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Beziehung die zum Scheitern verurteilt war?

B
Hallo zusammen,
und erst einmal ein Sorry, dass nun schon ein paar Tage seit meinem letzten Beitrag hier vergangen sind. Ich tue mich leider oft schwer damit, schnell zu antworten. Brauch da immer meine Ruhe und gerade viel Konzentration, die so gut wie nicht vorhanden ist

Momentan ist das täglich ein krasses auf und ab mit den Gefühlen. Am schlimmsten ist es, wenn ich wie die letzten 6 Wochen um 4Uhr morgens aufwache und mich der erste Gedanke an sie voll ins Mark trifft. An weiterschlafen ist dann wirklich nicht mehr zu denken.
Besonders groß ist auch der Schmerz und die Sehnsucht nach ihr, wenn ich Nachmittags geschafft bin von der Arbeit. Alleine der Gedanke an sie war immer Aufmunterung genug, jetzt bewirkt er genau das Gegenteil.
Ansonsten ist mein Gehirn fast ununterbrochen mit Grübel überlastet.

Um das vielleicht etwas zu entlasten, hab ich mir heute nochmals eure Beiträge durchgelesen und versuche jetzt einfach mal festzuhalten, dass die Beziehung in erster Linie daran gescheitert ist, weil sie mir nicht die Chance gegeben hat oder geben wollte, mich in ihren Alltag mit einzubeziehen… auch wenn ich mir das sehr gewünscht habe.
Ich bin der Meinung, die Zeitproblematik hätte sich so bestimmt entschärfen lassen und wir hätten uns auch öfters gesehen. Aber ich will mir das jetzt sicher nicht zu rosig ausmalen. Wie ich bzw. wir damit klar gekommen wären, steht auf einem anderen Blatt. Darüber hätte man aber sicherlich öfters mal reden können.
Aus welchem Grund sie mich nicht in ihrem richtigen Leben haben wollte, erschließt sich mir (noch) nicht so richtig. Ob es nun an ihrem Willen, den fehlenden Gefühlen, den Schutz der Kindern, der fehlenden Zukunftsperspektive, ihrer Einzelkämpfermentalität... lag, keine Ahnung. Wahrscheinlich werden mehrere dieser Punkte eine Rolle gespielt haben.

29.09.2024 14:04 • #31


B
@Lebenskünstler
Vielen lieben Dank auch Dir für deine aufmunternden Worte!
Hätte ich nicht gedacht, dass es nochmal jemand hier im Forum mit einer Frau und ihren 3 Kindern aufgenommen hat
Tut mir natürlich auch sehr Leid, dass ihr euch nach so einer langen Zeit getrennt habt. Aber so wie sich das liest blickst Du dankbar auf die Zeit zurück. Und das freut mich sehr!
Ich fände es super interessant, wenn Du vielleicht was aus deiner damaligen Beziehung erzählen könntest.
Wie habt ihr euch so im Alltag arrangiert habt? Was war euch wichtig? Wie lief das mit den Kinder? ...


Zitat von Lebenskünstler:
Du sagst, du hättest dich gern bei den Kids mehr eingebracht, was ich total toll von dir finde. Die Mutter war da aber anscheinend nicht so der Fan von? Hattet ihr da mal drüber gesprochen, dass du gern mehr machen würdest?
Für mich klingt es teils so, als wärst du nach einer Zeit in der berühmten Krümelbeziehung angekommen. Du bekommst kein ganzes Stück Kuchen mehr, nur noch Krümel und zwar genug, damit du nicht laufen gehst... oder täuscht mich mein Gefühl?

Hm jein... wir waren uns irgendwann schon einig, dass wir mehr zusammen mit den Kids unternehmen sollten. Ich habe sicher auch oft erwähnt, dass ich die Kids mal bespaßen kann, wenn sie was anders erledigen muss... aber es wurde nie so richtig konkret oder geschweige denn etwas regelmäßiges daraus. Irgendwie hab ich dann auch immer auf ihre Reaktion gewartet. Vielleicht hätte ich einfach selbst mehr die Initiative ergreifen sollen. Sie hätte auf jeden Fall gemerkt, dass es ihr und der Beziehung gut tut.


Zitat von Lebenskünstler:
Es scheint bei euch beiden jedenfalls ein Problem gegeben zu haben, was Nähe und Distanz angeht und du betonst sehr, dass du deine Bedürfnisse zurückgestellt hast, was für dich ok war... dies ist aber genau die falsche Einstellung. Wo warst DU denn in dem ganzen Happening? Wurden am Anfang deine Wünsche, deine Vorstellungen und Bedürfnisse wirklich komplett erfüllt oder hast du dich da auch schon auf 40, 50 oder 80% beschränken müssen?

Gerade am Anfang der Beziehung gehört es aber auf den Tisch des Hauses, wie man sich was und wie vorstellt, wo deine Grenzen, deine Wünsche und Vorstellungen sind, genau wie ihre auch. Klar, man muss zwingend Kompromisse machen, gerade bei 3 Kindern in der Beziehung, aber evtl. hätte es dir geholfen zu erkennen, wo das eines Tages hinlaufen kann, bevor es tiefer geht. Falls ihr so ein Gespräch geführt habt, ignorier den Absatz bitte

Ja ich gebe dir vollkommen recht. Wie ich schon in meinen vorherigen Beitrag erwähnt habe, wurde die Balance zwischen Nähe und Distanz im Laufe der Beziehung immer unausgeglichener.
Im Frühling diesen Jahres hab ich noch diese Whatsapp von ihr bekommen: „Ich will dich so oft es geht bei mir haben und ab und zu, nicht oft, brauche ich einen Abend für mich und Frauensachen.“ So richtig spüren konnte ich das die letzten Monate nicht mehr. Damit sie ihre Bedürfnissen befriedigen konnte, habe ich meine vernachlässigen. Tja die Verlustangst war da wohl schon zu groß um mal richtig auf den Tisch zu hauen.

Am Anfang der Beziehung habe ich gesagt, dass ich keine Fernbeziehung führen möchte. Also im Sinne von 2 Tage sehen und dann auf Telefon+Whatsapp um switchen. Schließlich wohnen wir nur 100m auseinander und da kann man sich auch mal kurz, wenn es zeitlich reinpasst, auf KaffeeKuchen oder einen Q*ick* treffen
Aber ehrlich gesagt hab ich es anfangs nicht so empfunden, dass ich mich einschränken musste. Klar da schlummerte was im Hinterkopf aber wir waren getrieben von den Endorphinen und alleine schon die Vorfreude auf das nächste Treffen hat jedes unerfüllte Bedürfnis ausgeblendet. Am Schluss musste ich auch diese Vorfreude begraben, weil nie sicher war, wann und ob sie Zeit hat.

29.09.2024 14:42 • x 2 #32


A


Beziehung die zum Scheitern verurteilt war?

x 3


B
Zitat von Olive70:
Bei 3 Kids und so ungezügelter Lust zu Beginn wäre ich vorsichtig!

Zitat von Olive70:
Das war ihre letzte Chance auf ein 4. Baby und zuhause bleiben... Mit Ü40!

Sie liebt Babys und Kinder!

Von einem neuen Mann wird sie noch ein Baby haben wollen, um ihn zu binden. Das gehört für sie dazu!

Der TE ist durch ihr Raster gefallen, weil er sich nicht als Vater eignet. Warum auch immer! Aus ihrer Perspektive.

Zitat von Olive70:
Eins geht noch! Sie ist Ü40. Das ist ihre letzte Chance!

Lieber TE, du warst ihr als Mensch und Mann völlig unwichtig. Sie verfolgt ihre eigenen Pläne und Ziele im Leben.

Die will das volle Programm!

Deshalb ging es dir so schlecht mit ihr! Krümel statt Kuchen für dich...

Habt Ihr verhütet zu Beginn?

Zitat von Olive70:
Ich tippe mal darauf, dass sie in Vollzeit arbeiten geht, um dann wieder schwanger zu werden und volles Elterngeld zu erhalten. Sie arbeitet sich zielsicher von Baby zu Baby! Von Babypause zu Babypause!

Ich würde mal sagen, sie ist schon auf Geld bedacht! Und will für sich das Beste heraus holen im Leben.


Liebe @Olive70 ich weiß es sehr zu schätzen, dass Du mit deinem analytischen Scharfsinn irgendwo rumstocherst und in BILD-Zeitungsmanier unschöne Wahrheit ans Licht bringen willst aber für mich machen die meisten deiner Vermutungen oder Behauptungen einfach keinen Sinn bzw. sie scheinen mir doch sehr aus der Luft gegriffen.

Ich kann mir z.B. kaum vorstellen, dass meine Ex-Freundin darauf aus war, sich von mir schwängern zu lassen, weil sie nach ihrem 3. Kind eine Endometriumablation (Gebärmutterverödung) durchführen lies und so mit aller größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr zeugungsfähig ist. Die Beweislage, dass sie NICHT auf ein 4. Kind aus war, ist damit doch sehr erdrückend.

29.09.2024 14:54 • x 5 #33


Stiletto
Zitat von benste:
Aus welchem Grund sie mich nicht in ihrem richtigen Leben haben wollte, erschließt sich mir (noch) nicht so richtig.

Aha, da kommt der Nebel her...
Zitat von benste:
Ob es nun an ihrem Willen, den fehlenden Gefühlen, den Schutz der Kindern, der fehlenden Zukunftsperspektive, ihrer Einzelkämpfermentalität... lag, keine Ahnung.

... und was, wenn Du es wüsstest? Was würde es ändern? Sie ist weg. Es hat nicht gepasst. Sie wollte wieder frei sein und ohne Dich weitermachen. Ihre wahren Motive weiß nur sie. Schau auf DICH und versuche zu ergründen, ob Du vielleicht zu sehr geklammert hast und in die Bedürftigkeitsschiene abgerutscht bist. Das kann beim Partner/Partnerin zur Ablaschung der Liebesgefühle führen, denn das macht nicht gerade attraktiv. Ich muss in diesem Zusammenhang auch an Deine Alk. (darf ich das so schreiben?) denken. Da hast Du Dich als einen Menschen geoutet, der in kritischen Situationen schwach ist und nicht souverän mit Problemen umgehen kann - und das wirkt wiederum auf das andere Geschlecht nicht besonders anziehend.

Eine Beziehung ist wie ein Tanz, mal führt der eine, mal der andere, mal ist man sich näher, mal mehr auf Abstand...- wenn es passt, dann fühlt es sich für beide Protagonisten so unbeschwert und leicht an, es macht einfach sichtlich Spaß. Doch um in diese Liga zu kommen, braucht es einiges an Übung (Reflexion und Arbeit an sich selbst) und Erfahrung. Es ist die gesunde Nähe-Distanz-Balance, die allzu oft darüber entscheidet, ob eine Partnerschaft längerfristiges Beziehungspotenzial hat oder eben nicht. Wenn der eine mehr liebt als der andere, der eine mehr auf Freiheit Wert legt, der andere aber mehr Sicherheit und Nähe braucht, der eine eine Verlust- der andere eine Bindungsproblematik hat (ach, was es da alles gibt), dann kommt schnell ein Ungleichgewicht zu Stande. Wenn Du magst, dann gehe der Sache weiter auf den Grund. Meine Daumen sind jedenfalls gedrückt ...

29.09.2024 15:56 • x 4 #34


Lebenskünstler
Zitat von benste:
Am Schluss musste ich auch diese Vorfreude begraben, weil nie sicher war, wann und ob sie Zeit hat.

Ich fang einfach mal hinten an Das ist ja ein schleichender Prozess, wie du schon richtig gesagt hast. Gerade, wenn man sooo nah wohnt (Wahnsinn, das passiert echt selten), möchte man natürlich auch die Gunst der Stunde nutzen und so viel draus machen, wie es geht.

Zitat von benste:
wurde die Balance zwischen Nähe und Distanz im Laufe der Beziehung immer unausgeglichener.

Das ist leider bei Bindungsängstlern oft so. Am Anfang möchte man so viel wie möglich (siehe auch ihre WhatsApp, die du erwähnt hast) und dann wird es sukzessive immer weniger und weniger und man spürt irgendwann, dass da kein Verlangen nach Nähe, sondern schon Ablehnung ist, allerdings ist es dann meist zu spät, noch irgendwas zu retten. Da passieren auch genau diese Dinge, dass man seine eigenen Bedürfnisse, egal in welcher Art, vernachlässigt, nur damit der Partner zufrieden ist, was aber genau der falsche Weg ist. Ja, man kann es mal machen, keine Frage, ich hab auch schon mal nen Nachmittag oder zwei den Pampersdienst übernommen, war mit den Kids im Zoo usw., damit sie was für sich machen konnte und das hat uns allen gut getan. Wäre dies aber 2-3 Mal die Woche gewesen, hätte ich auch hier das Gespräch gesucht und eine Grenze gezogen.


Zitat von benste:
Vielleicht hätte ich einfach selbst mehr die Initiative ergreifen sollen. Sie hätte auf jeden Fall gemerkt, dass es ihr und der Beziehung gut tut.

Vielleicht.. vielleicht auch nicht. Man weiß es nicht. Ich denke, ihr fiel es einfach auch schwer, die Kids mal loszulassen, bzw. dir zu überlassen, weil sie es halt nicht so kannte, was ja auch kein Wunder ist. Wie gesagt, viele Männer bringen sich nicht so als Stiefpapa ein, was ja auch völlig ok ist. In dem Fall musst du aber nicht aktiv werden, wenn du das Angebot ein oder zweimal gemacht hast. Es steht im Raum und sie weiß das. Jetzt wäre es an ihr zu sagen, wann und ob sie das möchte.


Zitat von benste:
Ich fände es super interessant, wenn Du vielleicht was aus deiner damaligen Beziehung erzählen könntest.
Wie habt ihr euch so im Alltag arrangiert habt? Was war euch wichtig? Wie lief das mit den Kinder? ...

Lange her, aber gern erzähl ich dir was dazu. Am Anfang war das natürlich eher so, dass wir beide versucht haben uns erstmal ohne die Kids zu treffen, was aber nicht so möglich war, da die drei am Anfang 6 Monate, 2 und 5 waren.
Dennoch hatten wir einige Dates, wo wir zu zweit waren und dann halt die ganz Kleine dann dabei, was auch nie das Problem war. Erstaunlicherweise waren die beiden anderen am Anfang zwar etwas skeptisch, aber nach echt kurzer Zeit total auf mich fixiert und es lief echt super, so dass ich auch mal mit denen einkaufen fuhr, während sie zuhaus bleiben konnte oder umgekehrt.
Klar, es gab im Alltag auch mal Stress, Diskussionen usw., aber gerade daran merkt man, wie sehr man sich gegenseitig auch liebt und schätzt. Ja, die Kids dominieren schon den Alltag, aber und das ist eben das Wichtigste, man darf, wenn man als Paar eine Chance haben will, eben auch sich selber nicht vergessen und das tun leider viele Menschen.

Uns war von Anfang an klar, dass die Beziehung sicher nicht einfach wird, gerade auch mit den drei Räubern, aber wir haben uns die Zeit für uns genommen, in jeder möglichen Situation und davon gibt es, wenn man genau hinschaut, mehr als man denkt. Man kann und muss manchmal auch kreativ sein, damit man als Paar auch auf seine Kosten kommt und die Bindung und Anziehung aufgebaut werden kann. Dazu gehört aber eben auch, dass beide bereit sind, sich aufeinander einzulassen und von Stunde 0 an offen über alles zu reden, was man sich wünscht und was man braucht.
Es macht keinen Sinn, sich zu verstellen oder zu sagen mir reicht es, wenn wir uns X mal sehen, spüren... wtf auch immer. Spätestens nach einigen Wochen platzt die Bombe eh und die Zeit kann man sich sparen.

Ich für meinen Teil kann dir nur sagen, ich würde heute, mit 49 Jahren so etwas nicht noch mal machen, es sei denn, die Kids sind Ü16 und eben selbstständiger. Irgendwann ist auch mal gut und man möchte aus dem Wickel und Fütterdienst entlassen werden, auch wenn das ne super tolle und schöne Zeit war.

29.09.2024 16:31 • x 3 #35


Stiletto
Zitat von Lebenskünstler:
das Gespräch gesucht und eine Grenze gezogen.

da sind gute Stichworte drin...

29.09.2024 17:05 • x 2 #36


Lebenskünstler
@Stiletto
vielen lieben Dank!

29.09.2024 18:42 • x 1 #37


Stiletto
@Lebenskünstler
Danke Dir auch für Deine tollen Beiträge...

Vielleicht ist es an dieser Stelle sowieso mal angebracht, all denjenigen zu DANKEN, die sich in diesem Forum so couragiert mit ihren Erfahrungen und ganz individuellen Sichtweisen einbringen, um anderen zu helfen.

29.09.2024 20:46 • x 3 #38


O
Zitat von benste:
Schließlich wohnen wir nur 100m auseinander und da kann man sich auch mal kurz, wenn es zeitlich reinpasst, auf KaffeeKuchen oder einen Q*ick* treffen

Das war sicher nicht ihre Vorstellung von Beziehung, oder?

Deine Vorstellung, ihre Kids bespaßen zu wollen in ihrer Abwesenheit, klingt völlig absurd und unrealistisch! Das würde wohl kein Elternteil wollen. Dir 3 kleine Jungs in dem Alter in die Hände drücken... Bitte! Du kennst ihre Kids doch gar nicht richtig und sie dich auch nicht! Du weißt nada über sie und ihre Erziehung! Ich finde dich da nicht nur naiv und blauäugig als kinderloser Single die VErantwortung für 3 kleine Jungs an dich reißen zu wollen, sondern auch übergriffig. Was maßt du dir an? Du überschätzt dich da völlig! Wenn sie selbst als Mutter schon Probleme mit ihren Kindern im Alltag hat nach einer schwierigen Scheidung. Die Aufsicht von 3 Jungs in dem Alter braucht echt Erfahrung und jede Menge Verantwortung! Die Kinder sollen sich ja auch wohl fühlen. Man gibt sein Kind nicht einfach in fremde Hände! Das wäre dem Vater sicher auch nicht recht.

30.09.2024 16:17 • #39


alleswirdbesser
Zitat von Olive70:
Man gibt sein Kind nicht einfach in fremde Hände

Also, als meine Kinder in die Kita kamen, kannte ich nicht jede/n Erzieher/in persönlich, genauso als sie eingeschult wurden.
Es gibt genug Situationen, in denen man seine Kinder Fremden Menschen anvertraut (Ferienbetreuung, Krankenschwester, Nachhilfe usw). Einem Partner, den man eine Weile kennt, kann man das auch mal zumuten, zumal man während der gemeinsamen Zeit beobachten kann, wie er mit den Kindern umgeht. Und wenn er anders drauf ist als die Mutter, so schadet er ihnen innerhalb ein paar Stunden nicht wirklich. Ist wie bei den Großeltern, die etwas lockerer und gelassener sind mit den Enkelchen. Zum Beispiel.

30.09.2024 16:50 • x 2 #40


O
Zitat von alleswirdbesser:
Also, als meine Kinder in die Kita kamen, kannte ich nicht jede/n Erzieher/in persönlich, genauso als sie eingeschult wurden. Es gibt genug Situationen, in denen man seine Kinder Fremden Menschen anvertraut (Ferienbetreuung, Krankenschwester, Nachhilfe usw). Einem Partner, den man eine Weile kennt, kann man das auch ...

Das sind alles soziale Berufe mit Ausbildung!
Der TE hat Null Erfahrung mit Kids und denkt bei Kindern an Zoo...
Die Freundin hatte offenbar kein Vertrauen zu ihm.

30.09.2024 17:05 • #41


alleswirdbesser
Zitat von Olive70:
Das sind alles soziale Berufe mit Ausbildung! Der TE hat Null Erfahrung mit Kids und denkt bei Kindern an Zoo... Die Freundin hatte offenbar kein ...

Und wie verhält es sich mit Babysitter? Müssen sie auch einen sozialen Beruf vorweisen? Das könnte teuer werden.

30.09.2024 17:49 • x 1 #42


B
Zitat von Olive70:

Deine Vorstellung, ihre Kids bespaßen zu wollen in ihrer Abwesenheit, klingt völlig absurd und unrealistisch! Das würde wohl kein Elternteil wollen. Dir 3 kleine Jungs in dem Alter in die Hände drücken... Bitte! Du kennst ihre Kids doch gar nicht richtig und sie dich auch nicht! Du weißt nada über sie und ihre Erziehung! Ich finde dich da nicht nur naiv und blauäugig als kinderloser Single die VErantwortung für 3 kleine Jungs an dich reißen zu wollen, sondern auch übergriffig. Was maßt du dir an? Du überschätzt dich da völlig! Wenn sie selbst als Mutter schon Probleme mit ihren Kindern im Alltag hat nach einer schwierigen Scheidung. Die Aufsicht von 3 Jungs in dem Alter braucht echt Erfahrung und jede Menge Verantwortung! Die Kinder sollen sich ja auch wohl fühlen. Man gibt sein Kind nicht einfach in fremde Hände! Das wäre dem Vater sicher auch nicht recht.


Zitat von Olive70:
Das sind alles soziale Berufe mit Ausbildung!
Der TE hat Null Erfahrung mit Kids und denkt bei Kindern an Zoo...
Die Freundin hatte offenbar kein Vertrauen zu ihm.


Also bitte @Olive70 das muss doch jetzt nicht sein, dass Du hier so rumproletest und mir und meiner Ex-Freundin in einem provokanten Tonfall Dinge unterstellst, die einfach nur haltlos sind, weil Du weder mich noch meine Ex-Freundin kennst.
Aber lass mich Dir sagen, ich hab oft genug meine drei Neffen (3,9,11) bei mir, die alles andere als Schoßhündchen sind, ich war jahrelang Jugendfußballtrainer, ich habe eine pädagogische Ausbildung genossen und habe es täglich mit vielen (u.a. auch aufmüpfigen) Teenagern zu tun. Ich weiß sehr wohl wie ein guter und verantwortungsvoller Umgang mit Kindern aussieht.
Natürlich hab ich nicht die Erfahrung und Erziehungskompetenz eines Familienvaters aber wenn ich den Kids meiner Ex-Freundin bei den Hausaufgaben geholfen, wir uns beim Fußball spielen ausgepowert oder ich sie bei Monopoly und Mario-Kart abgezockt hab, dann hatte das sicher keine traumatischen Folgen.
Und es ging nie darum den richtigen Vater zu ersetzen sondern meine Ex-Freundin zu entlasten und in kleinen Schritten zusammen zu wachsen… inkl. den Kids.
Ich bin und war nie ein Fremder für sie. Unsere Familien kennen sich schon Jahrzehnte und sie ist eng mit meiner Schwester befreundet. Ich hatte ihr vollstes Vertrauen in dieser Sache und ich bin mir sicher auch ihr Ex-Mann hätte kein Problem damit gehabt, wenn ich alleine auf die 3 aufgepasst hätte.
Ich hoffe Du verstehst jetzt, wie absurd deine Anschuldigungen sind!

30.09.2024 18:02 • x 2 #43


Stiletto
Hoffentlich verwandelt sich das jetzt hier nicht in ein battlefield. Wäre schade um den Thread.

30.09.2024 18:43 • x 1 #44


Heffalump
Zitat von benste:
Ich hoffe Du verstehst jetzt, wie absurd deine Anschuldigungen sind!

Du kannst auch einzelne Leute aus deinem Thema sperren, Forenleitung hilft gern

01.10.2024 05:49 • x 2 #45


A


x 4




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