Hallo ihr,
ich habe mich vor einem halben Jahr nach 1 1/2 Jahrs-Beziehung getrennt.
Leide aber immer noch schrecklich darunter, weil ich ihn liebe.
Wieso es dazu kam, versuch ich euch nun zu erklären,
es hat mit alten Erfahrungen zu tun. Hatte zwei Freunde vorher (6 und 5 Jahre),
beim ersten hatte ich mich in jemanden anderen verliebt (passiert ist nichts) und daraufhin getrennt, nach ein paar monaten sind mein 1.exfreund und ich wieder zusammenkommen, nach 4monaten kam heraus, dass er seit 5monaten eine (zweit)freundin hat und nochmal einen monat später hatte er einen tödlichen unfall.
Also kam nach dem ersten schock noch der größte dazu. (das ist jetzt 10 jahre her)
Meine zweiter Exfreund war Dro., ich sollte ihm helfen vom *beep* wegzukommen (ging 2jahre), dann kamen andere Dro. ins spiel und aus der trotzdem schönen beziehung wurde ein albtraum. hab 2 jahre alleine die wohnung gezahlt, er hat illegale Dro. organisiert. Hab eine angststörung und coabhängigkeit entwickelt (habe auch kurz Dro. probiert, die letzten 1 1/2 jahre der beziehung aber nicht mehr).
Nach dieser Beziehung konnte ich mich lange nicht mehr verlieben, nach 3 Jahren habe ich den letzten Freund kennengelernt, um den es jetzt geht.
Ein lieber, fürsorgerlicher Freund, der mir eigentlich sehr gut getan hat. Bis auf seine Toleranz zum *beep* und er hat massig weibliche Bekannte und Freunde. So kams dass ich mehrfach Schlussmachte weil er einmal gek. hat, oft mit einem *beep* zusammen war und er Nachrichten von fremden Frauen bekam. Er hat verstanden dass ich schluss mach wenn er nochmal *beep*. Habs lange zeit geschluckt, aber irgendwann ist es mir rausgeplatzt, dass es für mich so nicht weiter geht und ich seine weiblichen bekannten oder freundinnen zumindest kennen möchte. Dazu haben wir keinen Kompromiss gefunden, auch wenn er mein ungutes gefühl sogar verstehen konnte. An dem Tag des Schlussmachen kam sehr viel zusammen: gesundheitlich ging es mir nicht gut, hatte meinen job einen monat verloren und wollte mich grad für einen probanden-job bewerben, notebook ging kaputt (wichtig für meine arbeit). Und jetzt kommt der Teil wo mich mein Trauma eingeholt hat (gekürzt). Eine Freundin von ihm erzählte von dumpstern (essen aus mülltonne fischen) und wollte eventuell auch mit einer mal dumpstern meinte er locker. Daraufhin hab ich mit Panik reagiert, so als würde gleich wieder alles außer Kontrolle geraten. ich weiß kontrolle hört sich schlecht an, aber ich habe große existenzängste schon in der beziehung vorher entwickelt. will nichts mehr extremes und verantwortung alleine dastehen. Und mein exfreund angeblich auch nicht, trotzdem hat ers locker dahin gesagt und eine panikattacke bekommen. Er wollte erst unbedingt das ich mich entschuldige wegen überreaktion, aber ich konnte nicht und er hat es bis heute nicht verstehen können das ich grenze habe. will das wirklich nie wieder erleben, dass chaos dass ich mit dem 2.exfreund erlebt hab. Leider denkt mein letzter ex auch noch ich, ich würde meinem 2.exfreund nachtrauern, dabei verbind ich das bloß mit etwas was ich nicht mehr will, bzw. wirklich höllisch angst habe. Und weil ich ihn ja liebe, kann ich nicht mit ihm befreundet sein. Ich würd mir wünschen er würde es verstehen und wir kämen wieder zusammen, aber ohne verständnis gehts nicht
07.02.2015 04:32 •
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