Hallo alle zusammen.
Ich bin erst seit kurzem hier auf dem Forum. Ehrlich gesagt habe ich es es erst vor ein paar Stunden entdeckt. Habe aber viele Beiträge gelesen in dieser kurzen Zeit.
Ich möchte einfach mal offen über mich und meine Situation sprechen, auch in die Tiefe gehen und habe am Ende auch eine Nachricht an alle, die über diesen Beitrag stolpern.
Ich bin gerade 28 Jahre alt. Und bei Gott. ich habe schon eine Menge erlebt was das Thema Beziehung, Ehe, Liebeskummer, Ängste und alle anderen Themen, die hier offen und auch herzlich besprochen werden.
Aber ich möchte das einfach mal von Anfang an erklären.
(Wichtig! . für mich sind diese Themen ein großer Bestandteil meines Lebens. Ich möchte vorab gerne sagen das sich dies auch auf meine eigenen Erfahrungen bezieht und das mein Mindset ist die Dinge zu betrachten. )
Jeder Fall ist vollkommen unterschiedlich und nicht allgemein zu sehen. Jeder Mensch hat andere Gefühle. Egal ob stark, weniger, innere Leere, Ungewissheit etc. Auch wenn man manchmal eine gewisse Verständis in Form von Ähnlichkeiten hat. Jeder Mensch ist von Grund auf verschieden, egal ob sich die Verhaltensmuster vergleichen lassen. Es gibt keinen Stereotypen von Menschen. Zwar kann man vieles grob in Kategorien ordnen, aber die Tiefe und wie weit es geht ist einfach unendlich. :
Merkt euch das :
Ein Mensch ist ein Aufbau von sozialen Reizen.
Wir sind so gemacht, wir haben jeden Tag gewollt oder ungewollt soziale Reize in Form von anderen Menschen. Nur unser Gefühl und unser Kopf sind das was entscheiden was wir mit diesen Reizen machen. Und jeder von euch kennt den Spruch : Das Herz sagt ja, der Kopf sagt nein. . bloß nicht jeder kann immer nur auf seinen Kopf oder nur auf sein Herz hören.
Ein Mensch und seine Gefühlswelt baut sich von dem Grundsatz von der Geburt bis zum heutigen Tag auf.
Alle Erfahrungen die man gesammelt hat, alle Schicksale die man erleiden musste, die Erziehung oder auch seine eigene Grundeinstellung. Alles ist von Grundauf verschieden. Deswegen möchte ich auch hier sagen, dass ich nicht versuche, euch, die das lesen, zu verletzen oder Ähnliches. Mir ist vollkommen bewusst das die absolute Mehrheit aktuell schwer mit sich zu kämpfen hat.
Die Nachricht dahinter soll sein
Jeder von euch geht aktuell durch eine Kriese. Und jeder von euch wird von mir wärmstens respektiert. Vollkommen egal was gerade bei jedem von euch passiert.
Ich hoffe ich konnte mich damit gut ausdrücken
So. jetzt aber zum eigentlichen Beitrag.
Wie ich oben genannt habe habe ich schon eine Reihe von Dingen erlebt die das Wort Liebe, Vertrauen, Trauer oder Depressionen beinhaltet.
Aktuell bin ich selbst in einem absoluten Wechselbad der Gefühle gegangen. Und habe wie viele von euch auch keine Ahnung was passieren wird.
Ich war selbst in insgesamt 4 Beziehungen. Diese hielten mindestens 2-3 Jahre lang.
Doch alle diese Beziehungen hatten immer einen anderen Ausgang wie diese geendet haben. Alle sind grundlegend unterschiedlich, vom Ablauf und auch von der Gefühlswelt.
Warum denken sich vielleicht einige. den es gibt auch das Phänomen das Beziehungen immer gleich Enden, weil meist zwei gravierende Fehler entstehen.
Aber ich erzähle erstmal eine Geschichte, die mir bis heute immer noch eines der Dinge ist die tiefer in meine Haut gingen als ich mir das vorstellen konnte. Und es hat nicht einmal mit mir zu tun
Ich habe ich mit 18 hautnah miterlebt was passiert, wenn zwei Menschen, die sich über 24 Jahre hinweg eine Zukunft aufgebaut haben. Ein Haus gebaut haben, ein Kind geboren haben (Mich), einen gemeinsamen Freundeskreis hatten sowie auch Freunde getrennt voneinander. Als Kind nimmt man die Dinge vollkommen anders war als sie eigentlich wirklich sind. Ich war immer der, der gesagt hat : Meine Eltern bleiben für immer zusammen.
Und warum ?
Es gab keinerlei Anzeichen dafür das es hätte auch anders sein sollen.
Na klar, sie haben sich gestritten. Ja, auch wurde es auch mal lauter und es sind Tränen geflossen. Aber nie gab es einen Auslöser dafür, das man sagen konnte das sich etwas an dem Bild der Liebenden Eltern geändert hat.
Aber als ich 18 wurde. man … da merkte ich überhaupt nicht was ab diesem Zeitpunkt passieren wird. Was dann mit meiner Welt, die ich immer recht sorgenfrei hielt geschehen wird.
Eines Tages als ich von der Arbeit kam saßen meine Eltern auf der Couch im Wohnzimmer. Normalerweise nichts ungewöhnliches. Doch dieses Mal war etwas .: anders.
Sie redeten kein Wort. Es war unerträgliche Stille im gesamten Haus. Sie sahen mich beide an und ich sie natürlich zurück.
Ich wusste das etwas nicht stimmte.
Ich frage was los sei. Und sie sagten beide das alles in Ordnung sei und ich in mein Zimmer gehen sollte.
Beim ersten Mal dachte ich mir dabei rein gar nichts. Absolut nicht.
Aber bei dem einen mal sollte es natürlich nicht bleiben.
Dieser Zustand ziehte sich über Wochen hinaus. Immer wieder das gleiche Bild.
Doch als ich dann zwei Wochen nur noch von meinen Eltern weggeschickt wurde habe ich zu ihnen gesagt das ich mich bestimmt nicht ve******* lasse und sie endlich den Mund aufbekommen sollen was los ist.
Einige Zeit später kam mein Papa ins Zimmer und sagte zu mir, das sie und meine Mama aktuell eine schwere Zeit miteinander haben, in denen sie viele Fragezeichen über dem Kopf haben. Er selbst wusste überhaupt nicht was gerade passiert.
Ok. aha. na gut dachte ich mir.
Nach einer Weile stellte ich fest, das meine Eltern nun auf einmal offener geworden sind. Sie machten viele Dinge zusammen, unternahmen viel mit Freunden und kochten zusammen. ( Ich habe meinen Vater noch NIE kochen sehen ). Aber es fühlte sich gut an, zumindest am Anfang. Irgendwann stellte ich aber fest, das dies irgendwie * Viel zu gut * war und das genauso wie das schweigen einfach nicht passte.
Grundlegende Fakten:
Wir hatten ein eher ruhiges Familienleben. Wir unternahmen zusammen Dinge. Wir aßen zusammen. Spielten auch mal Brettspiele. Für mich damals eben die grundlegenden Dinge einer Familie. Aber nach diesen Aktivitäten trennten wir uns voneinander.
Meine Mutter saß die meiste Zeit vorm PC. Mein Vater schaute alleine seine Sendungen.
Ich tat mein Ding.
Absolut monoton.
Wenn man das liest merkt man schon das das nicht so normal ist, wie ich mir das vorstellte.
Das ganz entscheidende dahinter : Das sehen in der Dritten Person, also alle die bis hierhin gelesen haben.
Ihr werdet sicherlich eine andere Meinung als mein Ich als 18 Jähriger haben.
Aber ohne eine dritte Person fällt so etwas überhaupt nicht auf, vor allem wenn jeder das als normal empfindet.
Mein Vater hatte immer wieder mit schweren Depressionen zu tun. Der Antrieb fehlte, ihm war zeitweise vieles gleichgültig. Er pflegte sich nicht mehr. Lies sich gehen und funktionierte nur noch.
Zwar mit Unterstützung von Therapie, aber nicht wirklich ausreichend meiner Meinung nach.
Meine Mutter ist. und das ist ganz wichtig zu verstehen den das wird in diesem Beitrag noch eine große Rolle spielen .
ein absoluter Gutmensch.
Sie hat schon immer ein großes Herz. Sie war für viele der sichere Hafen. Und auch der Kleber unserer Familie.
Sie hielt alles zusammen. Sie brachte den Antrieb und gab ihre Kraft dafür her. Auch für meinen Papa.
Natürlich . denken jetzt bestimmt viele.
Familie, der eigene Ehemann. Das sind die Dinge für die man doch die meiste Kraft opfert. Auch ohne diese wieder zurück zu verlangen. Selbstverständlich!
Man LIEBT seine Familie und auch seinen Ehemann.
Bloß heute hat diese ganze Sache einen wirklich ganz bitteren Nachgeschmack den ich erst viel später realisiert habe und erst dann gesehen habe, nachdem ich selbst die Erfahrung machen musste Kraft für Dinge zu geben die man liebt.
Es ist leider so; das bei jedem ( Und hört bitte genau zu was ich jetzt sage )
Bei JEDEM Menschen ist es nicht möglich, unendliche Kraftressourcen zu besitzen.
Kein Mensch wird das je haben. Niemals!
Einer mehr, einer weniger. Aber nie unendlich.
Deswegen sage ich ( und hoffe damit vielleicht einige damit anzusprechen )
Egal wie lange die Beziehung geht, egal wie intensiv eure liebe ist, egal ob Frau oder Mann.
Keiner! Ist in der Lage zu sagen das er über längere Zeit die Kraft hat, den Menschen, den er liebt, aufzufangen und ein Gleichgewicht auf Dauer auszugleichen das tendenziell mehr oder weniger aus 100-100 besteht.
Man kann dies tun, es kann 150-50, 200-0, 70-130 sein. Aber nie so lange wie man sich das eigentlich wünscht.
Den meistens ist es so. Wir blenden oft genug alles um uns aus um eines zu erreichen. Den Menschen den man liebt zu helfen. Kostet es was es wolle! Das ist die Devise.
*Die Beziehung/Familie kann nur zusammengehalten werden, wenn ich mehr als alles gebe.*
*Ich gebe meine Kraft für uns beide aus, ich schaffe das : Mach dir keine Sorgen*
*Wir haben schon so viel durchgestanden. Das schaffen wir. ICH weiß es*
…
Ihr versteht hoffentlich was ich damit sagen möchte.
Wenn nicht dann eine kleine Frage die zu denken bringt.
Es wird immer darüber gesprochen und jedes weiß es eigentlich. Eine Beziehung besteht immer aus zwei Individuen.
Eine Beziehung kann nur bestehen; wenn zwei Menschen beinhaltet sind.
Wir sprechen immer über das *Wir*
Wir schaffen das, wir lieben uns, wir kennen uns. Usw usw.
Aber ist es den nicht so das die meisten Dinge immer anfangen sich zu verändern wenn man nicht realisiert das es kein *Wir* gibt sondern nur noch ein *Ich* ?
Man redet es sich gerne ein. Weil eine Beziehung nunmal aus zwei Parteien besteht.
Ist das Gleichgewicht unausgeglichen, gibt eine Person automatisch immer mehr als er möchte; oder beide genauso viel.
Und ja . es stellt sich noch eine Frage
*Aber es gibt doch auch das das beide Seiten weniger geben*
Richtig. Aber genau das ist nicht vorgesehen. Das will auch keiner wahrhaben.
Meiner Meinung nach geschieht das nur, wenn beide Menschen einmal mehr Kraft investiert haben um das Gleichgewicht auszubalancieren.
Und ja, man erholt sich auch wieder. Man gewinnt wieder Kraft hinzu. Oder die eine Seite gibt die Kraft an den anderen weiter.
Anfangs erholt sich auch wenn es nur kleine Dinge sind diese Kraft auch wieder auf 100-100.
Doch mit der Zeit kann es entweder sehr wenig oder sehr viel sein, das dazu führt das es nicht mehr zu 100 Prozent auflädt
Also 99-100, 94-98
Oder bei einem kompletten Ungleichgewicht von 0-200 und umgekehrt
40-60, 70-30.
Und dann. ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen möchte.
Passieren nun die Dinge, die meistens der Anfang von dem sind das viele hier selbst erleben.
Schleichend, oder sofort. Spielt keine Rolle!
Es sind kleine Verletzungen und große Verletzungen, die bleiben.
Bei dem Vergleich zwischen meiner Mutter und meinem Vater war dieses Verhältnis nicht von Anfang an 100-100, als die Depressionen ausbrachen. Es war schon reduziert.
Bloß trotzdem baute es sich so auf, das eine Seite keine Kraft hatte und die andere die doppelte investiert hat.
Und als das so langsam immer weniger wurde, es dann noch Dinge gab die diese Kraft mitunter dazu genommen haben:
Befanden wir uns bei einem Verhältnis von
0-20
Meine Mutter - 0
Mein Vater - 20
Trotzdem. man glaubt es kaum und das finde ich immer noch faszinierend was Menschen in der Lage sind alles zu tun, um eine Beziehung, eine Ehe oder die Liebe aufrecht zu erhalten.
Man denkt trotzdem das man weitermachen kann. Auch wenn man aktuell überhaupt keine Kraft hat.
Das ist egal! Es geht um uns!
…
Meine Eltern haben sich dann irgendwann, obwohl sie auch versucht haben, das *Wir* wieder zu festigen und zusammen Kraft zu sammeln getrennt. es nicht geschafft.
Und beide haben folgendes gesagt : sie haben alles versucht, was in ihrer *Kraft* stand. Es geht nicht mehr. Es ist alles Zuviel geworden. Wir haben zwar den Willen, es geht aber nicht mehr.
Der eine weiter als der andere realisierte schon vorher warum er keine Kraft mehr hatte. Das können Wochen, Monate oder gar Jahre sein.
Und wisst ihr was ? Wisst ihr warum Trennungen so wehtun?
Weil man dann zum ersten Mal merkt, wie wenig Kraft man eigentlich besitzt.
Und schon vor dem Ende, während die Kraft unausgeglichen war, haben beide nicht nur die kraft verloren. Sondern auch die Gefühle zueinander, und schließlich die Liebe.
Nicht komplett! Den egal was ist. Selbst wenn der oder die Ex für einen nur Hassgefühle erweckt :
Gefühl bleibt Gefühl.
Und wenn man einmal liebt liebt man immer. Die Verbindung bleibt und kann nicht gebrochen werden. Ihr seid die Menschen mit denen ihr mit eurem gegenüber vollstes vertauen hattet, euch habt fallen lassen. Ganz wichtig!
…
Und so gaben beide auf. Beide gaben sich auf. Und damit auch alles was sie erreicht haben.
Nun, 10 Jahre später.
Gab es kein Happy End.
Das kann es geben.
Aber beide leben noch, beide haben viel mehr Kraft als vorher
Meine Mutter hat nochmal geheiratet
Und mein Vater hat mit seiner Partnerin ein Kind.
Und das was ich damit sagen möchte ist:
Das was aktuell bei den meisten die absolute Horrorvorstellung ist weil man aktuell niemals daran denken könnte aufzugeben. Oder keine Kraft mehr hat und einem alles egal ist.
Jeder Tag geht vorbei. Und das Leben geht weiter.
Ich finde es bis heute immer noch traurig. Hat mir aber was sehr sehr wichtiges beigebracht.
Nichts. Ist. Für. Immer.
Nur der Tod.
Egal wie oft man hinfällt, man steht wieder auf. Viele durch Hilfe. Aber am Ende ist man selbst derjenige, der sich auf seine eigenen Füße stellt.
Ganz trockene Wahrheit. Ganz schwer zu realisieren.
Der Grundkern bei allen Belangen die uns wehtun sollte nicht die Selbstaufgabe sein, nicht das überschätzen unserer Kräfte.
Diese Dinge sind die die bleiben.
Ein Mensch kann euch keine Liebe geben, wenn er euch nicht mehr liebt.
Ein Mensch kann eure Gefühle nicht akzeptieren, wenn er keine mehr hat.
Ein Mensch will nicht das ihr euch aufopfert, weil er selbst schon aufgegeben hat.
Das sind Entscheidungen die werden meistens unschön in die Länge gezogen mit dem Vorwand : ich mache mir Sorgen um dich, ich will dich doch nicht verletzen.
Oder
Ich schaff das uns zu retten. Koste es was es wolle. Ich habe noch genug Kraft für uns beide, glaub mir das.
Hört bitte auf so zu denken in solchen Momenten. Das respektiert euch entweder selbst nicht oder euer gegenüber
Ganz ehrlich:
Ein Mensch, der euch liebt.
Der beendet das. Auf der Stelle.
Nicht weil er kalt ist.
Sondern aus Respekt, liebe und dem Gedanken, euch nicht weiter zu verletzen.
Kein Mensch sagt, das er keine Gefühle mehr hat und bleibt trotzdem da; weil er sich unsicher ist oder abwarten will ob es besser wird. Auch das man sich sorgen macht zählt nicht! Das macht es kein Stück besser in diesem Moment.
Meistens denkt er/sie sich das das gegenüber bei einer Trennung instabil wird und außer Kontrolle gerät. Merkt aber nicht das er/sie das Loch in das man sowieso fällt noch tiefer und tiefer gräbt. Und sich mit dazu auch, direkt neben dran.
In der Liebe gibt es keine Kompromisse oder Ausreden. Es gibt keine Hintertür oder einen einfachen Weg.
Entweder sie gibt es oder sie gibt es nicht mehr. Akut oder für immer. Spielt keine rolle.
Wenn sie es nicht mehr gibt.
Dann soll dieser Part bitte aufhören von Anfang an ein Spiel zu spielen und einfach seine Entscheidung treffen und den Weg gehen. Ihr habt euch entschieden das auszusprechen, also habt ihr mit entschieden das ihr gehen werdet und die Beziehung verlässt.
Um dem gegenüber auch die Möglichkeit geben, einen Weg einzuschlagen und nicht in einer Spirale von Liebeskummer, Ängsten, Kraftlosigkeit und Depressionen zu versinken bei dem Versuch, dies zu retten.
Für alle die den Weg einschlagen, dass sie nicht wissen ob sie Gefühle haben.
Mit dieser Aussage sagt ihr das Wort Gefühle, und ihr hattet schon immer welche.
Meint ihr es ist fair gegenüber dem Partner ihm das aus Verzweiflung ihm ständig unter die Nase zu reiben aus Angst ?
Meint ihr das wenn eure Gefühle zurückkehren das der Partner, den ihr aus Unsicherheit in eine Kilometerweite Grube aus Verletzungen, Vorwürfen und Selbsthass geworfen habt mit dem Gedanken damit doch nur etwas gutes tun zu wollen direkt zu euch zurückkommt und die Liebe wieder ohne Einschränkungen besteht ?
das nach dieser Zeit eine nur geringe Chance besteht das ihr an der Stelle steht und dies zurückwollt. Obwohl Eurer Partner danach aufgestanden ist, auf sich selbst achtet . oder immer noch mit all seinen Problemen und Vorwürfen im Kopf hadert, sich das alles nochmal gibt. Immer mit dem Gedanken im Kopf, das ihr… nicht Schluss gemacht habt … sondern sie/ihn so habt innerlich sterben lassen.
Und an die die dasitzen, geschockt sind und sich automatisch in eine Selbstaufgabe werfen, um eine Aufgabe zu erfüllen die absolut unmöglich ist.
Denkt bitte direkt daran, das es für euch der Schmerzhafteste Weg ohnehin ist. Und es immer besser ist, sofort Abstand zu suchen.
Den der Kontakt wird von eurem größten hoch zum noch größeren Tief. Ein Gift das euch zu Grunde richtet und ihr nicht aufhören werdet davon zu kosten.
Egal in welcher Situation ihr seid, entweder der/diejenige ohne oder mit Gefühlen
Der/diejenige mit oder ohne liebe.
Team Pro:
Lasst euch nicht von Anfang an darauf ein das auf irgendeinerweise auch nur ansatzweise zu probieren sondern nehmt direkt ohne zu zögern Abstand.
Sofort.
Wenn ihr aktuell mitten drin seid; und ihr wieder hört : es geht nicht
Sofort Abstand!
Wenn ihr Wellen von Glück und Trauer habt weil euer Partner den Anschein macht er will es wirklich… aber morgen dann doch nicht mehr .
Nehmt. Sofort. Abstand!
Team Kontra:
Es ist nicht verwerflich wenn so etwas passiert. Das sollte jedem klar sein, den jeder muss erst einmal in diese Situation kommen.
Aber habt von Anfang an den Respekt und nehmt
Sofort Abstand!
Mit jeder Minute die ihr dahin steckt und wisst das keine Fortschritte entstehen reißt ihr ein Stück von eurem gegenüber raus. Und manches wird nie verheilen. Glaubt mir das!
Seid fair/unfair, respektvoll und eiskalt zugleich.
Bitte glaubt mir das. Weil ich in jeder Kategorie gesteckt habe in meinen Leben.
Und immer Fehler begangen habe.
Immer das Gegenteil getan habe von dem was ich heute sage.
Und alle Gefühlslagen verstehen kann weil ich sie selbst miterlebt oder gelebt habe.
Und wenn ihr Angst habt das eurer gegenüber depressiv wird bis hin suizidale Gedankengänge entstehen oder sonstiges
Ruft Familie und\oder Freunde an, die sofort abrufbereit stehen und helfen können, dass nichts schlimmes passiert.
Holt euch selbst Hilfe, wenn ihr sie braucht.
Zögert nicht und habt keine Angst davor:
Liebe ist mitunter das tollste aber auch das zerstörerische Gefühl sein, das ihr eurem Körper und eurem Geist gibt. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter.
Ich habe das hier geschrieben, weil ich möchte das auch wenn es nur eine einzige Person ist die es verstanden hat, geholfen hat, die Dämonen in ihrem Kopf zu dämmen und bei den vielen Dingen, die meistens überdenkend unser Hirn dominieren und dessen Herz bluten lässt, etwas zu hören was ich hätte auch gerne mehr gehört hatte zu den Dingen, bei denen ich Mut und Verständis zugesprochen bekommen habe.
Alles ist wichtig. Und du bist am allerwichtigsten. Vergiss das bitte nie.
Und egal wie dunkel alles sein mag.
Was Licht ist immer stärker als die Dunkelheit. Glaubt mir.
31.12.2022 13:12 •
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