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Bewertung meiner Geschichte - weiterhin kämpfen?

S
Ich würde erstmal eine Freundschaft anbieten, ohne Emotionen oder irgendwelche Druck auszuüben. Wenn die Gefühle von beider Seite noch da sind, dann besteht die Hoffnung für die Beziehung.
Ich lese aus deiner Text raus dass er sich verletzt füllt..
Arbeite an Dich weiter, versuche mit dem Rauchen aufzuhören..und wenn er sich wieder meldet, order wenn du dich meldest, sei sachlich, freundlich, glücklich in seinem Gegenwart und vor allem zeig ihm dass du ihn respektierst und auch von ihm das selbe erwartest..

26.01.2017 16:10 • x 1 #31


H
Hallo zusammen,
heute ist Tag 30 meiner Kontaktsperre und ich denke nicht, dass er sich meldet.
Es ist sehr viel passiert im Jahr 2016 und auch wenn er mir sehr fehlt... ich kann und darf ihm nicht schreiben. Das ist meine Entscheidung. Freundschaft würde das ganze nur verlängern. Ich denke von seiner Seite ist alles gesagt worden. Und von meiner Seite auch. Er weiß dass ich ihn liebe und ihn zurückhaben will. Es liegt an ihm zu reagieren oder nicht. Und das hat er nicht. Also muss ich für mich auch einen Haken setzen auch wenn es schwerfällt

30.01.2017 23:38 • #32


A


Bewertung meiner Geschichte - weiterhin kämpfen?

x 3


H
Hallo zusammen,
jetzt wieder ein paar Tage vergangen und ich bin auf einem guten Weg. Ich weine zumindest nicht mehr.
Ich habe vor ein paar Tagen eine Email geschrieben, gesagt, dass ich die Trennung akzeptiere und dass er mir als Mensch fällt. So der Inhalt mehr oder minder. Es kam eine Stunde eine Antwort. Ihm geht es nicht so gut, er denkt sehr viel an unser Jahr und wie es mir so geht und dass ihm alles in seiner neuen Heimat an mich erinnert. Wir haben jeden Tag eine Email geschrieben, heute kam seine nächste Antwort. Diese war etwas neutraler, aber trotzdem nett. Er wünscht mir ein schönes Wochenende und ich denke: hm geht er ein Schritt zurück? Also ich dachte, dass ich mich jetzt erst mal nicht melde und paar Tage verstreichen lasse. So ganz klar ist mir nicht, ob das was ich tue, das richtige für mich ist. Natürlich war es schön, ihm wieder näher zu sein auch zu erfahren, dass es ihm auch nicht gut geht und er an der Beziehung noch irgendwie hängt. Aber es ist ja auch kein Versuch es noch mal zu probieren. Manchmal denke ich, komm überstürze die Dinge nicht sondern lasse sie laufen und achte weiter auf dich. Dann im nächsten Moment bin ich ungeduldig, würde am liebsten ihn morgen sehen und ihm schreiben. Mir geht es ansich nicht schlecht, ich bereue es auch nicht ihm eine Email zu schreiben, aber andererseits sollte ich dadurch keine Hoffnung bekommen, die aber logischerweise da ist

03.02.2017 19:49 • #33


H
Oh keine Antwort bisher

03.02.2017 22:19 • #34


Kontra
Ich denke, deine Baustelle solltest erstmal du sein - du schriebst von einer Borderline-Tendenz? Wie, wo und wann wurde die festgestellt und wie lässt du diese behandeln? Inwiefern hast du schon um das Baby getrauert? Falls du das nicht alleine machen möchtest oder nicht weißt, wo anfangen: Es gibt viele Seiten im Internet, ob Foren oder zum Lesen, in denen man sich mit anderen Betroffenen - Frauen und Männern - austauschen kann, Selbsthilfegruppen in jeder größeren Stadt. Stichwort ist hierbei oft Sternenkinder, vielleicht schaust du dir das mal an.
Ich denke, das schon vorher zwischen euch einiges nicht ganz rund lief, und es sich dann an der Schwangerschaft gesteigert hat - und der Abbruch der Schwangerschaft ist und bleibt ein Trauma, das es zu verarbeiten gilt. Deine Schilderungen vom Trinkverhalten finde ich dazu alarmierend - du trinkst bis zum Filmriss, beschimpfst ihn dann, schreist und weinst; Das klingt für mich, als würdest du ihm innerlich noch vorwerfen, dass er dich zum Abbruch gedrängt hat - und das kann auch noch so lange zwischen euch stehen, bis das Thema angegangen wird.

03.02.2017 22:27 • x 2 #35


H
Danke für deine ehrliche Antwort. Ich bin in einer ambulanten Therapie seit Sommer 2016. Also 2 Monate nach dem Abbruch. Ich habe das Thema Borderline bewusst bei meiner Therapeutin angesprochen, weil ich das Gefühl hatte, dort Parallelen zu sehen, Mir geht es seit 10 Jahren seelisch nicht gut und ich war immer wieder auf der Suche warum es so ist. Ich danke DIr für Deinen Beitrag, Meine Therapeutin will keine Diagnose stellen, weil es mir nichts bringt. Aber sie sagt schon dass ich eine Tendenz zu Borderline habe.
Ja das stimmt, ich werfe ihm es immernoch vor warum er den abbruch wollte. Bin zutiefst traurig, dass ich den Schritt gehen musste ich wünschte mein leben würde anders laufen. Und ja du hast recht, mein trinkverhalten ist alamierend

03.02.2017 22:33 • #36


Kontra
Hej @Hoffnungslos17 habe deine Antwort soeben erst gesehen - ich schreibe dir morgen noch etwas dazu!

05.02.2017 21:04 • #37


Kontra
Hallo nochmal,
Um eine Diagnose sollte es vorrangig bei einer Therapie auch nicht gehen - entgegen der weitläufigen Meinung ist diese nämlich nicht Ziel einer Behandlung, sondern eigentlich nur Beiwerk - erstens, um einen Behandlungsplan aufstellen zu können, und zweitens, ganz wichtig, damit die Krankenkasse eine Behandlung auch bewilligt/bewilligen kann. Genau wie bei einem Allgemeinmediziner (oder jedem sonstigen) bedarf es einer Diagnose, also Benennung des Problems, wenn du so willst, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt - da man dadurch eine allgemeine Prognose stellen kann, etc. Sind alles Dinge, die eher mit der Bürokratie als dem Individuum zu tun haben. Zudem: bei manchen Diagnosen, dazu gehört die bipolare oder emotional instabile PS dazu, neigen die Betroffenen zu einer intensiven Identifikation mit der Diagnose - was der Behandlung entgegen spricht. Deshalb: erstmal so stehen lassen.
Was sagt deine Therapeutin denn zu der Geschichte? Zu der Trauer? Hat sie dir Hilfsseiten oder Selbsthilfegruppen empfohlen? Wie gesagt: Google mal danach. Du bist nicht alleine mit dem Schmerz. Und da diese Entscheidung meines Eindrucks nach auch eher durch den Druck deines ehemaligen Partners entstanden ist, ist der Groll gegen ihn nachvollziehbar - der muss dann aber auch bearbeitet werden, um ihn und das Kind loslassen zu können. Mach das für dich, nicht nur, damit es nicht mehr zwischen euch beiden steht. Ich denke, deine aggressive Art ihm gegenüber liegt sowohl in deiner Persönlichkeitsstruktur als auch diesem immensen Verlust begründet, und an beidem gilt es zu arbeiten.
Es geht vielen Menschen so, dass sie einige Entscheidungen bereuen - ob nun welche, die sie getroffen haben, oder eben welche, die sie nicht getroffen haben. Sie sind aber im Endeffekt der Grund für das Hier und Jetzt - so hat es bei dir zwar auch zur Trennung geführt, was du erstmal vornehmlich negativ betrachtest - aber eben auch zur Therapie, die ja anscheinend schon länger fällig war. Das ist ein toller Schritt auf dich selbst zu, genau da geht es nämlich weiter. Nicht zu einem Leben mit ihm, sondern mit _dir.

06.02.2017 22:33 • x 1 #38


H
Zitat von Kontra:
Hallo nochmal,
Um eine Diagnose sollte es vorrangig bei einer Therapie auch nicht gehen - entgegen der weitläufigen Meinung ist diese nämlich nicht Ziel einer Behandlung, sondern eigentlich nur Beiwerk - erstens, um einen Behandlungsplan aufstellen zu können, und zweitens, ganz wichtig, damit die Krankenkasse eine Behandlung auch bewilligt/bewilligen kann. Genau wie bei einem Allgemeinmediziner (oder jedem sonstigen) bedarf es einer Diagnose, also Benennung des Problems, wenn du so willst, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt - da man dadurch eine allgemeine Prognose stellen kann, etc. Sind alles Dinge, die eher mit der Bürokratie als dem Individuum zu tun haben. Zudem: bei manchen Diagnosen, dazu gehört die bipolare oder emotional instabile PS dazu, neigen die Betroffenen zu einer intensiven Identifikation mit der Diagnose - was der Behandlung entgegen spricht. Deshalb: erstmal so stehen lassen.
Was sagt deine Therapeutin denn zu der Geschichte? Zu der Trauer? Hat sie dir Hilfsseiten oder Selbsthilfegruppen empfohlen? Wie gesagt: Google mal danach. Du bist nicht alleine mit dem Schmerz. Und da diese Entscheidung meines Eindrucks nach auch eher durch den Druck deines ehemaligen Partners entstanden ist, ist der Groll gegen ihn nachvollziehbar - der muss dann aber auch bearbeitet werden, um ihn und das Kind loslassen zu können. Mach das für dich, nicht nur, damit es nicht mehr zwischen euch beiden steht. Ich denke, deine aggressive Art ihm gegenüber liegt sowohl in deiner Persönlichkeitsstruktur als auch diesem immensen Verlust begründet, und an beidem gilt es zu arbeiten.
Es geht vielen Menschen so, dass sie einige Entscheidungen bereuen - ob nun welche, die sie getroffen haben, oder eben welche, die sie nicht getroffen haben. Sie sind aber im Endeffekt der Grund für das Hier und Jetzt - so hat es bei dir zwar auch zur Trennung geführt, was du erstmal vornehmlich negativ betrachtest - aber eben auch zur Therapie, die ja anscheinend schon länger fällig war. Das ist ein toller Schritt auf dich selbst zu, genau da geht es nämlich weiter. Nicht zu einem Leben mit ihm, sondern mit _dir.


Ich danke Dir für Deine Nachricht.
Ich gebe Dir Recht, dass noch eine große Enttäuschung (vielleicht auch noch Wut) meinem Expartner besteht. Aber leider auch mir selbst gegenüber und ich weiß, dass ich das Thema noch angehen muss. Mittlerweile hat sich daraus eine Depression entwickelt. Vielleicht auch verursacht durch die ausgesprochene Trennung. Wie auch immer, mir geht es nicht gut und ich hole mir Hilfe, weil auch das Thema Alk. immer mehr zum Problem wird. Ich bin morgen bei einer Klinik, weil meine ambulante Therapeutin nicht mehr helfen kann (ihre Aussage). Aber es ist auch zweitrangig, was sie sagt. Ich will wieder lachen können.

06.02.2017 22:47 • #39


Kontra
Ich finde den letzten Satz sehr, sehr wichtig und super als Start für einen Weg in die Klinik, zum Beispiel! Soll das erstmal ein Entzug werden - du sagtest, der Al.kohol wird immer mehr zum Problem? - oder welche Form von Therapie suchst du da?

06.02.2017 22:53 • #40


H
Ach ich bin noch in der Findung. Meine ambulanten Therapeutin hat mir heute gesagt, dass sie mir nicht weiterhelfen kann. Ich soll in die Klinik gehen. Einen Entzug machen aber so viel habe ich nun wieder nicht getrunken. Ich bin hin und her gerissen. Ich rufe morgen dort in der Klinik an und frage was am besten ist. Ich will mir helfen lassen, aber ich will auch nicht neben Schwerstfällen liegen. So bin ich nicht. Ich habe eine guten Job, arbeite in der Unternehmensberatung und muss tagsüber meine Frau stehen. ALso was ich damit sagen will, ich bin nicht so Alk.. Ach ich weiß einfach nicht was richtig ist. Ich würde gerne aus meinem Leben mal für eine gewisse Zeit aussteigen und dann denke ich an die anderen Fälle, die mich noch mehr belasten. Ich bin halt auch ein Sensibelchen.

06.02.2017 23:52 • #41


Scarlett2016
Liebe Hoffnungslos17,

Du weisst sicherlich, dass es seine Berechtigung hat, wenn die Therapeutin sagt, Du sollst in eine Klinik gehen?

Dir geht es offensichtlich psychisch schon Jahre nicht gut. Außerdem zeigst Du Suchtverhalten. Trinken bis zum Filmriß ist sehr bedenklich auch dass Du selbst sagst, Du seist nicht so abhängig. Doch Du bist abhängig. Die Frage ist: weshalb und was kompensierst Du?

Außerdem hast Du unfreiwillig eine Abtreibung hinter Dir. Das kann nocheinmal in Dir was ausgelöst haben und so dreht sich die Abwärtsspirale.

Bitte lasse Dir helfen. Klinikaufenthalt ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Und keine Angst, Du bist dort nicht unter Schwerstfällen. Dort sind Menschen wie Du, die psychisch erkrankt sind und die sich dort helfen lassen wollen.
Du bist eine starke Frau, deshalb kannst Du nach außen auch das Bild aufrecht erhalten. Aber Deine Kraft benötigst Du nun für Dich ganz alleine.

Du wirst lernen, mit Gefühlen umzugehen. Dir vergeben zu lernen, zu verstehen, weshalb Du kompensierst, etc. - Deine vorhandene Kraft wird Dir helfen zu verstehen und umzudenken.

Alles Liebe für Dich und Mut wünsche ich Dir!

07.02.2017 11:32 • #42


Kontra
Zitat von Hoffnungslos17:
So bin ich nicht.

Das ist der meistbenutzte Satz von Abhängigen in Zusammenhang mit ihrer Abhängigkeit.
Sucht kann sich extrem unterschiedlich ausprägen und veräußern, vor allem eine Alk. - das liegt daran, dass Viele eben doch arbeitsfähig bleiben, in Abständen oder am Wochenende heftig trinken, etc. Die allgemeine Vorstellung von einem Alk. geht weit von der Realität ab - und du sagst selbst: Ich habe ein Problem; auch deine Therapeutin sagt: Das muss erstmal behandelt werden, bevor wir weiter machen können. Nimm das als Indiz dafür, dass dem auch so ist, egal, wie die Anderen dir da erscheinen mögen. Ein so sein bei Süchtigen gibt es nicht, nur eins haben sie alle gemein: die Dr.oge dient als Ausstieg vom normalen Leben, aus unterschiedlichsten Gründen. So sehe ich das auch bei dir, von dem, was ich bis jetzt gelesen habe.

Es macht Angst, und es wird nicht leicht, liebe TE. Aber es ist ein erster Schritt zurück in's Leben, _dein Leben. In Selbstbestimmtheit, Kontrolle, Ausgeglichenheit. Solange der Alk. und die emotionalen Schübe noch herhalten müssen für deine Ausstiege, wird sich nichts ändern. Hab' Mut, auch wenn es schwer ist.
Falls dir der Weg in die Klinik erst mal zu hart ist: Geh' zu den Anonymen Alk.. Ich war dort bei zwei Sitzungen, als Angehörige, und es sind ganz wunderbare, liebe, offene Menschen, die auch sehr mit sich und ihrem Selbstbild zu kämpfen haben, und gerne die Hand reichen. Trau' dich, für dich.

07.02.2017 11:52 • x 1 #43


H
Heute geht es mir sehr schlecht. Gestern ging es mir eigentlich ganz ok, aber es schwankt immer so stark.
Ich hatte ja vorher geschrieben, dass ich meinem Ex eine Email geschrieben habe und wir mehrere Mails hin und her geschrieben haben. Ich tat so, als würde es mir gut gehen (was ja natürlich nicht stimmt). Vor paar Tagen habe ich dann eine ziemlich lange Mail geschrieben, und gesagt, was bei mir so wirklich los ist. Mit Arbeitsplatzverlust, starke Depression, Klinikaufenthalt etc. Es kam eine lange Nachricht zurück und sehr aufmunternd. Was ich mir von der Email erhofft habe, naja vermutlich dass er mich rettet (ist natürlich völliger Quatsch) Ich habe dann erst mal nicht geantwortet. Und gestern habe ich ihm per WA geschrieben, dass es mir leid tut dass ich da reingezogen habe, und mir das eigentlich gar nicht zu steht. Er meinte dann, es ist ok, es ist ja auch eine schwere Zeit. Und wollte wissen, ob es mir etwas besser geht etc. Naja und dann habe ich geschrieben, dass ich irgendwie nicht loslassen kann, weil er mir nie richtig das Gefühl gegeben hat, dass es ein für alle Mal aus ist. Ich bekomme gesagt, dass ich was besonderes sei und die Beziehung so intensiv usw.
Seine Antwort: Du bekommst liebe Nachrichten, weil ich Dich ja trotz allem nicht hasse. Und weil ich weiß. dass wir leider auch sehr trauriges zusammen erlebt haben. Und das es für mich sehr besonders und intensiv war meinte ich wirklich so. Und es stimmt ja auch, warum sollte ich es sonst auch sagen. Ich glaube deshalb habe ich es auch immer wieder so oft versucht obwohl du mich sehr sehr oft beschimpft, beleidigt und belogen hast. Bis es einfach zu viel davon war. Und mein Vertrauen und die Zuversicht auf eine Änderung nicht oder kaum noch da war. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns nicht mehr guttun und es ein gegeneinander war antstatt miteinander. Auch wenn es keiner von uns mit Absicht gemacht hat.

Dann ging es noch ums Rauchen und dann meinte ich, dass wir es doch langsam angehen könnten. Viel reden usw.
Er: ich habe mich am Ende selbst nicht mehr erkannt. Ich war traurig und vllt sogar irgendwie depressiv. Sehr nachdenklich und misstrauisch. VIelen Dingen gegenüber, kein take it easy. Ich wüsste nicht wie ich wieder Vertrauen aufbauen soll.

Weiter schrieb er noch, dass er nicht über den Berg sei und glaubt dass das noch lange dauern wird.
ICh fragte ihn, ob ich gehen soll. Ja oder Nein.

Er: Ja du solltest gehen und ohne mich glücklich weiter leben. Was erwartest Du denn? Wie soll man das alles wieder gut sein lassen oder gerade biegen?

Er habe es sehr oft versucht aber ständig kamen neue Streitereien, Launen, Missverständnisse. Dann schreibt er, selbst in meiner Email (weil es mir schlecht ging) habe ich nicht die Wahrheit gesagt.

Weiter schreibt er: Ich habe immer gehofft und gewpnscht dass es wieder gut wird. Das denke ich auch jetzt noch manchmal. Aber ich glaube nicht, dass es uns gelingen wird. Und habe Angst, dass es für mich und für dich am Ende komplett aus der Bahn wirft. Meine Angst um uns beide ist wirklich sehr groß. Ich habe natürlich viel beigetragen und gemerkt, was die streits und Ängste mit mir machen. Und ich habe gemerkt wie es mich verändert.Und so konnte die Beziehung nicht bestehen.

Dann fing ich wieder an zu betteln und er dann: Ich kann nicht. Ich fühle mich wie ein kleiner Rest von mir selbst und muss mich wieder aufraffen und so werden wie ich mal war. Ich fühle mich nicht mehr so stark und zuversichtlich- Ich bin zweifelnd,negativ und nachdenklich. Wir tun uns nicht gut. Ich habe Dinge von Dir verlangt, die dich traurig machen. Oder ich habe Ansichten die dir nicht passen und umgekhrt. Und wir haben uns beiden sehr sehr weh getan. Wenn auch auf ganz verschiedenen Arten oder verschiedenen intentionen. Und ich glaube mehr als einmal. Ich weiß es ist schwer. und der einfachste Weg wäre wieder zurückzu gehen, weil es so schmerzt. Aber das wöre nicht die richtige Lösung.

Naja und dann sind wir schlafen gegangen, weil es ja auch nichts mehr bringt. Er hat alles gesagt und ich habe alles gesagt. Puh, ich wusste nicht, dass ich ihm so viel Schaden zugefügt habe. Ich fühle mich schlecht. Ich komme nicht aus dem Bett raus. Vorgestern habe ich noch zu einer Freundin gesagt, ich weiß gar nicht ob die Beziehung mir so gut getan hat, wie ich denke. Mir geht es seelisch ziemlich mies und nicht nur wegen Liebeskummer. Dass was mein Ex fühlt fühle ich ja auch. Was ist da nur passiert zwischen uns? Wir hatten wie gesagt, am Anfang und auch zwischendrin eine tolle Zeit und irgendwie passierte das alles schleichend.

Wie geht es jetzt weiter? Puh, ich weiß es nicht. Wie seht ihr das Ganze? Mir ist klar, dass er und ich erst mal wieder gerade stehen müssen. Jeder muss jetzt an sich denken und nach vorne blicken.

11.02.2017 13:42 • #44


N
@Hoffnungslos17

Fühle mich genauso. Bei uns ist es auch so eine verfahrene situation. Aber ich gebe die hoffnung nicht auf dass die Zeiten das alles zum guten wenden wird. Haltn derzeit kontaktsperre und es ist die hölle. Er fehlt mir so sehr

11.02.2017 14:07 • #45


A


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