Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

Zitat von thegirlnextdoor:

@ElGatoRojo Mensch, irgendwie stand ich da auf der Leitung... alles Liebe nachträglich zum Geburtstag! Ich wünsche dir ein hoffentlich sehr glückliches und gesundes neues Lebensjahr!

Ich auch...
auch von mir nachträglich herzliche Glückwünsche Käterchen

Zitat von Gast006:

Carlos behauptet, er macht es freiwillig. Also ja - irgendwie schon in Richtung Cuckolding. Aber Cuckolds werden allgemein als Sub gesehen, Carlos behauptet, ein Dom zu sein.

jetzt ist die Frage, gibt es auch dominante Cuckolds? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist Carlos einer. Mir ist das nicht ganz klar.

Ähm ernsthaft jetzt?

Gibt es dominante Cuckholds, Oida ich brech ein. Hast Du nicht noch vor zwei Seiten erzählt, du wärst dominant, oder irre ich da?

Was wird denn das hier?
Es gibt keine Flugzeuge, deshalb muss ein Flugzeug ein Auto sein, was fliegt? Was es zu einem schlechten Auto macht, denn es gibt ja bessere, die schneller fahren.

Und falls deine Frage wirklich Ernst gemeint war, dann empfehle ich erstens, mal Deine Dich limitierenden Bewertungen loszulassen und zweitens dich ein bissl mit Dominanz zu beschäftigen.

I'm sorry, aber ich lache immer noch. Dominate cuckholds, lol.

Zitat von Gast006:

Daher finde ich auch die Diskusion mit E-Claire irgendwie sinnlos. Da es hier nur wieder um Rechthaber ei und Deutungshoheit geht, aber dem eigentlich ja recht spannenden Thema keine neue Dimension gibt.

Na geh, das hatte ich übersehen. Danke dir. Klar geht es mir absolut nur um Rechthaberei und deutungshoheit.

Es gibt die Möglichkeit mich zu ignorieren, dann werden Dir meine Beiträge nicht mehr angezeigt.

Ansonsten nehme ich deine Bewertung zur Kenntnis und gebe dir völlig recht.

Ach...soundso viele Seiten später wird immer noch über Begrifflichkeiten gestritten...

Zitat von Gast006:

Also ja - irgendwie schon in Richtung Cuckolding

Aus meinem eigenen Erfahrungshintergrund:
nein, geht es nicht.
1.: Carlos bekundet keinerlei Interesse daran, über die intimen Begegnungen Bescheid zu wissen und/oder ihnen gar beizuwohnen.
2.: Ebenso hat er kein Interesse daran, seine Frau allein über sein S. entscheiden zu lassen, im Gegenteil, er fordert hier aktiv ein.
3.: Er zieht selbst keinen Lustgewinn aus dem Zusammensein seiner Frau mit dem anderen Mann - sie kommt ihm dafür mehr entgegen, ja, aber es ist nicht so, dass sie heimkommt, ihm irgendwelche Details ins Ohr flüstert und er davon rattenscharf wird.
4.: weiß er, dass die Beziehung seiner Frau zum anderen Mann weit über rein S. Aktivität hinaus geht.
Conclusio : nein, es geht nichtmal näherungsweise Richtung Cuckoding.

Bei einem auf Wifesharing angelegten Menschen wäre das anders: dieser bestimmt die Kontakte der Frau und beide legen den Rahmen dafür fest.
Aber auch solche Begegnungen sind i.d.R. nicht auf emotionale Verbundenheit angelegt, weswegen das für Carlos' Frau auch ausscheidet.
Bei ihm selbst mag es zu Beginn noch zutreffen (sprich: Verleih der Frau und die Idee ero. zu finden, dass andere sie benutzen).
Das ist aber auch im Prinzip obsolet, seit seine Frau und der andere Mann und auch Carlos gegenüber einander ihre Gefühle bekundet haben. Denn ab diesem Zeitpunkt ist es eben klar, dass es kein rein S. motiviertes Treffen mehr ist und damit über die (rein S.) Aspekte eines Wifesharings hinausgeht.
Da trifft es m.E. doch am besten, wenn man im besten Sinne des Wortes von einer OFFENEN Beziehung spräche.
Offen für S., für Emotionen und für Kompromisse.
Und auch da gilt, was überall gilt: alles kann, nichts muss. Die Grenzen sind individuell.
Carlos hat für sich offenbar festgestellt, dass er Herz und die Region weiter unten zwar trennen kann, aber nur im Spiel. Seine Frau handhabt das anders, beide sind OK damit.
Ändern sich Parameter: neue Regeln, neues Spiel.
Solange darüber für alle transparent gesprochen wird: kein Problem.

Nochmal zurück zu eventuellen Zukunfstplänen in Sachen Schreinerintrigation.

Carlos, du musst dir da gar keine Gedanken machen. Eine Zukunft mit dem Schreiner und deiner Frau wird es nicht geben!

Weil es sie nicht geben kann!

Zitat von carlos7:

Es gibt einen Intelligenz-Bereich, innerhalb dessen 2 Menschen kompatibel sind uns über einen längeren Zeitraum miteinander harmonisieren können. Ist die Differenz zu groß, entstehen unweigerlich Konflikte und Diskrepanzen, mit denen man zwar leben kann, die aber immer zu enormen Spannungen führen. Es gibt keine gemeinsamen Gesprächsthemen und noch schlimmer, keine gemeinsame Basis.

Zitat von carlos7:

Aus diesen Gründen habe ich absolut keinerlei Sorge, dass meine Frau eine Partnerschaft mit dem Schreiner auch nur im Entferntesten anstrebt. Die beiden hätten sich im täglichen Leben nach kurzer Zeit auseinandergelebt und meine Frau weiß das ganz genau.

Zitat von carlos7:

Es ist nicht nötig, mich zu versuchen vom Gegenteil des oben gesagten zu überzeugen. Auf diesem Gebiet habe ich nun mal das meiste Expertenwissen und habe mich genug mit anderen Hochbegabten (auch hier aus dem Forum) ausgetauscht, um mein Bild bestätigt zu bekommen.

(Das ganze Expertenwissen gibt es auf Seite 322 ).

Zitat von Springfield:

Eine Zukunft mit dem Schreiner und deiner Frau wird es nicht geben!

Naja, an sich hat Carlos ja Recht behalten: seine Frau ist noch mit ihm zusammen und führt keine Alltagsbeziehung mit dem anderen Mann - und das ist genau was er geschrieben hat: im alltäglichen Leben.
Die Gründe dafür kennt vermutlich Frau Carlos am besten, Fakt ist, dass sie sich bislang immer für die Familie und für Carlos entschieden hat und eben nicht für den anderen. Das kann an der Intelligenz liegen, an den Kindern , am Haus...oder einfach an Liebe.
Ich lese auf den letzten Seiten auch nicht, dass er sich darum Sorgen macht.
Aber ich habe auch nicht mehr alles gelesen.

Zitat von E-Claire:

Das eigentliche Stichwort ist anpassungsfähig versus Machtverhalten um eigene Bedeutungshoheit zu sichern. Dementsprechend, wäre eine mögliche Lesart neben Carlos lässt seiner Frau zu viel durchgehen, grummel, Männlichkeit, grummel schlecht.
Carlos ist dominant genug, sich nicht vordergründig bedroht zu fühlen,

da müssten wir jetzt Männlichkeit definieren
für mich ist Männlichkeit nicht gebunden an Unnachgiebigkeit oder genügend Dominanz, das gienge für mich Richtung „toxisch“, wenn wir freundlich sein wollen „klassisch“.
Im positiven Sinn sähe ich eher Souveränität und Gelassenheit.
Nehmen wir mal an so ist Carlos, dann fällt ihm kein Zacken aus der Krone wenn er die Beziehung an neue Gegebenheiten anpasst.

Zitat von E-Claire:

Ähm ernsthaft jetzt? Gibt es dominante Cuckholds, Oida ich brech ein.

Richtig

Der Begriff wurde hier ziemlich schnell genannt und immer wieder widersprochen, das man kein cucki ist.

Dominanz erkenne ich nicht , und einige andere wie sie geschrieben haben , auch nicht. Die Wahrnehmung einiger ist eine andere wenn man es liest.

Wichtig ist doch wie Carlao gestern schieb das er gerade mit sich im Lot ist. Ob Cucki ( C1 ) oder Dominant.

Wenn man eine Frau mit dem Waldboden vergleicht, sieht man was ihr schadet.
Wenn bei einem 8cm grossen Buchensprössling, Ästchen abgebissen sind, war das Meister Lampe.
Der Busch mit abgerissem Ast ist der Bache zu verdanken die im Winter damit u.a. ihren Kessel für den Nachwuchs angelegt hat.
Wenn das Schalenwild keinen Zutritt hat, sieht man nach Jahren wesentlich mehr Bäume und auch Baumarten.

Eine Frau, die eine Beziehung führt, ihren Mann liebt, er ein guter Liebhaber ist, braucht keinen 2. oder 3. der sie S. befriedigt oder mit dem sie eine Parallelbeziehung führt, denn sie hat ALLES was sie braucht.

Es gibt keinen Grund, ich bin selbst ganz Frau, wenn ich meinen Partner liebe, schätze, er gut im Bett ist, warum sollte ich nach Hasen und Schalenwild Ausschau halten, die mir Äste und Blätter abreissen, noch dazu wertvolle Zeit stehlen, die ich mit meinem Liebsten oder im Wald verbringen könnte?

Mir erschließt sich nicht, was diese Frau umtreibt, wenn Carlos ein guter Ehemann, Vater, Liebhaber und Gesprächspartner ist.

Zitat von Carbon:

Wenn man eine Frau mit dem Waldboden vergleicht, sieht man was ihr schadet. Wenn bei einem 8cm grossen Buchensprössling, Ästchen abgebissen sind, ...

Mit wievielen Nicks warst du jetzt eigentlich schon hier?
Carlos kann sehr wohl ein toller Vater, Liebhaber, Ehemann, Gedprächspartner sein.

Aber seine Frau könnte ihn dennoch nicht mehr genug lieben. Auch einst toll passende Partner werden verlassen.
Kurzvariante, warum ich ein Problem an der ganzen Situation sehe. Seine Frau war vor der Öffnung und Schreiner unglücklich, erst seit dem Schreiner glücklich.
Mir würde das an Carlos Stelle nicht reichen, um eine Ehe weiterzuführen. Ich möchte als Partner geliebt werden, nicht nur das ( für mich! Ich sehe es eben so) praktische Gesamtpacket/ Arrangement im Plus mit meinem eigentlich begehrten Mann. Sie hat jetzt so alles, muss sich nicht überlegen, o sie sich vielleicht trennen sollte, die ja funktionierende Familie mit Kids nicht auseinanderreißen.

Ihm reicht es/ er sieht es anders.
Also passt alles.

Zitat von Carbon:

Wenn man eine Frau mit dem Waldboden vergleicht

Vielleicht lebt Familie Carlos in der Stadt und nicht im Wald.
Der Schreiner hat ggf im allerentferntesten mit Holz und somit mit Bäumen zu tun, liebes Häschen, minusdioptrie, carbon usw

Aber manchmal sieht man auch einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht

Aber nur fürs Protokoll, mit was Frauen hier schon alles verglichen wurden:
Waldboden ️
Autos ️
Katzen ️
...

Zitat von FrauDrachin:

Was bedeutet, dass du Liebe/lieben mit (wunschlos) glücklich sein, sonst nichts brauchen gleichsetzt. Das würde ich hinterfragen.

Nein, aber ich beziehe ihr unglücklich sein eben nur auf die Partnerschaft, was ich so eben rausgelesen habe. Weil es erst mit dem Schreiner anders wurde und für mich eben einige Indizien dafür sprechen.
Carlos bezieht es eben auf Job und Co.