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Betrogen und nach 10 Jahren erfahren!

I
Ey, ey ... ich glaub man könnte etwas weniger harsch auftreten.


Liebe TE,
Dein Mann hat vor 10 Jahren einen Fehler gemacht und das genauso lange bereut.

Deine Freundin war keine, genauso wenig wie meine.
Das da nichts mehr an Erklärung kam, auch jetzt nicht , zeugt von schlechten Charakter.
Ich habe von ihr auch nie eine Erklärung oder ein tut mir leid erhalten , und ?
Wichtig ist das dein Mann dazu steht und dir trotz des Fehtritts bis heute ein guter Partner war.

22.02.2020 14:19 • x 3 #31


E
Zitat von Isely:
Das da nichts mehr an Erklärung kam, auch jetzt nicht , zeugt von schlechten Charakter.
Ich habe von ihr auch nie eine Erklärung oder ein tut mir leid erhalten , und ?


Der Ehemann steht doch angeblich immer näher als die beste Freundin?
Die beste Freundin ist charakterschwach?
Was ist denn in dem Moment mit dem Ehemann?
Er war komatös und wurde verführt?
Wo war sein Charakter?
Der Superheld 10 Jahre schweigen, Therapien, Depression?
Dann ein Geständnis, böse Freundin, toller Mann?
Was stimmt eigentlich hier nicht?

22.02.2020 14:23 • #32


A


Betrogen und nach 10 Jahren erfahren!

x 3


juliet
entschuldige, ebony, aber deine unglaubliche bitterkeit führt hier wirklich nicht weiter.
bitte vergifte hier die stimmung nicht, das ist unnötig und hilft nicht weiter, finde ich!
du magst etwas durchgemacht haben, was deine stimmung rechtfertigt, aber die situation hier ist glaub ich eine ganz andere!

natürlich rechnet frau mit ihrem mann ab, wenn der fremdgeht oder was auch immer.
das ist die EINE sache, und firewoman hat sehr deutlich beschrieben, DASS beide darüber sehr intensiv reden!

das andere ist der vertrauensbruch durch die freundin.
ist mir passiert, isley auch, firewoman auch.
mit dieser frau konnte ich nicht abrechnen, es kam von ihr keinerlei entschuldigung. da - in diese richtung - hat also keine versöhnung stattgefunden, und ebenso schildern es hier andere betroffene.

es geht überhaupt nicht darum, den eigenen partner von seiner verantwortung freizusprechen.
es geht hier um etwas anderes - eben den doppelten betrug!

22.02.2020 14:31 • x 8 #33


P
Du siehst, FireWoman, diese Konstellation ist nicht selten und im Forum sind wir an verschiedenen Stellen der Aufarbeitung.

Tatsächlich lernte ich damals, daß der Mann mit der besten Freundin ein 'Klassiker' sei. Das wäre damals mit die häufigste Variante des Fremdgehens gewesen. Erklärung: da wäre schon viel Vertrautheit vorhanden. Wenn dann eine entsprechende Situation (Problem, alk. etc) dazu käme, wäre die Schwelle niedriger als bei fremden Personen, da halt bereits hohe Vertrautheit vorhanden.
Heutzutage durch diverse apps und Co ist insgesamt eine andere Mentalität unterstützt.

22.02.2020 14:35 • x 1 #34


I
Mein Mann hat sich all dem gestellt , so wie der Mann der TE.

In der Hinsicht bescheinige ich meinem Mann genauso Rückgrat.
Leider trifft das nicht für unsere EX BF zu.
Da fehlt es an Charakter.

22.02.2020 14:35 • x 2 #35


E
Zitat von juliet:
das andere ist der vertrauensbruch durch die freundin.


Juliet, vielleicht kannst du mir erklären, warum du diesen ONS als Vertrauensbruch durch die Freundin siehst?
Ist es denn ein nicht viel grösserer Vertrauensbruch durch den Mann.
Sie haben Kinder, das 2. war unterwegs.
Er durfte noch nichteinmal in Erwägung ziehen, hier .....
Aber, das wird so aufgezogen, dass die Freundin unglaublich illoyal gehandelt hat, was hat er denn gemacht?
Sein Anteil ist viel höher zu bewerten, weil er ihr EHEMANN und VATER ihrer Kinder ist.
Trotzdem hat ihn das nicht von einem One-night-stand mit ihrer Freundin abgehalten.
Und.... mir ist nichts passiert, glaub mir mal, ich war und bin Single, schon ewig.
Aber, ich mag es nicht, wenn Frauen verurteilt werden, aber die Herren, bei gleichen Anteilen, oder noch höher, als arme arme Opfer gesehen werden.
Dann wird sich gegen die Frau solidarisiert, sie hat Schuld, ist charakterschwach, bekommt den Hass zu spüren, während der Ehemann doch in Therapie muss, wegen Depression und reuig ist, das ist dann charakterstark?
Leute, das kann doch echt nicht sein!

22.02.2020 14:39 • #36


I
Nein sein Anteil ist genau gleich wie ihrer.
Wenn man beste Freundin ist, ist das so , denn man hat eine innige Beziehung zueinander.
Und das mindeste was man erwarten darf , wäre ein sorry , kommt aber nicht.

Der einzige der in der Schusslinie steht und sich stellt ist der Mann.
Immerhin.
Wenigstens.

Im übrigen , erstmal selbst in solchen Tretern laufen , dann das ganze werten.

22.02.2020 14:44 • x 2 #37


P
@Ebony

magst du nicht einen eigenen thread aufmachen und dich da mal ordentlich auskot zen?
Bei dir hängt ja ordentlich was fest.
Wenn dir direkt nichts passiert ist, war dann dein Vater ein Fremdgeher? Andere Männer?
irgendwas hast du mitbekommen, sonst würdest du die Beiträge und Inhalte gemäß dem, wie sie gemeint sind, lesen können. Tust du aber nicht. Du verschiebst aktiv das, was gesagt wurde. Damit hängt bei dir / in dir etwas schief, das laut um Hilfe ruft.

okay, soviel Küchenpsychologie zum thread drift.

22.02.2020 14:51 • x 3 #38


E
Zitat von Isely:
Der einzige der in der Schusslinie steht und sich stellt ist der Mann.
Immerhin.


Sorry, isely, ich habe eine ganz andere Auffassung.
Warum sollte er nicht in der Schußlinie stehen.
Er wäre sozusagen abzuschießen, aus den selben Gründen wie die Freundin.
Die Freundin seiner Frau MUSS für ihn tabu sein, genauso umgekehrt.
Weil er im Nachgang rumheult, wird das ganze wieder süß?

Wenn die Freundin rumgeheult hätte, wärst du ihr entgegengekommen, wird schon, du bleibst trotzdem meine Freundin?

Im Ernst, das ist nicht zu verstehen.

Zitat von Perzet:
okay, soviel Küchenpsychologie zum thread drift.


Ganz ganz schwach, wer hier objektiv ist oder nicht?
Die gleiche Verfehlung wird mit 2erlei Maß gemessen.
Aber..... Ich habe verstanden.
Der Ehemann kann mit der Freundin rummachen.
Charakterschwäche der Frau, Mann hat gestanden, starke Sache.
Natürlich kann man sich dadurch sein Eheleben danach damit parfümieren und erträglich machen.
Die Freundin war sowieso die Schuldige, böses Mädchen.

22.02.2020 14:54 • #39


I
Zitat von Ebony:
Er wäre sozusagen abzuschießen, aus den selben Gründen wie die Freundin.


Ja für dich.
Du hast dich ja auch von deinem Betrügenden Partner deswegen getrennt.
Ich klatsche jetzt trotzdem kein Beifall, weil es dich immer noch negativ belegt.

Ich bin hier raus , es riecht nach Stunk.
Brauch ich nicht.

22.02.2020 14:58 • #40


E
Zitat von Isely:

Ja für dich.
Du hast dich ja auch von deinem Betrügenden Partner deswegen getrennt.
Ich klatsche jetzt trotzdem kein Beifall, weil es dich immer noch negativ belegt.

Ich bin hier raus , es riecht nach Stunk.
Brauch ich nicht.


Bleib nur, ich bin weg.
Verstehe nicht viel hier und hab noch etwas vor.

22.02.2020 15:00 • x 1 #41


juliet
@Ebony
liest du eigentlich gar nicht, was hier nun schon von mehreren betroffenen gesagt / geschrieben wurde?

nochmal: bitte hör auf, hier die wirklich noch konstruktive stimmung zu vergiften!

22.02.2020 15:06 • x 1 #42


D
@Ebony

Ich stimme Dir auf der Sachebene vorsichtig zu. Aber auch nur dort!
Selbstverständlich ist der Fehltritt eines Partners weit schwerer zu gewichten als der des Dritten im Bunde.
Gerade WEIL die Vertauensbasis der Partnerschaft, gepaart mit Liebe, mit Füßen getreten wurde.
Ein Fremdgehen betrachtet man aber leider nicht rein sachlich.

Aber:
Das, was verletzt wurde, nämlich Liebe und Vertrauen, wird nachträglich zum Rettungsanker, zum bizarren Kontergewicht bei der Bewertung des Vergehens.
Gerade WEIL Liebe und Vertrauen da waren, kommt der Betrüger häufig ( mit ein paar Sanktionen) eine zweite Chance.
Im Übrigen ist es bei Bindungen üblich, den nicht Anwesenden auszugrenzen und zu verurteilen, weil derjenige sich nicht einbringen kann.
Jedes Partygespräch, jede Konversation unter Kollegen, jeder Kaffeeklatsch funktioniert so.
Erst Recht Beziehungen in Schieflage, Verbündungen stärken, das sind simple Mechanismen.

Erschwerend kommen die Grundpfeiler der Existenz in die Waagschale, die man mit dem Dritten nun mal nicht teilt: Kinder, Haus, Familie, Vermögen.

Insofern, liebe Ebony, muss es zwangsläufig zu einer ungleichen und unsachlichen Bewertung der zwei involvierten Personen kommen.

22.02.2020 15:13 • x 1 #43


E
Zitat von Dracarys:
Insofern, liebe Ebony, muss es zwangsläufig zu einer ungleichen und unsachlichen Bewertung der zwei involvierten Personen kommen.


Das beantworte ich noch, dann ist für mich Ende hier.
Eine Verfehlung von 2 mir nahe stehenden Menschen sanktioniere oder verzeihe ich in gleicher Qualität.
Weil ich, vielleicht durch den Mann, mehr Vorteile, erwarte, ist dessen Beteiligung am Geschehen (gleiche Schuldlast), sanfter zu bewerten, eher zu verzeihen?
Weil die Freundin nicht präsent ist, zum gemeinsamen Sündenbock abstempeln?
Was soll das sein?
Selbstbetrug, damit man durch das Eheleben wanken kann.
Unglaublich für mich, ich kann so etwas überhaupt nicht nachvollziehen.

22.02.2020 15:28 • x 1 #44


FireWoman
@Ebony eins will ich mal ganz klar stellen: Meine Freundin hätte ich genauso gerne angehört! Ich sagte ihr sogar mir geht es weder um Groll, Streit oder sonst etwas, sondern dass ich sie nur um eine Aussprache bitte. Sie hat mich einfach abgewiesen, als ginge es sie nichts an. Und DAS war nun das Verhalten, dass ich unterste Schublade finde. In diesem Moment geht es mir nicht um den Fehltritt, sondern das Verhalten JETZT. Denn den Fehltritt haben BEIDE gleichermaßen begangen. Und ja, ich wäre bereit gewesen auch mit ihr versöhnlich hinzusitzen, wenn sie nur wenigstens jetzt, nachdem sie damit konfrontiert wird, die Eier gehabt hätte, sich dem zu stellen.

Nein, für mich steht der Partner nicht unbedingt über der Freundin. Ich habe sie länger/intensiver gekannt als meinen Partner, sie war für mich meine Schwester, Familie. Daher verletzt es mich gleichermaßen, von beiden. Also hätte ich, gleichermaßen von beiden, auch wenn viel Zeit vergangen ist, eine ehrliche Beantwortung meiner Fragen gewünscht, nicht nur von ihm. Und sich dem nicht zu stellen, nachdem man 20 gemeinsame und intensive Jahre miteinander verbracht hat, das macht es für mich s bitter, wie sie hier abgetreten ist und einfach nur sagt kläre das mit Deinem Mann.
Mein Partner hat mich, sobald ich ihr zu viel Schuld anlasten wollte zurück rudern lassen und mir in Erinnerung gerufen, dass er ebenso dazu beigetragen hat wie sie. Und da hat er vollkommen Recht.

Ich habe ebenfalls das Gefühl, Du schießt an der Thematik vorbei und bist komplett voreingenommen, sonst hättest Du all dies aus meinen vorherigen Zeilen verstanden. Ich habe null Interesse daran, einen der beiden mehr zu verurteilen, doch sind wir uns vielleicht einig, dass am Ende beide dazu stehen sollten und nicht nur ein Part und der andere, mit dem ich genauso viel Lebenszeit verbracht habe, sagt dann lieber ciao, ich bin dann mal weg, nicht meine Baustelle. DAS ist ebenso charakterschwach, wie es 10 Jahre für sich zu behalten - da gibt's nix zu unterscheiden.

Na klar, mein Mann hätte auch weiterhin damit nicht klar kommen können und statt nun einen Schritt nach vorne zu gehen und sich (übrigens nicht nur deshalb) in therapeutische Hände zu begeben, alles weiterhin tot schweigen können. Der Punkt ist, dass er in der Tat charakterschwach war/ist in dieser Hinsicht und kein Rückgrat hatte - ist mir vollkommen bewusst und ganz klar. Doch dann nach dem Motto zu verfahren jetzt sitze ich es bis ans Lebensende aus, wenn man sich mit den Jahren verändert hat, ist aus meiner Sicht ebenfalls nicht die Lösung.

Will sagen, ihr hätte ich ganz genauso diese Chance gegeben - sehr gerne sogar und ich habe sogar darauf gewartet, ihr angeboten sich zu treffen, zu telefonieren. Ich wurde dafür ganz kühl abserviert und aus ihrer Sicht ist ja nichts passiert. Und HIER liegt die Problematik, die zusätzlich weh tut, nicht im Fall selbst von vor Jahren.

Und den Rest kannst Du sehen, wie Du möchtest

22.02.2020 15:48 • x 4 #45


A


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