Beziehung mit Priester wer hat sowas und will Austausch

Ich habe einpaar Bezugspersonen aber nicht viele. Das möchte ich nicht so gerne öffentlich schreiben.
Habe natürlich meine Eltern, aber nicht in meiner Stadt, und eine Freundin, Großeltern. Nicht viel.

Ich arbeite zur Zeit nicht. Plane vielleicht eine Umschulung zu machen.

Es haben so einige zwei oder mehr ganz am Anfang des Threads ja gut verstanden was mir gut tun könnte, haben es angeboten hier zu schreiben. Sehe darin kein Problem.

Natürlich ist das nicht gerade intelligent anzunehmen das hier sei ein Troll

Er hat einfach nur kurz geantwortet dass er sich behandelt. und nichts weiter. Werde ihn jetzt mal in Ruhe lassen für einpaar Tage. Klar er ist krank was soll da groß geschrieben werden. Hätte aber ja sein können das er irgendein Austauschbedürfnis hat.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es werden Fragen gestellt auf die kommen antworten. Das ist nicht wirres Zeug schreiben.

Ich hoffe nur ich schaffe es da Grenzen zu setzen wo es mir gut tun wird. Es wird sich ja zeigen wenn es ihm besser geht ob er wieder bemüht ist das was wird, oder schon den Absprung will. Nochmal gebe ich ihm nicht mehr so leicht eine Chance, weil ich dann einfach nicht mehr für voll nehmen kann was er sagt.

Aber so ist es. Gestern gings mir gut mit dem Gedanken ohne ihn und seine Erwartungen zu sein. Abends kamen dann doch die Gefühle. Da muss ich halt durch.

Puh, kaum eine Nacht dazwischen und schon wirds unübersichtlich. Und etwas wirr..
Also mein ganzes Weltbild zu erklären wäre jetzt zu kompliziert und gehört hier nicht rein. Wir gehen von einem allmächtigen allwissenden allliebenden Gott aus. Dieser nun lässt uns hier auf der Erde leiden.
Dieser Satz sagt viel über dein Bild deines Lebens aus, Agapia. Du hast nicht nur eine zerissene Gefühlsebene in deiner Beziehung zu erleiden, sondern auch noch in deinem Glauben und damit in deinem Lebensbild.
- allmächtigen allwissenden allliebenden - kontra - Dieser nun lässt uns hier auf der Erde leiden -
Was sollte ein allmächtig allwissender allIiebender Gott für ein Interesse daran haben, uns leiden zu lassen? Dieses Machtgefühl, andere leiden zu lassen ist menschlich und setzt ein Interesse an Manipulationsspielchen voraus.
Die ganze christliche Religion (wie auch die islamische Religion) wurde von Menschen aufgeschrieben , ja noch schlimmer: es wurde von Menschen festgelegt, welche Schriften in die Bibel eingefügt werden - und welche nicht. Das Alttestamentliche sollte also unter Vorbehalt als Lehr-und Geschichtsbuch angeschaut werden... Das Neutestamentliche zeigt die gewünschte neue Lehre Gottes ab Jesu: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
Zusammengefasst: Schädige niemanden. Achte deinen Mitmenschen. Sei gnädig den anderen gegenüber. Sei Tolerant den anderen gegenüber , auch wenn sie anders denken und leben als du. Halte dich nicht für grösser als der andere es ist. Niemand hat das Recht über den anderen zu richten, nur Gott entscheidet über Sünde und Tod (Verdammnis) . Gott ist immer gnädiger als des menschen Sünde, wenn sie ehrlich bereut wird.
Insgesamt also hat Jesu das Alttestamentliche revolutioniert und dem Mensch nocheinmal Gottes Willen erklärt, wie der Mensch als Gottesgeschöpf zu leben hat: Ehrlich, Gnädig, Liebevoll,Tolerant, Anständig!
Nirgends wirst du aber ab Jesu irgendwas von Gottes Interesse am Leiden des Menschen finden. Schon gar nicht am Spiel und Spass Gottes daran... Überdenke da bitte nochmal dein göttliches Weltbild.
Es sind die doktrinen der Kirchen, die uns solche Bilder Gottes vermitteln. Um uns an der kurzen Leine zu halten.

Dass eine Umschulung prima wäre, weißt Du bestimmt selber... ein anderer Lebensinhalt.......

Und klaaaar - es geht nur um SEIN Bedürfnis zum Austausch. - Wer bist schon DU?!

Vielleicht war ich einfach zu ausschweifend in der Beantwortung der Fragen, hatte einfach Lust zu schreiben.
Es ist nichts in mir derart eingebläut dass Gott straft. Es ist einfach Tatsache. Ich gehe von Gottes Existenz aus und was sehe ich auf Erden? Leid. Entweder man weiß das oder man glaubt halt nicht mehr an Gott. Was dazwischen ist unlogisch für mich.

Ich bin ja kein Mensch der sich da reinreden lässt, was Gott mag und nicht mag. Ich würde sogar sagen für Gefühle zueinander da könnte Gott auch seine Hände im Spiel haben. Warum sich was verbieten lassen?

Die Frage ist eben nur, ob er Gefühle hat oder einfach irgendwie sich die Zeit vertreibt, ob er wirklich so egozentrisch ist, oder sich einfach bedrängt fühlte von mir, durch mein Verhalten. Es ist nicht immer wichtig obes objektiv so ist, denn ich denke nicht dass ich mich massiv falsch verhalten habe. Aber es ist wichtig ob er so fühlt.

Ja die nächsten Wochen werden vielleicht es zeigen. Ich könnte mir ja vornehmen wenn er unbemüht ist und sich zurückzieht dass ich dann die Hoffnung aufgebe und eben versuche meine Gedanken umzulenken. Allein dieser Vorsatz fällt mir schon so unglaublich schwer.

Das wirre Zeug kann ja auch einfach ignoriert werden, das war wohl eher Smalltalk. nichts Wichtiges. Die Frage ist ja beantwortet, widerspricht Liebe meinem Glauben? Nein.


Ich bin als Kind getauft worden. In der selben Konfession groß geworden, aber nicht wirklich. Nur so getauft, beten, beichten nicht durchgehend irgendwie, aber war das durchaus gewohnt einbischen. Diese Atmosphäre, die Kirche, die Leute, meine Seele hatte sich daran gewöhnt. Jesus etc.
So typisch wie diese Gemeinde es vorsieht wurde ich nicht erzogen.

Das christliche hat auch wichtige Prägungen in unserer Gesellschaft, und manchmal denke ich schon die Kirche hat Erfahrung in Bezug auf geistiges Wachstum, Sünde etc. was gesund ist etc.

Aber ich nehme ihr eben nicht alles ab. Da ich einfach die Augen offen habe.

Zitat von Gretel:

Dass eine Umschulung prima wäre, weißt Du bestimmt selber... ein anderer Lebensinhalt.......

Und klaaaar - es geht nur um SEIN Bedürfnis zum Austausch. - Wer bist schon DU?!

Das ist wohl das Grundproblem in dieser Beziehung.. Er bestimmt. Seine Bedürfnisse sind wichtig.
Deine sind dann eher lästig...
Ich hoffe nur ich schaffe es da Grenzen zu setzen wo es mir gut tun wird. Es wird sich ja zeigen wenn es ihm besser geht ob er wieder bemüht ist das was wird, oder schon den Absprung will. Nochmal gebe ich ihm nicht mehr so leicht eine Chance, weil ich dann einfach nicht mehr für voll nehmen kann was er sagt.
Aber so ist es. Gestern gings mir gut mit dem Gedanken ohne ihn und seine Erwartungen zu sein. Abends kamen dann doch die Gefühle. Da muss ich halt durch.
Jeder Tag bringt dich da ein Stück weiter. Auch im Grenzen setzen. Und im bei dir selbst bleiben!

Warum hast du dich eigentlich in ihn verliebt? Was ist so besonders, so anziehend an ihm für dich?

Ich wollte nur nochmal loswerden wie toll ich es finde dass ich das Angebot bekommen habe hier zu schreiben Und ich finde es schön das mir hier einige mit Geduld begegnen!
Ich kritisiere auch niemandem wegen dem was er hier schreibt, nur kann ich eben mit Ungeduld nichts anfangen, die da so zwischen den Zeilen ist: Entscheide dich mal.

Ich finde eure Antworten toll, gestern hat es mir Spaß gemacht sogar bis in die Nacht.

Verliebt? Oh das kann ich nicht sagen warum, es ist passiert. Ich hatte niemanden, ich hatte nichts. und er war da. Widmete mir seine ganze Zeit über die ersten Jahre. Er wollte nichtmal S.. er war verliebt nach einpaar Wochen und ich auch. Küssen, umarmen, das wars. Es waren schöne Jahre, wir freuten uns auf einander, wir hatten einander, es gab keine Streits, keine Vorwürfe. Er war rückwirkend auch plötzlich so attraktiv für mich, mir ist erst mit den Jahren bewußt geworden dass er ja auch sehr attraktiv für mich ist.

Danke Lyrrebird!

Zitat von Agapia:

Ich gehe von Gottes Existenz aus und was sehe ich auf Erden? Leid.

Auch wenn das jetzt evtl. blasphemisch klingt, Gott, sofern es ihn oder sie gäbe, lässt Leid zu, weil man damit auf höhere Bewusstseinsebene kommt. Auch lies er/sie Jesus leiden

Agapia, du leidest doch auch. Dich damit bewusst zu beschäftigen und auseinander zu setzen, lässt Dich reifen, deinen Weg zu erkennen, den du aktiv beschreitest, wohin er dich auch führen mag, diese Entscheidung triffst du für Dich. Nicht für uns. Wir begleiten, mal herzlich, mal rauh, geben Denkanstöße, die man alleine evtl nicht gefunden hätte

Du brauchst dich nicht für deine Empfindungen zu rechtfertigen

Ich habe ein Hobby das mir Spaß macht. Und heute habe ich einen anderen Probetermin bei einer Therapeutin. Aber ich glaube ich habe mich schon für die andere entschieden. Es waren bisher aber nur zwei Probestunden.

Ich überlegte mir gestern, gibt ja sowas wie psychische Gewalt. . ich kann leider nicht eindeutig sagen ob das bei uns so zutraf, irgendwie gab es aber solche schlimmen Jahre. Und wenn ich dann den Thread lese wo eine vergewaltigt wurde von ihrem Freund, was so recht niemand verstanden oder überlesen hat, und trotzdem bei ihm ist immernoch. . ja da tun sich Welten auf. Ich kann verstehen diese Frau kann sich halt nicht vorstellen, nicht so richtig, dass da ein schönes Leben auf sie wartet. Der Thread hatte für einpaar Stunden bewirkt dass ich mich so richtig gut bei dem Gedanken fühlte ohne ihn zu sein. Als hätte ich Parallelen gesehen. Aber sowas löst sich schnellin Luft auf. Man möchte ja so gerne geliebt sein. Erst wenn man einsieht es ist nicht so, kann man loslassen.

Wenn du beschließt aktiv, gegen dein Opi um vorzugehen, kann sich alles fließend in Bewegung setzen, Bilder malen mit Acryl, Wohnung umgestalten, Typ Veränderung

Diese Veränderung begleite ich gerne, weil in uns Kraft inne wohnt, wenn frei gelassen, man Berge versetzen kann, inkl Muskelkater

Momentan reichen mir meine Hobbies, und den Haushalt regelmäßig zu machen. Finanziell sind Veränderungen gerade nicht drin. Mit meinem Typ bin ich zufrieden. Abnehmen wäre schön. Muss aufpassen in sochen Phasen nichts Süßes zu essen. Ansonsten esse ich auch nicht viel. Nur zu viel Süßes.

Habe einen Hund. Mit dem gibts schöne Spaziergänge in der Natur. Er ist eine richtige Freude. Ich muss nur aktiv sein, mich nicht hängen lassen. Ich leide an Depressionen.

@mcteapot ja son Depressionstagebuch und meine Überwindungen wäre natürlich schön. Aber hier geht es mir erstmal um Raum für die Beziehung. Kann ja sonst so viel Text nirgends loswerden.

Ich male Bilder Mit Wasseraquarellstriften. Die machen mir viel Freude!

Zitat von Agapia:

Habe einen Hund. Mit dem gibts schöne Spaziergänge in der Natur. Er ist eine richtige Freude. Ich muss nur aktiv sein, mich nicht hängen lassen. Ich leide an Depressionen.

Du hast die beste Medizin an der Leine, nutze diese positive Energie

Zitat von Agapia:

Ich will dass die Beziehung gut läuft. Ich will geliebt sein.

So lange er Priester bleibt wirst Du Dich immer seiner Liebe zu Gott und der Kirche unterordnen müssen! Das musst Du akkzeptieren oder weiter ziehen!

Sag mal, seid ihr euch sicher, dass es sich hier, wenn die Story stimmt, nicht um eine Sekte handelt? Von katholischem Pfarrer schreibt die TE nichts (außer, ich habe es überlesen), sondern laviert nur von Gemeinde, Kirche, dass er nichts mit einer Frau haben darf etc. Dieses Wording trifft man auch bei Sekten.

Neugegründete katholische Frauenkloster kommen in unseren Breitengraden an sich nicht vor, sondern im Gegenteil, werden eher aufgelöst oder zusammengelegt. Und schon gar nicht welche, bei dem alle Nonnen den Doktor machen. Das Verhältnis zur Beichte dieses Priesters ist ebenso seltsam - denn für einen katholischen Pfarrer würde die Gemeinschaft sehr wohl vorsehen, dass er zumindest vor hohen Feiertagen wie Ostern die Beichte ablegt.

Auch Sätze wie, so typisch wie diese Gemeinde es vorsieht, wurde ich nicht erzogen - kommt mir alles nicht nach einem katholischer Kirche, sondern einer sehr viel straighteren religiösen Gemeinde vor.

Wenn ich damit recht hätte, dann reden wir vielleicht gar nicht von einem Priester im eigentlichen Sinne, sondern von einem pseudo-christlichen Guru, der sich mit einer etwas labilen Frauenschar umgibt. Hmmm. Naja, nur so ein Gedanke.

Zitat von Arnika:

Neugegründete katholische Frauenkloster kommen in unseren Breitengraden an sich nicht vor, sondern im Gegenteil, werden eher aufgelöst oder zusammengelegt.

da könnte es sich um die Hildegardis Vereinigung handeln, die Frauen durch Mentoring und akademische Ausbildung in kirchliche organisatorische Positionen bringen will.