Ich habe nun die letzten Beiträge gelesen, weiß aber nicht mehr genau, wer was gefragt hat - daher mal allgemein geantwortet
Nein, um Himmels willen war meine Freundin nicht erschüttert wegen der Trennung von meinem heutigen Mann - so eine Nummer hätte ich wohl kaum abgezogen Als ich mit ihm zusammen kam, lag das mit den beiden schon ein Weilchen zurück und vor 10 Jahren war sie in Trauer wegen der Trennung von ihrem Partner, den sie in der Zeit danach hatte.
Jupp richtig verstanden, in der Tat war ich erst 16. Aber nein, für mich nicht einfach eine Teenie-Liebe. Ich hab ganz einfach früh angefangen mit Beziehung und 6ualität und er und ich kannten uns (aber nicht intensiver, sondern durch den Freundeskreis) seit vielen Jahren jedoch bereits. Hat auch immer mal eine Anziehung gegeben, die dann aber nicht weiter führte oder intensiviert wurde, sondern eben erst nach Jahren, als wir dann zusammen kamen. Auch dort war ich nicht direkt Hals über Kopf verknallt, sondern sagte ihm gleich, dass ich zumindest ein paar Wochen brauche (hatte einige Wochen/Monate zuvor eine schwierigere Beziehung hinter mir). Man mag denken ich war unreif, kindisch und was auch immer. Aber ich hab mich eben damals nie gemäß meines Alters gefühlt und mein erster richtiger Partner war demnach auch gute 10 Jahre älter als ich. Nennt es frühreif was bei mir und meiner Freundin da ablief, denn bei ihr ging es ebenso früh los und ich fühlte mich damit auch sehr oft unwohl (früh Brust, extrem früh Tage bekommen etc), da sonst von außerhalb nie verstanden...
Zitat von MissLilly:Es ist halt ihr Weg sich vor Verlust, Kränkung, Betrug und Ablehnung zu schützen.
Für mich absolut verständlich auch wenn ich so nicht leben wollen würde.
Peinlich oder besser gesagt traurig wird es halt nur dann, wenn diese menschliche Tatsache ( Angst vor Nähe) zu überdecken versucht, indem man den überzeugten Single gibt.
Danke, meine Sicht.
Ansonsten sind alle weiteren Posts und Aussagen von @Ebony für mich hier nicht relevant, da sie leider nicht auf meine Thematik eingehen.
ICH war diejenige, die um den Kontakt zu meiner Freundin gekämpft hat, als sie sich distanzierte! ICH wollte damals schon (nicht wegen der Sache) mit ihr reden, sie nochmal sehen, habe ihr noch einen Brief geschrieben etc. Heute komm ich mir vor wie ein Vollpfosten, weil ich im Grunde fast schon gebettelt habe, bevor ich sie ziehen ließ. So wie jetzt auch wieder meinerseits um den Kontakt gebeten wurde, um über alles sprechen und es klären zu können. Ich bin bereit vieles zu vergeben, dafür brauche ich aber Ehrlichkeit. Also drehen wir uns im Kreis, denn mir wird ohnehin von Ebony unterstellt, ich hätte sie nach allem abgeschossen und ihm wäre ich auf Knien rutschend entgegen geglitten und hätte ihn voller Ehrfurcht gebeten zu bleiben. So ein absolut hirnloser Schwachsinn und was dieser mit meinem Thema zu tun hat weiß ich ebenfalls nicht. Denn ICH WOLLTE IHR VERGEBEN und sie sogar sehen, aber SIE HAT ES MIR verwehrt und nicht umgekehrt. Und ja, ich hätte durchaus in Erwägung gezogen beide Menschen in meinem Leben zu behalten oder beide gehen zu lassen - wenn beide gleichermaßen mir reinen Wein eingeschenkt hätten, denn beide haben mir gleichermaßen viel bedeutet. Also verstehe ich das ganze Gerede von Ebony hier ohnehin nicht, dass nicht mein Thema anzusprechen scheint. Also ist dazu alles gesagt und man mag es mir - her geholt von anderen Geschichten, die nicht meine sind - auslegen wie man will oder eben auch nicht glauben...
Monogamie - um mal beim Offtopic zu bleiben - ist für mich ebenfalls oft mehr Geheuchel als echt. Sorry, klingt nüchtern oder radikal, sehe ich aber so. Will sagen: Keiner kann nur wegen Ehe oder Partnerschaft plötzlich Scheuklappen tragen und hat fortan kein Interesse außerhalb mehr, jedenfalls ist das in den seltensten Fällen bei beiden Partnern so (nur rückt einer der beiden meist einfach nicht mit der Sprache raus). Doch auch hierzu nochmal die Frage, was genau das hier mit zu tun hat? Zumal ich zuvor schon davon schrieb, dass es eben NICHT um den S. mit jemand anders in der Hauptsache ging, sondern darum MIT WEM und der Lügen danach! Inzwischen thematisieren mein Partner und ich das ganz offen (womit ich vor längerer Zeit begonnen habe), wie es um die Bedürfnisse steht auch Personen im Außen betreffend - ich bin da also nicht auf den Kopf gefallen. Doch erwähnte ich ebenfalls schon ausreichend, dass eben auch die viele Offenheit meinerseits, es an- und anzusprechen, statt einfach auf einem anderen Dödel zu landen, ihn in die Enge getrieben hat und ihn in jedem Gespräch genau darüber erneut in den Spiegel seiner Unehrlichkeit hat schauen lassen (müssen). Mit einer Partnerin, die solche Gespräche einfach unter den Tisch fallen lässt, hätte er wohl weniger Gewissensbisse haben müssen, oder ich hätte es eines Tages einfach selbst auch so gemacht, was für ihn vielleicht sogar (habe ich ihm auch so gesagt) willkommen gewesen wäre, denn dann wäre ich in der Hinsicht ja genauso fehlbar wie er gewesen und hätte es ihm kau ankreiden können. Mache ich aber nicht, bin ich nicht, fertig.