Beziehung zu einem jüngeren Moslem

Zitat von Alex2020:

@blanca, die Männer, die beim 2. od. 4. Date ins Bett gehen, sind auch leicht zu haben.. es gehören zwei dazu; da du aber nur von Frauen sprichst, impliziert das eine Wertung.

@Alex2020 , das Ganze entspann sich an diesem Zitat hier:

Zitat von Anna-Lotte:

Ich weiß schon: sie sind ja ach so romantisch und leidenschaftlich, so ganz anders als der langweilige deutsche Mann. Und obwohl diese Geschichten jedes mal gleich ausgehen, gibt es immer noch wieder deutsche Frauen, die sich mit denen einlassen. Irgendwie kein Wunder, dass diese Männer die deutschen Frauen dann als Schlampen und leicht zu haben abstempeln.

Da geht es um Männer, die abstempeln und nicht um Frauen, die das mit Männern machen.
Ich blieb also schlicht beim Thema, das ist alles.

Zitat von Blanca:

Gruppe 2: Viele deutsche Frauen wiederum gehen schon beim zweiten oder dritten Date mit einem Mann ins Bett.
In der Tat sind sie für 6 also deutlich leichter zu haben, als die aus der ersten Gruppe.

Zitat von DieSeherin:

es ist wahrscheinlich nur die formulierung!? leicht zu haben würde ich z.b. anders formulieren, wenn es wirklich wertungsneutral sein soll.

Das ist ganz normale deutsche Umgangssprache. Manch einer ist auch für Parties oder gutes Essen leicht zu haben. Damit ist nichts abwertendes über den Partygänger bzw. Gourmet als Mensch ausgesagt.

Das Folgende ist nicht an Dich, sondern an alle Mitlesenden addressiert:

Ich finde es eigentlich immer am klarsten und deutlichsten, wenn man die Dinge zuende denkt und dann auch offen ausspricht.

Eine (indigene) deutsche, säkular orientierte, unverheiratete Frau ist sicher eher für 6 zu haben, als eine bekennende Muslima, eine praktizierende Katholikin oder eine überzeugte orthodoxe Jüdin. Vermutlich gilt das auch für viele praktizierend-religiöse Männer, wenn auch nicht so konsequent. Warum sollte man das nicht aussprechen dürfen?

Ich mag keine Denkverbote. Da fühle ich mich als Mensch abgewertet, das hat was diktatorisches.

Zitat von nofretete:

Als Grund nannte er mir das es im Koran steht das unsere Beziehung verboten ist und er damit nicht mehr klar kommt .

Also nur mal so gesagt: Wenn mir jemand sagen würde, etwas stehe da und dort geschrieben, er also nichts anderes sagt, als dass er abhängig ist von diesem (in dem Fall vor nur rund 1450 Jahren) Geschrieben, dann käme er für mich ohnehin mangels Eigenständigkeit gar nicht in Frage.
Das ist dermaßen absurd, dass es einem ja alle Haare aufstellt, die man nur hat.

Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und dass Du die Dinge einmal aus einer übergeordneten Sicht betrachten kannst und nicht allein aus Deiner emotionalen Welt.
Es steht übrigens auch irgendwo geschrieben, dass alles Weltliche ohnehin nur Schein ist, also auch alles Geschriebene (was in dem Fall buddhistisch unbedachte Selbstliquidierung ist). Oder es ist ganz einfach Kismet, dass etwas geschrieben steht und es tatsächlich Menschen gibt, die das als ewig verbindlich halten.

@Jonas 9523 Das ist mein voller Ernst und absolut kein Vorurteil. Es gibt immer Ausnahmen, keine Frage, aber diese bestätigen nun mal die Regel.

Zitat von Hansl:

Notfalls kann mich sich ja das entsprechende Equipment im Internet bestellen, um die Jungfräulichkeit wieder herzustellen.

Nach Außen mag das klappen, die innere Einstellung ändert sich dadurch nicht.

Zitat von Hansl:

Ballermannhasen.

Umschreibung für was?

...leicht und gut und vor allem schnell zu orgeln, Angi2. !?
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Wie schriebst Du früher immer so schön, liebe Blanca.., der/das kommt in mein Schatzkästchen.
Damit habe ich in meinem anderen Forum auch endlich begonnen. Der gute alte Füllfederhalter schreibt nun Deine schlauen Worte dazu:

Zitat von Blanca:

Ich mag keine Denkverbote. Da fühle ich mich als Mensch abgewertet, das hat was diktatorisches.

oder das hier

Zitat von Blanca:

Freiheit bedeutet eben nicht, nur zu tun was man (vermeintlich) will, sondern auch, das lassen zu dürfen, was man nicht will.

DANKE.

Ich kann total nachvollziehen, wenn jemand seine Geschichte hier nicht 1:1 niederschreibt, um nicht identifizierbar zu sein. Aber widersprüchlich sollte sie nicht sein.

Zitat von nofretete:

Ich 50 habe im Trennungsjahr vor meiner Scheidung einen jungen Syrer kennengelernt und wir haben eine Beziehung begonnen.

Wenn man andere Beiträge von Dir liest, dann ist da nix mit Trennungsjahr. Du beschreibst, dass Ihr (Dein Affärenmann und Du) Euch Anfang 2019 nach 3 Jahren Affäre einvernehmlich getrennt habt. Weil Ihr 1. ein schlechtes Gewissen gegenüber Deinem Mann hattet und 2. Euch beiden klar war, dass ihr keine gemeinsame Zukunft haben könnt. Noch im Oktober 2019 war nicht von Scheidung die Rede; da beklagst Du das Affärenende von vor 11 Monaten und dass Dein Mann nach wie vor von nix weiß.

Ganz unabhängig von einer religiösen Motivation Deines AM (die nicht zu unterschätzen ist!) lese ich vor allem 2 Punkte:

1. Die Affäre ist bereits lange beendet, Du kannst Dich aber nicht lösen.

2. Du bist gebunden, hast daran nichts geändert und bist aus meiner Sicht nicht berechtigt, Deinem AM vorzuwerfen, dass er sich jetzt ebenfalls eine Partnerin sucht bzw. seiner Sozialisation entsprechend aussuchen lässt.

Ich sehe die Baustellen einzig und alleine bei Dir; auch wenn ich verstehen kann, dass ein junger, attraktiver Mann sie einige Zeit gut verdecken konnte.

mir sind da insgesamt zu viele widersprüche in den fäden... und habe keine lust, einem versteckten aufruf zu vorurteilsaustausch und empörtem diskussionshin und her zu folgen...