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Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

Blind-Meg
Zitat von carlos7:
Ist es nicht gerade anders herum. Ein unsicherer Mann würde klammern und seiner Frau jegliche Außenkontakte verbieten aus Angst vor Verlust von Männlichkeit, Ansehen, Stolz, Ehre, Frau. Ein selbstbewusster Mann (als der ich mich sehe) sagt: Wenn es dich glücklich macht, dann tue das. Ich freue mich für dich und kann Moral, Eigennutz und Ängste hintanstellen

Sagt dir der Begriff Überkompensation etwas?
Klammern würde der unsichere Mensch, der weiß, dass er unsicher ist.
Der unsichere Mensch, der sich selbst keine Unsicherheit erlaubt, geht manchmal den genau gegenteiligen Weg.

12.11.2024 11:35 • x 4 #15256


C
Zitat von Blind-Meg:
Hier geht es gerade darum, was der Schreiner wohl an Carlos Frau reizt.
Ich glaube mal überhaupt nicht, dass Dinge wie Akademiker oder Promotion für ihn von Bedeutung sind. Das ist ja nur für diejenigen überhaupt erwähnenswert geschweigedenn etwas besonderes, die sich etwas aus diesen Status-Begriffen machen. So schätze ich den Schreiner aus der Ferne nicht ein; ich denke, das ist ihm einfach egal, ob jemand promoviert oder nur Realschulabschluss hat.
Sage ich als Akademikerin, die sich überhaupt nichts daraus macht, weil ihr andere Merkmale von Menschen weitaus wichtiger sind.

Nun, deine Einschätzung kann zwar durchaus richtig sein, aber Menschen sind halt unterschiedlich. Ich habe auch gerne jemanden an meiner Seite, der vorzeigbar ist... nicht nur optisch, sondern vor allem auch von Eloquenz und Auftreten. Ich will mich ja nicht schämen, wenn meine Partnerin den Mund aufmacht.

Man muss einschränken: Ich kann nur das wiedergeben, was mir meine Frau sagte und was ich daraus interpretiere. Und für mich war schon recht deutlich, dass der Schreiner stolz war, meine Frau für sich gewonnen zu haben und das auch entsprechend gezeigt hat. Ob er das jetzt nur getan hat, weil sie ganz ansehlich ist oder ob er das Verhalten bei jeder seiner Partnerinnen an den Tag gelegt hat, weiß ich nicht. Sein Stolz wird sich aber weniger am Aussehen orientiert haben, weil er eh immer nur sehr gut aussehende Frauen hatte, also hat sich das bei ihm wohl verschoben auf andere Merkmale.

Also ich finde so ein Verhalten jetzt nicht ganz und gar ungewöhnlich. Stolz auf eine Eroberung oder eine Partnerin kommt jetzt durchaus häufiger mal vor. Du sagst ja selbst, dass dir andere Merkmale wichtiger sind als in diesem Fall Bildung. Aber wichtig scheinen dir eben auch einige Merkmale zu sein und ich wette, du empfindest auch Stolz auf deinen Partner.

12.11.2024 13:56 • #15257


A


Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

x 3


C
Zitat von Blind-Meg:
Das ist der Unterschied zwischen poly und offener Beziehung. Den DU immer selbst so gern betonst.

Das sehe ich anders. Wir reden ja in unserer Beziehung nicht von einer 3er-Beziehung unter Gleichgestellten, sondern um ein hierarchisches Konzept, bei dem der Schreiner nun einmal eingeschränkte Rechte hat. Eine Reisebegleitung meiner Frau erfordert nun mal mein OK. Das mag nicht Poly aus dem Lehrbuch sein, ist aber unsere Form von Poly.

Zitat von Blind-Meg:
Und hier sieht man wieder mal sehr schön, wo es dir um die Sache geht und wo - meistens - um was anderes, nämlich das Bild, was du gern von dir hättest und andere von dir haben sollen.
Ich finde diese Forderung widerlich.

Du findest die damalige Forderung von mir widerlich, die Reisebelgeitung abzusagen und ihr unabgesprochenes Vorauspreschen auf ihre eigene Kappe zu nehmen? Ist es wirklich dein Ernst, dass ich mir die Schuhe der Absage anziehen soll? Hmmm... das finde ich jetzt schon eine sehr fragwürdige Sicht von dir. Und klar geht es mir um die Sicht, die der Schreiner auf unsere Beziehung hat. Ich hatte und habe keine Lust darauf, dass er mich als den einschränkende Faktor sieht. Ich will schon, dass er klar erkennt, dass meine Frau ihren Verpflichtungen als Mittelpunkt ihres Dreiecks nachkommt und es nicht so aussieht, als würde sie sich nur wegen mir einbremsen... so nach dem Motto: Schatz, ich würde dich ja gerne mitnehmen, aber der doofe Carlos will es nicht... das verstehst du doch, oder?.
Was ich möchte ist, dass sie sagt: Schatz, das mit Orlando war vorschnell. Ich habe nicht bedacht, dass Carlos und ich uns unwohl fühlen, wenn wir unsere Beziehung und berufliche Verpflichtungen vermischen. Ich habe nochmal nachgedacht und finde es keine gute Idee, dass du mich begleitest. Bitte versteh, dass ich alleine fliege.

12.11.2024 14:19 • #15258


ElGatoRojo
Zitat von carlos7:
und es nicht so aussieht, als würde sie sich nur wegen mir einbremsen... so nach dem Motto: Schatz, ich würde dich ja gerne mitnehmen, aber der doofe Carlos will es nicht... das verstehst du doch, oder?.
Was ich möchte ist, dass sie sagt: Schatz, das mit Orlando war vorschnell. Ich habe nicht bedacht, dass Carlos und ich uns unwohl fühlen, wenn wir unsere Beziehung und berufliche Verpflichtungen vermischen. Ich habe nochmal nachgedacht und finde es keine gute Idee, dass du mich begleitest. Bitte versteh, dass ich alleine fliege.

klar

12.11.2024 14:22 • #15259


C
Zitat von Blind-Meg:
Eure Absprache, dass das berufliche Umfeld tabu ist, hatte ich im räumlichen Sinne gedeutet, nicht im inhaltlichen. Aber den Wortlaut kenne ich ja nicht.

Nein, das räumliche Umfeld ist mir relativ egal. Klar wäre das eine Publikmachung unserer 3.er-Beziehung, aber nun gut, dann würden wir halt für ein wenig Gesprächsstoff an der Uni sorgen. Wobei das die Studenten eher cool fänden und den Rest interessiert das wahrscheinlich wenig. Mir geht es um den Safe Space unserer gemeinsamen Verbindung und Historie. Da will ich kein Eindringen des Schreiners haben.

Zitat von Blind-Meg:
Ich muss ja noch nachlesen, wie es ausging, aber ich tippe mal, wie üblich ist das passiert, was deine Frau wollte und wie üblich hast du einen Weg gefunden, dir das schönzureden.

Lass dich überraschen. Allerdings gefällt mir das Wort schönreden nicht. Das beinhaltet die Prämisse, dass die eigentliche Sache hässliche wäre. Vor allem aber zeigt es eine Voreingenommenheit aus, die von deinem Beziehungsideal ausgeht... mono gut, poly schlecht. Frage eine polyamore Person, die würde hier nicht auf die Idee des Schönredens kommen, sondern vielleicht sogar anders herum argumentieren, dass sich monogame Paare den Verzicht schönreden. Insofern finde ich schönreden fehl am Platz hier.

12.11.2024 14:26 • x 1 #15260


C
Zitat von ElGatoRojo:
klar

naja, sie hatte damals einen Fehler gemacht und ein Berufen auf higher powers (aka Carlos) wäre irgendwie schäbig, oder? Alternativ biete ich an: Schatz, du kannst doch nicht mitfliegen. Im Überschwang habe ich dir leider vorschnell zugesagt, aber ich habe gerade realisiert, dass es ja gegen meine Beziehungsvereinbarung mit Carlos verstößt und das ist daher tabu. Also wird leider nix aus Orlando.

12.11.2024 14:29 • x 1 #15261


Ema
Zitat von carlos7:
Ist es wirklich dein Ernst, dass ich mir die Schuhe der Absage anziehen soll?

Zitat von carlos7:
Und klar geht es mir um die Sicht, die der Schreiner auf unsere Beziehung hat. Ich hatte und habe keine Lust darauf, dass er mich als den einschränkende Faktor sieht. Ich will schon, dass er klar erkennt, dass meine Frau ihren Verpflichtungen als Mittelpunkt ihres Dreiecks nachkommt und es nicht so aussieht, als würde sie sich nur wegen mir einbremsen.

Ich verstehe das übrigens auch nicht.
Denn wenn du dir die Schuhe der Absage hättest anziehen lassen und wenn der Schreiner dich in Folge als den einschränkenden Faktor gesehen hätte, hätte genau dies doch der Wahrheit entsprochen.
Deine Frau wollte ihn damals mitnehmen, du warst dagegen.

Warum hast du ein Interesse daran, dass deine Frau die Dinge ihm gegenüber anders darstellt, als sie tatsächlich sind?

12.11.2024 14:41 • x 3 #15262


paul258
Ich habe beim Lesen einen Knoten im Gehirn bekommen.

Sie wollte ihn mitnehmen, sonst hätte sie ihn ja nicht gefragt.
Du willst das nicht - aber du willst auch nicht, dass sie ihm absagt, weil du es ihr gesagt hast, sondern sie soll von selber drauf kommen, dass sie ihre Position im Beziehungs Dreieck verlassen hat, quasi einen Fehler gemacht hat als sie ihn gefragt hat, weil das nicht zu den Vereinbarungen passt die ihr vorher getroffen habt.

Wie findest du eigentlich die Tatsache, dass sie diesen Fehler gemacht hat? Also es war ja kein Versprecher von ihr, sondern zumindest in dem Moment ihr wahrer Wunsch.
Du schreibst die ganze Zeit nur davon was sie nun tun/sagen soll, aber was sagt dir denn ihre Handlung? Was sagt dir, dass sie ihn dabei haben will/wollte?

12.11.2024 14:47 • #15263


E-Claire
Zitat von Ema:
Ich verstehe das übrigens auch nicht.
Denn wenn du dir die Schuhe der Absage hättest anziehen lassen und wenn der Schreiner dich in Folge als den einschränkenden Faktor gesehen hätte, hätte genau dies doch der Wahrheit entsprochen.
Deine Frau wollte ihn damals mitnehmen, du warst dagegen.

Warum hast du ein Interesse daran, dass deine Frau die Dinge ihm gegenüber anders darstellt, als sie tatsächlich sind?

Super spannend, ich habe das damals ganz anders gelesen.

Sie hat dem Schreiner vorgeschlagen, er könne mitkommen, so wie ich mich hin und wieder verabrede und drauf vergesse, daß ich schon eine andere Verpflichtung eingegangen bin. Carlos hat dann noch eine ganze Weile, wenn ich das recht erinnere hier herum gehirnt um herauszufinden, was ihn an der Situation so genau stört.
Und letztlich haben beide zusammen dann einen weiteren Schritt getan zu konkretisieren, was für beide in ihrem Konstrukt klappt oder eben auch nicht klappt. Daß sich Carlos nicht als Ausrede für das vorschnelle Handeln seiner Frau hergeben wollte, fand ich sehr nachvollziehbar und hätte ich zB auch nicht gemacht.

12.11.2024 14:57 • x 2 #15264


C
Zitat von paul258:
Sie wollte ihn mitnehmen, sonst hätte sie ihn ja nicht gefragt.
Du willst das nicht - aber du willst auch nicht, dass sie ihm absagt, weil du es ihr gesagt hast, sondern sie soll von selber drauf kommen, dass sie ihre Position im Beziehungs Dreieck verlassen hat, quasi einen Fehler gemacht hat als sie ihn gefragt hat, weil das nicht zu den Vereinbarungen passt die ihr vorher getroffen habt.

Ziemlich genau so. Sie hat gegen die Vereinbarung verstoßen, indem sie ihn gefragt hat. Nicht aus bösem Willen, sondern weil sie angenommen hat, dass ich damit einverstanden wäre und die Vereinbarung ein wenig (sagen wir es mal so) frei interpretiert hat. Worauf wir miteinander gesprochen und den Punkt geklärt hatten. Nach Klärung war uns beiden klar, dass sie das dem Schreiner so darstellen würde, wie es tatsächlich war: Die Beziehungsvereinbarung lässt das nicht zu und daher zieht sie ihr Angebot zurück. Klar hätte sie ihn gerne mitgenommen aber eine Beziehung ist ja kein Wunschkonzert.

Zitat von paul258:
Wie findest du eigentlich die Tatsache, dass sie diesen Fehler gemacht hat? Also es war ja kein Versprecher von ihr, sondern zumindest in dem Moment ihr wahrer Wunsch.
Du schreibst die ganze Zeit nur davon was sie nun tun/sagen soll, aber was sagt dir denn ihre Handlung? Was sagt dir, dass sie ihn dabei haben will/wollte?

Naja, ich war natürlich schon vor den Kopf gestoßen, habe aber verstanden dass ihr gar nicht bewusst war, dass mich ihre vorschnelle Zusage so verletzen würde. Sie dachte sogar, dass sie mir entgegen kommen könne in Bezug auf zeitlicher Optimierung. War halt eine Fehleinschätzung, die mich zwar einerseits enttäuscht hat, aber andererseits gab es damals keine großen Grabenkämpfe drum. Sie stand ihre Frau und hat dem Schreiner sagt, dass sie einen Fehler gemacht habe. Und wer wäre ich, wegen eines Fehlers eingeschnappt zu sein. Wäre einer von uns das, wäre diese Beziehungsform nix für uns.

12.11.2024 16:37 • x 2 #15265


C
Zitat von Ema:
Denn wenn du dir die Schuhe der Absage hättest anziehen lassen und wenn der Schreiner dich in Folge als den einschränkenden Faktor gesehen hätte, hätte genau dies doch der Wahrheit entsprochen.

Nein, das sehe ich anders. Es ist ja nicht, dass ich gesagt hätte: das passt mir jetzt aber nicht. Sondern ich habe gesagt: das entspricht nicht unserer Vereinbarung und daher will ich das nicht. Für mich ist das ein großer Unterschied, denn in diesem Fall liegt der Fehler klar auf ihrer Seite (was wirklich selten bei ihr vorkommt, aber niemand ist unfehlbar). Diesen Fehler dann auf mich abzuwälzen, hätte ich unfair und schwach empfunden, denn nicht ich war die Einschränkung, sondern ihre Vereinbarung mit mir war die Einschränkung.

Als Analogon: Wenn ich vereinbare abends auf die Kinder aufzupassen, das aber vergesse und daher nicht zu einem Date kann, sage ich ja auch nicht dass die Kids oder meine Frau schuld seien (obwohl ich wegen ihnen auf das Date verzichte).

Wobei ich natürlich nicht bei dem Gespräch zwischen ihr und dem Schreiner dabei war: Vielleicht hat sie auch irgendeine Ausrede benutzt oder sich über den pöhsen Carlos bei ihm beschwert... aber ich gehe davon aus, dass sie sich schon an die vereinbarte Art der Absage gehalten hat.

12.11.2024 16:43 • #15266


Ema
Zitat von E-Claire:
Sie hat dem Schreiner vorgeschlagen, er könne mitkommen, so wie ich mich hin und wieder verabrede und drauf vergesse, daß ich schon eine andere Verpflichtung eingegangen bin.

Der Vergleich hinkt aber insofern, als sie keineswegs zwei Verpflichtungen gleichzeitig eingegangen wäre, die miteinander kollidiert hätten.

Zitat von E-Claire:
Daß sich Carlos nicht als Ausrede für das vorschnelle Handeln seiner Frau hergeben wollte, fand ich sehr nachvollziehbar und hätte ich zB auch nicht gemacht.

Aus Sicht seiner Frau war es aber kein vorschnelles Handeln. Sie hatte die Vereinbarung schlicht und einfach anders verstanden als Carlos.

Falls du nachlesen möchtest:

Zitat von carlos7Zitat von carlos7:
Kaum ging es mir Sonntag besser, verkündete mir meine Frau, dass sie gedenke den Schreiner im April mit auf ihre Konferenz nach Orlando mitzunehmen. Da klar war, dass ich nicht mitkommen könnte, hat er den Wunsch geäußert sie zu begleiten. Damit bin ich allerdings gar nicht einverstanden und habe mein Veto eingelegt., was bei meiner Frau auf völliges Unverständnis gestoßen ist. Worauf wir eine ordentliche Auseinandersetzung gehabt haben. Ich warf ihr vor, dass sie unsere Vereinbarung bzgl Uni/Job brechen würde und dass sie Aktionen mit ihm abgesprochen habe, die nicht mit mir vorab abgestimmt waren. Sie warf mir vor, irrational zu agieren, indem ich aus der Konferenz plötzlich den regulären Job mache


Zitat von carlos7:
Und zum dritten hat mich die Selbstverständlichkeit gestört, mit der sie verkündet hat, dass sie ihn mitnehmen wird.


Für mich geht daraus hervor, dass die beiden (Carlos und seine Frau) die bestehende Vereinbarung durchaus unterschiedlich verstanden haben und dass es rational betrachtet tatsächlich keinen Grund gab, ihr das zu verbieten.

Für mich geht außerdem daraus hervor, dass es Carlos unter anderem sehr gestört hat, nicht vorher gefragt worden zu sein.

Das mag ja so sein.
Die Frage ist für mich nur, warum seine Frau das dem Schreiner dann nicht genau so sagen soll, wenn es doch offenbar der Wahrheit entspricht.

12.11.2024 16:46 • x 3 #15267


C
Zitat von Blind-Meg:
Das ist ein Widerspruch in sich, denn der Seele ist der Intellekt herzlich egal.

Das sehe ich anders. Seelische Verbundenheit entsteht im Kopf (wie eigentlich alles). Und für einen intellektuell geprägten Menschen spielt der Intellekt bei Verbundenheit eine sehr große Rolle.

12.11.2024 16:46 • #15268


Ema
Carlos, unsere Beiträge haben sich überschnitten. Siehe oben.

Ich sehe es nicht so, dass sie klar gegen eure Vereinbarung verstoßen hätte und deine Frau sah das auch nicht so, als sie diese Verabredung mit dem Schreiner getroffen hat.

12.11.2024 16:47 • #15269


C
Zitat von Ema:
Für mich geht daraus hervor, dass die beiden (Carlos und seine Frau) die bestehende Vereinbarung durchaus unterschiedlich verstanden haben und dass es rational betrachtet tatsächlich keinen Grund gab, ihr das zu verbieten.

Für mich geht außerdem daraus hervor, dass es Carlos unter anderem sehr gestört hat, nicht vorher gefragt worden zu sein.

Es gibt aber auch ein paar implizite Art Meta-Vereinbarung in unserer Partnerschaft:
1. First think, then act
2. If in doubt, ask

Im Endeffekt war der Konflikt (wie es eben häufig bei gelösten Konflikten der Fall ist) eine gute Sache für den damaligen Moment, denn wir haben über unsere Safe Spaces gesprochen und über uns selbst und den anderen gelernt. Der Leidtragendes des Hin und Her war eigentlich der Schreiner (und ein wenig meine Frau, aber da haben wir ja kompensieren können). Und inzwischen haben wir ja eh eine andere Regelung gefunden.

12.11.2024 16:52 • x 1 #15270


A


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