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Betrogen in der Anfangszeit

B
Da finde ich seine Einstellung sehr schwierig. Natürlich liegt der eigentliche Betrug schon eine längere Zeit zurück, seine Lügen haben die Situation jetzt aber für dich aktuell werden lassen.
Er sollte da schon auf dich eingehen. Natürlich kann der Betrüger nicht ewig zu Kreuze kriechen, dann macht die Beziehung auch keinen Sinn, aber Arbeit zur Aufarbeitung sollte er da schon für dich leisten wollen.Er verdrängt, was es in dir auslöst.Ist ja auch unangenehm

Edit: Fahr wirklich mal einpaar Tage mit den Kindern weg

22.01.2020 14:48 • x 3 #61


P
Es ist immer hart, wenn man entdeckt, daß man belogen und betrogen wurde.

Jetzt mußt du mit einem doppelten Betrug klar kommen.

Zum einen wird dir klar, daß er dich unter falschen Bedingungen zu eurer Familie gebracht hat. Da geht der Boden unter einem auf.

Zum anderen aber auch, daß du diese Beziehung wolltest und seine damalige schwache Phase kanntest, aber nicht wahrhaben wolltest, daß er wirklich noch schwach drauf ist.

Das meine ich mit doppeltem Betrug.
Du wolltest ehrlich sein - zu ihm, dabei die Augen verschließend bzgl ihm dir gegenüber.
Oder habe ich das falsch verstanden, daß du damals doch nicht wusstest, daß er gerade geschwächt ist?

22.01.2020 15:04 • x 1 #62


A


Betrogen in der Anfangszeit

x 3


L
Ich denke, dass die Bereitschaft zur Offenheit, Fehler eingestehen, auch auf Gefahr des Verlustes hin die ganze Wahrheit zu sagen, einfach in der Persönlichkeit begründet liegt.

Es gibt schlichtweg viele Menschen, die das wesentlich sportlicher sehen. ZB klar habe ich Mist gebaut und rumgeflunkert, manchmal tue ich das immer noch, aber die letzten zwei Jahre war ich treu.

Sowas ist immer schwer einzuschätzen, weil es einen wirklich offenen Austausch in aller Radikalität, die an dem Punkt nötig wäre, nicht gibt.
Für die eine beginnt Treue bereits damit, mit anderen Damen nicht dreist rumzuflirten ob im RL oder via WA, für andere beginnt Treue erst beim tatsächlichen Verkehr (siehe Bill Clinton).

Da du mit so Leuten nur schwer konkrete Regeln erarbeiten kannst, ist es super schwer, dann auch über so Aspekte zu reden wie richtiges Vertrauen.

Ich hatte mal einen Partner, der mich nach 3 Monaten Beziehung fragte wie weit er bei einem Treffen mit seiner Ex gehen darf

Ich fand die Frage total seltsam. Normalerweise weiß doch jeder was angebracht und was zu viel ist. Dann meinte ich sehr verwundert na, bei einem Kuss auf den Mund wird´s allerspätestens seltsam.

Dann gingen wiederum die Diskussion seinerseits los, na, heutzutage machen das doch viele unter Freunden.

Mich hat das einfach nur völlig verwirrt und verunsichert.

Was anderes ist wenn jemand ganz offen sagt, die und die Freiheit lasse ich mir nicht nehmen. Punkt. Dann kann man eventuell noch an der ein oder anderen Stelle schachern, aber grundsätzlich gibt der andere einem die Möglichkeit zu gehen, weil es nicht passt.

Bei den Salamitaktikern hat man sowas halt dauerhaft. Das zaghafte Vorfühlen, um sich ja nichts zu vergeben, gleichzeitig die Unfähigkeit sich gegenüber anderen abzugrenzen, weil ja sonst Nachteile entstehen könnten etc.

Hat viel mit Passung zu tun. Wenn beide so drauf sind, klappt es sicherlich besser.

Mit der Salamitaktik gehen häufig auch so unnötige Lügen einher. Ich denke sowas ist ein Charakterzug, der sehr früh gelernt wird. Sich unangenehmem nicht zu stellen sondern durch Lügen zu entziehen.

Mit sowas muss man leben können. Das es sich ändert passiert wohl nur in den seltensten Fällen.

22.01.2020 15:26 • x 2 #63


paulaner
@leilani
Absolut starker Beitrag.
Wollte ich nur mal loswerden

22.01.2020 16:44 • x 1 #64


W
Zitat von leilani:
Ich denke, dass die Bereitschaft zur Offenheit, Fehler eingestehen, auch auf Gefahr des Verlustes hin die ganze Wahrheit zu sagen, einfach in der Persönlichkeit begründet liegt. Es gibt schlichtweg viele Menschen, die das wesentlich sportlicher sehen. ZB klar habe ich Mist gebaut und rumgeflunkert, manchmal tue ich das immer noch, aber die letzten zwei Jahre war ich treu. Sowas ist immer schwer einzuschätzen, weil es einen wirklich offenen Austausch in aller Radikalität, die an dem Punkt nötig wäre, nicht gibt. Für die eine beginnt Treue bereits damit, mit anderen Damen ...


Wir sind ansonsten sehr radikal ehrlich und das war manchmal auch unschön. Er hat sein ganzes bisheriges Leben infrage gestellt, hatte Beziehungen mit Damen die er nie geliebt hat. In der Beziehung vor mir (nicht die, mit der er mich betrog die waren nie zusammen) fing er mit der Ehrlichkeit. Er wollte niemandem mehr sagen dass er liebt, wenn das nicht stimmt. Aber er führte dann trotzdem wieder eine Beziehung mit einer Frau wo ihm eigentlich schnell klar war, dass das nichts für eine Zukunft ist. Er zog dennoch mit ihr zusammen kurz danach war es vorbei.

Ich kannte also seine Lebensgeschichte und den Wandel der ihm wichtig war. Er wünschte sich Familie und wollte dem Ziel näher kommen,keine Zeit mehr verschwenden. Dass er aber mit sich selbst generell eine Krise hatte, das wusste ich so nicht und er sagt das Ausmaß war ihm wohl auch nicht so klar.

Er traf dann mich und hatte Sorge, wieder alles zu schnell zu machen. Er versuchte es langsam anzugehen aber dieses mal fühlte es sich anders an. Im Hinterkopf aber die Warnung dass er es nicht wieder falsch machen will. Dazu die penetrante Ex Liebschaft, Selbstzweifel und eine neue Frau die mitbringt was er sich wünscht...

Er sagt er konnte einfach nicht glauben, dass es jetzt die richtige ist die er getroffen hat. Er hat mir nach etwa 6 Wochen Beziehung (als die andere ihn quasi endlich in Ruhe gelassen hat) gesagt, er würde mich lieben. Er hat auch gesagt, dass er zum ersten mal so empfindet, was ihn anfangs ein bisschen verwirrt hat.

Letzten Endes hat er vorher einfach nie gelernt sich mit unangenehmen Situationen auseinanderzusetzen. Es war nie eine Frau wichtig für ihn,die hätten am nächsten Tag weg sein können, das hätte ihn nicht gestört. Er hat meist auf einen Grund gewartet, die Beziehung zu beenden er wollte nicht unhöflich sein. Er hat das aus seinem Elternhaus so mitgenommen. Scheidungskind, viel umgezogen und seine Mutter dauernd in Beziehungen die nicht auf Gegenseitigkeit beruhten was Gefühle angeht. Für ihn war es also normal, einfach irgendjemanden zu haben und man müsse immer dankbar sein, wenn da überhaupt jemand ist.

Ich entspreche auch überhaupt nicht dem, was seine Mutter sich für ihren Sohn vorstellt. Sie hat mir mehrfach gesagt, unter anderem hochschwanger mit ihrem Enkel, dass sie nicht verstehen kann wieso er sich nicht einfach mit einer der anderen zufrieden gegeben hat dass er ja froh sein konnte und die ihn alle geliebt haben. Sie versteht nicht, dass er auch endlich mal jemanden lieben wollte.

Ich will jetzt nicht auf armer Kerl schlechte Kindheit machen, sondern nur etwas mehr Hintergrundwissen für sein seltsames Verhalten teilweise.

Ich weiß dass er mich liebt und auch andere die ihn kennen sehen den Unterschied, dass er jetzt sehr glücklich ist. Nur hat er mit mir leider jemanden erwischt der natürlich auch sein eigenes Päckchen trägt und Untreue gehört für mich zu diesen Sachen, die ich einfach nicht haben kann... ich weiß, dass vieles an Problemen jetzt auch an meinem Umgang mit der Sache liegt, das viele denken ist lange her der liebt dich belass es dabei aber genau das kann ich nicht

22.01.2020 16:47 • x 1 #65


paulaner
Ich verstehe ja immer diejenigen nicht, die sagen, dass es doch nicht so schlimm ist, wenn der Betrug länger her ist.
Wenn man es beispielsweise nach 2 Jahren erst erfährt, dann sind das gefühlt doch mehr als 2 Jahre, in denen man hintergangen wurde. Das fühlt sich doch, zusätzlich zu dem eigentlichen Schmerz, an wie ein falsches Leben. Und vielleicht ja auch verschenkte Lebenszeit.

22.01.2020 16:58 • x 4 #66


W
Zitat von paulaner:
Ich verstehe ja immer diejenigen nicht, die sagen, dass es doch nicht so schlimm ist, wenn der Betrug länger her ist.
Wenn man es beispielsweise nach 2 Jahren erst erfährt, dann sind das gefühlt doch mehr als 2 Jahre, in denen man hintergangen wurde. Das fühlt sich doch, zusätzlich zu dem eigentlichen Schmerz, an wie ein falsches Leben. Und vielleicht ja auch verschenkte Lebenszeit.


Wenn ich damals gewusst hätte was er getan hat, hätte ich entscheiden können was ich will. Man hätte das vielleicht anders lösen können.

Auf alle Fälle gäbe es, so wie ich mich heute nach Jahren der Lügen fühle, kein gemeinsames Kind, Haus oder überhaupt ein gemeinsames Leben. Ich fühle mich um meine Lebenszeit ein wenig betrogen. Das klingt vielleicht hart, aber das wäre dann jetzt nicht mein Leben. Natürlich ist nicht alles schlecht, denn auch mein zweites Kind liebe ich sehr aber auch das tut noch mal zusätzlich weh, so ein zauberhaftes Wesen von einem Betrüger und Lügner und ich komme aus der Sache nicht mehr raus

22.01.2020 17:09 • #67


S
Zitat von Kummerkasten007:
Ich bin echt fassungslos.

Leute, es ist zwei Jahre her! Und jetzt stellt sie alles in Frage, obwohl nichts weiter vorgefallen ist. Und ihr haut noch in die Kerbe sie solle sich doch gleich trennen, weil er sich nie ändern wird?!?

Anstatt ihn zu irgendeiner Therapie zu schicken, sollte die TE meiner Meinung nach an ihrem Selbstwert arbeiten und herausfinden, wovor sie tatsächlich Angst hat.


Das entspricht nicht der Tatsachen. Er hat ihr zwei Jahre lange vorgegaukelt, dass da nichts ist.
In Prinzip hat er sie die komplette Beziehungszeit belogen und es ist nur rausgekommen, weil die TE sich einen Bluff bedient hat.Ich schätze, der würde sonst immer noch rumlügen.

Nochmal die Frage an die Te, sind die beiden immer noch ein Herz und eine Seele? Also rein. ehmm freundschaftlich?
Btw: Willkommen @rubertus schön das du da bist.

22.01.2020 17:13 • #68


paulaner
Zitat von Winny:
Wenn ich damals gewusst hätte was er getan hat, hätte ich entscheiden können was ich will. Man hätte das vielleicht anders lösen können.

Ja, genau das ist es. Man hätte entscheiden können. Egal wie.
Der Partner nimmt einem das Recht über sein eigenes Leben zu entscheiden.

22.01.2020 17:14 • x 2 #69


W
Zitat von Sorgild:

Das entspricht nicht der Tatsachen. Er hat ihr zwei Jahre lange vorgegaukelt, dass da nichts ist.
In Prinzip hat er sie die komplette Beziehungszeit belogen und es ist nur rausgekommen, weil die TE sich einen Bluff bedient hat.Ich schätze, der würde sonst immer noch rumlügen.

Nochmal die Frage an die Te, sind die beiden immer noch ein Herz und eine Seele? Also rein. ehmm freundschaftlich?
Btw: Willkommen @rubertus schön das du da bist.



Nein, die haben keinen Kontakt mehr (soweit ich natürlich weiß) und das seit 2 Jahren kurz nach der Sache war dann nichts mehr mit Kontakt. Wollte sie erst selbst nicht und nach 2 Wochen kam wieder ne Nachricht auf die er dann (soweit er sagt) nicht reagiert hat

22.01.2020 17:18 • #70


Kummerkasten007
Zitat von paulaner:
Ich verstehe ja immer diejenigen nicht, die sagen, dass es doch nicht so schlimm ist, wenn der Betrug länger her ist.


Und ich verstehe eben nicht, wie man dann ein Kind, eine Ehe und einen Hauskauf angeht, wenn von Anfang an das Gefühl und Teilwissen da war, dass er gelogen hat.

Es ist ja nicht so, dass es von heute auf morgen aufgeflogen ist und die TE völlig ahnungslos aus allen Wolken gefallen ist.

Zitat:
Er hat ihr zwei Jahre lange vorgegaukelt, dass da nichts ist.


Nein hat er nicht. Wenn ich es richtig verstehe, dann geht es um folgende Zeiträume:

Oktober 2017: Kennenlernen
Februar 2018: die erste Teilbeichte von ihm auf ihr Nachbohren
Juli 2019: Hochzeit
November 2019: weitere Teilbeichte duchrs Nachbohren

Er hat nicht alles erzählt, das ist richtig. Kann sein dass er sich schämt und dass es total unwichtig war für ihn. Aber ihn jetzt zur Therapie schicken und ihm den schwärzesten schwarzen Peter zu unterstellen, ist meiner Meinung nach übetrieben.

22.01.2020 17:19 • #71


W
Zitat von Kummerkasten007:

Und ich verstehe eben nicht, wie man dann ein Kind, eine Ehe und einen Hauskauf angeht, wenn von Anfang an das Gefühl und Teilwissen da war, dass er gelogen hat.

Es ist ja nicht so, dass es von heute auf morgen aufgeflogen ist und die TE völlig ahnungslos aus allen Wolken gefallen ist.



Nein hat er nicht. Wenn ich es richtig verstehe, dann geht es um folgende Zeiträume:

Oktober 2017: Kennenlernen
Februar 2018: die erste Teilbeichte von ihm auf ihr Nachbohren
Juli 2019: Hochzeit
November 2019: weitere Teilbeichte duchrs Nachbohren

Er hat nicht alles erzählt, das ist richtig. Kann sein dass er sich schämt und dass es total unwichtig war für ihn. Aber ihn jetzt zur Therapie schicken und ihm den schwärzesten schwarzen Peter zu unterstellen, ist meiner Meinung nach übetrieben.


Du hast schon Recht aber sein Argument war ja, dass wir da noch nicht wirklich fest zusammen waren und er es deshalb nicht gesagt hat. Er hat mehrmals hoch und heilig versprochen, dass da sonst nichts weiter gewesen ist. Wieso genau soll ich dann wissen, dass er nur die halbe Wahrheit sagt? Er hat es damals recht schlüssig erklärt auch wenn es das nicht besser gemacht hat. Also weil er einmal gelogen hat, muss ich damit rechnen dass er weiterhin lügt? Dann darf man niemandem mehr glauben der einmal gelogen hat? Ist doch auch schwer oder?

22.01.2020 17:23 • #72


Kummerkasten007
Ich sehe das so:

Entweder gibt es einen Schlußstrich unter der Vergangenheit, mit offenen Gesprächen und dem Aufbau Deines überhaupt nicht mehr vorhandenen Vertrauens.

Oder die Ehe wird über kurz oder lang gegen die Wand gefahren, weil Du überall Schatten sehen wirst und er irgendwann mal genervt aufgeben wird, sich ständig rechtfertigen zu müssen.

Hast Du ihn eigentlich kontrolliert (z.B. Handy oder Laptop)?

22.01.2020 17:26 • x 1 #73


W
Zitat von Kummerkasten007:
Ich sehe das so:

Entweder gibt es einen Schlußstrich unter der Vergangenheit, mit offenen Gesprächen und dem Aufbau Deines überhaupt nicht mehr vorhandenen Vertrauens.

Oder die Ehe wird über kurz oder lang gegen die Wand gefahren, weil Du überall Schatten sehen wirst und er irgendwann mal genervt aufgeben wird, sich ständig rechtfertigen zu müssen.

Hast Du ihn eigentlich kontrolliert (z.B. Handy oder Laptop)?


Nein, ich habe ihn nie kontrolliert aber hätte ich vielleicht mal machen sollen. Ich denke nicht, dass es meine Schuld ist und ich es hätte wissen müssen und ich glaube ebenfalls das er jetzt eine gewisse Zeit da einfach durch muss wenn er die Ehe retten will. Wer würde denn keine Vorwürfe machen? Wer würde da einfach nahtlos weiter machen?

22.01.2020 17:28 • #74


S
Zitat von Kummerkasten007:

Und ich verstehe eben nicht, wie man dann ein Kind, eine Ehe und einen Hauskauf angeht, wenn von Anfang an das Gefühl und Teilwissen da war, dass er gelogen hat.

Es ist ja nicht so, dass es von heute auf morgen aufgeflogen ist und die TE völlig ahnungslos aus allen Wolken gefallen ist.



Nein hat er nicht. Wenn ich es richtig verstehe, dann geht es um folgende Zeiträume:

Oktober 2017: Kennenlernen
Februar 2018: die erste Teilbeichte von ihm auf ihr Nachbohren
Juli 2019: Hochzeit
November 2019: weitere Teilbeichte duchrs Nachbohren

Er hat nicht alles erzählt, das ist richtig. Kann sein dass er sich schämt und dass es total unwichtig war für ihn. Aber ihn jetzt zur Therapie schicken und ihm den schwärzesten schwarzen Peter zu unterstellen, ist meiner Meinung nach übetrieben.


Ich sehe deinen Zeitablauf ein wenig anders. Ja, die haben sich kennengelernt, er hat dann noch mal kurz seine F+ rausgekramt, sie haben geredet und Exklusivität vereinbart. Er hat sich nicht dran gehalten. Und er hat gelogen!
Was mich besonders triggert ist ja diese Aussage von der TE:

Zitat von Winny:
Er machte mir einen Antrag. Ich fragte ihn, ob er mir noch was zu sagen hat, durch den anderen Vorfall wollte ich sicher sein, dass es keine weiteren Lügen gibt, an denen es scheitern kann.

22.01.2020 17:36 • #75


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