Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

Die Situation bei uns ist erst mal befriedet. Wir hatten gestern abend ein sehr gutes, ruhiges und vertrautes Gespräch mit anschließendem Versöhnungs-6. Wir sind so verblieben, dass wir die Entscheidung erst einmal nicht überstürzen, sondern für den Moment in uns reinfühlen und zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

Meine Frau hat sich zu Beginn direkt entschuldigt, dass sie mich Sonntag mit dem Thema überfahren hat und meine Bedenken anfangs nicht wirklich ernst genommen hat. Selbstverständlich würde sie ihn nicht mitnehmen, wenn ich bei meiner Ablehnung bliebe. So sehr würde ihr Seelenfrieden von dieser Woche nun nicht abhängen, dass sie dafür ein Zerwürfnis zwischen uns beiden in Kauf nehmen würde. Unsere Beziehung käme schließlich an erster Stelle.

Dennoch, sie kann nach wie vor nicht wirklich verstehen, warum ich in diesem speziellen Fall von unserer gemeinsamen Prämisse der Optimierung auf gemeinsame Quality Time abweichen würde. Würde sie den Schreiner mitnehmen, hätten wir beide um den Trip herum mehr gemeinsame, kostbare Zeiten zur Verfügung. Und sie hätte seltene und für den Erhalt der Zweitbeziehung wichtige Zweisamkeit am Stück mit dem Schreiner, etwas auf das sie mir und unserer Beziehung zuliebe fast vollständig verzichtet.

Meine Frau hat sich auch entschuldigt dafür, dass sie mit mir nicht zuerst über das Thema gesprochen hatte. Aber manches lässt sich einfach im realen Leben nicht perfekt steuern. Freitag hatte sie ihm das erste mal von dem Orlando-Trip erzählt und er hat wiederum erwähnt, dass er schon als Kind den Traum hatte, mal nach Disneyland zu gehen. Naja, damit war dann eigentlich klar, dass der Trip in mehrerer Beziehung eine einmalige Chance wäre über die sie natürlich dann näher erörtert haben. Es war also nicht ein hinterlistiger Plan meiner Frau, mich zu übergehen.

Ich verstehe ihre Intention und wenn ich ganz ehrlich bin, wäre es komplett logisch, wenn sie den Schreiner nach Orlando mitnähme. Der Trip passt eigentlich perfekt in unser Beziehungsmodell, insofern verstehe ich komplett, dass sie von meiner Reaktion überrumpelt war und sie nicht nachvollziehen kann. Ich selbst kann meine Reaktion ja auch nicht nachvollziehen.

Ich habe versucht, meine Position zu erklären, musste aber eingestehen, dass ich sie nicht wirklich erklären kann. Es ist eigentlich so, dass ich innerlich blockiere und dass sich irgendetwas in mir ausgesprochen stark gegen diesen Trip sträubt. Eifersucht oder Verlustangst? Ich weiß es nicht, aber meine Bauchgefühl rebelliert.

Weiter oben wurde gesagt, dass ich mit ihrem Tempo nicht mithalten kann und das trifft es vielleicht am besten. Es sit zu viel zu schnell für mich und ich kann da mit ihr emotional nicht mithalten. Daher war mein Fazit, dass ich solche Trips in der Zukunft nicht generell ausschließe, aber dieser einfach zu früh für mich kommt. Ich sagte aber auch, dass ich noch ein paar Tage in mich hereinhören würde, ob ich mich nicht doch damit anfreunden kann. Es gibt keinen Grund, so etwas wichtiges heute zu entscheiden, wir können auch noch ein oder zwei Wochen mit der Entscheidung warten. Sie akzeptierte das und wiederholte, dass sie ihn nur mit meiner vollen Zustimmung mitnehmen würde und definitiv nicht, wenn ich Restzweifel hätte.

Sie meinte aber auch, dass sie in der Zukunft auf jeden Fall solche Möglichkeiten der Zweisamkeit mit dem Schreiner nutzen will. Ihre Vorstellung einer polyamoren Beziehung ginge schon über einen Abend die Woche hinaus. Für den Alltag wäre unser Modell ein idealer Kompromiss zwischen Liebesbeziehungen, Beruf und Familie, aber wenn es darüber hinaus Chancen der Zweisamkeit mit dem Schreiner gäbe, würde sie diese auch gerne nutzen. Verstehe ich natürlich, auch wenn hier für mich die Prämisse gilt: Es muss genug Quality Time für uns zur Verfügung stehen und unsere Unternehmungen haben Vorrang. Diese Punkte stehen für sie auch eindeutig im Vordergrund, wobei sie natürlich sofort darauf hinwies, dass Orlando genau in die Kategorie dieser Zeit-Freebies passt. Und beiden geht keine Minute Quality Time verloren, im Gegenteil.

Sie meinte auch, ich solle doch mal mit Miss K besprechen, ob wir beide nicht auch einmal mehr als 2 oder 3 Stunden am Stück verbringen wolllten, zB mal ein Kurzwochenende in einem Themenhotel, wo wir mehr Zeit und Spiel-Möglichkeiten hätten. Muss ich mal mit Miss K besprechen... da die aber bald mitten in den Hochzeits-Vorbereitungen stecken wird ist das wohl eher Zukunftsmusik.

@carlos7 super gelöst.
Erst mal Druck rausnehmen.
Bin gespannt, wohin dich dein Reinhorchen führt.

Zitat von SchlittenEngel:

Dass sie keine Götter neben sich duldet ?

göttinnen - soviel zeit muss sein

Zitat von FrauDrachin:

super gelöst.
Erst mal Druck rausnehmen.

Die Frau hat es super gelöst, denn sie weiß, dass sie sich durchsetzt.
Nach Orlando wird sie sich Stück für Stück mehr Zeit für die Zweitbeziehung nehmen.
Sie versucht das doch jetzt schon vorzubereiten indem sie Carlos als Kompensation mehr Zeit für Miss K vorschlägt.
Erinnert mich ein wenig an den Umgang mit Kindern, man schickt sie raus zum Spielen um selbst mehr Freiraum zu haben.

Zitat von meineMeinung:

Erinnert mich ein wenig an den Umgang mit Kindern, man schickt sie raus zum Spielen um selbst mehr Freiraum zu haben.

Also wenn ich deine Frau wäre, dann würde ich weder dich noch Nummer 2 mit nach Orlando nehmen.
Ich würde diese Woche einfach für mich nutzen und alleine auf Entdeckungstour gehen.
Land und Leute kennen lernen.
Ausgedehnte Strandspaziergänge bei Sonnenaufgang machen.
Die Seele baumeln lassen und es in vollen Zügen genießen mal ganz für mich zu sein - ohne männlichen Anhang.

Zitat von carlos7:

sie kann nach wie vor nicht wirklich verstehen, warum ich in diesem speziellen Fall von unserer gemeinsamen Prämisse der Optimierung auf gemeinsame Quality Time abweichen würde.

Wie auch, wenn du es selber nicht verstehst.

Es ist halt ein Feld, das du sonst bespielt hast: die Begleitung bei beruflichen Anlässen.
Nimmt sie ihn mit, wird zumindest dort vor Ort und in dem Setting für alle klar sein, dass es sich bei diesen Leuten um Mr und Mrs Carlos handelt.

Zitat von carlos7:

Naja, damit war dann eigentlich klar, dass der Trip in mehrerer Beziehung eine einmalige Chance wäre über die sie natürlich dann näher erörtert haben. Es war also nicht ein hinterlistiger Plan meiner Frau, mich zu übergehen.

Es hätte aber absolut nichts dagegen gesprochen, wenn sie vorerst auf die Bremse getreten hätte, um erst einmal das Gespräch mit Dir zu suchen, statt Dich vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Die Ausrede ist dann schon recht schwach, wenn sie klar gegen eure Absprechen verstösst.

Und nun ist es exakt so gelaufen wie seitenlang prophezeit wurde: Auf Seiten von Mrs. C. - Schuss vor den Bug, Relativierung aber auch die nachdrückliche Forderung, dass künftig neue Regeln zu akzeptieren seien.
(Bei aller Intelligenz ist sie doch sehr berechenbar und durchschaubar.)

Auf Seiten von Carlos: Schock, Aufbegehren, selbst auferlegtes Ringen um Akzeptanz, langsamer Gewöhnung an die neu geschaffenen Spielregeln und die neue Realität. Am Ende folgt die Relativerung und die absolute Zufriedenheit, die zwingend einsetzen muss, um das Konstrukt aufrecht zu erhalten.

Zitat von FrauDrachin:

super gelöst

Für seine Frau schon, ja.
Wie immer, eben.

Zitat von thegirlnextdoor:

Auf Seiten von Carlos: Schock, Aufbegehren, selbst auferlegtes Ringen um Akzeptanz, langsamer Gewöhnung an die neu geschaffenen Spielregeln und die neue Realität. Am Ende folgt die Relativerung und die absolute Zufriedenheit, die zwingend einsetzen muss, um das Konstrukt aufrecht zu erhalten.

Du hast den guten Versöhnungssex vergessen aufzuzählen, mit dem er sich beschwichtigen lässt...

Stand jetzt: Rational tendiere ich dazu, zuzustimmen. Emotional dazu, mein Veto aufrecht zu erhalten. Erinnert mich an die Liedzeilen:

Das Herz sagt: „Bleib!“
Der Kopf schreit: „Geh!“

aus Herz über Kopf.

Zitat von carlos7:

Rational tendiere ich dazu, zuzustimmen.

Also eigentlich wie immer...

@carlos7 Du solltest deiner Ratio dringend mal bewusst machen, dass es auf Dauer sehr ungesund sein kann, Bedürfnisse und Gefühle immer zu übergehen oder zu verleugnen.
Selbstverständlich bedeutet das nicht, man solle immer triebgesteuert handeln oder immer nur so entscheiden, wie es der aktuellen Lust und Laune entspricht.
Doch gerade als verantwortungsvoller und rücksichtsvoller Mensch, der ohnehin nicht zu massiven Egotrips neigt ist es ungut, sich immer weiter selbst zu vergewaltigen und zu verbiegen.
Ich nenne das nicht Chance für Wachstum, wie Frau Drachin es bezeichnete, sondern Selbstverleugnung um des lieben Friedens Willen.
Andere würden es auch als harmoniesüchtig bezeichnen... ob ich so weit gehen würde, weiß ich nicht, aber wenn ich je von einem Fall gehört habe, auf den das annähernd zutrifft, ist eurer nah dran.

Ich stand eurem Konstrukt eigentlich die meiste Zeit sehr offen und eher positiv gegenüber und dachte bei deiner Frau stets, in dubio pro re. Leider zeigt sie immer deutlicher, wohin die Reise aus ihrer Sicht gehen soll, was einerseits zwar tatsächlich nicht so verwunderlich ist - auf der anderen Seite hätte es ja durchaus sein können, dass Empathie und Rücksichtnahme doch noch zum Zuge gekommen wären und sie manches anders gelöst hätte... darauf hatte ich die ganze Zeit über gehofft.
Diese Hoffnung sehe ich nicht bestätigt... nun ist relativ klar wie es weitergehen wird.

Der kleine Schreiner, der dir in allem so weit unterlegen ist (angeblich) eignet sich eben offenbar doch auch für die große Bühne (Orlando).
Dass es niemand aus dem Institut mitbekäme, wenn sie da mit einem fremden Mann unterwegs ist, halte ich übrigens für ein Gerücht.
Zwar vollkommen nebensächlich, da die Kollegen das Privatleben letzten Endes auch gar nichts angeht... dennoch, unglaubwürdig, dass da nicht ein einziger Mensch dabei sein wird, der weiß, dass deine Frau eigentlich verheiratet ist und der Mann mit dem sie sich zeigen würde nicht ihr Ehemann wäre....

Zitat von carlos7:

Die Situation bei uns ist erst mal befriedet. Wir hatten gestern abend ein sehr gutes, ruhiges und vertrautes Gespräch mit anschließendem Versöhnungs-6. Wir sind so verblieben, dass wir die Entscheidung erst einmal nicht überstürzen, sondern für den Moment in uns reinfühlen und zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

War vorhersehbar...Also das mit dem 6. Nüchtern betrachtet geht das Spiel weiter...

Zitat von carlos7:

Meine Frau hat sich zu Beginn direkt entschuldigt, dass sie mich Sonntag mit dem Thema überfahren hat und meine Bedenken anfangs nicht wirklich ernst genommen hat. Selbstverständlich würde sie ihn nicht mitnehmen, wenn ich bei meiner Ablehnung bliebe. So sehr würde ihr Seelenfrieden von dieser Woche nun nicht abhängen, dass sie dafür ein Zerwürfnis zwischen uns beiden in Kauf nehmen würde. Unsere Beziehung käme schließlich an erster Stelle.

Ihr Seelenfrieden? Interessant...dein Seelenfrieden scheint dagegen keine gewichtige Rolle zu spielen.

Zitat von carlos7:

Dennoch, sie kann nach wie vor nicht wirklich verstehen, warum ich in diesem speziellen Fall von unserer gemeinsamen Prämisse der Optimierung auf gemeinsame Quality Time abweichen würde. Würde sie den Schreiner mitnehmen, hätten wir beide um den Trip herum mehr gemeinsame, kostbare Zeiten zur Verfügung. Und sie hätte seltene und für den Erhalt der Zweitbeziehung wichtige Zweisamkeit am Stück mit dem Schreiner, etwas auf das sie mir und unserer Beziehung zuliebe fast vollständig verzichtet.

Ah ja, da ist es ja wieder das altbekannte Muster. Anfüttern...zurechtbiegen...über Umwege doch noch ans Ziel kommen.

Zitat von carlos7:

Meine Frau hat sich auch entschuldigt dafür, dass sie mit mir nicht zuerst über das Thema gesprochen hatte. Aber manches lässt sich einfach im realen Leben nicht perfekt steuern. Freitag hatte sie ihm das erste mal von dem Orlando-Trip erzählt und er hat wiederum erwähnt, dass er schon als Kind den Traum hatte, mal nach Disneyland zu gehen. Naja, damit war dann eigentlich klar, dass der Trip in mehrerer Beziehung eine einmalige Chance wäre über die sie natürlich dann näher erörtert haben. Es war also nicht ein hinterlistiger Plan meiner Frau, mich zu übergehen.

Doch war es. Du sagst doch selber sie ist die kopfgesteuerte knallharte Eiskönigin.

Zitat von carlos7:

Ich verstehe ihre Intention und wenn ich ganz ehrlich bin, wäre es komplett logisch, wenn sie den Schreiner nach Orlando mitnähme. Der Trip passt eigentlich perfekt in unser Beziehungsmodell, insofern verstehe ich komplett, dass sie von meiner Reaktion überrumpelt war und sie nicht nachvollziehen kann. Ich selbst kann meine Reaktion ja auch nicht nachvollziehen.

Nochmal Gefühle haben es nicht so mit der Logik....ergo kannst du dein ungutes Bauchgefühl nicht mit Logik wegrationalisieren. Wäre mal gut, wenn du das einfach mal so hinnimmst. Du bist schließlich Mensch und keine Maschine!

Sie ist überrumpelt, weil sie in ihrer knallharten Rechnung den unberechenbaren Faktor Gefühle nicht mit eingerechnet hat. Bzw Sie hat wohl diesen Faktor in ihrer Gleichung gar nicht erst eingefügt.
Warum nicht? Hm weil sie vielleicht selber ein großes Defizit in dem Bereich hat ?

Zitat von carlos7:

Ich habe versucht, meine Position zu erklären, musste aber eingestehen, dass ich sie nicht wirklich erklären kann. Es ist eigentlich so, dass ich innerlich blockiere und dass sich irgendetwas in mir ausgesprochen stark gegen diesen Trip sträubt. Eifersucht oder Verlustangst? Ich weiß es nicht, aber meine Bauchgefühl rebelliert.

Naja es ist schwer über Gefühle zu reden. wenn man nie richtig gelernt hat darüber zu sprechen.
Dann noch jemandem zu erklären was man fühlt, wenn das gegenüber ein erhebliches Defizit an Empathie hat ist dann noch mal eine ganz andere Hausnummer.

Zitat von carlos7:

Weiter oben wurde gesagt, dass ich mit ihrem Tempo nicht mithalten kann und das trifft es vielleicht am besten. Es sit zu viel zu schnell für mich und ich kann da mit ihr emotional nicht mithalten. Daher war mein Fazit, dass ich solche Trips in der Zukunft nicht generell ausschließe, aber dieser einfach zu früh für mich kommt. Ich sagte aber auch, dass ich noch ein paar Tage in mich hereinhören würde, ob ich mich nicht doch damit anfreunden kann. Es gibt keinen Grund, so etwas wichtiges heute zu entscheiden, wir können auch noch ein oder zwei Wochen mit der Entscheidung warten. Sie akzeptierte das und wiederholte, dass sie ihn nur mit meiner vollen Zustimmung mitnehmen würde und definitiv nicht, wenn ich Restzweifel hätte.

Anfreunden - warum hört sich das für mich, bei dir immer so an, als wäre es gleich zu setzen mit Ich ergeben mich meinem Schicksal? oder Selbstaufgabe?

Aber immerhin du hast erkannt, dass du Zeit brauchst. Nehm dir die auch und wenn es eben Wochen oder gar Monate dauert bis du für dich den Punkt erreicht hast, das du sagen kannst - Okay ich bin soweit lass uns den nächsten Schritt gehen - dann ist es so gut und richtig.
Nochmal: Der Weg ist das Ziel! Wenn du ihr wichtig bist - dann gibt sie dir die Zeit und bedrängt dich nicht weiter.

Zitat von carlos7:

Sie meinte aber auch, dass sie in der Zukunft auf jeden Fall solche Möglichkeiten der Zweisamkeit mit dem Schreiner nutzen will. Ihre Vorstellung einer polyamoren Beziehung ginge schon über einen Abend die Woche hinaus. Für den Alltag wäre unser Modell ein idealer Kompromiss zwischen Liebesbeziehungen, Beruf und Familie, aber wenn es darüber hinaus Chancen der Zweisamkeit mit dem Schreiner gäbe, würde sie diese auch gerne nutzen. Verstehe ich natürlich, auch wenn hier für mich die Prämisse gilt: Es muss genug Quality Time für uns zur Verfügung stehen und unsere Unternehmungen haben Vorrang. Diese Punkte stehen für sie auch eindeutig im Vordergrund, wobei sie natürlich sofort darauf hinwies, dass Orlando genau in die Kategorie dieser Zeit-Freebies passt. Und beiden geht keine Minute Quality Time verloren, im Gegenteil.

Da ist sie wieder...die Eiskönigin. Ihr Wille...ihr Ziel...die drängelt...stur ihr Tempo beibehält.

Hm schon mal darüber nachgedacht sie loszulassen und ziehen zu lassen? Ganz aktive und bewusst von dir aus.
Du dir deinen eigenen Weg suchst und zu gehen - in deinem Tempo? - Ich meine damit jetzt keine Trennung. Sondern das du dich von ihrer Nebenbeziehung komplett abkoppelst.
Schlag ihr doch das 50:50 Wechselmodell vor. Das wäre dann doch mal offen, zelebriert Poly.
Würde euren Horizont immens erweitern....dann wäre es mit dem Rosinenpicken vorbei.
Ist nur so ein spontanes Gedankenspiel, dass ich dir mit auf den Weg geben möchte.

Zitat von carlos7:

Sie meinte auch, ich solle doch mal mit Miss K besprechen, ob wir beide nicht auch einmal mehr als 2 oder 3 Stunden am Stück verbringen wolllten, zB mal ein Kurzwochenende in einem Themenhotel, wo wir mehr Zeit und Spiel-Möglichkeiten hätten. Muss ich mal mit Miss K besprechen... da die aber bald mitten in den Hochzeits-Vorbereitungen stecken wird ist das wohl eher Zukunftsmusik.

Das war so klar...dass genau der Vorschlag ihr @ss im Ärmel ist. Bin nur erstaunt, dass sie diese Karte jetzt schon spielt.