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Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

C
Zitat von Florentine:
Ich habe das gar nicht bewertet, sondern auf den inneren Widerspruch deiner Aussagen hingewiesen, in denen du einerseits schreibst, ihr wäret sehr zufrieden gewesen mit euch und eurem Familienleben und andererseits, dass sie mit sich total unzufrieden war und das Familienleben wieder ins Lot gebracht werden musste.
Fakt ist daneben, dass weder aushäusiger S. das ins Lot bringen konnte, noch du mit deinem Gesamtpaket.

Der entscheidende Punkt, ihr Leben wieder ins Lot zu bringen, war der erfolgreiche Wiedereinstieg in eine akademische Karriere. Das Rest ist mehr die Kirsche auf der Sahne. Der Job und die verbundene Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistung ist das alles entscheidende. Das ist ihr viel wichtiger als alles Liebes-Gedöns. Im Dreigestirn Carlos-Job-Schreiner bin ich mir nicht sicher, ob nicht derzeit Job oben steht. Ich bin mir lediglich sicher, dass Schreiner unten steht.

19.02.2024 08:01 • #12661


C
Zitat von meineMeinung:
Du bist der Meinung, dass du zurück könntest aber bei deiner Frau bist du dir da ja schon selbst nicht mehr sicher.

Das stimmt. Zum einen kann ich ihr ja nur vor den Kopf schauen und nicht hinein. Zum anderen hat sie eine Phase der Verstimmung und Unzufriedenheit gemacht und ich denke, sie wird unter allen Umständen vermeiden wollen, wieder in ein solches Loch zu fallen. Daher müsste ich schon mir gewichtigen Argumenten kommen, damit sie die Beziehung wieder schließt. Mir fehlt im Augenblick aber die Vorstellung, was das für wichtige Argument sein könnten: Ein Keine Lust mehr wird es sicherlich nicht tun. Das müsste dann eine ähnliche Krise bei mir sein, wie sie eine hatte. Aber das ist eigentlich komplett undenkbar, dazu fühle ich mich viel zu wohl in unserer Beziehung. Ich liebe meine Frau, ich liebe meine Kinder, ich liebe meinen Job, ich liebe mein Leben. Ich bin von einer Krise so weit entfernt, wie irgendwas... und meine Frau weiß und spürt das ja auch.

Es gäbe nur zwei denkbare Szenarien für mich im Augenblick, die mich dazu führen würden, sie zu bitten die Ehe zu schließen:
1. Sie entfremdet sich emotional von mir. Dann muss ich natürlich die Vertrauensfrage stellen und eine binäre Entscheidung Carlos/Schreiner herbeiführen.
2. Ihre Lust auf unser gemeinsames 6-Leben flaut ab. Das wäre für mich ein inakzeptables Zeichen dafür, dass sich ihre Prioritäten verschoben haben. Ich würde in dem Fall nicht ultimativ die Entscheidung zwischen Schreiner und mir fordern, aber die Art und Zahl ihrer Treffen stark einschränken. Overnighter, Kurzurlaube, Lunch-Treffen etc wären tabu, bis sich unser 6-Leben wieder auf das übliche Maß eingependelt hätte.

19.02.2024 08:12 • x 1 #12662


A


Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

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meineMeinung
Zitat von carlos7:
Ich würde in dem Fall nicht ultimativ die Entscheidung zwischen Schreiner und mir fordern, aber die Art und Zahl ihrer Treffen stark einschränken. Overnighter, Kurzurlaube, Lunch-Treffen etc wären tabu, bis sich unser 6-Leben wieder auf das übliche Maß eingependelt hätte.

Das glaubst du doch selbst nicht. Deine Frau gibt den Takt vor. Wenn sie etwas in irgendeine Richtung ändern würde, hättest du sicher kein Problem, uns das als Verbessrung zu verkaufen.

19.02.2024 08:33 • x 5 #12663


F
Zitat von carlos7:
Für mich kann ich das definitiv verneinen und meine Frau geht in ihrem Job so dermaßen auf, dass ich stark anzweifle, dass ein Wegfall des Schreiners sie groß aus der Bahn werfen würde

Naja, dann ist sie auch nicht verliebt.

19.02.2024 08:39 • x 3 #12664


Waris07
Hallo @carlos7

Ich muss ehrlich gestehen, ich hab lange darüber nachgegrübelt ob und wie ich meine Gedankenspiele Ausdruck verleihen könnte, ohne dich dabei wieder in den Rechtfertigungs- und Verteidigungsmodus zu bringen.

Zunächst einmal, ich finde euer Beziehungsmodell faszinierend und stehe dem ganzen Thema an für sich offen und neugierig gegenüber. Muss aber auch ehrlicherweise sagen, es ist schon eine Herausforderung, bei so einer komplexen Konstellation, wie es bei euch der Fall ist, als außenstehender Beobachter offen neutral zu bleiben. Gelingt mir leider nur bedingt, was wohl aber nur menschlich ist.

Was eure Ausgangslage betrifft, die zur Öffnung geführt hat.
Nun ich komm nicht umhin festzustellen, wie manch anderer Mitleser auch, dass 1. die Voraussetzungen für eine Öffnung denkbar ungünstig waren, weil ihr euch zum damaligen Zeitpunkt in einem Tief befunden habt. 2. die Motivationen unterschiedlich waren. 3. ihr einen übereilten Schnellstart hingelegt habt und 4. ihr zunächst nur bedingt daran gearbeitet habt zuerst eure Ehe aus eigener interner Kraft heraus zu stabilisieren, um beste Voraussetzungen für eine Öffnung zu schaffen.
Was ich jedoch sehr gut finde ist, dass du ihr unterstützend zur Seite stehst, damit sie sich beruflich freier entfalten kann.

Fakt ist, ihr beide seid auf dem Nebenschauplatz krass unterschiedlich unterwegs.

Du auf einem sehr strukturierten, geordneten und 6uellen Pfad, bei dem jeder weiß wo er steht und jeder der Beteiligten sich in der zugedachten Rolle wohl fühlt. Habs schon mal gesagt – finde ich gut – die Balance stimmt.

Deine Frau, und verzeih, wenn ich das jetzt etwas salopp formuliere, auf einem kopflosen Selbstfindungstrip (ja auch Menschen mit einem überdurchschnittlich hohem IQ, neigen dazu, wenn Emotionen im Spiel sind) mitten durch das dichte wildwachsende Gebüsch.

Ich sag es jetzt mal ganz direkt: Mit deinem Weg kann ich was anfangen und finde ihn okay und stimmig – mit dem deiner Frau tue ich mich verdammt schwer.
Warum?
Hab lange darüber nachgedacht und unterm Strich bin ich wieder genau an dem Ausgangspunkt gelandet, den ich in meinen ersten beiden Beiträgen formuliert habe.

Mir bereitet nicht das Konstrukt Offen / Poly Unbehagen, sondern mir behagt diese unausgeglichene Art und Weise nicht, die ganz klar von Seiten deiner Frau herkommt.
Mir geht es dabei wohlgemerkt nicht darum, dass sie verliebt ist und voll emotional drinsteckt. Da ich selber denke, man kann mehr als nur einen Menschen lieben. Was wir übrigens mehr oder weniger alle tun. Liebe ist universell und findet auf vielen Ebenen statt.

Mir geht es eher darum, dass deine Frau keine klare Abtrennung zwischen Haupt und Nebenbeziehung halten kann. Sie will führen und tut es dann doch nicht – ja so sehe ich das - denn wer führt, sucht zunächst eigenständig nach bestmöglichen Lösungswegen für alle Beteiligte. Trifft Entscheidungen und bespricht diese dann mit den Beteiligten, um den gemeinsamen Weg zu ebenen.

Was sie aber macht, ist, sie klagt dir ihr Leid – Nummer 2 fühlt sich nicht wohl/ vernachlässigt und der Arme leidet ja so – wohlwissentlich das du ganz der, der du nun mal bist, gleich voller Tatendrang loslegst, um für sie die Steine aus dem Weg zu räumen.

Das ist das, was mir wirklich “Bauschmerzen“ verursacht und wo ich mich eben frage, kann das auf Dauer gut gehen? Versteh mich nicht falsch – es ehrt dich, dass du es tust und es auch noch als eine WIR Lösung/ Entscheidung siehst. Ich sehe es halt aus meiner Warte etwas anders.

Was mir dabei besonders übel aufstößt, ist, wie du ihre Art und Weise verteidigst und noch viel schlimmer es damit begründest – Ist sie glücklich, bin ich glücklich und alles ist prima.
Man bekommt den unguten Eindruck, du bist ihr – um sie kreisender Satellit - der einzig und alleine dafür da ist, ihr Wohlbefinden und Glücksgefühl auf einem hohen Level zu halten.
Was ist eigentlich mit dir – als Mensch/ Partner?
Liebe. Glück. Zufriedenheit. Selbstfürsorge usw. All das, muss in erster Linie hauptanteilig aus einem selber heraus kommen. Das, was extern dazu kommt, das ist das Sahnehäubchen.
Ich frage mich gerade auch, ob Nummer 2 nur dazu da ist, um ebenfalls wie ein Satellit um sie kreist und mir kommt unweigerlich das Fass ohne Boden in den Sinn.

Mir ist klar, die einzige Person, die mir Antworten auf all meine Fragen geben könnte, ist deine Frau. Sag mal, magst du sie nicht dazu überreden, ebenfalls einen Thread auf zu machen?

Und ich merke, mein Vorsatz neutral zu bleiben und dich eben nicht wieder in die Ecke zu drängen ist kläglich gescheitert. Tut mir leid.

19.02.2024 13:59 • x 13 #12665


ElGatoRojo
Zitat von Waris07:
Man bekommt den unguten Eindruck, du bist ihr – um sie kreisender Satellit - der einzig und alleine dafür da ist, ihr Wohlbefinden und Glücksgefühl auf einem hohen Level zu halten.

Wobei ich - ehrlich gesagt - von Anfang an bei diesem thread den Eindruck habe, dass Carlos VII seine Frau auf ein hohes Podest gestellt hat und deren positive Eigenschaften deutlich überzeichnet darstellt und stets erträgt, was sie möchte. It must be love.

19.02.2024 14:05 • x 10 #12666


F
Zitat von ElGatoRojo:
dass Carlos VII seine Frau auf ein hohes Podest gestellt hat und deren positive Eigenschaften deutlich überzeichnet darstellt und stets erträgt, was sie möchte. It must be love

Es ist sein permanent schlechtes Gewissen, weil sie wegen Familie/ Kinder ihre Karriere einbüßen musste.

Ich möchte mal wissen, ob sie ggü Carlos ein schlechtes Gewissen gehabt hätte, wenn sie sich gegen Kinder und für die Karriete entschieden hätte und er kein Vater geworden wäre.

......

19.02.2024 14:11 • x 5 #12667


Waris07
Zitat von ElGatoRojo:
Wobei ich - ehrlich gesagt - von Anfang an bei diesem thread den Eindruck habe, dass Carlos VII seine Frau auf ein hohes Podest gestellt hat und deren positive Eigenschaften deutlich überzeichnet darstellt und stets erträgt, was sie möchte. It must be love.

Naja an für sich finde ich es nicht verwerflich wenn man jemanden (sei es aus Emotionen heraus oder was auch immer) auf einen Podest stellt. Denn seien wir doch mal ehrlich, tun wir das nicht alle irgendwie unbewusst? Seit es der Partner/ die eigenen Kinder oder sonstige Lieblingsmenschen. Man muss sich dessen eben bewusst sein.
Ob das Liebste nun zu recht oder unrecht dort oben erhöht steht...das wiederum steht dann wieder auf einem völlig anderen Blatt Papier.

19.02.2024 14:37 • x 2 #12668


C
Zitat von meineMeinung:
Deine Frau gibt den Takt vor. Wenn sie etwas in irgendeine Richtung ändern würde, hättest du sicher kein Problem, uns das als Verbessrung zu verkaufen.

No sir. Wenn es um 6 geht, gebe ich eindeutig den Takt vor. Ihr habt mir hier viele hundert Seiten lang vorgeworfen, dass ich meine Frau 6uell ausnützen würde. Dass sie sich überwinden müsste, ein Pflichtprogramm mit mir abzuspulen. Usw. Meine Frau, ich (und sogar auch ihr) wisst, dass ich unter einer bestimmten Grenze (die bei 2x in der Woche liegt), schlicht nicht kompromissbereit bin. Da hat sich seit 9 Monaten nicht daran geändert und wird sich auch nichts dran ändern... Es ist ihre Eintrittskarte in die poly-amore Welt und die muss vorgezeigt werden, um mein Einverständnis zu bekommen. Bei allem anderen bin ich durchaus kompromissbereit und richte mich gerne nach ihr. Nur bei dieser klitzekleinen Ausnahme nicht.

19.02.2024 14:53 • #12669


G
@carlos7

2x in der Woche wäre mir schon in einer normalen Beziehung deutlich zu wenig.

Im Grunde gibt sie dir rein gar nichts.

Alles was in Richtung offene Beziehung, Polyamorie oder ähnliches geht, ist schlecht für den Mann. Weil halbwegs attraktive Frauen gar nichts machen müssen, da schwirren immer irgendwelche Männer im Orbit (Insta, FB lassen grüssen) während Männer sich in der Regel ziemlich anstrengen müssen, um eine Frau ins Bett zu bekommen.

19.02.2024 15:02 • x 2 #12670


G
Zitat von carlos7:
Es ist ihre Eintrittskarte in die poly-amore Welt und die muss vorgezeigt werden, um mein Einverständnis zu bekommen.

Du bist sozusagen der Bouncer
Und dieses Machtgefühl gefällt dir.

Für den Außenstehenden wirkt es aber so, als würde sie zu Hause die Pflicht abliefern und beim Schreiner die Kür... Und das wäre für dich doch eigentlich - na ja - nicht gerade förderlich fürs Selbstbewusstsein. Aber wie gesagt, das ist der subjektive Blick von Außen.

Zitat von carlos7:
Aufgrund ihrer herausragenden Arbeit (und meiner Unterstützung bei ihren Veröffentlichungen)

Ich finde es grundsätzlich super, dass du die Errungenschaften deiner Frau so feierst, aber gleichzeitig musst du im Nebensatz erwähnen, dass du auch einen Anteil daran hast... Ich frage mich, warum?

19.02.2024 15:12 • x 6 #12671


S
Zitat von Gemini26:

Ich finde es grundsätzlich super, dass du die Errungenschaften deiner Frau so feierst, aber gleichzeitig musst du im Nebensatz erwähnen, dass du auch einen Anteil daran hast... Ich frage mich, warum?

Hatte den gleichen Gedanken.
Zitat von carlos7:
Usw. Meine Frau, ich (und sogar auch ihr) wisst, dass ich unter einer bestimmten Grenze (die bei 2x in der Woche liegt), schlicht nicht kompromissbereit bin. Da hat sich seit 9 Monaten nicht daran geändert und wird sich auch nichts dran ändern... Es ist ihre Eintrittskarte in die poly-amore Welt und die muss vorgezeigt werden, um mein Einverständnis zu bekommen.

Ich habe immer so ambivalente Gefühle, seit Beginn des Fadens. Oft denke ich, der arme Carlos strampelt sich einen ab um sie auf Händen zu tragen und ihr alles recht zu machen. Und sie nimmt und dirigiert. Und dann denke ich wieder, die arme Frau muss sich auch einen abstrampeln. Es wird eine Gegenleistung gefordert und aufgerechnet. S. nach Stundenplan für ihre Selbstverwirklichung (Job und Schreiner) ohne die sie vermutlich mittlerweile vor die Hunde gehen würde.

Du, @carlos7, verkaufst es als Kompromisse, die in Beziehungen notwendig sind, was in der Sache ja auch stimmt. Ich finde beide Ausschläge, in die ein und die andere Richtung, irgendwie ungesund und nicht stimmig.

19.02.2024 15:22 • x 3 #12672


S
Geht mir ähnlich. Es macht halt, auf mich…, oft einen sehr verkopften und überplanten Eindruck. Weil, wenn ich wüsste, ich muss 2 x die Woche S. liefern, hätte ich wahrscheinlich gar keinen Bock mehr.

Allerdings sind Carlos und EF vielleicht / anscheinend einfach vom Typ her anders und mögen es so oder zumindest passt es wohl für sie. Und das ist dann ja die Hauptsache.

19.02.2024 15:27 • x 2 #12673


C
Zitat von Gast005:
2x in der Woche wäre mir schon in einer normalen Beziehung deutlich zu wenig.

2x die Woche ist doch schon über dem deutschen Durchschnitt. Ich finde daher, dass guter Durchschnitt als Kompromiss absolut in Ordnung ist. Das Zusammenleben besteht ja nicht nur aus 6, sondern weit mehr. Außerdem hat meine Frau ja nichts dagegen, dass ich zusätzlich mit Miss K auf meine Kosten komme. Das ist für mich schon fast am Optimum, es soll sich ja auch Spannung aufbauen und nicht nach Routine anfühlen.

Zitat von Gast005:
Alles was in Richtung offene Beziehung, Polyamorie oder ähnliches geht, ist schlecht für den Mann. Weil halbwegs attraktive Frauen gar nichts machen müssen, da schwirren immer irgendwelche Männer im Orbit (Insta, FB lassen grüssen) während Männer sich in der Regel ziemlich anstrengen müssen, um eine Frau ins Bett zu bekommen.

Klar ist das so. Aber warum soll deshalb eine OB grundsätzliche schlecht für den Mann sein? Männer haben doch entscheidende Vorteil, nämlich zB dass sie selbst die Verhütung und den Schutz sicherstellen können. Oder ganz wichtig: Männer brauchen in der Regel keine Angst vor Vergewaltigung und Missbrauch haben. Dein Kommentar hört sich so ein bisschen danach an, als stünde die OB bei dir für ahlloses v@geln. Das ist es aber absolut nicht.

Zitat von Gemini26:
Ich finde es grundsätzlich super, dass du die Errungenschaften deiner Frau so feierst, aber gleichzeitig musst du im Nebensatz erwähnen, dass du auch einen Anteil daran hast... Ich frage mich, warum?

Darum. Für mich ist das als Macht-Junkie ein extrem wichtiger Aspekt.
Zitat von Gemini26:
Du bist sozusagen der Bouncer
Und dieses Machtgefühl gefällt dir.

Ja, das Machtgefühl und die Vorstellung, dass meine Frau sich die Eintrittskarte verdienen muss, gefällt mir sehr. Wenn du von Anfang an hier im Thread dabei bist, weißt du, dass das ein zentrales Element meines Kopfkinos und meines OKs zur Öffnung der Ehe war und immer noch ist.

Zitat von SchlittenEngel:
Allerdings sind Carlos und EF vielleicht / anscheinend einfach vom Typ her anders und mögen es so oder zumindest passt es wohl für sie. Und das ist dann ja die Hauptsache.

Ich denke, es gibt nicht das eine Beziehungsmodell, dass für alle passt. Unser Weg ist sicher eher ungewöhnlich, aber vielleicht eher darin, dass wir ihn auch gewagt haben umzusetzen und nicht bei Wünschen und Sehnsüchten stehengeblieben sind. Ohne die Krise meiner Frau und meinem Kopfkino wäre es dazu nie gekommen. Und wenn einer von uns auch nur ansatzweise 6uell eifersüchtig wäre, eh nicht.

Zitat von SchlittenEngel:
Geht mir ähnlich. Es macht halt, auf mich…, oft einen sehr verkopften und überplanten Eindruck. Weil, wenn ich wüsste, ich muss 2 x die Woche S. liefern, hätte ich wahrscheinlich gar keinen Bock mehr.

Ich denke auch das ist Kopfsache. Wie oft liest man, dass Frauen plötzlich durchaus Lust auf 6 mit ihrem Partner bekommen, wenn sie eine gewisse Konkurrenz oder Verlustangst spüren. Ich glaube nicht, dass das hier eine Rolle spielt. Bei uns ist es mehr ein Geben und Nehmen.

19.02.2024 15:44 • x 1 #12674


FrauDrachin
Zitat von carlos7:
Es ist ihre Eintrittskarte in die poly-amore Welt und die muss vorgezeigt werden, um mein Einverständnis zu bekommen. Bei allem anderen bin ich durchaus kompromissbereit und richte mich gerne nach ihr. Nur bei dieser klitzekleinen Ausnahme nicht

... und genau da läufts mir ab Seite eins des Fadens immer wieder kalt den Rücken runter.

Aber hab ich ja auch schon oft genug meine Meinung dazu abgegeben.

19.02.2024 15:44 • x 7 #12675


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