Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

Zitat von carlos7:

Außerdem hat meine Frau ja nichts dagegen, dass ich zusätzlich mit Miss K auf keine Kosten komme.

Zitat von DieSeherin:

da muss ich jetzt herzhaft lachen

Zitat von Gemini26:

Für den Außenstehenden wirkt es aber so, als würde sie zu Hause die Pflicht abliefern und beim Schreiner die Kür... Und das wäre für dich doch eigentlich - na ja - nicht gerade förderlich fürs Selbstbewusstsein.

Zitat von Felica:

Er hat schon mehrmals betont, dass ihm das aber egal ist und auch, ob sie Spaß daran hat oder nicht. Hauptsache, er hat sein feuchtes Happyend.

Zitat von carlos7:

Solange sie ersichtlich Spaß daran hat, zerbreche ich mir nicht den Kopf. Sie hat den Mund auch zum sprechen, wenn ihr etwas nicht passt.

Zitat von carlos7:

Miss K

Zitat von Gast005:

Wer ist Miss K? Ist das eine käufliche Dame (zumindest der Name lässt darauf schließen)?

Zitat von carlos7:

OB grundsätzliche schlecht für den Mann sein?

Zitat von Felica:

Eben schreibst Du noch, es ist ihre Eintrittskarte. Macht sie das auch so an? Schreinerzeit beim EM zu verdienen? Wenn nicht wäre sie doch schön doof, nicht die 20 Minuten durchzuhalten. Danach hat sie dann freie Wochenenden.

Zitat von Gast005:

Da sitzt du dann als Mann alleine vor der Glotze, während die Frau munter in der Gegend *beep*

Zitat von carlos7:

Warum sollte ich meiner Frau vorschlagen, jetzt einseitig zurückstecken basierend auf der Annahme ihr könne unter Umständen das Arrangement nicht mehr zusagen?

Zitat von carlos7:

dass ich unter einer bestimmten Grenze (die bei 2x in der Woche liegt), schlicht nicht kompromissbereit bin.

Zitat:

Bei allem anderen bin ich durchaus kompromissbereit und richte mich gerne nach ihr. Nur bei dieser klitzekleinen Ausnahme nicht

Zitat von carlos7:

Ich muss zur Beantwortung etwas ausholen. Wer die Hintergründe aus den Posts im letzten Frühling kennt, kann ja drüberblättern.

Also, wir haben uns als Doktoranden am gleichen Institut mit dem gleichen Doktorvater kennengelernt. Meine Frau war der akademische Star, ich der Macher. Sie ist höchstbegabt (nein, nicht 130, sondern im nicht mehr wissenschaftlich bestimmbaren 160+ Bereich). Sie war immer Einzelgänger und Eiskönigin, ich everybodies Darling und im Mittelpunkt. Sie war die Trophäe, die jeder für den Vitrinenschrank erbeuten wollte, mir gelang es.

Wir heirateten, wollten früh Kinder, damit sie wieder in Wisschenschaft und Forschung einsteigen und ggfalls habilitieren konnte. Sie betreute die Kids erst ganztags und ich machte Karrieren. Sie begann halbtags als PostDoc an der Uni zu arbeiten und ich wurde der jüngste europäische VP eines internationalen Großkonzerns. Sie mühte sich ab, wenigstens halbwegs anspruchsvolle Aufgaben und Kinder unter einen Hut zu bekommen, ich verwirklichte mich. Sie wurde immer stiller, ich immer aufgekratzter.

Vor 4 Jahren hat ihr die Nachricht, dass eine weit minderbegabte Kommilitonin habilitiert hatte und direkt berufen wurde, den Boden endgültig unter den Füßen weggezogen. Sie begann an sich und ihrem Leben zu zweifeln und hätte am liebsten die Zeit noch mal zurückgedreht. Sie wollte nachholen, was sie verpasst hatte, nur gelang ihr das beruflich in dem bornierten akademischen Umfeld nicht ohne sich wieder voll reinzuwerfen. Also hat sie sich auf Nebenkriegsschauplätzen getummelt und wollte wenigstens nachholen, was die Eiskönigin verpasst hatte. Ich stimmte zu, die Ehe zu öffnen, denn ich bin 6uell nicht eifersüchtig und hatte klare Angebote einer attraktiven Fremdfirmen-Führungskraft. Außerdem erhoffte ich mir ein Aufflammen unseres ehelichen 6-Labens. Sie datete, ich v@gelte mit meiner Affäre und jetzt auch häufiger mit ihr. Meine Frau v@gelte irgendwann auch fremd, aber eher selten. Ich dafür nicht mehr fremd, denn meine Affäre hatte einen Partner gefunden und ich war passé. Ich hatte zunehmend Schwierigkeiten, Frauen für den kleinen Spaß zu finden und das Nutzen-/Aufwandverhältnis stand in keinem Verhältnis mehr. Ich schlug vor, die Ehe wieder zu schließen, sie lehnte ab. Sie lernte ein paar Monaten später ihren ersten Mann off-line kennen. Er ist erfolgloser Kunstschreiner, aber ein sehr attraktiver Mann und menschlich sehr nett. Sie stellt das Daten ein und konzentriert sich auf ihn. Ich bin froh, denn das Daten lag mir schwer im Magen, sie verliebt sich und sagt mir, sie würde uns beide lieben. Unser 6-Leben intensivierte sich und es war eine Win-Win Situation. Meine Frau bekam ein grandioses Angebot, das unser DrVater eingefädelt hatte. Ich nahm ein 3-Monats Sabbatical, um ihr den Neustart zu ermöglichen. Meine Frau war ab dato wie ausgewechselt, ausgeglichen und fröhlich. Sie feuerte auf allen Zylindern und liebt poly-amor. Ich lerne zufällig eine extrem (!) attraktive Frau auf dem Spielplatz kennen, die aus Jamaika stammte und mit ihrem Mann auf Abordnung hier was. Ich versuchte sie ins Bett zu bekommen. sie wickelte mich um den Finger. Ich verlor mich komplett und verliebte mich. Mein Frau warnt, sie wolle mich zum Absprung benutzen. Ich musste für mich eine Entscheidung treffen und zog mich zurück und litt. Meine Frau fing mich auf. Nach 2 Wochen hin und her rumpelte sich unser Modell ein und ist seit Spätsommer stabil. Ich fing an online zu daten und lernte Miss K kennen. Miss K bezeichnet sich als non-binär und hat die komplementären D/s Neigungen zu mir.