume, aber tut er mir wirklich gut? Oder will ich nur, dass es sich gut anfühlt, damit ich nicht alleine bin? ich will und kann ihn nicht hassen, aber vll wäre es manchmal einfacher..

10.03.2014 22:59 • #35


P
Hallo izzy!

Die Fragen die du dir stellst, sind doch ein guter Anfang, finde ich. Du hinterfragst dein Denken/Fühlen/Handeln, das ist der erste Schritt. Vielleicht wird es durch die daraus möglicherweise resultierenden Erkenntnisse einfacher.

11.03.2014 17:25 • x 1 #36


A
Liebe izzy,

Zitat von izzy:
tut er mir wirklich gut? Oder will ich nur, dass es sich gut anfühlt, damit ich nicht alleine bin? ich will und kann ihn nicht hassen, aber vll wäre es manchmal einfacher..


man muss einen Menschen nicht hassen um über den Verlust hinwegzukommen. Es macht es manchmal vielleicht einfacher aber grundsätzlich ist Hass ein genauso starkes Gefühl wie Liebe. Und solange man noch große Gefühle, egal welcher Form, für den anderen hat fällt es schwer sich gedanklich zu befreien um dann genau diese eine Frage beantworten zu können: Tut er mir wirklich gut?
Du kannst die Frage vermutlich jetzt schon beantworten, nur weigert sich dein Verstand die Antwort zu akzeptieren.

Versuche eine Kontaktsperre aufzubauen, strikt, ohne jede Ausnahme. Es fällt schwer. Unheimlich schwer, ich spüre das selber. Aber es bringt einen weiter.
Die Tür muss zu sein, damit man nicht mehr auf die andere Seite blicken kann. Auch wenn sie nur einen kleinen Spalt geöffnet ist neigt man dazu durch den Spalt zu schielen um zu sehen was drüben los ist.

izzy, ich wünsche dir alles Gute und lass dich nicht unterkriegen

11.03.2014 18:38 • x 1 #37


I
Danke Pegasus und Alex,

die Fragen, die ich mir stelle schwanken von Tag zu Tag. Eine komplette Kontaktsperre ist aktuell nur auf Zeit. Irgendwann in der nächsten Zeit werden wir uns noch treffen müssen, um verschiedene Dinge abzuklären. Und das Hauptproblem, wir müssen noch alle verdammten Umzugskartons durch sortieren. Bis auf Klamotten und aktuell benötigte Dinge ist alles zusammen verpackt worden. Warum auch nicht, wir wollten ja jetzt eigentlich wieder zusammen ziehen.

Momentan bin ich irgendwie ein heulendes Elend.. Es kommen wieder Selbstzweifel hoch, hab ich ihn eingeengt, hab ich ihn zu sehr geliebt, war ich zu langweilig.. Und darüber hinaus vermisse ich ihn wie blöd, selbst Kleinigkeiten reichen, damit ich anfangen muss zu heulen. Heute zum Beispiel ICE fahren, er hat sich immer total gefreut wenn wir mit IC / EC oder ICE gefahren sind, es war immer etwas Besonderes. Häufig hieß Fernverkehr Besuche bei Freunden / Familie oder Urlaub, aber auch sonst ließ er sich von der Atmosphäre des Fernverkehrs total begeistern..
Mein Körper hat zumindest erkannt, dass zu lange wach sein, einfach kaputt macht. Sprich ich schlafe wieder, aber dafür träume ich.. Keine Ahnung, ich weiß nicht ob ich von einem unsinnigen Happy End träume, aber zumindest geht es mir in den Träumen gut.

Ich hab inzwischen auch tierische Angst vor einem Treffen, ich weiß nicht, ob ich noch die Fragen stellen kann oder möchte, die mich so belasten.. Verkrafte ich die Antworten? Bekomme ich die Wahrheit zu hören oder wird es nett verpackt?

Gefühlt mache ich voll die Rückschritte... Mein Herz schreit und ich kann bzw. will ihn nicht verlieren und dabei hab ich ihn schon so lange nicht mehr an meiner Seite... Warum fällt das loslassen so schwer?

Freitag ist es jetzt 4 Wochen her, dass der erste Schock kam, 3 Wochen seit der endgültigen Trennung und es wären 6 Jahre gewesen...

12.03.2014 09:53 • #38


P
Zitat von izzy:
die Fragen, die ich mir stelle schwanken von Tag zu Tag.

Das finde ich normal.

Zitat von izzy:
Eine komplette Kontaktsperre ist aktuell nur auf Zeit. Irgendwann in der nächsten Zeit werden wir uns noch treffen müssen, um verschiedene Dinge abzuklären.

Da musst du dann wohl leider durch.

Zitat von izzy:
Und das Hauptproblem, wir müssen noch alle verdammten Umzugskartons durch sortieren. Bis auf Klamotten und aktuell benötigte Dinge ist alles zusammen verpackt worden. Warum auch nicht, wir wollten ja jetzt eigentlich wieder zusammen ziehen.

Ach du sch... das wird bestimmt hart. Ich hoffe du hältst das irgendwie aus.

Zitat von izzy:
Momentan bin ich irgendwie ein heulendes Elend.. Es kommen wieder Selbstzweifel hoch, hab ich ihn eingeengt, hab ich ihn zu sehr geliebt, war ich zu langweilig.. Und darüber hinaus vermisse ich ihn wie blöd, selbst Kleinigkeiten reichen, damit ich anfangen muss zu heulen.

Das tut mir sehr leid für dich

Zitat von izzy:
Mein Körper hat zumindest erkannt, dass zu lange wach sein, einfach kaputt macht. Sprich ich schlafe wieder, aber dafür träume ich.. Keine Ahnung, ich weiß nicht ob ich von einem unsinnigen Happy End träume, aber zumindest geht es mir in den Träumen gut.

Na wenigstens etwas.

Zitat von izzy:
Ich hab inzwischen auch tierische Angst vor einem Treffen, ich weiß nicht, ob ich noch die Fragen stellen kann oder möchte, die mich so belasten.. Verkrafte ich die Antworten? Bekomme ich die Wahrheit zu hören oder wird es nett verpackt?

Das kann ich gut verstehen, ich hätte auch Angst.

Zitat von izzy:
Gefühlt mache ich voll die Rückschritte...

Ich denke, das fühlt sich nur so an.

Zitat von izzy:
Warum fällt das loslassen so schwer?

Ich habe leider auch keine Antwort darauf.

Zitat von izzy:
Freitag ist es jetzt 4 Wochen her, dass der erste Schock kam, 3 Wochen seit der endgültigen Trennung und es wären 6 Jahre gewesen...

Ich fühle mit dir, das ist echt traurig

13.03.2014 01:34 • x 1 #39


I
Hi ihr Lieben!

Es gibt Abende da möchte man die Welt einfach nur erschießen.. Warum ist das Leben eigentlich grundsätzlich unberechenbar, wenn es einem schon schlecht geht?
Ich hab mich gestern nach etwa 2 Wochen wieder mal zu Hause gemeldet, wollte einfach nur hören, wie es so aussieht. Dumme Idee, ganz ganz dumme Idee. Gespräch plätschert so hin, ich bekomme die Gegenfrage, wie es bei mir so aussieht und meinte, naja, ich arbeite an meiner Auswertung, komm voran, aber halt schlechter als geplant, weil ich Kopftechnisch zu abgelenkt bin.

(Danke liebe Mama, ihr könnte schon wieder heulen oder schreien!)

Ihre Antwort, da bist du auch selber Schuld dran, das ist immerhin schon drei Wochen her und ich soll mir selbst nicht Weg stehen. einfach eben abhaken und weitermachen, kann ja nicht so schwer sein. Sie hat sowieso schon immer gesehen, dass es nichts wird usw.. Egal was ich erwidert habe (Er ist mir verdammt wichtig, ich liebe ihn, wollte mein Leben mit ihm zusammen gestalten, eine Familie), egal was.. naja, das wäre eh nichts geworden und ich soll mich nicht so anstellen. Und ob ich einmal daran gedacht hätte, wie es meinen Eltern gegangen ist, als wir in Dänemark waren und ich immer mit verheulten Augen am Tisch saß. RUMMS.... Nein, ich wurde in der Zeit nicht von ihnen getröstet oder spontan mal in den Arm genommen.. Aber nun bin ich das Problem.. Ich soll mich nicht so gehen lassen, ich muss schließlich Bewerbungen schreiben, einen Job finden und ihnen nicht ewig auf der Tasche liegen..

Ich zu geschockt und enttäuscht, um das Gespräch weiter zu führen, leg einfach auf... Hab dann meine Schwester angerufen, weil ich Zuspruch brauchte.. Ja klasse, ich hab die letzten Tage häufiger mit ihr geschrieben, ich dachte es stellt kein Problem dar, bekomme ich am Telefon zu hören. So langsam würde mein Verhalten ja auch nerven und sie haben schließlich auch noch ein Leben und genug Stress...

Ganz ehrlich, ich komme mir so verarscht vor... Irgendwie war mir nicht bewusst, dass es eine Deadline gibt, bis dahin muss man dann mit allem durch sein. Neben der Trennung nun also auch noch das.. Ich bin so verdammt enttäuscht und wütend.

Und die ganze Aktion hat mir einfach gezeigt, warum ich meinen Ex so sehr geschätzt habe.. Er hat mir in den letzten 6 Jahren so oft gezeigt und geholfen, zu erkennen, dass es in meinem Leben um mich geht und ich so handeln soll, dass es mir gut geht. Ich vermisse ihn gerade und ich weiß, er, der mir so weh getan hat, könnte mich gerade besser trösten als meine eigene Familie.
Hinzu kommen wieder Selbstvorwürfe, haben sie vielleicht doch recht, bin ich einfach zu sehr am Jammern, kann ich ihn nicht schnell genug loslassen..
Ich fühl mich so überfordert..

13.03.2014 15:06 • #40


P
Hallo izzy!

Ich bin entsetzt! Daran merkt man, dass deine Familie rein gar nichts versteht.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir echt gerade so ein bisschen die Worte fehlen.

Ich finde es sehr traurig, dass deine Familie nicht für dich da ist. Sie sollten dich trösten anstatt auf dir rum zu hacken und dich zu beleidigt.

Wenn du magst, nehme ich dich virtuell in den Arm

Ich verstehe deine Verzweiflung total! Es ist schlimm, wenn gerade die Menschen, die eigentlich am Wichtigsten sind, einen erniedrigen anstatt zu unterstützen. Dadurch fühlt man sich noch mehr allein als sowieso schon.

Dein Ex hat vollkommen Recht, es geht um dich und darum, dass es dir gut geht. Lass die Selbstvorwürfe sein, dadurch gehts dir auch nicht besser. Lass dich nicht verunsichern. Es gibt für Liebeskummer keinen Knopf. Sonst wären wir ja alle nicht hier. Ich verstehe, dass du deinen Ex vermisst, aber auch wenn du das nicht hören willst, es gibt auch andere Männer die nett sind, trösten können, und dich so lassen und lieben wie du bist.

13.03.2014 21:37 • #41


I
Hallo Pegasus,

vielen vielen Dank für deine aufmunternden Worte und das virtuelle in den Arm nehmen. Es hilft so ungemein, wenn man weiß, dass man nicht alleine ist.
Ich habe bisher noch nicht weiter mit meiner Familie gesprochen, vll ein Fehler, aber dann ist es aktuell einer den ich gerade machen muss. Es ging bisher nicht. Das Wochenende war ich auch erst mal weg. Einfach rauskommen und was komplett anderes sehen, auch wenn es mit gemeinsamen Freunden ist.
Es war schön, wenn auch zeitweillig ein eigenartiges Gefühl..


Izzy

16.03.2014 23:03 • #42


W
es ist schon ein kreuz, mit den verständnisvollen familienagehörigen und freunden.

so wie mit dem aua kind, einmal pusten und alles ist wieder gut.
wie gut, dass es das kummerforum gibt da pusten die leute mehr als nur einmal

ich denke aber, dass du auf einem guten weg bist und die dinge gut sortierst. leider kann ich dir keine hoffnungen machen, dass es schnell vorbeigeht aber der schmerz läßt langsam nach ...

16.03.2014 23:29 • x 1 #43


P
Hallo Izzy!

Ja manche Fehler muss man auch einfach machen. Aber vielleicht ist es ja gar kein Fehler. Du wirst es sehen. Wird schon alles richtig sein, so wie es gerade ist!

17.03.2014 00:32 • x 1 #44


I
Hey und danke ihr beiden!

Wie gesagt, es tut immer gut zu wissen, dass man eben nicht alleine ist und das man sich nicht total dumm benimmt.

Heute war ein komischer Tag.. Schwankend zwischen euphorisch übermütig und verzweifelt selbst zerstörerisch.
Ich beweg mich immer mehr in einer Spirale und merke selber nicht mehr, ob und wie ich fühle.
Wir hatten gestern telefoniert (telefonieren müssen). Einerseits tat es gut, einfach weil ich in dem Moment gespürt habe, mein Freund (als Vertrauensperson) ist noch da, ich bin ihm nicht gleichgültig. Andererseits fühlte es sich sehr komisch an. Zumal ich merke, dass es ihm schlecht geht. Ich wäre gerne für ihn da und wünsche mir wirklich, dass er glücklich wird. Andererseits habe ich Angst, dass ich mir damit nur selber weh tue....

Schade, dass ein Herz nicht logisch denken kann

17.03.2014 21:03 • #45


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