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Betrunken Schlussgemacht

P
Hallo,
meine Freund und ich waren 2 Jahre zusammen. Er hat starke bindungsangst und fuehlt sich scnell eingeengt. WIr habe nabgemacht das er mir sagt wenn er Zeit fuer sich braucht sodass er wieder rnterkommen kann wenn ihm alles zu viel wird. Nun hat er am Samstag stockbetrunken mit mir schlussgemacht. Wir waren um 8 auf einem Geburtstag eingeladen und er war vorher beim Fussball und deswegen so betrunken. Um 5 bin ich hingefahren da wir uns eigentlich Urlaubshotels anschauen wollten...
2 Naechte zuvor hat er mir gesagt wie schoen weich meine Haut ist und das er mich sehr liebt und ich ihm das glauben muss. Und nun sowas. Er meinte (er hat sehr viel dummes Zeug geredet und war total arrogant bie dem gespraech und eiskalt) das er mich nicht vermisst wenn ich nicht da bin, es ist zwar schoen wenn ich da bin aber es ist nicht schlimm wenn ich es nicht bin. Die Gefuehle sind nicht mehr so wie am Anfang. Er is 25 und ich bin seine 1. Freundin, Er ist, was er selbst sagt, sehr unempathisch und gefuehlskalt. WIr hatten dieselbe SItuation vor einem halben Jahr aber nach 1 Monat haben wir beide gesagt das wir nicht ohneeinander sein wollen.
Ich denke das das Poblem ist, dass er noch nie Liebeskummer hatte noch jemanden vermisst hat und generel sehr abgestumpft ist was Gefuehle angeht.
Ich weiss das es mich auf dauer nicht gluecklich machen wuerde mit dieser Person zusammenbleiben, der bei der kleinsten Krise aus Panik abhaut. Das halbe Jahr nach der 1. Trennung war wunderbar, wir waren im Januar noch im Urlaub und haben viele Plaene gemacht. Laut Ihm fing das nachgedenke erst vor 3 Wochen wieder an davor war alles super.
Ich bat im am Anfang des Gesparchs am Samtag das bitte auf Sonntag zu verschieben wenn er nuechtern ist. Das wollte er nicht, er meinte jetzt sei ein guter Zeitpunkt. Igendwann hat er nur gesagt er wuerde es toll finden wenn ich jetzt gehen wuerde da er lieber im Wohnzimmer bei seinen Freunden sein wuerde und was trinken wolle. (Die waren nahc Dem Fussballspiel alle imWohnzimmer was ich nicht wusste, ich habe ihm gesagt das er mir das haette sagen koennen dann waere ich spaeter gekommen damit er Zeit mit den Jungs verbringen kann,weil er sons immer denkt er verpasst was).
Nun weiss ich ja das mich dieser Mensch nicht gluecklich macht. Trotzdem tut es so sehr weh, gerade weil er mich so herablassend behandelt hat und ich sowas nicht verdient habe. Nicht so ein stockbetrunkenes Gespraech. Ich habe diesen Menschen so sehr geliebt und haette alles getan um eine Loesund zu finden, und er wift alles wegen 3 Wochen nachdenken weg. Anstatt mich darauf anzusprechen das er so ungluecklich ist. Ich habe auch gefrat wieso er nicht einfach gesagt hat das er nicht in den Urlaub fahre nwill oder wieder er mir 2 Tage davor gesagt hat das er mich liebt, seine Antwort war nur es hatte nichts mit dem Urlaub zu tun und manchmal hat er mir das einfach nur so gesagt damit ich mir keine Gedanken mache.

Ich denke er ist einfach nicht bereit mit jemanden zusammen zu sein, denn er wolle einfach fuer sich sein. Trotz der ganzen Erkenntnisse tut es ungeheuerlich weh. Ich kenne niemanden der kmplizierter ist weder kenne ich jemanden der so gefuehlskalt ist

27.02.2017 13:22 • #1


Ricky
In Vino Veritas... oder wie war das?

Da wir nur Deine Seite kennen, wäre es natürlich interessant wie sehr er sich eingeengt gefühlt hat und wieviel Kontrolle Du in der Beziehung ausgeübt hast? Wie oft konnte er seine Freunde z.B. nicht sehen o.ä.?

Aber wenn Du für Dich schon entschieden hast, dass er es nicht sein kann mit solch einer Einstellung, dann stell jetzt Dein Ego hinten an ( das glaubt es habe dies und jenes nicht verdient) und zieh Deiner Wege. Such Dir nen Kerl, der nicht so häufig säuft und Dir von vornherein klare Ansagen macht.

27.02.2017 13:28 • x 1 #2


A


Betrunken Schlussgemacht

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P
Dazu kommt jetzt das ich immer gewaltig unter Liebeskummer leide. Als mein erster Freund schussgemacht hat (3 jaehrige beziehung) litt ich 3 Jahre. Ich wollte soetws nie wieder spueren und so leiden. ALso hatte ich eine 2 jaehrige BEziehung mit jemanden den ich nicht geliebt habe was mir auch sehr leid tut... Nunja meinen jetzigen exfreund liebe ich mehr als alles und ich will nicht wieder so lange leiden, denn es ist in mir so viel kaputt gegangen dadurch...
Ich habe morgen einen Termin beim Phsychologen damit ich an meine nAngstzustaenden und VEerlustaengsten arbeiten kann...



Ricky: Er hatte alle Zeit der Welt, also jedes Wochenende faehrt er zum Fussball oder trifft sich mit Freunden. Wir habe nuns dann so 3 mal die Woche gesehen aber wie gesagt wenn er was mit seinen Freunden machen wollte ist das ok gewesen, ich habe ihm nie eine Szene deswegen gemacht). r braucht uch eher die Zeit ganz fuer sich alleine, was die letzte Woche nicht ging, da er immer beschaeftigt war. Deswegen denke ich auch das er wieder so ausgetickt ist am Wochenende.

Ja ich weiss das ich mir lieber einen netten Kerl suchen sollte, aber wie wir wohl alle hier wissen geht Liebe nicht so schnell weg und in meinen Augen ist Liebe nicht schnell zu finden und an jeder Ecke wartet so eine Person

27.02.2017 13:34 • #3


Ricky
Du überbewertest Liebeskummer und stellst die Angst vor diesem sogar vor eine Beziehung. Falscher Angang. Richtige Entscheidung mit der Therapie. Kann ich Dir nur zu raten, sodass Du Verlustangst und Selbstwert anders einschätzen lernst.

Du musst Männern eben auch die Chance geben Dich kennen zu lernen. Wenn Du das nicht tust, dann wird's natürlich auch schwierig mit der Partnerwahl.

27.02.2017 13:36 • #4


T
Ich bin ja der Meinung, dass man diese Angstzustände und Verlustängste nicht so einfach wegtherapieren kann. Das sind grundlegende Persönlichkeitsmerkmale. Es gibt eben Menschen, die emotionaler sind und viel länger und intensiver trauern als andere. Natürlich kann man versuchen, sich abzulenken, eine Art Zufriedenheit mit sich selbst entwickeln, aber ich denke, wenn das in einem drin ist, wird sich das ein Leben lang durchziehen.

27.02.2017 13:46 • #5


P
Lieber Trauerstern,
ja ich denke das ich emotinaler bin als andere. Aber ich hoffe das mit die Therapie helfen wird, mich nicht so abhaengig von einer Person zu machen. Denn das geht auf dauer nicht gut. Ich hoffe das ich mih deselmal etwas besser selbstreflektiren kann und etwas mehr daran denke das ich meine Zukunft nicht mit jemanden verbringen will, der bei einem kleinen Poblem sofort wegrennt anstatt darueber zu reden.
Trotzdem tut es furchtbar weh und das vermissen wird nicht weniger.

27.02.2017 13:52 • #6


T
Zitat von pomaka:
Lieber Trauerstern,
ja ich denke das ich emotinaler bin als andere. Aber ich hoffe das mit die Therapie helfen wird, mich nicht so abhaengig von einer Person zu machen. Denn das geht auf dauer nicht gut. Ich hoffe das ich mih deselmal etwas besser selbstreflektiren kann und etwas mehr daran denke das ich meine Zukunft nicht mit jemanden verbringen will, der bei einem kleinen Poblem sofort wegrennt anstatt darueber zu reden.
Trotzdem tut es furchtbar weh und das vermissen wird nicht weniger.


Ich bin ja selbst so, leide immer extrem bei einer Trennung. Alles Gute für die Therapie.

27.02.2017 13:54 • #7


Ricky
Zitat von Trauerstern:
Ich bin ja der Meinung, dass man diese Angstzustände und Verlustängste nicht so einfach wegtherapieren kann. Das sind grundlegende Persönlichkeitsmerkmale. Es gibt eben Menschen, die emotionaler sind und viel länger und intensiver trauern als andere. Natürlich kann man versuchen, sich abzulenken, eine Art Zufriedenheit mit sich selbst entwickeln, aber ich denke, wenn das in einem drin ist, wird sich das ein Leben lang durchziehen.


Ist ja auch ne schöne Rechtfertigung dafür seine eigenen Probleme nie angehen zu müssen. Wie oft hast Du es denn schon versucht da wirklich mal rauszukommen? Wenn dem so wäre, wären alle Therapeuten nämlich für die Katz. Und das ist ja nun widerlegt.

27.02.2017 14:41 • #8


T
Zitat von Ricky:
Zitat von Trauerstern:
Ich bin ja der Meinung, dass man diese Angstzustände und Verlustängste nicht so einfach wegtherapieren kann. Das sind grundlegende Persönlichkeitsmerkmale. Es gibt eben Menschen, die emotionaler sind und viel länger und intensiver trauern als andere. Natürlich kann man versuchen, sich abzulenken, eine Art Zufriedenheit mit sich selbst entwickeln, aber ich denke, wenn das in einem drin ist, wird sich das ein Leben lang durchziehen.


Ist ja auch ne schöne Rechtfertigung dafür seine eigenen Probleme nie angehen zu müssen. Wie oft hast Du es denn schon versucht da wirklich mal rauszukommen? Wenn dem so wäre, wären alle Therapeuten nämlich für die Katz. Und das ist ja nun widerlegt.


Das ist keine Rechtfertigung, sondern persönliche Erfahrungswerte. Umgekehrt könnte man auch sagen: Wären Therapeuten immer hilfreich, gäbe es keine Menschen mit psychischen Problemen. Versuchen sollte man es natürlich immer, keine Frage.

27.02.2017 15:34 • #9


Ricky
Zitat von Trauerstern:
Das ist keine Rechtfertigung, sondern persönliche Erfahrungswerte. Umgekehrt könnte man auch sagen: Wären Therapeuten immer hilfreich, gäbe es keine Menschen mit psychischen Problemen. Versuchen sollte man es natürlich immer, keine Frage.


Eben nicht. Umgekehrt funktioniert es nicht, weil ja etliche Menschen trotz diverser Probleme diese nie angehen. Man kann sie ja schließlich nicht dazu zwingen. Und deshalb wird es immer dicke Menschen geben, trotz Fitnessstudios, depressive Leute, trotz Therapeuten oder kranke Menschen, trotz Ärzten.

27.02.2017 15:39 • #10


A


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