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Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

F
Zitat von carlos7:
Ich genieße es - Kopfkino.

Obwohl Du in den Kreisen ja eher das Opfer bist...

23.02.2024 11:03 • x 1 #12856


S
Zitat von Felica:
Macht man das nicht generell mit Menschen, die man liebt.

Jepp. Wenn man verliebt ist, möchte man gern der ganzen Welt am liebsten alles über und von und mit dieser Person erzählen. Aber aus dem eigenen Gefühl heraus, was man in sich trägt. Nicht, wegen der tatsächlichen Leistungen dieser Person. Das kann auch nur ein süßes Schnarchen sein.

23.02.2024 11:11 • x 2 #12857


A


Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

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F
Zitat von So-What:
Jepp. Wenn man verliebt ist, möchte man gern der ganzen Welt am liebsten alles über und von und mit dieser Person erzählen. Aber aus dem eigenen Gefühl heraus, was man in sich trägt. Nicht, wegen der tatsächlichen Leistungen dieser Person. Das kann auch nur ein süßes Schnarchen ...


In meinem Fall Sommersprossen.

23.02.2024 11:13 • x 1 #12858


W
@carlos7 , ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, was ich jetzt gleich vom Stapel lasse, aber es juckt mich schon seit Tagen in den Fingern.

Mir geht es um das Auftreten von Nummer 2 und wie ich es von außen wahrnehme.

Bereits als Nummer 2 die „Bühne“ betreten hat, dachte ich so still bei mir. Cleveres Kerlchen – der hat das Spiel und die ihm zugedachte Rolle richtig erkannt. Für mich war er von Anfang an klar der erfahrene Player/ Jäger und es hat mich beim Lesen kein bisschen überrascht, dass er beim dritten Date ein kalkulierten „Rückzieher“ gemacht hat.
Das war Taktik um die Karten neu zu seinen Gunsten zu mischen. Zugegeben er ist mit dieser Taktik All IN gegangen. Mit dem Risiko, dass er eben verliert und leer ausgeht.

Aber wie sagt man doch so schön - wer nicht wagt, der nicht gewinnt - und unterm Strich hat er gewonnen.
Da Mrs C genau wie von ihm erwartet reagiert hat. Sie ist ihm hinterher, weil sie mit der - ich sags jetzt mal salopp - Zurückweisung - nicht gerechnet hat und sie damit nicht umgehen konnte. Er hat sie treffsicher eiskalt genau an ihrem wunden Punkt getroffen - ihrem Ego.

Ich kann mich auch noch dunkel entsinnen, dass aus dem Impuls heraus gleich zum ersten Mal eine Vereinbarung aufgeweicht wurde - nämlich keine F-Dates am Freitag/ WE – damit Mrs C irgendwie doch noch ihr Ziel/ Beute erreicht.

Sollte wohl nur eine Ausnahme sein - hielt nur nicht - den die Ausnahme wurde zur Tatsache und aus wenigen Stunden wurden schließlich die ganze Nacht. usw.

Weil MR 2 sehr geduldig und beharrlich an seinem eigenen Ziel weiter gearbeitet hat.
Das clevere Kerlchen hat sich nicht mit der Kirsche zufrieden gegeben - nein es folgte das Sahnehäubchen - und mittlerweile ist er mit seiner ruhigen und bedachten Vorgehen dabei sich den halben Eisbecher zu holen.

Nun gut – es scheinen ja alle Beteiligten kein Problem damit zu haben - von dem her - weiter machen und ich bin gespannt, wie es weiter geht.

23.02.2024 11:47 • x 13 #12859


meineMeinung
Zitat von carlos7:
. Eine promovierte Akademikerin ist definitiv ein Alleinstellungsmerkmal in seinem Bekanntenkreis.

woher willst du das denn wissen? Du hast doch geschrieben, dass ihr kaum über das andere Leben redet.
Auch kommt hier wieder der Akademiker raus, der Seinesgleichen für etwas Besonders hält.

23.02.2024 12:10 • x 4 #12860


C
Zitat von meineMeinung:
Auch kommt hier wieder der Akademiker raus, der Seinesgleichen für etwas Besonders hält.

naja, wenn man es mal wertfrei sieht:
Jeder identifiziert sich ja über eigene Besonderheiten, Fähigkeiten, Leistungen, Merkmale. Diese Identifikation ist sinnvoll und notwendig, um in sich selbst zu ruhen und Selbstbewusstsein ( das Überzeugtsein von seinen Fähigkeiten, von seinem Wert als Person, das sich besonders im Auftreten ausdrückt) zu entwickeln.

Sozial gesehen gibt es natürlich in unserem Wertesystem gute Fähigkeiten oder schlechte Fähigkeiten, die zum individuellen Überzeugtsein führen. Gutes Beispiel ist beruflicher Erfolg: Im amerikanischen Kulturkreis ist die positive Eigen-Identifikation über beruflichen Erfolg völlig akzeptierter Usus. In Deutschland ist es verpönt.

23.02.2024 13:07 • x 1 #12861


F
Zitat von carlos7:
Im amerikanischen Kulturkreis ist die positive Eigen-Identifikation über beruflichen Erfolg völlig akzeptierter Usus. In Deutschland ist es verpönt.


Mein Großvater (Professur Jura) hat immer gesagt: wer wirklich was auf den Kasten hat, schweigt und genießt. Alles andere sind Spinner.

23.02.2024 13:20 • x 11 #12862


S
Man sollte sich halt vor Augen halten, dass man für die meisten Fähigkeiten nichts kann. Vieles wird einem in die Wiege gelegt. Wenn man dann Talent hat, wird das meiste erwartet (von außen, aber auch von einem selbst) und nur herausgehoben, wenn man es verschwendet. Z.B. wenn Deine Frau eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin gemacht hätte und da stehengeblieben wäre, hätte man sich erstaunt die Augen gerieben. Vermutlich auch sie selbst irgendwann.
Du als Sachbearbeiter einer Bank? Nachdem Du bereits eine eigene Firma geleitet hast, für die Du aber nichts geleistet hast? Never!
Auf vieles sollte man sich nur bedingt was einbilden. Es werden wohl früh Weichen gestellt, Gene weitergegegeben, Gönner und Förderer gefunden, Impulse gegeben. Und eben jeder auf seinem Gebiet. Das ist beim Handwerker nicht anders als beim Akademiker. Wird nur blöderweise schlechter bezahlt. Der eine machts mit dem Kopf, der andere mit der Hand...(kann man auch auf den S. übertragen ).

Beim beruflichen Erfolg ist es leider so, dass es Menschen gibt, die beruflich erfolgreich sind, ihr Selbstbewusstsein daraus ziehen, und vergessen wie sie da hingekommen sind. Nicht immer sind es nur gute Leistungen.

23.02.2024 13:28 • x 5 #12863


ElGatoRojo
Zitat von carlos7:
Gutes Beispiel ist beruflicher Erfolg: Im amerikanischen Kulturkreis ist die positive Eigen-Identifikation über beruflichen Erfolg völlig akzeptierter Usus. In Deutschland ist es verpönt.

Nö - ist nicht verpönt. Nur das Angeben damit kommt komisch rüber.

Der arrivierte Hamburger sagt: Über Geld spricht man nicht. Geld hat man.

Und selbstverständlich beurteilen Frauen nicht nur körperliche Merkmale eines Mannes, sondern auch seine sonstigen Skills. Ich kenne einige Frauen, die schlau genug waren, die Fähigkeiten und das Potential ihres noch unentwickelten jugendlichen Liebhabers zu erkennen und mit ihm was auf die Beine zu stellen und das durchaus so konsistent, dass sie einige Zeit auf die Ernte warten können. Und selbstverständlich bist du dann auch froh eine an deiner Seite zu haben, die entsprechenden Stil hat, das entsprechende Standing und der auch mal locker small-talk mit dem Landesminister möglich ist oder so etwas.

Aber das ist dann doch eher das Selbstverständliche und man muss nicht darüber reden. Mache ich nur hier ausnahmsweise wegen deinem Akademiker-Standard. Nein, ich habe keinen. Kam auch so gut klar.

23.02.2024 13:31 • x 2 #12864


C
Zitat von meineMeinung:
woher willst du das denn wissen? Du hast doch geschrieben, dass ihr kaum über das andere Leben redet.

Naja, innerhalb eines Jahres summiert sich ein kaum dann doch zu einer beträchtlichen Menge auf. Und natürlich erzählt meine Frau ab und zu von Dingen, die ihr gefallen oder weniger gefallen haben.

Ich finde die ganze Diskussion ist es etwas abgeglitten. Begonnen hat sie damit, was die Anziehungskraft zwischen den beiden ausmacht. Die habe ich nach bestem Wissen und Gewissen beschrieben, was bei einigen auf Unglauben gestoßen ist, den ich begründet habe. Worauf dann wieder die Arroganz-Keule geschwungen wurde. Es ist aber echt schwierig Fragen ehrlich zu beantworten, wenn für die mir bekannten Vorgänge mir dann ein Arroganzsternchen angeheftet wird.

Es ist nun einmal so, dass es eine besondere Dynamik zwischen dene beiden gibt. Sonst hätte sie ihn nicht 12 Monate bei der Stange gehalten und er sie umgekehrt auch nicht. Und diese Dynamik lässt sich durchaus durch die Unterschiedlichkeit (ja auch im gesellschaftlichen Aspekt) und die Rollendynamik zwischen den beiden beschreiben. Aus Sicht meiner Frau ist die andere Welt und seine Unterordnung attraktiv, aus seiner Sicht kann ich nur aus sekundärer Quelle interpretieren und mag natürlich daneben liegen.

23.02.2024 15:28 • #12865


W
Zitat von carlos7:
Es ist nun einmal so, dass es eine besondere Dynamik zwischen dene beiden gibt. Sonst hätte sie ihn nicht 12 Monate bei der Stange gehalten und er sie umgekehrt auch nicht. Und diese Dynamik lässt sich durchaus durch die Unterschiedlichkeit (ja auch im gesellschaftlichen Aspekt) und die Rollendynamik zwischen den beiden beschreiben. Aus Sicht meiner Frau ist die andere Welt und seine Unterordnung attraktiv, aus seiner Sicht kann ich nur aus sekundärer Quelle interpretieren und mag natürlich daneben liegen.

Haben du und deine Frau mal darüber nachgedacht/ in betracht gezogen, dass die Möglichkeit besteht, dass ihr die Dynamik der Nebenbeziehung unterschätzt ?
Herrscht da traute Einigkeit? Oder seid ihr das verschiedener Ansicht aber könnt das dann einfach mal auch so stehen lassen und akzeptieren?
Oder wird da solange rumgeredet bis ihr auf einem Nenner kommt?

23.02.2024 15:49 • x 2 #12866


meineMeinung
Bist du schon mal auf die Idee gekommen dass dir deine Frau Sachen erzählt die du gerne hörst, die dein Ego streicheln? Sie ja wohl sehr intelligent und kennt dich gut. So schwierig bist du schließlich nicht zu lesen, man kann einige deiner Antworten schon so erwarten.

Noch ein Nachsatz: wo würdest du ohne die Kohle deiner Eltern wohl stehen?

23.02.2024 16:13 • #12867


Z
Zitat von Waris07:
der erfahrene Player/ Jäger


Ich finde er gibt eher das Bild eines bedauernswerten Lovers ab. Von Player keine Spur.
Ein Player läss sich nicht die Häufigkeit der Treffen diktieren, sondern er diktiert.
D.h. wenn er pfeift springt sie. Zur Not für eine heimliche Stunde zwischendurch.
Statt dessen wartet er brav, bis sie sich dafür entschließt mit ihm Zeit zu verbringen.
Gibt seine Geliebte auf.
Jault bei seiner Schwester sich aus.
Gibt seine Souveränität auf (Weihnachten, wo er litt).


Zitat von Waris07:
Er hat sie treffsicher eiskalt genau an ihrem wunden Punkt getroffen - ihrem Ego.


Er hat ihr signalisiert, dass man es mit ihm machen kann.Null Verführung. Eher passives Verharren.

23.02.2024 16:13 • x 1 #12868


W
Zitat von Zaungast:
Ich finde er gibt eher das Bild eines bedauernswerten Lovers ab. Von Player keine Spur.
Ein Player läss sich nicht die Häufigkeit der Treffen diktieren, sondern er diktiert.
D.h. wenn er pfeift springt sie. Zur Not für eine heimliche Stunde zwischendurch.
Statt dessen wartet er brav, bis sie sich dafür entschließt mit ihm Zeit zu verbringen.
Gibt seine Geliebte auf.
Jault bei seiner Schwester sich aus.
Gibt seine Souveränität auf (Weihnachten, wo er litt).

Zitat von Zaungast:
Er hat ihr signalisiert, dass man es mit ihm machen kann.Null Verführung. Eher passives verharren.

Kann man so sehen. Ich sehe es halt anders.
Es gibt unterschiedliche Weg die zum Ziel führen und Nummer 2 geht dabei ruhig, beharrlich und clever vor.

23.02.2024 16:23 • x 2 #12869


Z
Zitat von Waris07:
Es gibt unterschiedliche Weg die zum Ziel führen und Nummer 2 geht dabei ruhig, beharrlich und clever vor.

Er erreicht seine Ziele doch gar nicht.

Er arangiert sich mit den Brocken, die ihm hingeworfen werden.
Und wenn ihm was nicht passt, jammert er rum. Anstatt Bedingungen zu stellen, die sie eingehen muss, damit sie das Glück hat ihn behalten zu dürfen.

Er ist ihr ja sogar hinterher gejachtet, als sie mit ihm Schluss machte.
Wäre er clever gewesen, hätte er gewartet, bis sie wieder ankommt.
Spätestens nach der Aktion war (mir) klar, dass er immer den Kürzeren ziehen wird. Immer nur gerade soviel bekommt, dass er nicht am ausgstreckten Arm verhungert.

23.02.2024 16:47 • #12870


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