Danke Bona,
ich habe mir jetzt auch mal ein Buch bestellt, da es hier des öfteren empfohlen wurde. Vielleicht hilft das Lesen ja auchschon ein wenig.
Ich merke wenn ich viel drüber reden kann werden auch die Nächte leichter und ich finde etwas mehr Schlaf.
Gestern hab ich den Kindern die Wohnung gezeigt, der Kleine war vom riesigen Kinderzimmer begeistert und scheint sich richtig zu freuen. Das macht mir Mut.
Ich sehe ein das es ohne Abstand für mich so nicht weiter geht und versuche nun auch den Umzug in den nächsten zwei Wochen so Stück für Stück über die Bühne zu bringen.
Gestern habe ich Sie zu allem Überfluß getroffen, sie trug die Motorradjacke meines Mannes und warf mir einen triumphierenden Blick zu.
Ich sag Euch am liebsten hätte ich meine gute Erziehung vergessen.
Aber ich bin ohne ein Wort an ihr vorbeigegangen.
Zu Hause hat es mich dann natürlich wieder von den Beinen geholt. Ich muss dringend aus deren Nähe weg...
Ich wünsche mir so sehr, das die Schmetterlinge nicht ewig fliegen und er vielleicht irgendwann anfängt zu bereuen, was er weggeschmissen hat.
Alleine das er seine Kinder, die er doch ach so doll liebt und vermisst, einfach im Stich gelassen hat, für ein flüchtiges Gefühl.
Wie nimmt man die Schmerzen, die Enttäuschung und das Alleinesein an ohne immer mehr darüber zu grübeln ?
Mein Mann ist eigentlich schon immer den leichten Weg gegangen, wurde etwas anstrengend flüchtete er auf die Arbeit, hatten wir mal Streit waren Diskussionen nur selten möglich.
Sie ist wohl recht dominant, vielleicht brauch er das nachdem ich ihm eigentlich aus Liebe immer an der langen Leine hatte.
@Sonnenfee
ich bewundere Dich, das Du mit dieser Situation klar kommst, Du musst sehr stark sein.
Ich hoffe das ich auch irgendwann für mich feststelle, das ich mir keine Angst um die Liebe meiner Kinder machen muss, wenn die mit allen Mitteln versuchen sich besser zu machen als ich es bin.
Das ist im Moment meine große Angst, aber ich hoffe das das besser wird wenn es erstmal seinen Gang geht.
Das mit dem Baby würde mir persönlich auch das Genick brechen, ich habe mich vor drei Jahren sterilisieren lassen, weil mein Mann keine Kinder mehr wollte. Ich hoffe nur das sie aufgrund ihres Alters nicht auf solche Gedanken kommen, ich glaub damit käm ich dann gar nicht klar.
Du schreibst Du hast dich verändert, ich hoffe das geschieh im positiven Sinne. Im Moment kommt ich mir vor wie ein kleinen bedeutungsloses Menschlein, was nicht in der Lage war seine Ehe aufrecht zu erhalten und den Kindern ein behütetes Elternhaus zu bieten.
Scheidungskinder war für mich immer das Schlimmste was man Kindern antun konnte ... und nun habe ich selbst zwei
Man fühlt sich echt mies ..